Mercosur (spanische Aussprache: [ˌmeɾ.ko.ˈsuɾ]) ist die abgekürzte Bezeichnung für den Gemeinsamen Markt Südamerikas. Die spanische Bedeutung für die Abkürzung ist Mercado Común del Sur (Gemeinsamer Markt des Südens). Die ebenfalls offizielle portugiesische Bezeichnung lautet Mercosul für Mercado Comum do Sul, auf in Paraguay gesprochenem Guaraní ist Ñemby Ñemuha die geläufige Bezeichnung.[1][2]
Der Mercosur konstituierte sich durch Unterzeichnung des Vertrages von Asunción vom 26. März 1991. Es handelt sich hierbei um einen Binnenmarkt mit mehr als 260 Millionen Menschen (Stand 2006), der derzeit 12,8 Millionen Quadratkilometer umfasst, was ungefähr 72 % der Fläche Südamerikas bzw. 56 % der Fläche Lateinamerikas entspricht. Der Mercosur erwirtschaftet ein Bruttoinlandsprodukt von etwa einer Billion US-Dollar (rund 75 Prozent des gesamten BIP des lateinamerikanischen Kontinents[3]), im Außenhandel beträgt der Wert der Exporte etwa 200 Mrd. US-Dollar und der für Importe etwa 130 Mrd. Dollar.
Im Unterschied zu Europa sprechen hier fast alle die gleiche Sprache, haben fast alle den gleichen kulturellen Hintergrund, daran hapert es noch in Gesamteuropa.
Der Gemeinsame Markt Südamerikas (Mercosur) hat seine Grundstruktur durch die volle Einbeziehung von Venezuela im Jahr 2012 konsolidiert und ist mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 3,3 Billionen US-Dollar und 20 Prozent der nachgewiesenen Ölreserven die weltweit fünftgrößte Volkswirtschaft. Mitglieder des Mercosur sind Argentinien, Brasilien, Paraguay (vorübergehend bis zu den Neuwahlen im April 2013 suspendiert), Uruguay und Venezuela.
Brasilien übergibt Vorsitz an das kleine Nachbarland - Außenminister Almagro fordert verbindliche Schiedsgerichtsurteile
Beim Gipfel des lateinamerikanischen Handelsbündnisses Mercosur, der ab Donnerstag in Brasilien stattfindet, übergibt das Gastgeberland den Vorsitz an das Nachbarland Uruguay. Dessen Außenminister Luis Almagro kündigte an, er wolle die Union reformieren
Morgen, 12. Juli., findet in Montevideo wieder ein Treffen der Regierenden im Mercosur statt.
In der El Pais las ich auf die Schnelle, dass es zu Beeintraechtigungen im Strassenverkehr kommen kann. Da muss man sicher die Rambla an dieser Stelle grosszuegig umfahren.
Maduro drückt Bereitschaft aus Paraguay zurück in den Mercosur zu holen
Asunción: Der venezolanische Staatschef Nicolas Maduro erklärte heute, dass von seiner Seite aus die größte Bereitschaft besteht Paraguay zurück in den Mercosur zu holen.
Tja, ob es den Leuten passt oder nicht: Maduro wurde gewaehlt in Venezuela. Ob richtig oder falsch das wissen die Goetter.
Wahlfaelschung konnte offensichtlich keine nachgewiesen werden.
Re: Mercosur
Hallo Rita,
Mercosur esixtiert nur auf dem Papier. Die EU hat die Verhandlungen mit dem Mercosur vor einem Jahr eingestellt. Argentinien, Brasilien und Uruguay haben vor einem Jahr das Todesurteil des Mercosur vollstreckt als sieParaguay suspendierten und Venezuela durch das Hinterfenster einflösten. Erinnere Dich an die Rechtfertigung von Pepe Mujica: Das Politische liegt über der Juristischen Seite. Damit haben sie den Mercosur international begraben.
Grüsse,
Peter
Re: Mercosur
45. Mercosur-Gipfel in Uruguay zu Ende gegangen
Interne Probleme nicht gelöst
Im uruguayischen Montevideo ist der 45. Mercosur-Gipfel am Freitag (12.) zu Ende gegangen
Uruguays Präsident bietet sich als Vermittler im Mercosur-Konflikt an
Uruguays Präsident bietet sich als Vermittler im Mercosur-Konflikt an
Asunción: José Pepe Mujica, Präsident von Uruguay, erklärte schon vor Wochen seine Absicht zur Amtsübernahme von Cartes anwesend sein zu wollen. Seine Ehefrau und Senatorin Lucía Topolansky bestätigte heute seine Reisepläne erneut. Außerdem erklärte sie dass sich dieser Moment anbietet um die Mercosur Unstimmigkeiten persönlich zu besprechen um passende Lösungen zu finden.
Der uruguayischen Außenminister Luis Almagro sagte gestern, dass der Mercosur als Binnenmarkt "noch eine Fiktion ist." Was fehlt, sei der Wille zu Handels-und makroökonomischen Reformen.