Kreispokalzwischenrunde
1 Satz und dessen Konsequenzen ...
"Günstigste" Vorrausetzungen folgten schon im Vorfeld; Knut sagte seine Teilnahme ab und "Zilli" musste sich heute abend sputen, da er am frühen Morgen auf den Weg in den Urlaub ging. Somit standen mit Wagner, Zillmann und Rudolph nur 3 Spieler zur Verfügung.
Die erste Runde brachte gleich das "kreisinterne" Duell auf den Spielplan. Da "Zilli" Noack, M. aus dem Weg gehen wollte, stellte man die Pos. 2 und 3 um. "Wolle" schlug sich im ersten Einzel gegen Marko Noack wacker, jedoch war mehr, als ein Satzgewinn nicht drin. Wagner musste den ersten Satz gegen Dietmar Noack gleich einmal abgeben, kam aber die folgenden 3 Sätze immer besser ins Spiel und siegte mit 3:1. "Zilli" sorgte gegen Jautze für den ersten Krimi an diesem Abend. Satz 1 ging knapp an den Jonsdorfer. Satz 2 sicherte sich Jautze in eindrucksvoller Manier. Eine sichere Spielweise brachte "Zilli" einen knappen Sieg in Satz 3 und den 4. Satz entschied der Jonsdorfer in der Verlängerung für sich. Somit führte man vor dem Doppel mit 2:1. Wagner / Zillmann trafen erstmals auf das Doppel Noack / Noack, denn den Beiden sind sie bei den Punktspielen immer aus dem Wege gegangen. Die Zittauer holten den ersten Satz, aber das war es dann auch schon; Die folgenden 3 Sätze gingen jeweils an Jonsdorf, wenn auch äußerst knapp. Somit führte man 3:1 und brauchte noch einen Punkt aus den folgenden 3 Einzeln. Den ersten Punkt der Runde holte Jautze gegen "Wolle", der zwar glatt in 3 Sätzen unterlag, aber das knapp, denn ein ums andere Mal setzte "Wolle" die hohen Abwehrbälle von Jautze ins Netz. Den Siegpunkt fuhr anschließend "Zilli" mit einem knappen 3:1 gegen Noack, D. ein. Jedoch zählte dieses Spiel nur, wenn Noack, M. gegen Wagner siegte. Den ersten Satz musste Wagner abgeben, ehe er sich in einem gutklassigen Spiel die folgenden 3 Sätze sicherte und somit den Endstand von 4:1 herstellte, da beim 4. Punkt für eine Mannschaft das Spiel beendet ist. Somit spielten "Wolles" Niederlage und "Zillis" Sieg keine Rolle mehr.
Im parallelen Spiel setzte sich die 5. Mannschaft von Post SV Görlitz mit 4:1 gegen die 3. Mannschaft des SV Koweg Görlitz durch.
Somit traf man in der 2. Runde auf die 3. Mannschaft des SV Koweg Görlitz. Unspektakulär setzte sich Jonsdorf mit einem klaren 4:0 durch und konnte sich dem anderen Spiel der Runde widmen. Nach der ersten Einzelrunde führte Post mit 2:1, jedoch konnten die Zittauer in einem spannenden Doppel zum 2:2 ausgleichen. Die 3. Paarung der Einzelrunde war als erstes beendet; der Punkt ging an Post. Somit mussten beide Noack`s gewinnen, um noch die Chance auf den Gruppensieg zu wahren. Noack, M. setzte sich mit 3:1 gegen Schlichting durch und alles hing von "Diddi" ab, der sich ein erbittertes Schupfduell mit Rosmy lieferte. Am Ende setzte sich der Zittauer mit 3:2 durch und sicherte den 4:2 - Sieg gegen Post Görlitz, was natürlich ganz im Sinne der Jonsdorfer war, denn man benötigte aus dem letzten Spiel gegen Post 2 Punkte.
Während sich der OSV Zittau gegen Koweg mit 4:1 durchsetzte, war im anderen Spiel Spannung pur. Umso erschreckender der Spielbeginn in der ersten Runde. "Wolle" unterlag Eckardt klar in 3 Sätzen; Wagner tat es "Wolle" gleich, und das, obwohl er den ersten Satz mit 10:8 gegen Kirsten in Führung lag, sich jedoch anschließend mit zwei Fehlaufschlägen um den Satzgewinn brachte. Nun schaute alles auf "Zilli", der ein super Spiel gegen Rosmy lieferte, sich jedoch im 5. Satz geschlagen geben musste. Somit stand man schon vor dem Doppel mit dem Rücken an der Wand. Dieses gestalteten Wagner / Zillmann gegen Rosmy / Eckardt klar für sich (3:0) und holten den ersten Punkt. Somit war vor der letzten Einzelrunde die Ausgangslage soweit klar, dass die Spiele von "Wolle" und "Zilli" eigentlich ohne Bedeutung waren. Sollte Wagner sein Spiel gegen Eckardt gewinnen, war man Gruppensieger; Verliert Wagner, müssen die Sätze gezählt werden, da Post und Jonsdorf jeweils +4 Spiele vorzuweisen hätten. Wagner sicherte sich klar den ersten Satz. Es folgten 2 knappe Satzniederlagen, denn Wagner gelang es nicht, Eckardt konsequent auf der Rückhand zu halten. Abschließend folgte eine klare Satzniederlage und das Dilemma des Abends konnte seinen Lauf nehmen.
3 Mannschaften hatten jeweils 2:1 Punkte. Post SV Görlitz V. (10:6 Spiele), ZSG Jonsdorf II. (9:5 Spiele) und der OSV Zittau (9:7 Spiele). Damit war in der ersten Runde der OSV Zittau aus dem Rennen.
Jetzt hieß es Sätze zählen. Post hatte 36:26 und Jonsdorf 31:21, also beide gleich, was bedeutete, dass der direkte Vergleich zählte. Und da war Post SV Görlitz V. der als Sieger hervorgegangen. Wenn nur alles so einfach gewesen wäre, denn "Zilli" entdeckte im Spiel gegen Koweg einen Fehler. Dort war das Spiel Zillmann - Tschäpe mit 3:1 ausgewiesen, wobei ein 3:0 für Zillmann in ein 3:1 korrigiert wurde. Warum auch immer; Koweg war nicht mehr "greifbar" und somit musste die Entscheidung auf Sonnabend vertagt werden, nachdem eine neutrale Rückfrage bei Koweg erfolgte. Diese deckte sich mit der Aussage Zillmanns, was den Einzug der Jonsdorfer in die Endrunde um den Kreispokal bedeutete.
Fazit: Für meine Wenigkeit, der diese Veranstaltung leitete, war die Durchführung nicht optimal verlaufen, denn fehlende Durchschläge der Spielformulare und fehlende Unterschriften beider Mannschaften fehlten auf den Spielformularen, was zum Teil auch meine Schuld war. Aber wenn man sich dann in einem Protest seitens Post SV Görlitz "eine dubios empfundene Auswertung" vorwerfen lassen muss, dann ist das weit unter der Gürtellinie! Auf jeden Fall werden mir diese Fehler nicht mehr unterlaufen, aber wer ahnt denn, dass eine Zwischenrunde so einen Ausgang nimmt und den Rest schenke ich mir an dieser Stelle.
Augenblicklich ist der Stand der, dass die 2. Mannschaft am Sonntag, den 21.02., ab 10:00 Uhr in Herwigsdorf die Endrunde um den Kreispokal bestreitet. Weitere Gegner sind die 3. Mannschaft des TTF Weißwasser, die Mannschaft von Medizin Görlitz und des TTSV Ostritz 1991.
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Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren!