ZSG Jonsdorf - Abteilung Tischtennis - Sonstiges

Bezirksmeisterschaften Senioren 2010

Bezirksmeisterschaften Senioren 2010

Mit Hans-Peter und meiner Wenigkeit fanden sich leider nur 2 Teilnehmer der ZSG, die am Sonntag bei den Bezirksmeisterschaften der Senioren auf Punktejagd gehen wollten.

In der AK 50 gingen insgesamt 18 Teilnehmer an den Start. Die Gruppenauslosung für Hans-Peter brachte zwar nicht die leichteste Gruppe, aber es hätte schlimmer kommen können. Platz 2 musste in der 5er Gruppe erreicht werden, um ins Achtelfinale einzuziehen. Gleich im ersten Spiel ging es gegen Abwehrstratege Frank Hentschel (Neusalz), dem er unglücklich mit 0:3 (-11; -9; -10) unterlag. Auch das 2. Spiel gegen Wieland Schulze (Kittlitz) sollte nicht von Erfolg gekrönt sein; Mit 1:3 (+12; -8; -10; -10) ging es in 3 Sätzen über die Verlängerung. Diese beiden ärgerlichen Niederlagen im Kopf gingen die beiden letzten Spiele gegen Klaus Hilbenz (Weißenberg) und Joachim Kahl (Post) relativ klar verloren. Schade, denn etwas Glück zugunsten des Jonsdorfers in den beiden ersten Spielen hätten auch Auftrieb im Spiel gegen Hilbenz gegeben und somit den Einzug ins Achtelfinale perfekt machen können. In der AK 50 waren die Achtelfinale allesamt am spannendsten. Die Halbfinals waren dann klare Sachen; Hottas besiegt Kahl klar mit 3:0 und Hentschel, der im Achtelfinale Hoffmann (Post) aus dem Turnier gekickt hatte, unterlag Jacob mit 1:3. Hottas besiegte im anschließenden Finale Jacob relativ klar mit 3:0.

Die AK 40 wurde in einer 5er und einer 6er Gruppe gespielt. Als seitens Udo Mitschke die Auslosung erfolgte, konnte es eigentlich nicht schlimmer kommen. Mit Thomas Drachsler (Kittlitz), Patrick Neumann (Neugersdorf), Lars Sühring, Heiko Böhm und Maik Gomille (alle Pulsnitz) hatte ich wohl kaum Aussichten auf Tabellenplatz 4. Gleich im ersten Spiel ging es gegen M. Gomille, welches mit 3:1 siegreich gestaltet werden konnte. Anschließend folgte ein klares 0:3 gegen Drachsler, ehe mit L. Sühring der nächste Pulsnitzer folgte. Mit der Spielweise des Pulsnitzers überhaupt nicht zurechtkommend (kurze Noppe auf der Vorhand) gingen entsprechend die beiden ersten Sätze verloren. Satz 3 konnte zwar gewonnen werden, aber im 4. Satz fehlte das Quäntchen; Am Ende 1:3 aus meiner Sicht. Ebenfalls chancenlos war ich im folgenden Spiel gegen P. Neumann. Das Turnier schon abgehakt ging es ins letzte Spiel gegen Böhm. Bei der Rangliste im Mai kam ich gegen den Pulsnitzer klar unter die Räder. Umso überraschender, aber verdient, der 3:1-Sieg über den Pulsnitzer. Am Ende bedeutete dies in der Gruppe Platz 4 und der Einzug unter die letzten 8, wo es gegen Dirk Rothardt (Post) ging. In einem guten Spiel zog ich letztendlich in knappen Sätzen mit 1:3 den Kürzeren und unter den 4 Verlierern musste der 1 freie Platz für die LEM ermittelt werden. Erneut sollte mir das Losglück nicht wohl gesonnen sein, denn mit Sven Sühring wartete der vermeintlich stärkste Gegner der 3 Pulsnitzer auf mich. Nicht unbedingt ein schönes Spiel folgte, welches das glücklichere Ende im 5. Satz (12:10) für mich bedeutete. Somit traf ich im entscheidenden Spiel auf Uwe Walther (Pulsnitz), der Steffen Thomas (Pulsnitz) mit 3:1 besiegen konnte. Da war vom Mittwoch noch etwas gutzumachen, denn dort unterlag ich im Pokal in 5 Sätzen. Während Satz 1 klar gewonnen wurde, stand das Glück im 2. Satz etwas zur Seite; 12:10. Satz 3 sollte dann beim Stand von 10:6 eigentlich kein Problem mehr sein – weit gefehlt; letztendlich konnte das Spiel mit einem 18:16-Sieg im 3. Satz noch siegreich beendet werden und ich fand mich, etwas überraschend, am Ende auf Platz 5 wieder, welcher zur Teilnahme an den Landesmeisterschaften am 29./30.01.2010 in Chemnitz berechtigt. Letztendlich setzte sich im Halbfinale in 2 Superspielen Drachsler gegen Neumann und Rothardt gegen Sühring, Lars jeweils mit 3:2 durch. Eine klare Angelegenheit war das Finale Drachsler gegen Rothardt. Mit 3:0 ging der Titel der AK 40 klar an Thomas Drachsler (Kittlitz).

Der Doppelwettbewerb wurde in der AK 40/50 in einem Wettbewerb gespielt. Die Auslosung war gar nicht so dumm gelaufen. Nach einem klaren 3:0 gegen Brauer / Noack (Hoyerswerda) folgten Schulze / Schaldach (Kittlitz). Beim Stand von 1:1 nach Sätzen führten wir im 3. Satz mit 8:2. Aber wie es so ist; Erst lief nix mehr und dann folgten noch 2 Netzroller in Folge - wir machten keinen Punkt mehr. Von diesem Tiefschlag erholten wir uns leider im 4. Satz nicht mehr. Mit 1:3 mussten wir die Segel streichen. Letztendlich setzten sich im Finale Sühring / Sühring mit 3:1 gegen Drachsler / Jacob durch.

Alle Ergebnisse findet Ihr hier.




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Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren!