Hier ein Interview mit einem der mit seiner Frau nach Thailand ausgewandert ist:
https://www.mariowiegel.de/index.php?option=com_content&view=article&id=115&Itemid=193
Im uebrigen finde ich den gesamten Link recht interessant! Guckt ihn Euch mal durch, wenn auch Ihr im "gehobenen" Alter seid - so knapp ueber 4o 
Ja das passt. Um so länger man weg ist um so dünner wird die Verbindung.
Ein Freund kam gerade nach ein paar Wochen Münchenaufenthalt zurück und hatte den Kulturschock. Keiner hat in Deutschland Zeit. Alls rasen...wohin eigentlich?.... auf den Friedhof? Denn wenn nicht mal der eigene Bruder Zeit hat, innerhalb von 6 Wochen, zum Essen zu gehen, dann stimmt was nicht.
Die Wertigkeiten verändern sich. Uruguay ist wie nach Hause kommen.Urgemütlich.
LG, Difi
Hallo Difi,
im Rueckblick auf die Zeit als wir noch in SWA/Namibia lebten und einige Male in D zu Besuch waren erging es mir/uns aehnlich. Meist flogen wir ja getrennt, wegen der vorhandenen Tiere und weil wir "geschultes" Personal hatten, das man letztendlich doch nicht zu lange alleine wurschteln lassen wollte.
Also ich konnte mich nicht wirklich mehr einfinden. Es war natuerlich schoen, die Familie, Freunde und Bekannten zu sehen, aber inzwischen hatte sich jeder weiter- bzw. anders -entwickelt. Klar, auch an uns Auswanderern bleibt die Zeit nicht stehen, wir leben in einem anderen Land, mit anderen Menschen und nehmen andere Ansichten an.
Wie schrieb Conny, die erste Foreninhaberin vom einstmals guten Carookee-Forum immer: "Meine Heimat ist dort wo ich geboren bin, mein Zuhause kann ueberall sein":-))
Liebe Gruesse
Tschicki
Das ist ein guter Satz. Oder Walters...
Zu Hause bin ich wo mir der Rücken gekrault wird. Sinngemäß. Auch nicht schlecht.
LG, Difi