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Sahras schäumende Wut auf das "perverse System"

Sahras schäumende Wut auf das "perverse System"

Sahra Wagenknecht bei Maybritt Illner:

Auf zum letzten Gefecht mit der Wagenknecht: Bei Maybrit Illner wetterte die Linken-Vizechefin gegen die Macht der Banken. Und bekam dafür unerwarteten Zuspruch.

https://www.welt.de/fernsehen/article13660148/Sahras-schaeumende-Wut-auf-das-perverse-System.html

So langsam wird die Diskussion offener. Wurde nun endlich vernommen, dass es bei den Buergern immer mehr gaert?





Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"

Re: Sahras schäumende Wut auf das "perverse System"

Auch wenn die Poitik so langsam mitbekommt, dass da was falsch läuft - ich kann noch nicht erkennen, dass da irgendjemand die richtigen Antworten hätte.

Das womit die Politik hätte eingreifen können haben sie, die Politiker aller Parteien, sehr früh an die Wand gefahren, die staatlichen Bundes- und Landesbanken. Eine Bankenkrise würde es genausowenig geben, wie eine Finanzkrise, wenn die staatlichen Banken das Zocken gelassen hätten. Dann wären sie genau so sauber finanziert, wie heute die Sparkassen und Volksbanken, die nicht zocken dürfen. Tatsächlich läuft das systemrelevante Bankgeschäft mittlerweile über diese Institute, denn die "großen Banken" schauen schon lange nicht mehr auf den Mittelstand. Wen würde es also scheren,wenn die Zockerbanken in die Insolvenz gingen? Für das Geld des kleinen Mannes und der kleinen Frau könnten staatliche Sicherheiten gegeben werden, was in jedem Falle billiger gewesen wäre, als das was da momentan gemacht wird.

Heute gibt es eigentlich nur noch die Lösung Griechenland mit einem Schuldenschnitt in die Pleite zu entlassen. Die davon betroffenen Banken müssten bis zum letzten Euro mit ihren Einlagen haften. Sobald die aufgebraucht sind könnte der Staat als Aktionär mit neuem Geld einsteigen, falls die Bank "systemrelevant" sein sollte. Das mögen die Bankster zwar nicht, weil es dann keine Boni und eingeschränkte Geschäfte gibt. Aber sie hätten ja auch das Zocken sein lassen können. Strafe muss sein!!!

Sobald sich die Banken wieder erholt haben durch "gesunde" Geschäfte könnte der Staat sich wieder von seinen Anteilen trennen. So könnte der Staat am Ende noch mit Gewinn aus der Sache kommen.

Immerhin gibt es schon die ersten, die genau das vorschlagen. Was würde aus Griechenland? Griechenland hat genügend Potenzial sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen. Möglicherweise braucht das Land den Schock, um aus seiner Träumerei zu erwachen.


Re: Sahras schäumende Wut auf das "perverse System"

Stimme Dir zu Donald. Die grossen Zockerbanken und Laender wie Griechenland, die nicht wirtschaften koennen, muessen mal ordentlich auf die Nase fallen, damit sie sich wieder aus dem Sumpf ziehen und daraus lernen!

Das Probleme sehe ich als Laie nur darin, dass Deutschland (und die anderen EU-Laender) trotzdem noch eine grosse "Rettungssumme" am Hals haben!

LG

Tschicki





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Re: Sahras schäumende Wut auf das "perverse System"

Warum schlechtem Geld noch gutes hinterher werfen???


Re: Sahras schäumende Wut auf das "perverse System"

Klar, das sagen wir uns Donald, aber andere sehen das wieder anders:

George Soros warnt Regierungen vor Zerstoerung des Finanzsystems durch Euro-Crash

https://de.ibtimes.com/articles/24781/20111012/george-soros-warnt-die-euro-regierungen-vor-zerst-rung-des-finanzsystems-durch-euro-crash.htm

Dieses "Spiel" wird fuer mich immer verwirrender und ich weiss nicht was ich denken soll, ich gestehe es!

Muss man Volks-, Wirtschaftswissenschaft,  Betriebswirtschaft, Politik, Sozialwirtschaft etc. pp studiert haben um da durchzublicken? Ich hoffe "DIE" wissen noch was sie tun!

LG

Tschicki

Prof. Dr. Homburg: Deutschland raus aus dem Euro und Banken pleite gehen lassen

https://de.ibtimes.com/articles/24784/20111012/prof-dr-homburg-deutschland-raus-aus-dem-euro-und-banken-pleite-gehen-lassen.htm

So - und watt nu? Der eine so, der andere so - und wieder andere ganz anders!


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Re: Sahras schäumende Wut auf das "perverse System"

So und nun erst einmal ein letzter Bericht

Jim Rogers: Die Welt steht vor einer Katastrophe

https://de.ibtimes.com/articles/24662/20110922/jim-rogers-die-welt-steht-vor-einer-katastrophe.htm

Mit dem was er schreibt steht er sicher nicht so verkehrt.

Ich mache nun den restlichen Hausputz, das lenkt erst mal ab





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Re: Sahras schäumende Wut auf das "perverse System"

Na das folgende muss ich doch noch posten:

Occupy Wall Street: Wie die Reichen über Demonstranten lachen [VIDEO]

https://de.ibtimes.com/articles/24695/20110928/occupy-wall-street-wie-die-reichen-ber-demonstranten-lachen-video.htm





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Re: Sahras schäumende Wut auf das "perverse System"

Also, wenn Leute wie Soros und die Ackermänner dieser Welt nach dem Staat rufen, dann nur weil sie sich irgendwo verzockt haben und nun Hilfe brauchen. Offensichtlich hat der Soros auch große Teile seines Geldes in Euro angelegt und fürchtet nun um seine Zockererträge.  Welcher Einzelperson würde ein Zusammenbruch des Euro mehr schaden, als ihm??? 



Re: Sahras schäumende Wut auf das "perverse System"

Recht hat er. Wenn im Markt die Höchststrafe, der Ruin und Totalverlust des Vermögens, nicht mehr existiert verliert der Markt seine regulierende Funktion. Aber nur für eine gewisse Zeit. Danach schlägt er zu einem späteren Zeitpunkt umso brutaler zurück und trifft sehr wahrscheinlich die Falschen!!!

Den Markt selbst kann man nicht abschaffen, das haben schon andere versucht und sind daran kläglich zu Grunde gegangen!!! Die Soviets, Castro, ... Selbst in kleinen Gemeinschaften ist das nur sehr schwer und unter Druck durchzuziehen. Letztlich fahren alle Systeme, die versuchen einen Markt auszuschließen gegen die Wand.

Deshalb ist das was die Wagenknecht an Fehlern aufzählt auch schön und gut. Aber auch sie wird es nicht schaffen das System "Markt" abzuschaffen. Sie kann auch nur die Fehler der Vergangeheit wiederholen und die Gesellschaft zurück in eine Diktatur führen.



Re: Sahras schäumende Wut auf das "perverse System"

Ich könnte mir vorstellen, dass denen sehr schnell das Lachen vergehen könnte, wenn die Kleinaktionäre geschlossen ihr Geld abziehen würden. Aber so perfide wie das System angelegt ist geht das nicht so einfach, denn die Börse sammelt Unmengen an Geld über Versicherungen und Pensionsfonds gerade von den kleinen Leuten ein.

Aus diesen System kann man aber kaum aussteigen ohne das bisher eingezahlte auch noch zu verlieren. Ist nicht einfach diesen Halunken beizukommen.

Das einzig Funktionierende könnte sein alternative Fonds an alternativen Börsen einzurichten, um die Jungs auszutrocknen.