Kräuterzusätze im Pferdefutter
Kräuterzusätze im Pferdefutter Immer verbreiteter wird die Zufütterung von Kräutern, die der gesunden Ernährung von Pferden zuträglich sein soll. Dieser Zusatz von Naturprodukten schadet einem Pferd bestimmt nicht, und viele Pferdebesitzer gehen von einem großen Nutzen aus. Einige Dinge gibt es allerdings zu beachten, wenn Sie die Fütterung mit Kräuterfutter in Betracht ziehen. Neben der richtigen Auswahl der Kräutermischung (abgestimmt auf bestimmte Schwierigkeiten, die das Tier hat), ist vor allem wichtig, dass nicht zu viele verschiedene Kräuter enthalten sind. Die Wirkstoffdosis wird zu gering, wenn ein Kräuterfutter mehr als 10 verschiedene Kräuter enthält. Außerdem ist bei Futtersorten, die viele verschieden Kräuter enthalten, der Anteil von hochwertigen und wichtigen Kräutern relativ gering. Um die optimalen Wirksamkeit der Kräuter zu gewährleisten, muss auch die Lagerung der Kräuter bestimmten Anforderungen genügen. Kräuter sollten möglichst luftdicht, dunkel und kühl gelagert werden, um eine lange Haltbarkeit bei Erhaltung der Wirksamkeit zu gewährleisten. Einige Kräuter weisen Wechselwirkungen mit homöopathischen Mitteln auf und sollten vermieden werden, wenn ein Pferd mit Homöopathie behandelt wird. Als solche gelten kampferähnliche Stoffe, die in Andorn, Baldrian, Kalmus, Kampfer, Minze, Lavendel, Moorkreuzblume, Pfefferminze, Rainfarn, Rosmarin, Salbei, Wacholder, Wermut und Arnikablüten, Alantwurzel sowie die Sarsaparillaewurzel enthalten sind. Einen kleinen Überblick über die verschiedenen, vielseitigen Wirkungen von Kräutern und Kräuterzusätzen finden Sie hier:
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