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Migrationswelle: Bürgerkrieg in Italien

Migrationswelle: Bürgerkrieg in Italien

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Migrationswelle: Bürgerkrieg in Italien

28. August

Rom [ENA] In Italien eskaliert die Lage in Zusammenhang mit der fortschreitenden Migrationskrise. Gemäss mehreren unabhängigen Quellen soll es in den Städten Rom, Neapel und Rimini, sowie auf Sizilien zu einem Bürgerkrieg gekommen sein. Auf Sizilien sollen über 100 illegal eingewanderte Migranten durch Kopfschüsse getötet worden sein. Dies bestätigt unter die italienische Zeitung «Il Giornale».

In der italienischen Hauptstadt Rom eskalierte die Gewalt erstmals am vergangenen Donnerstag (24.08.2017). Als italienische Polizisten, ein Haus von 1000 besetzen Migranten räumen wollte, wurde die Ordnungshüter mit Gasflaschen und Steinen beworfen. Weiter errichteten die grösstenteils aus Nordafrika stämmigen Migranten brennende Barrikaden. Der weilen versuchten die Einsatzkräfte mit Wasserwerfern die Lage auf dem Platz in der Nähe des Hauptbahnhofes unter Kontrolle zu bekommen. Die Räumung des Hauses wurde gemäss Behördenangaben notwendig, weil die Migranten eine alternative Unterbringung der Stadt nicht akzeptiert hätte, berichtete die italienische Tageszeitung «Il Giornale».
Catania meldet ebenfalls blutige Auseinandersetzungen

Auch die zweitgrösste sizilianische Stadt Catania meldet blutige Auseinandersetzungen zwischen illegal eingereisten Nordafrikanern und einheimischer Bevölkerung. Gemäss bestätigten Berichten, soll eine Gruppe von italienischen Kaufleuten, auf einem Markt ihre regulär gemeldeten Stände, wie jede Woche aufgestellt haben. Gleichzeitig boten die nordafrikanischen Migranten auf einem Gehsteig illegal, ohne Bewilligung, ihre Waren an. In der Folge soll es zu Zusammenstössen gekommen sein, mehrere Personen wurden verletzt. Die beiden Lagern sollen gemäss Medienberichten mit Stühlen, Eisenstangen, Tischen und anderen Gegenständen aufeinander losgegangen sein. Auch sollen mehrere Stände der Migranten mit einem Kleinlastwagen überfahren worden sein.

Neapel: Lage ausser Kontrolle

Seit längerer Zeit kommt es auch in Neapel zu schweren Auseinandersetzungen zwischen der illegal eingereisten Migranten und Polizei. Seit einiger Zeit steht dort auch das Militär im Einsatz. Gemäss dem italienischen Fernsehensender «RailNews 24» sollen es bei den schweren Strassenschlachten darum gehen, dass die Nordafrikaner keine Gebühren bezahlen wollen, wenn sie mit dem Zahlungsdiensleister «Money Gram» Geld in ihre Herkunftsländer überweisen wollen. Gemäss verschiedenen Medienberichten sollen mittlerweile ganze Strassenzüge unter der Kontrolle der illegal nach Europa eingereisten nordafrikanischen Bevölkerung sein. Für Ordnung sorge nun die Maffia, heisst es in verschiedenen Medienberichten.
Die in Neapel beheimatete «Camorra» hat nach Angaben des italienischen Fernsehsenders «RailNews 24» zufolge, bereits 120 Afrikaner liquidiert. Täglich finden Behörden neue, durch Kopfschüsse hingerichtete, afrikanische Migranten am Strassenrand. Gemäss verschiedenen Augenzeugenberichten, welche von den italienischen Behörden bestätigt werden, ist die Polizei und Armee derzeitig machtlos gegenüber den illegal nach Europa eingewanderten Afrikanern. Die Soldaten in Neapel werden von ganzen Banden nordafrikanischen Migranten angegriffen. Dies bestätigt unter anderem der Politiker Matteo Salvini von der Liga Nord, sowie diverse Videoberichte in den sozialen Medien.
Touristenstadt Rimini: Vergewaltigungen & Plünderungen

Doch nicht nur Neapel, Rom und andere Städte melden faktisch einen Bürgerkrieg. Auch aus der italienischen Touristenstadt Rimini werden beunruhigende Szenen gemeldet. Gemäss der italienischen Tageszeitung «Il Giornale» wurden mehrere Frauen durch illegal eingewanderte nordafrikanische Banden vergewaltigt. Weiter wurden Plünderung gemeldet und Touristen angegriffen. In Neapel patrouilliert im Zuge der «Operation sichere Strassen» seit geraumer Zeit die Armee durch die Strassen und soll lokale Sicherheitskräfte gegen kriminelle Migranten unterstützen.
Lage dürfte sich weiter zuspitzen

Die Lage in Italien und auch in anderen Ländern Europas dürften sich weiter zuspitzen. Aufgrund dessen das die verantwortlichen Politiker die illegale Migration weiterhin tolerieren, ist die Sicherheitslage nicht nur in Italien, sondern in ganz Europa angespannt und mit höchster Vorsicht zu geniessen. Die internationale Organisation für Migration (IOM) der UN rechnet mit 700'000 bis 1 Million weiterer Afrikaner, welche in Libyen bereits darauf warten, nach Italien überzusetzen.

Reisewarnung für Italien

Sowohl die Bundesregierung in Deutschland, als auch die eidgenössische Departement für Auswärtigeangelenheiten der Schweizer Eidgenossenschaft haben keine Reisewarnungen ausgesprochen, dies dürfte allerdings auch mit der aktuellen Politiker beider Länder zusammenhängen. Aufgrund der aktuellen Ereignisse sollte eine Reise nach Italien mit Vorsicht genossen werden. Grössere Menschenansammlungen sollten unbedingt vermieden werden.

https://www.dzig.de/sites/default/files/Migrationswelle-Buergerkrieg-in-Italien.htm