- Genre: Real-Life Fantasy-History
- Rating: FSK 18
Culloden Moor - Alice Macdonell of Keppoch
~.~
Full of grief, the low winds sweep
O'er the sorrow-haunted ground;
Dark the woods where night rains weep,
Dark the hills that watch around.
Tell me, can the joys of spring
Ever make this sadness flee,
Make the woods with music ring,
And the streamlet laugh for glee?
When the summer moor is lit
With the pale fire of the broom,
And through green the shadows flit,
Still shall mirth give place to gloom?
Sad shall it be, though sun be shed
Golden bright on field and flood;
E'en the heather's crimson red
Holds the memory of blood.
Here that broken, weary band
Met the ruthless foe's array,
Where those moss-grown boulders stand,
On that dark and fatal day.
Like a phantom hope had fled,
Love to death was all in vain,
Vain, though heroes' blood was shed,
And though hearts were broke in twain.
Many a voice has cursed the name
Time has into darkness thrust,
Cruelty his only fame
In forgetfulness and dust.
Noble dead that sleep below,
We your valour ne'er forget;
Soft the heroes' rest who know
Hearts like theirs are beating yet.
~.~ Wir stellen uns vor:
- Das Sons of Scotland ist ein Schottland- Schreib- RPG, das seit dem August 2005 existiert. Es wurde von Alex, Esmo und Lili ins Leben gerufen.
- Wir haben schon stürmische Zeiten hinter uns, bei denen wir viele treue Spieler im Moor von Culloden leider verloren. Trotzdem haben wir - wie die Schotten - überlebt, sind immer wieder aufgestanden und haben tapfer für dieses Forum gekämpft, das uns sehr am Herzen liegt.
- Mit der Nachricht, unser alter Forenhoster streiche die Segel, begann die Suche nach einer Alternative. So haben wir seit November 2008 Schritt für Schritt Altes in Neues transferiert. Und mit so manchem Eingestaubtem haben wir bei der Gelegenheit gründlicher aufgeräumt. Wir präsentieren uns also in alter Besetzung und einer Brise frischem Charme.
- Mit sehr viel Motivation, Schreiblust und kreativen Ideen rauschen wir in den Sommer und dem vierten Jahr SoS entgegen.
- Wir wir freuen uns über Schottland-Freunde, Schottland-Begeisterte, Schreibwütige und neugierige Interessierte, die ihr Herz unserem gemütlichen Forum öffnen und damit unsere Community verstärken!
Werde ein Teil des magischen Teppichs, den das alte Feenvolk webt, der von allen so wundervoll unerklärlich und unvorhergesehen ist, dass er mit tausend Überraschungen & Wendungen auf uns alle wartet.
Ein Teil von einer Welt, in der das Leben nicht weniger Alltag war als heute. Dafür noch genauso wild romantisch, voller Spannung, Abenteuer & Gefühl wie es sich jeder insgeheim wünscht und erträumt, wenn er an Schottland denkt und an alles für das dieses bildschöne Land - mit seiner träumerischen Heidelandschaft, seinen dunklen Mooren, den dichten Wäldern und den rauen Küsten - steht.
Das erwartet euch: Vorgeschichte
Wir schreiben das Jahr 1745 im Namen des Herrn Jesus Christus. Die Schotten, regiert vom englischen Königshaus, sehnen sich nach ihrer Unabhängigkeit. Sie wollen der Hand der Engländer, die sie als Unterdrückung verstehen, entkommen.
Bonnie Prince Charles, der junge Mann, der den Schotten ein König ihres eigenen Blutes sein soll, möchte sowohl seinem Volk geben wonach es trachtet, als auch selbstverständlich jene Macht, die ihm gehören könnte, für sich erkämpfen. Nicht weniger als den Thron des englischen Königs strebt er an, unterstützt von einem mutigen Volk, dessen Armeen sich jedoch mehr aus Bauern und ungelernten Soldaten zusammensetzt, denen es an Kenntnis über Waffen als auch an eben dem Material und der Ausrüstung fehlt. Unterstützt vom Geld des französischen Königs (ein Verwandter von Bonnie Prince Charles) hisst er am 19. August 1745, wenige Tage nach seiner Landung bei Glenfinnan, im Zeichen der Rebellion seine Standarte.
MacDonalds, McLeods, McLachlans, MacLeans, Frasers, McKenzies, Campbells und weitere treue Clans der Jakobitenbewegung schließen sich ihm an. So das er mit etwa 3000 Hochländern auf Edinburgh zu marschiert. Die Schotten können die Stadt, nicht die Burg, am 17. September ohne nennenswerten Widerstand einnehmen.
Die fliehende Garnison kommt mit Rückhalt englischer Truppen zur Rückeroberung, wird aber von den Schotten am 21. September in der Schlacht bei Prestonpans vernichtend geschlagen.
Danach ist der Widerstand in Schottland - den Lowlands - nur noch von kleinem Ausmaß. Die englischen Garnisonen können nur noch die Burg von Edingburgh und Stirling halten.
Doch Bonnie Prince Charles ist die neu gewonnene Macht in Schottland nicht genug. Er marschiert mit seinen Truppen weiter auf England zu. Ermutigt von der Tatsache, dass seine Armee bereits auf 5000 Mann angewachsen ist, erhofft der junge Prinz sich Zulauf englischer und irischer Jakobiten. Dieser Wunsch geht nicht in Erfüllung, aber dennoch nimmt Bonnie Prince Charles und seine schottischen Armeen zunächst einmal die unvorbereiteten Städte Manchester und Lancaster ein. 1746 dann steht er 150 km von London entfernt, als ihn des Schicksals Wendung einholt.
Vieler seiner Männer sind lediglich Bauern und einfache Männer, teils jungen Alters. Sie haben für ihre Freiheit gekämpft und sehen nicht den Sinn und das Ziel darin England anzugreifen und englische Städte zu erobern. Sie wollen zurück nach Hause, ihre Felder bestellen und ihre Familien wieder sehen.
Auch Verluste und vor allem zur Neige gehende Verpflegung, sowie mangelnde Ausrüstung (nach entbehrungsreichem Winter) lässt die Moral schwächeln.
Der Bonnie Prince entscheidet sich dafür, sich mit seinen Männern zurückzuziehen und gibt so englischen Truppen unter der Leitung des Dukes von Cumberland die Möglichkeit, sie zu verfolgen und unbarmherzig zu jagen.
Die jakobitische Armee schlug in der Schlacht bei Falkirk am 17. Januar 1746 noch einmal die Engländer zurück. Aber mit hohen Verlusten und großer moralischer Schwächung, blieb ihnen nichts weiter übrig, als sich ins Hochland, nach Inverness zurückzuziehen. Ausgangssituation
Es ist der 16. April 1746. Es ist noch so früh am Morgen, dass der Nebel sich noch nicht verflüchtigt hat. Wie graue Geisterschwaden zieht er durch die dunkelgrüne Moorlandschaft und die Herzen aufgeregter Soldaten schlagen so laut in der gespenstischen Stille, dass ein jeder fürchtet sich allein dadurch zu verraten.
Ausgehungerte, zerlumpte und schlecht ausgerüstete Schotten warten hinter Hügeln, im hohen Gras versteckt darauf, dass der Nebel sich verzieht und die englischen Truppen kampfbereit auftauchen.
Es geht ihnen nicht darum noch einmal einen triumphalen Sieg für ihren Bonnie Prince Charles einzufahren, der sich bereits feige aus dem Staub gemacht hat, sondern darum ihre Familien, Häuser und ihr eigenes Leben zu verteidigen.
Die englischen Truppen, die sie bis ins Hochland verfolgten, sind viel besser ausgerüstet, organisiert und ihnen auch der Anzahl her weit überlegen. Ihnen bleibt nur eine aberwitzige Chance, stand zu halten.
An einen Sieg kann nur noch ein Narr oder ein verklärter Träumer glauben.
Viele Schotten tun es dennoch mit Tränen in den Augen, denn sie spüren, dass sie auf diesem Stück Moorland ihr Leben lassen werden - weder Frau noch Kinder noch einmal wiedersehen und in die Arme schließen können werden.
Aber obwohl die Moore von Culloden bald schon von schottischem Blut getränkt sind, kommt es nicht zu dem Sieg der englischen Übermacht, mit der jeder rechnete.
Die Alten, das geheimnisvolle Feenvolk, das nur noch im Bewusstsein der Druiden weiterlebt, hat andere Pläne und bietet all seine geheimnisvolle Macht auf, die ihm eigen ist. Sie schicken einen einzigen Mann, einen jungen Druiden, ausgestattet mit ihrer Macht. Durch ihn wirken sie und beschließen den Erhalt ihres Volkes sicher zustellen.
Durch die Macht des Feenvolkes errichtet der Druide eine Barriere die das schottische Hochland bis zu seinen außen liegenden Inseln vollkommen vom Rest der Welt abtrennt.
Der Nebel wird in Sekunden so milchig, das niemand mehr etwas sieht. Jeder der es probiert, muss bald schon feststellen, dass er undurchdringlich ist. Man landet immer wieder an der gleichen Stelle, an der man zuvor loslief.
Der Tod des Druiden ist sicher nicht der letzte an diesem 16. April, aber nachdem sowohl die Engländer auf ihrer Seite, als auch die Schotten auf ihrer, ihre Gefangenen gemacht und ihre gefallenen Kameraden zusammengetragen haben, beginnt ein Leben nach den verheerenden Schlachten.
Innerpolitisch spalten sich große Partein ab, die den schottischen Frieden nicht sicher sein lassen.
Angus MacDonald, der nach dem Tod seines Bruders die Clanherrschaft über den
MacDonald Clan übernimmt, ruft zur Bündnistreue auf, nachdem viele ihn kritisieren und misstrauen. Denn er zog seine Truppen vor der Schlacht von Culloden ab und ritt nach Hause, weswegen sein Clan - im Verhältnis zu anderen - weniger Verluste zu beklagen hat.
Die
McLeods treten nach wie vor als enge Verbündete auf. Aber nicht alle sind dem jungen Clanchief Neil McLeod wohlgesonnen. Charles Lewis, Baron der Insel Lewis, trachtet schon lange nach mehr Macht.
Sein Erzfeind Alastair MacLairish, ein naher Verwandter von Angus MacDonald, sieht sich selbst lieber im Grab, als das der alte Lewis mehr Macht bekommt.
Der Plan seine älteste Tochter mit Neil zu verheiraten, scheint gut durchdacht, aber geht er auch auf?
Was wird aus den
MacLeans, die ihr Land verloren und kaum noch ein Clan zu nennen sind, so viele haben sie in der Schlacht verloren? Auf welche Seite wird sich der Clan Cameron stellen, da ihr Oberhaupt Colin Cameron mit einer Allianz zu den englisch orientierten Clans auf den Inseln liebäugelt?
Gar nicht erst zu sprechen von den heimatlosen
McLachlans die auf einem geschenkten Stück Land der MacDonalds unter neuer Führung von Duncan McLachlan noch einmal von vorne beginnen müssen und so viele ihrer Verwandte und Familienangehörige verloren oder wegen der Barriere nie wieder sehen können.
Auch zwischen
Frasers und
McKenzies scheint sich ein Einverständnis zu bilden. Dank Kenneth McKenzies Einfluss liegt ein Schatten auf dem Verhältnis zwischen Fraser und MacDonald und nachdem die McKenzies ohnehin bereits das Land von William Sutherland plünderten und einnahmen, sind die nächsten Schritte von Kenneth MacKenzie nicht vorherzusehen.
Werden die McKenzies, die sich der Unterstützung des Barons von Lewis sicher sein dürfen und die ebenso wenig Verluste machten weil sie mit Plündern beschäftigt waren, als andere kämpften , es versuchen sich mit den MacDonalds anzulegen, oder aber sich letzten Endes gegen Lewis und England stellen und doch für schottische Wurzeln eintreten?
Die politische Lage Schottlands ist nicht ruhiger geworden, vier Wochen nach der Schlacht von Culloden. Man sammelt sich, sucht verhalten nach neuen Bündnissen und errichtet alte Freundschaften neu.
Am Horizont wartet der Kampf um die Vorherrschaft im Hochland, der das Leben dort jederzeit zum Hexenkessel machen könnte.
Dazwischen? Dazwischen die ganz Kleinen. Die Bauern, Händler, Kaufleute und Arbeiter. Jene die um all ihre Gefallenen trauern, um die Vermissten bangen oder versuchen zu vergessen, was die Tage der Schlachten ihrer Seele angetan haben.
Die einfache Bevölkerung die zwischen Schmerz, Angst und Trauer darum kämpft einer Hungersnot im Winter zu entgehen, weil Felder vernachlässigt oder bei Kämpfen vollkommen zerstört wurden.
Flüchtlinge und Heimatlose stehen vor den Toren der Dörfer und Städte und hoffen darauf nicht abgewiesen zu werden.
Mütter, die plötzlich zu Witwen wurden und nach neuen Väter für fünf oder mehr Kinder suchen, dabei nicht wissen wie sie um den Verlust ihres Mannes hinwegkommen sollen, trifft man auf nahezu jedem Hof.
Nicht zu vergessen die vielen englischen Gefangenen, die krank und drangsaliert in einem fremden Land mitten unter Feinden ihrem Schicksal ausgeliefert sind. Manche von ihnen müssen harte Arbeit auf den Höfen ihrer schottischen Gegner leisten, damit diese doch noch eine gute Ernte einfahren können. Während der schweißtreibenden Arbeit denken sie an zu Hause und daran ob sie nach dem Herbst und der Ernte doch noch hingerichtet werden.
Erwischt man sie bei der Flucht, wartet kein gnädiger Tod auf sie. Wenn sie doch entkommen, wohin soll es dann gehen?
Einen Weg zurück scheint es nicht zu geben.
Die Freiheit, die errungen wurde, versteckt sich noch wie der Sommer. Ob dieser ihn hervorbringen kann?
Die Früchte dessen, für das so viele ihr Leben ließen?
Keiner vermag das sicher zu sagen. Denn über allem schwebt die Unsicherheit, von der nur die Adligen und die Druiden selber wissen.
Was wird geschehen, sollte die Barriere brechen? Oder die Menschen herausfinden, dass sie nicht ganz so unüberwindbar ist, wie all jene mit verschlossenen und hassenden Herzen glauben....
Die Zunkunft Schottlands scheint entschieden. Aber der Teppich, den das Feenvolk gewebt hat ist bunter als der Regenbogen und verwobener als jedes Fischernetz.
Niemand ahnt, welch Überraschungen, welch Pläne sie noch bereit halten, um ihre Kultur, ihre Geheimnisse und ihre Macht im Hochland zu bewahren!
Fazit:
- Gespielt wird nach dem 16. April 1746. (Nachzulesen in den News der Hauptclans)
- Spielbar sind
- die schottischen Clans: MacDonalds, MacKenzies, McLeods, MacLachlans, Frasers & McLeans
- Engländer & Iren
Ausnahmen, die ihr hier nicht findet, bitte als Gast im Anfragethread erfragen!
- Spielbare Orte sind
- Castle Urquhart & Drumnadrochit;
- Invermoriston; Balmacaan; Kinlochewe;
- Castle Leod; Red Castle & Strathpeffer;
- Castle Lewis & Stornoway;
- England & Umgebung
- Spielbar sind Adlige & einfache Leute in allen damals gängigen Berufen.
Siehe dazu folgenden Link: Belegte & Gesuchte Berufe
- Achtet auf die News. Sie erleichtern den Spieleinstieg erheblich.
- Schaut unter Ankündigungen, ob etwas Bestimmtes geplant und ausgespielt werden soll.
- Sprecht uns Admins auf Ideen und Vorschläge an. Wir beißen nicht. Und sind auch sonst ganz handzahm.
- Lasst euch überraschen & Spielt drauf los!
zum Forum:
Regeln
Clanbeschreibungen