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Uruguay could be heading to recession because of the government's political stalemate

Uruguay could be heading to recession because of the government's political stalemate

Uruguay could be heading to recession because of the government's political stalemate

Uruguay faces seven conditions which are creating a complex scenario and if they are not modified by government, it's most possible the economy is heading for a recession, according to economist Juan Carlos Protasi, a former central bank president.

https://en.mercopress.com/2015/12/04/uruguay-could-be-heading-to-recession-because-of-the-government-s-political-stalemate

Re: Uruguay could be heading to recession because of the government's political stalemate

Für mich kein neues Thema. Die Lage des Landes wird sich verschlechtern solaang die Regierung keine richtige Massnahmen trifft in sehr unterschiedlichen Themen.
Als erstes Thema kann man die Inflation nennen die in den 11 Monaten des Jahres schon die 10% Grenze überschritten hat. Dazu muss man noch sagen, dass diese Inflationsrate aber nur die obere Schicht trifft. Für die untere Schicht liegt die Inflationsrate bei gut über 20% da die Lebensmittel am meisten steigen.
Dazu kommt noch dass die linkskoalition in kein Handelsabkommen treten will in welchen ganz besonders die USA teilnehmen. Aus den TISAverhandlungen haben sie sich ausgeschlossen bevor überhaupt klar ist was dieses Abkommen treffen wird, da es bis jetzt nur Verhandlungen gab, aber vorsichtshalber hat die linkskoalition entschlossen, dass Uruguay nicht teilnehmen wird. Auch vom TPP wollen sie nichts obwohl der TPP über 40% des Weltbruttosozialprodiktes betrifft und gerado in diesem Abkommen die grössten Konkurrenten von Uruguays Agrarprodukten stecken.
Die linkskoalition hat entschlossen sich der Welt zu schliessen und verteidigt Abkommen mit Venezuela, China und Russland obwohl zwei dieser Länder der Staatspleite ganz nahe sind und der dritte (China) einen starken Rückgang gemacht hat und ausserdem mit fast allen Länder des Pazifik Freihandelsabkommen geschlossen hat und somit sind die Agrarprodukte aus Australien und Neuseeland billiger als aus Uruguay. Nur die Soja aus Südamerika ist für China noch interessant, obwohl das Interesse stark gefallen ist.
Trozdem will die Regierung keine Sparmassnahmen treffen und schmeissen mit dem Geld herum als ob dieses wie Weizen aus der Erde kommen würde.Die Auslandschulden die von 2005 bis Anfang dieses Jahres verdreifacht wurde, stieg wieder mit der neuen Regierung um etwas mehr als 30% von März bis Dezember. Man kann schon voraussagen was mit der Titanic geschehen wird.

Re: Uruguay could be heading to recession because of the government's political stalemate

Das mag alles stimmen Peter, doch informiere Dich mal ausgiebig wem TISA, TPP und andere Abkommen in Wirklichkeit nutzen. Da sind schon andere aufgewacht.

Re: Uruguay could be heading to recession because of the government's political stalemate

TISA ist noch in der Verhandlungsphase. Dies heisst, dass alle Länder die in dieser Verhandlung teilnehmen sich äussern können und ihren Standpunkt verteidigen können. Dies heisst aber immer noch nicht,dass dieLänder die an der Verhandlung teilnehmen, letztendlich das Abkommen unterschreiben werden. Das ist schon dan die entscheidende Etappe. Doch wie PepeMujica sagte, wenn China daran nicht teilnimmt, dann nehmen wir auch nicht teil. Und so zog sich Uruguay von der Verhandlungsphase zurück. Biszum Ende an der Verhandlungsphase yeilnehmen bedeutete nicht dass man das Abkommen unterschreiben muss. Wenn diese fertig ist, dann erst sollte man entscheiden ob dieses Abkommen dem Land hilft oder nicht. Ein Schritt zu früh weil USA drin ist und China draussen.
Der TPP ist eine Art von Freihandelsabkommen unter mehreren Länder am Pazifik. Darunter sind Australien und Neuseeland, grosse Konkurrenten für Uruguay. Dies bedeutet das USA billiger in diesen Ländern kaufen kann als in Uruguay wegen dieses Abkommens. Aber in diesem Abkommen sind auch Mexiko, Japan, Canada als wichtige Absatzländer für Uruguay die sie weiterhin belifern möchten oder als neue Märkte adieren möchten.
Wie gesagt, wenn man in eine Rezession hineinrutschen kann, sollte man sich echt Überlegungen machen ob ein Handelsabkommen schlecht ist nur weil USA mit drin ist. Und dies ist gerade bei der uruguayischen Linksregierung der springende Punkt.

Re: Uruguay could be heading to recession because of the government's political stalemate

Da geht es nicht darum, ob die USA drin ist oder nicht. Gib mal unter Suche TISA oder TTIP ein, da findest Du ausfuehrliches.


Verfolgen laesst sich vieles auch hier sehr gut:

https://twitter.com/hashtag/tpp?f=tweets&vertical=default&lang=de


https://twitter.com/hashtag/tisa?f=tweets&vertical=default&src=hash

Re: Uruguay could be heading to recession because of the government's political stalemate

Ich sehe nur, dass die südamerikanischen Länder die in diesen Abkommen drin sind, gerade die Länder sind die heutzutage überhaupt keine ökonomischen Schwierigkeiten haben und die weiterhin eine ex`pansive Zukunft haben. Im Gegenteil wenn ich mir die südamerikanischen Länder anschaue die nicht drin sind, sind es alles Länder die entweder heute schon grosse ökonomische Schwierigkeiten haben oder in diese in nächster Zukunft diese bekommen werden.
Gruppe A: Chile, Peru, Bolivien, Ekuador, Paraguay und Kolumbien
Gruppe B: Argentinien, Brasilien, Uruguay und Venezuela
Seltsam.

Re: Uruguay could be heading to recession because of the government's political stalemate

Bei Chile keine Frage. Bolivien - seit wann, seit Evo Morales oder davor?
Peru - Kolumbien (hab ich mich nie damit befasst),
Paraguay? Wurde hochgepuscht, weil "man" da mitten in Suedamerika hockt (guck Dir da aber mal die immer noch marode Infrastruktur an).

Warum Venezuela nicht? M. E. spielt da das Oel eine grosse Rolle, genau wie bei Brasilien.

Argentinien und Uruguay? Das weisst Du besser.

Nur wenn ich die Geschichte Lateinamerikas lese, dann hab ich kein gutes Gefuehl fuer das Lateinamerika heute..................- wenn sie sich wieder zu sehr als Hinterhof der USA abstempeln lassen (und das koennte durchaus wieder kommen - oder?)

Es ist nur meine Meinung, nicht mehr, nicht weniger.

LG



PS. Deutschland braucht sich da auch absolut nicht ruehmen, ist es doch quasi ebenfalls der Hinterhof der USA............................NOCH!!



Noch etwas zu Bolivien:

Ebenso wie Venezuela verfügt Bolivien über reiche Erdgasvorkommen. Gleichwohl gilt Bolivien zugleich als das Armenhaus des Subkontinents – ein Zustand, den viele der Ausbeutung ihrer Bodenschätze durch ausländische Konzerne zuschreiben: Die Privatisierung der Erdgasförderung wurde in den 1990er Jahren von Weltbank und IWF unter Führung der USA zur Bedingung für Entwicklungshilfe und Kreditzusagen gemacht


.........Anfang Mai 2006 leitete Morales in Erfüllung eines Wahlversprechens die Verstaatlichung des Erdöl- und Erdgassektors in Bolivien ein. Er erließ ein Dekret, das die ausländischen Gesellschaften verpflichtet, ihre gesamte Produktionskette innerhalb von sechs Monaten der staatlichen Ölgesellschaft zu unterstellen. Weitere Verstaatlichungen sind angekündigt. Nach eigenen Aussagen betrachtet Evo Morales Fidel Castro als „Symbol für den Wandel zu einem neuen Südamerika“.

...........
Die Zeit attestierte dem linksgerichteten Morales eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik: Seit dessen Amtsantritt seien durch Steuererhöhungen und Verstaatlichungen die Staatseinnahmen bis 2013 um 460 Prozent gewachsen, woraus die bolivianische Regierung diverse sozialpolitische Maßnahmen finanziert habe. Auch habe sich die Umverteilungspolitik positiv auf den Konsum ausgewirkt.[14]


aus
https://de.wikipedia.org/wiki/Evo_Morales