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So sieht es in der 2.Liga Süd aus:

So sieht es in der 2.Liga Süd aus:

 Hier kann man in lockerer Folge Berichte über die jeweilige Situation in der 2. Liga Süd finden, die ich in den Weiten des Netzes gefunden habe!

Re: So sieht es in der 2.Liga Süd aus:

27.08.2010
Es geht wieder los: Die zweite Liga Süd vor dem Saisonauftakt

(jsd) Es geht wieder los. Nach drei Monaten Sommerpause fliegt der Ball ab Freitagabend auch in der zweiten Liga Süd wieder. Und gleich zum Auftakt erwarten zwei der drei Aufsteiger gleich ein Derby. Am Freitag reist die HSG Frankfurt nach Groß-Umstadt und zum Abschluss des Spieltags treffen der OSC Rheinhausen und die HSG Düsseldorf aufeinander. Doch auch die anderen Spiele werden mit Spannung erwartet. Können die Mannschaften die Erwartungen erfüllen, gibt es Überraschungen und beweist die Südstaffel auch in diesem Jahr, dass sie eine Wundertüte ist?

TSG Groß-Umstadt – HSG FrankfurtRheinMain

Freitag, 27.August, 20 Uhr

Gleich im ersten Zweitligapflichtspiel trifft der Aufsteiger der TSG Groß-Umstadt auf bekannte Gesichter. Denn der Großteil der Spieler beider Mannschaften kennt sich noch aus gemeinsamen Zeiten in der Regionalliga Südwest. Außerdem stehen mit Thomas Mauch, Oliver Schulz und Michael Rebstock gleich drei ehemalige Frankfurter im Team von Ralf Ludwig. Bereits in der Vorbereitung kreuzten sich die Wege beider Teams, wobei der Aufsteiger vor zwei Wochen beim Weininsel-Cup die Frankfurter besiegte. Allerdings sind Vorbereitung und Saison bekanntermaßen zwei Paar Schuhe, so dass am Freitagabend in der Heinrich-Klein-Halle in Groß-Umstadt wieder alles offen ist und die Zuschauer voraussichtlich ein spannendes Derby erwartet.

TUSPO Obernburg – SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen

Freitag, 27. August, 20 Uhr

Zu einem richtungsweisenden Spiel kommt es zum Saisonauftakt gleich für die TUSPO Obernburg und den Aufsteiger der SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen, auch SG H2Ku genannt. Beide Teams dürften es sehr schwer haben, um die Qualifikation für die eingleisige zweite Liga mitzuspielen, zumal beide Mannschaften über einen recht jungen Kader verfügen, der hauptsächlich aus jungen Spielern aus der Region besteht. Die Schwaben haben ihr Aufstiegsteam weitestgehend zusammen gehalten, wohingegen die Römerstädter einige Abgänge zu beklagen haben. So gingen Hannes Volk und Matthias Conrad zurück nach Leutershausen. Schwerer dürfte allerdings der Abgang von Torhüter Milos Hacko wiegen, der nun in Wetzlar das Tor hütet.

EHV Aue – TV Bittenfeld

Samstag, 28 August, 18:30 Uhr

Die schwäbischen Wochen gehen für den EHV Aue weiter und auch wenn die Erzgebirgler dieses Mal ein Heimspiel haben, wird die Aufgabe nicht unbedingt leichter. Bereits letzte Woche traf das Team von Trainer Maik Nowak auf ein schwäbisches Team, die SG BBM Bietigheim, im Pokal und musste sich recht deutlich geschlagen geben. Zum Saisonauftakt gegen Bittenfeld wird man es deshalb besser machen wollen, allein schon um die Erzgebirgshalle in dieser Saison wieder zur uneinnehmbaren Festung werden zu lassen. Sollte dieses Unterfangen gelingen, dürfte es möglich sein die eingleisige zweite Liga zu erreichen. Doch wird die Heimstärke mit dem TV Bittenfeld gleich auf eine harte Probe gestellt, kämpften die Schwaben letztes Jahr doch bis zum letzten Spieltag mit um die Aufstiegsrelegation.

ThSV Eisenach – Bergischer HC

Samstag, 28. August, 19:30 Uhr

Unter Druck steht der ThSV Eisenach schon zu seinem ersten Saisonspiel, nachdem man letztes Wochenende in Leipzig die erste Pokalrunde nicht überstehen konnte. Doch auch der Gegner dürfte von Beginn an unter Druck stehen, gilt es erneut das Ziel „Gemeinsam in Liga 1“ zu realisieren, nachdem man letzte Saison in der ersten Relegationsrunde gescheitert war. Letzte Saison führte den BHC das erste Auswärtsspiel ebenfalls in die Werner-Aßmann-Halle, damals gewannen die Nordrhein-Westfalen bei den Wartburgstädtern, doch seitdem ist viel passiert und die Gesichter der Mannschaft haben sich etwas verändert, zumindest formal müssten beide Teams sich verbessert haben, bleibt abzuwarten, ob sich das bereits am Samstag auf dem Parkett widerspiegelt.

TV Hüttenberg – HC Erlangen

Samstag, 28. August, 19:30 Uhr

Drei Siege und eine Niederlage stehen aus Sicht des TV Hüttenberg in der Bilanz gegen den HC Erlangen. Ginge es nach den Hessen so käme am Samstagabend zum Saisonauftakt im Hüttenberger Sportzentrum der vierte Sieg dazu. Nach überraschend guten Vorbereitungsergebnissen (Sieg gegen Wetzlar und Unentschieden gegen Melsungen) geht der TV Hüttenberg wohl als Favorit in das Spiel, zumal die Mannschaft von Jan Gorr letzte Saison noch um die Aufstiegsrelegation mitspielte. Mit Sebastian Weber am Kreis hat man zudem einen erstligaerfahrenen Kreisläufer verpflichtet. Bei Erlangen hingegen freute man sich über die Rückkehr von Daniel Pankofer, der nach einem Jahr in Griechenland zurück in Deutschland ist und nun mit dem HC Erlangen für positive Schlagzeilen sorgen will.

HG Saarlouis – TV Korschenbroich

Samstag, 28. August, 19:30 Uhr

Nach dem Pokalcoup gegen die HSG Düsseldorf reist der TV Korschenbroich zur HG Saarlouis. Bei den heimstarken Saarländern gilt es für die Mannschaft von Trainer Khalid Khan sich erneut zu beweisen. Mit neuem Mittelmann und neuem Torhütergespann reisen die Rheinländer nach Saarlouis, wo eine Mannschaft wartet, die Korschenbroich durchaus auf Augenhöhe begegnen dürfte. Denn beide Mannschaften gelten als Anwärter für die eingleisige zweite Liga. Bei Saarlouis dürfte allerdings viel davon abhängen, wie sich die Neuzugänge integrieren und entwickeln. Eine Verstärkung dürften die neuen HG-ler allesamt sein, vor allem auf der Torhüterposition mit Jan Peveling einen Spieler, der die letztjährige „Schießbude der Liga“ durchaus stabilisieren dürfte.

SG BBM Bietigheim – HSC Coburg

Samstag, 28. August, 20 Uhr

Nachdem beide Mannschaften die erste Pokalrunde erfolgreich hinter sich gebracht haben, reist der HSC Coburg zum Ligaauftakt nun zur SG BBM Bietigheim. Auch hier treffen zwei Teams aufeinander, die sich die eingleisige zweite Liga zum Ziel gesetzt haben. Coburg hat sich dafür unter anderem mit Daniel Wessig (THW Kiel) und Alexander Auerbach (SC Magdeburg II) verstärkt. Vor allem die Achse Alexander Auerbach und Dominic Kelm wusste in der Vorbereitung zu überzeugen. Bei Bietigheim hingegen mussten keine Neuzugänge integriert werden und so hoffen die Enzstädter, an die gute Leistung der Rückrunde anknüpfen zu können. Der Grundstein dafür soll am Samstagabend in der Sporthalle am Viadukt gelegt werden.

TV Neuhausen – TSG Groß-Bieberau

Samstag, 28. August, 20 Uhr

Gegen zwei unterklassige Mannschaften bestritten vergangene Woche der TV Neuhausen und die TSG Groß-Bieberau ihr Pokalspiel. Jetzt wartet auf beide Mannschaften zum Ligaauftakt der erste richtige Prüfstein. Für Neuhausen, die Jeremias Rose verpflichteten, ist es die zweite Saison im südlichen Unterhaus, das Jahr, in dem es bekanntlich am schwersten ist. Davon kann die TSG Groß-Bieberau ein Lied singen, nachdem die Odenwälder die erste Saison noch auf dem neunten Tabellenplatz beendeten, fanden sie sich im letzten Jahr auf Platz vierzehn wieder. Die Schwaben hingegen haben sich vorgenommen, sich von diesem „schweren“ Jahr nicht einschüchtern zu lassen. Das sollte auch gelingen, wenn das Team von Markus Gaugisch vor allem zu Hause weiterhin den Handball spielt, der die Hofbühlhalle im vergangenen Jahr zu einer scheinbar uneinnehmbaren Festung werden ließ. Bleibt abzuwarten, ob es gegen Groß-Bieberau gleich gelingt an die guten Leistungen des letzten Jahres anzuknüpfen.

OSC Rheinhausen – HSG Düsseldorf

Sonntag, 29. August, 16 Uhr

Gleich zum Auftakt erwartet den Aufsteiger vom OSC Rheinhausen ein Derby. Mit der HSG Düsseldorf gastiert gleich zu Beginn einer der „Großen“ der Liga beim Team von Achim Schürmann. Schwer zu verkraften dürfte beim Aufsteiger allerdings der Ausfall von Torhüter Matthias Reckzeh sein, der wegen seines Mittelhandbruchs noch rund zwei Wochen pausieren muss. Trotzdem haben die Duisburger nicht vor, die Punkte kampflos abzugeben. Denn zum Saisonstart erwartet man beim Meister der Regionalliga West 2000 Zuschauer und die sollen nicht enttäuscht werden, wenn unter Anderem Fabian Schneider mit dem OSC auf alte Bekannte trifft, spielte er doch mehrere Jahre für die HSG Düsseldorf. Auf der anderen Seite steht bei den Landeshauptstädtern mit Matthias Puhle ein ehemaliger Rheinhausener im Gehäuse.

Quelle: handbal-world


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