So fing das in Spanien und den USA auch an. "Aus Mietern Eigentümer machen!" hört sich gut an, ist aber nichts anderes als das Risiko auf andere Leute abzuschieben und kurzfristig schnelles Geld zu drucken. Man schaut dabei dann gerne nach Deutschland wo doch das Eigenheim ganz oben auf der Wunschliste stehen soll und meistens auch klappt. Das hat aber erstens damit zu tun, dass erst einmal in Deutschland sehr viel weniger Leute ein eigenes Heim haben und damit die Quote der schwach Finanzierten automatisch geringer ausällt. Und zweitens übersieht man auch gerne welche Rechte Mieter gegenüber Eigentumbesitzern haben. Zahlen Mieter keine Miete sind sie - clever durch einen Anwalt betreut quasi unkündbar, während der Eigenheimbesitzer bei der ersten nicht bedienten Rate gnadenlos aus dem Haus "versteigert" werden kann und sofort räumen muss. Er verliert dabei sämtliches Eigenkapital und alle selbst eingebrachten Eigenleistungen zugunsten des Ersteigerers, der sich über ein Schnäppchen freuen darf. Kurios dabei ist, dass dieser oft im gleichen Augenblick nicht über mehr Kapital als der Herausgeworfene verfügt. So kann man aus jedem das Maximum herausholen. Toll!!!
Stimme Dir zu Donald. Eine zu 1oo % fremd-finanzierte Immobilie gehoert absolut verboten, zumindest fuer "Normalverbraucher". Habs auch erlebt, dass Banken bei eigenen Immobilien diese Praktik hatten. Es war klar, dass das nur ins Auge gehen konnte und es ging auch!!! Dazu noch sehr uebel war, dass der Kaufpreis zuweilen echt ueberhoeht war, nur leider glaubten viele Kunden an die "Unfehlbarkeit" der Banken!!!
LG
Tschicki