Lateinamerika atomwaffenfrei seit 45 Jahren
Lateinamerika und die Karibik wollen den Einsatz von radioaktiven Materialien stärker kontrollieren und anderen Teilen der Welt bei der Einrichtung atomwaffenfreier Zonen helfen. Konkreter Anlass für die Bekanntgabe der Pläne: Am 14. Februar ist das Abkommen von Tlatelolco 45 Jahre alt geworden. Es verbietet der Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten, Atomwaffen zu testen, herzustellen, zu beschaffen und einzusetzen.
"Die atomare Abrüstung bleibt auch weiterhin eine regionale Priorität", versicherte die Staatssekretärin für politische Angelegenheiten im brasilianischen Außenministerium, Vera Machado. "Es liegt in unserem ureigenen Interesse, die wir keine Atomwaffen besitzen, dass uns die Atomwaffenstaaten verbindlich zusagen, diese Waffen niemals gegen uns zu richten."
weiterlesen hier
Aus dem Link:
Vor allem zwei Themen weckten das besondere Interesse der Seminarteilnehmer: das umstrittene iranische Atomprogramm und die Entsendung britischer Atom-U-Boote zu den von Argentinien beanspruchten Falklandinseln (Malwinen).