The Story goes on - Forever - Die Ehemaligen

Jasper Lexington

Jasper Lexington

Name: Lexington
Vorname: Jasper Beaufort
Rufname(n): Jazz

Alter: 16

Familie:
Vater: Benjamin Lexington, reinblütig, von Beruf Psychomagiker
Mutter: Philipa of Fitzalan, kleine Stelle bei der Boulevard-Zeitung „Femme“, Hausfrau, Mutter
Geschwister: Zwillingsschwester: Blanche, die ebenfalls auf Beauxbatons geht und genau 5 Minuten älter ist, Bruder: Henry, der zwei Jahre älter ist und nicht mehr nach Beauxbatons geht.
Jasper, Blanche und Henry stammen über ihre Mutter vom großen Kardinal Henry Beaufort ab, der im Mittelalter lebte und seinen Neffen König Henry V. in politischen Angelegenheiten unterstützte.
(So viel sei gesagt: Auch Kardinale sind menschlich. Henry hatte mit Alice Fitzalan eine Affäre. Aus dieser Liaison entstammt eine Tochter, die die Urururu(…)großmutter von Jasper ist.)
Jaspers Mutter ist – genau wie Jasper – stolz auf ihre Abstammung und enttäuscht von ihren zwei anderen Kindern, die sich nicht um ihren großen Vorfahren kümmern.
Philipa hat nach der Geburt ihres jüngsten darauf bestanden, dass zumindest dieser einen Zweitnamen bekommt – nämlich Beaufort.
Blanche und ihr Zwillingsbruder lieben sich als Geschwister innig. Sie haben schon seit sie klein waren gegen ihren großen Bruder Henry gekämpft, der sie öfters spüren ließ, dass ER der älteste war.
Jasper hat seinem Bruder das verziehen, da dieser sich in den letzten Jahren gebessert hat, aber trotzdem noch ein Rebell ist. Blanche hingegen kann ihren älteren Bruder immer noch nicht leiden und ist nun froh, wenn sie ihm unter dem Schuljahr nicht mehr sehen muss.

Jaspers Vater Benjamin ist reinblütig, hält aber nicht sonderlich viel davon und legt auch keinen Wert auf den Blutstatus eines Menschen. Benjamin hat als Psychomagiker eine eigene Praxis für die Nöte seiner magischen Mitmenschen und hilft ihnen dort weiter – leider ist dieser Job sehr zeitintensiv und somit mussten seine drei Kinder und seine Frau oft ohne ihn auskommen.
Jaspers Mutter stammt von Muggeln ab, war aber auch in Beauxbatons und ist eine gut ausgebildete Hexe. Sie schreibt ein wenig für Femme, kümmert sich aber hauptsächlich um den Haushalt und die Kinder.

Haus/Schule: Beauxbatons
Lieblingsfach: Geschichte der Zauberei
Hassfach: Pflege magischer Geschöpfe

Aussehen:
Jasper hat dunkelbraune, verwuschelte Haare, die er am liebsten auf Ohrenlänge trägt (wenn sie länger wären, würden sie sich zu sehr locken, das gefällt ihm dann gar nicht!).
Sein Gesicht ist eher schmal, aber Jasper hat ausgeprägte Wangenknochen, die auf eine vornehme Abstammung schließen lassen.
Seine Augen sind hellgrün und für einen Jungen relativ groß.
Er hat helle, reine Haut, die vor allem an den Armen durch ein paar kleine Muttermale verziert werden.
Jasper ist 1,83 m groß und von eher schlanker Statur. Seine Hände sind schmal und die eines Künstlers (zu Jaspers Verwunderung – hat er selbst doch kaum künstlerische Begabungen.)
Eine kleine Narbe, die er sich von einer erfolglosen Prügelei mit seinem großen Bruder Henry geholt hat, durchtrennt seine linke Augenbraue und gibt ihm ein täuschend gefährliches Aussehen.

Charakter:
Jasper hat einen ehrlichen Charakter. Er weiß, dass es oft im Leben einfacher ist die Wahrheit zu sagen, auch wenn sie schmerzt.
Er ist ein Mensch, der auch mit Weisheiten umgehen kann und schnell ist im Erfahrungen sammeln. Er ist neugierig und wissbegierig und interessiert sich für vieles auf der Welt.
Neue Leute lernt Jasper ungern kennen, da er sich vor allem bei Mädchen schwer tut. Aber wenn er merkt, dass sein Gegenüber es "ernst" mit ihm meint, also Zuneigung besteht, wirkt er meistens gelöster.
Mit Gefühlen und dem schwierigen Teil des darüber Sprechens tut Jasper sich ein wenig schwer. In den letzten Jahren hat es sich aber schon etwas gebessert und er kann seinen Gefühlen öfters als damals freien Lauf lassen und darüber sprechen.
Er ist der geborene Schlichter – er kann Streit absolut nicht ausstehen. Er versucht in Zweifelsfällen immer zu vermitteln und gerät dadurch auch öfters zwischen die Fronten. Außerdem kann er gut diskutieren – er hat kein Problem damit zuzugeben, dass er nicht Recht hatte.
Außerdem ist er ein sehr offener Mensch – er hat keine Vorurteile den anderen gegenüber und bewertet einzig und allein den Charakter eines Menschen und nicht seinen Blutstatus, das Aussehen oder die Magischen Fähigkeiten.

Abneigungen:
Jasper hat eine starke Abneigung gegen Kräuterkunde und Pflege magischer Geschöpfe, da er mit Tieren weniger gut auskommt. Kräuter und Pflanzen können sein Interesse einfach nicht wecken.
Auch mag er kopflose Menschen nicht, die frei nach dem Motto „Mit leerem Kopf nickt es sich leichter“ leben.
Hektische, pessimistische und humorlose Menschen kann er auch nicht ausstehen.
Jasper mag es auch gar nicht, wenn sein Terminkalender zu voll wird – er hat es gerne, wenn die Termine über mehrere Tage verteilt sind und er nicht von einem zum nächsten hetzen muss. Er ist ein eher ruhiger Mensch, der nicht das „volle Programm“ braucht.
Außerdem mag er es gar nicht, wenn Menschen ihre Mitmenschen nach einem bestimmten Kriterium bewerten (Blut, Aussehen, …) und sich am Ende über sie stellen.
Weitere Abneigungen:

Vorlieben:
Jasper liebt die frische Luft – er geht gerne raus und faulenzt. Außerdem liebt er es zu lesen und Musik zu hören. Er mag neugierige und wissbegierige Menschen, die sich für sich und die Welt um sie herum interessieren. Außerdem liebt er die englische Geschichte, vor allem das Mittelalter, was auch mit seiner Abstammung zu tun hat. Er liebt es, ein Geschichtsbuch über das Haus der Lancaster zu lesen und dort seine Vorfahren zu entdecken.
Er hat noch eine Vorliebe für deutsches Essen, vor allem eine gute Bratwurstsemmel und Schweinebraten haben es ihm angetan.
Seine Vorlieben in Sachen Schulfächern sind (natürlich) Geschichte der Zauberei und Verwandlung. Mit Muggelkunde kann er sich auch ganz gut anfreunden.
Weitere Vorlieben:
+ Musik!
+ Warme, helle Sommertage
+ Exotische Früchte, wie Mango, Papaya, Maracuja, …
+ Schokolade!
+ Philosophie
+ Mit seinen Freunden in der Sonne herumliegen und nichts Bestimmtes machen…
+ Schöne Gedichte, Lyrics, Zitate, Aphorismen, etc.
+ Grazie und Eleganz – Jazz könnte stundenlang bei einem Tanz- oder einem Ballettstück zusehen…
+ Oper, Musicals, Operetten, …
+ Loyale Menschen, die bei dem bleiben, was sie vorher gesagt haben
+ Fremdsprachen
+ Interessante Bücher, die interessante Sachverhalten interessant und nicht trocken wiedergeben.
+ Schöne (= dunkelblaue oder hellgrüne) Augen bei Frauen, in denen man versinken könnte
+ Insgesamt hübsche / schöne Frauen (Gegen so einen Anblick hat doch niemand was, oder…)

Hobbies:
Jasper liest gerne und viel! Er liest so ziemlich alles, was ihm unter die Finger kommt – auch Muggelliteratur ab und an.
Er interessiert sich auch für Fremdsprachen, wie beispielsweise Spanisch, mit dem er in der Vorschule zum ersten Mal in Berührung kam. Italienisch würde ihn ebenfalls interessieren, nur leider bot sich ihm bisher keine Gelegenheit diese Sprache zu erlernen.
Seine restliche Freizeit verbringt er natürlich mit seinen Freunden.

Besonderheiten: Er spielt Quidditch.

Vergangenheit:
Jasper ist in einem gehüteten Elternhaus aufgewachsen. Seine Eltern hatten wenig, aber gepflegten und vertrauensvollen Kontakt nach außen.
Als die Zwillinge 3 Jahre alt waren, beschlossen ihre Eltern nach Frankreich zu ziehen, da ein Psychomagiker (wie Benjamin es ist) in England, vor allem im Raum um London, kaum Patienten bekommt, da die meisten die Heiler des St. Mungo-Hospitals aufsuchen.
Die Familie lebt im 280-Seelen-Dorf Azincourt, im äußersten Norden Frankreichs. Da in diesem kleinen Dörflein allerdings kaum jemand einen Psychomagiker benötigen dürfte, appariert Benjamin jeden Morgen nach Calais, wo er seine gut laufende Praxis hat. Da er allerdings viel Zeit mit seinen Patienten verbringen muss, ist er eher selten zu Hause. Nicht mal an den Wochenenden hat Benjamin Ruhe vor seinen notdürftigen Patienten. Das führte dazu, dass er seine Kinder immer seltener sah. Vor allem Jasper litt mehr als seine zwei Geschwister unter der häufigen Abwesendheit seines Vaters. Er brauchte ihn mehr als die anderen zwei, da diese sich mit ihrer Mutter voll zufrieden gaben. Jasper liebte seinen Vater aber mehr, da der ruhige Benjamin ihm einfach ähnlicher war als seine bunte, quirlige Mutter.
In Frankreich wuchsen Jasper, Blanche und Henry zweisprachig auf, da vor allem Philipa am Englischen festhielt. Sie und Benjamin hatten allerdings mit der neuen Sprache Französisch keine weiteren Probleme, da sie vorher einen Schnell-Lern-Kurs von Barney Baddins ausprobiert haben, der ihnen innerhalb kürzester Zeit ausgezeichnete Sprachkenntnisse vermittelte. Die drei kleinen Kinder gewöhnten sich spielend an die neue Umgebung und Sprache.
Im Alter von 6 Jahren wurden die Zwillinge in eine Vorschule geschickt, in der sie die ersten grundlegenden Dinge lernten – wie etwa den Unterschied zwischen Wichteln aus Cornwall und denen aus der Bretagne, oder wie man einen Zauberstab von einem herkömmlichen Ast unterscheidet. Natürlich durften die minderjährigen Kinder keine Zauber ausführen, aber trotzdem gefiel ihnen dieser kleine Einblick in die Magische Welt sehr.
Jasper zeigte in der Vorschule ein großes Interesse an dieser fast komplett neuen Welt – ganz im Gegensatz zu seinen Geschwistern, die mehr auf den Spaß aus waren und sich kaum mit den Inhalten auseinander setzten. Das führte langsam aber sicher dazu, dass der kleine Jasper der Liebling seiner Mutter wurde. Sie verhätschelte ihn nicht allzu sehr, aber zeigte ihm, dass sie ihn einfach lieber mochte als ihre zwei anderen Kinder, die im Gegensatz zu Jasper oft wüst und laut waren.
Einerseits verübelt Jasper es seiner Mutter, dass sie sich um ihn mehr kümmerte als um seine Schwester oder seinen Bruder (wenngleich er es ihr bei Henry nicht allzu verübeln kann), aber andererseits genießt er es auch.

Mit 11 Jahren kam Japser zusammen mit seiner Schwester Blanche nach Beauxbatons. Obwohl Jasper schon viel über diese Schule erfahren hat, war er trotzdem noch erstaunt von den vielen neuen Dingen, die ihn dort erwarteten.
Er verlebte die ersten angenehmen Jahre in Beauxbatons und lebte sich schnell dort ein – es wurde ein zweites Zuhause für ihn. Er liebte das helle, freundliche und offene Schloss und die schönen Hügel und Seen in der Umgebung.
Dank Blanche fand Jasper auch neue Freunde – doch schließlich trennte sich ihr Weg, da Blanche andere Bekanntschaften schloss als Jasper. Sie gehört inzwischen zu den ungekrönten „Coolen“ der Schule, während sich Jasper mit einer einfachen Rolle als Normale voll zufrieden gibt. Er ist mit seinen wenigen, aber guten Freunden vollauf glücklich und möchte auch nicht so ein Leben führen wie seine Schwester.
Jaspers Noten waren schon immer ein wenig besser als die von seiner Schwester. Er hatte ein gutes Gedächtnis und war sehr neugierig – zwei perfekte Voraussetzungen für ein erfolgreiches Schulleben. Er erreichte Spitzennoten in seinen Lieblingsfächern (u.a. Geschichte der Zauberei) und bestand auch in den Fächern, die ihn weniger interessierten. Nur mit Pflege magischer Geschöpfe konnte er sich nie anfreunden, was sich auch an seinen verhältnismäßig schlechten Noten widerspiegelte…
Mit 13 fing Jasper ernsthaft mit dem Quidditch spielen an – erst traf er sich in den Ferien mit den Nachbarjungs zu einer amateurhaften Partei Quidditch, dann trat er mit 15 schließlich seiner Hausmannchschaft bei, als Hüter.
Quidditch ist eine der wenigen Gelegenheiten, in der Jasper bei bestimmten Fällen aus der Haut fahren könnte. Er nimmt sich ein verlorenes Spiel immer sehr zu Herzen und ist die nächsten Tage kaum ansprechbar. Doch selten ist er so glücklich, wenn er ein Quidditch-Spiel mit seinem Team gewonnen hat.
Mit 15 bestand er schließlich die Zwischenprüfungen – natürlich mit erwartungsgemäß guten Noten. Nachdem er die Ergebnisse erhalten hat, fragte er sich zum ersten Mal, was er denn nach der Schule machen wollte. Natürlich hatte er wie jeder halbwüchsige Zauberer den Wunsch Auror zu werden. Doch dann fegte er diesen Gedanken schnell wieder beiseite und wandte sich seinen wirklichen Stärken zu. Und die lagen nicht im Umgang mit gefährlichen Todessern / Verbrechern, sondern in Büchern, Fakten, Jahreszahlen, Schlachten, Königen, Aufständen und so weiter… er wusste nun, was er tun wollte: Geschichte der Zauberei studieren!
Doch ein Studiumsplatz war an den magischen Bildungsstätten schwer zu erlangen – man brauchte Spitzenoten! Die hatte Jasper zwar, aber zweifelte er trotzdem an seinem Glück… deswegen hat er es sich noch nicht getraut, jemanden seinen Wunsch zu erzählen. Er wollte erst einmal die nächsten Jahre abwarten und sehen, was das Schicksal ihm zuspielt. Wer weiß, vielleicht endet er zum Schluss doch als Auror!
Kurz vor seinem 16. Geburtstag sickerte eine Information von seinem Schulleiter an die Schüler durch – das Trimagische Turnier würde stattfinden! Jasper war aufgeregt und würde nur zu gerne mit nach England kommen, doch an eine Teilnahme hatte er eigentlich nicht gedacht. Doch als Blanche schließlich atemlos zu ihm angerannt kam und ihn versuchte zu überzeugen, machte er sich das erste Mal ernsthafte Gedanken darüber... Er war sich im Klaren darüber, dass er eine der besten im Jahrgang war, doch war er kein ehrgeiziger Charakter, der unbedingt im Rampenlicht stehen wollte – und genau das musste man als Champion doch.
Einerseits stellte er sich glücklich sich selbst vor – mit dem Pokal in der Hand. Doch dann hatte er auch Angst vor den Hoffnungen seiner Mitschüler, die sie auf ihn setzten – und natürlich auch der Gefahr, die das Turnier bergen würde.
Doch schließlich – nach einem langen Gespräch mit seinen Freunden und Blanche – entschied er sich für eine Teilnahme. Aus dem Grund, da er ein kluger Zauberer war und außerdem einen ruhigen Kopf hatte – solange man ihn nicht auf einen Besen setzte und ihn mit Quaffels beschoss war er nicht aus der Ruhe zu bringen. Perfekte Voraussetzungen also für eine Turnierteilnahme…

Avatar: Jackson Rathbone