Traumjob mit Claudia und Tilo - Abnehmen/Adipositas

Balaststoffe

 Balaststoffe

Die Hauptursache für Verstopfung in den westlichen Industrieländern ist eine ungenügende Ballaststoffzufuhr. Zusätzlich können aber auch folgende Faktoren eine Obstipation begünstigen:

Ernährung

Mangelnde Flüssigkeitsaufnahme

zu wenig pflanzliche Kost - zu viele tierische Lebensmittel




Mangelnde Bewegung 

Auto statt Fußweg
Aufzug statt Treppe

Bus statt Fahrrad

Fernseher statt sportlicher Feierabend

Sitzende Berufstätigkeit


Hetze/Stress/zu wenig Entspannung



Unterdrückung des Defäkationsreizes ("keine Zeit")
Nicht genügend Zeit zum Essen nehmen - nicht ausreichend kauen

Nicht abschalten und entspannen können


Überforderung 


Zu hohe Ansprüche
Perfektionismus

sich den Anforderungen nicht gewachsen fühlen


Organische Erkrankungen

Divertikulose
Divertikulitis
  (darmerkrankungen)
Karzinome

Reizdarmsyndrom

Darmverschluss



Andere Erkrankungen


Schmerzhafte Hämorrhoiden
fiebrige Infekte

Parkinson

Multiple Sklerose

Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)


Weitere Ursachen 

Bettlägerigkeit
Rollstuhl

Schwangerschaft

Ernährungsumstellung bei Reisen

Abführmittelmissbrauch
 



 



 



Eine gesunde, ballaststoffreiche und  ausgewogene Ernährung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine optimal funktionierende Verdauung.


 
Reichlich Flüssigkeit
Häufig ist mangelnde Flüssigkeitszufuhr Auslöser einer Verstopfung. Besonders der Darm braucht ausreichend Flüssigkeit für die Verdauungs- und Ausscheidetätigkeit! Täglich 2 Liter Flüssigkeit wie Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetee, Saftschorle sollten es schon sein.
Bitte beachten: Mit coffeinhaltigen Getränken wie Kaffee oder Schwarztee und Alkohol (auch Bier!) lässt sich der Flüssigkeitsbedarf des Körpers aufgrund der harntreibenden Eigenschaften nicht decken.

  
Kräuter, Gewürze und Co.
Seien Sie sparsam mit Salz. Nehmen Sie stattdessen reichlich frische Kräuter, denn sie enthalten Inhaltsstoffe, die die Verdauung fördern. Auch Gewürze wie z.B. Koriander, Anis, Fenchel oder Kümmel regen die Verdauung an.  
Milchsaures Gemüse
 Unsere Großmütter wussten schon, dass milchsaures Gemüse wie z.B. Sauerkraut, Bohnen und Zwiebel sehr wertvolle Nahrungsmittel sind. Sie sollten jedoch nicht erhitzt werden, damit die Milchsäurebakterien, die so wertvoll für die Darmflora und die Verdauung sind, nicht absterben.  
Sauermilch-
produkte
Molke, Kefir, Buttermilch und Naturjoghurt sind leichtbekömmliche und verdauungsfördernde Nahrungsmittel.  
Esskultur
Nicht nur was und wie viel wir essen hat einen Einfluss auf unsere Verdauung, sondern auch wie
wir essen. Folgende Empfehlungen helfen, neben einer vollwertigen und gesunden Ernährung, der Verdauung wieder auf die Sprünge:
Denken Sie daran: Die Verdauung beginnt im Mund! Jeden
Bissen gründlich kauen.
Auf das Essen konzentrieren - nicht ablenken durch Lesen
oder Fernsehschauen.
Genügend Zeit zum Essen nehmen, nicht in Hektik und Eile essen.
Wenn keine Zeit zum Essen besteht, besser zu einem späteren       
Zeitpunkt essen.
Ruhepausen zu gönnen
Die Speisen appetitlich anrichten, den Tisch liebevoll decken, denn
das Auge isst mit
5 kleine Mahlzeiten werden meist besser vertragen als 3 große.












Mehr pflanzliche Kost
Basis unserer Ernährung sollten pflanzliche Lebensmittel wie Getreideprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse und Salat sein. Hiervon sollten wir uns satt essen, dann nehmen wir nicht nur die Hauptnährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis sondern auch ausreichend Ballaststoffe auf. Fleisch, Wurst und Co. enthalten zwar wertvolles tierisches Eiweiß, aber auch meist viel Fett. Ballaststoffe sind keine enthalten. Wer sich gesund ernähren möchte und vor allem, wer unter Verstopfung leidet, sollte diese Lebensmittel möglichst nur gelegentlich und in kleiner Menge verzehren.
Vollwertig sollte es sein Geben Sie Vollkornprodukten den Vorzug, denn sie sind reich an Ballaststoffen. Tauschen Sie Weißmehlprodukte wie helle Brötchen, Toast, helle Nudeln, geschälten Reis, Misch- und Weißbrot gegen Vollkornprodukte und Müsli  aus.
Aber Vorsicht: V
ollkorn kombiniert mit Zucker - das verträgt nicht jeder, und häufig sind schmerzhafte Blähungen die Folge.  
So natürlich wie möglich
Das bedeutet, die Nahrungsmittel möglichst in ihrer natürlichen Form verzehren bzw. möglichst wenig be-  und verarbeiten, denn dann ist gewährleistet, dass  die natürlichen Inhaltstoffe (z.B. Ballaststoffe, Vitamine) weitgehend erhalten sind.
Beispiel: Pellkartoffeln statt Kartoffelpuffer, Rohkost oder Frischobst essen statt Saft trinken.  
Fettarm, aber nicht fettfrei
Viele sparen mit dem Fett am falschen Ende und lassen das wertvolle Öl am Salat weg. Bei Wurst, Chips und vor allem. Käse wird dann aber nicht so genau hingeschaut.
Richtig: Olivenöl und Sonnenblumenöl für Salat und Gemüse verwenden und fette tierische Lebensmittel (Wurst, Käse etc.) gegen fettarme austauschen. Ganz ohne Fett kann der Darm nicht arbeiten - die Devise heißt aber: Fett in Maßen und das richtige (pflanzliche) Fett! 
Fazit:

Wir bevorzugen Lebensmittel, die nicht förderlich für die Verdauung sind und meiden solche, die unserem Darm und unserer Verdauung gut tun.
 

Ernährungsempfehlungen:
zu viel(e)                    zu wenig

Kalorien                              Ballaststoffe

Fett, v.a. tierisches Fett        Gemüse und Salat

Süßigkeiten                        Obst

Weißmehlprodukte              Vollkornprodukte

Kaffee und Alkohol               Flüssigkeit

Eiweiß                                komplexe Kohlenhydrate

Fast Food                          aus natürlichen Zutaten zubereitete Speisen

Salz                                Kräuter
 Eine Obstipation muss ernst genommen werden. Zum einen kann die Verstopfung Symptom einer organischen Erkrankung  im Verdauungsbereich sein (z.B. ein Tumor). Zum anderen ist die Obstipation meist begleitet von einer Reihe unangenehmer und das Wohlbefinden sowie die Gesundheit beeinträchtigender Begleiterscheinungen wie z.B.:
Blähungen

seelische Belastungen

Hautprobleme

Divertikulose/Divertikulitis

Hämorrhoiden

(Krebsgeschwulste) im Dickdarmbereich

Bildung von Kotsteinen

Schmerzen im Unterbauch Wichtig:

Abführmittel - wenn überhaupt - nur bei akuter Obstipation und immer unter ärztlicher Aufsicht! Die Komplikationen dauerhaft eingenommener "sanfter" Abführhilfen können gravierend sein. .
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Hamburger, Weißbrot, Schokoriegel, Fleisch, Wurst und Co sind heute sehr beliebte Nahrungsmittel - aber leider nichts für den Darm. Denn der braucht eine andere Kost, um gesund zu bleiben.Die folgende Tabelle gibt einen einen Einblick in den Ist- und Soll-Zustand unserer Ernährung.
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