Vampirbiss Forum - Geschichten, Gedichte

die Vampirjägerin

die Vampirjägerin

mit der geschichte hab ich beim shirell-´geschichten-wettbewerb mitgemacht... was haltet ihr davon?

seit bitte ehrlich...  
Hier auch noch der Award:

Die Vampirjägerin 

Dunkelheit. Schwerelos. Ein Traum. Das Gefühl von Leere. Einsamkeit. Ich trieb durch das All. Vielleicht war es aber auch eine Traumwelt. Auch ob ich mich fortbewegte oder am Platz schwebte, wusste ich nicht. Vollkommen zeitlos. Die Zeit war wie ein Wimpernschlag mit der Dauer eines Jahrtausends. Es war weder warm noch kalt, weder angenehm noch unbehaglich. Kein Lüftchen bewegte sich. Mir war nicht einmal klar ob es hier Luft gab. Diese Leere war weder anziehend noch abstoßend. Ich wusste, dass das bald aufhören würde. Wie jedes Mal. Ich konnte mich nicht aus diesem All befreien, musste warten bis es vorbei war. Wie jedes Mal.

Und da kam ein Licht. Langsam und kaum merklich kam es näher. Oder ich bewegte mich auf es zu. Auch jetzt war ein Entkommen unmöglich. Man musste es geschehen lassen. Warten was auf einen zukam. Und dann war es da. Es umfing mich. Leuchtete durch mich durch. Durchdrang mich, fast schon schmerzlich. Und dann war da Luft. Sie kam so schnell und unerwartet, drückte auf meine Lunge. Wie ein Ertrinkender sog ich sie ein. Immer noch schwebte ich. Es war hell und warm. Aber dann war das Licht auch schon wieder weg. Doch dieses Mal war die Finsternis nicht so drückend und schwarz. Über mir hing ein Vollmond. Das Bild wurde immer schärfer. Häuser kamen zum Vorschein. Es war eine Gasse. Ich kannte sie, doch wusste nicht woher. Meine Sinne waren geschärft, fast übermenschlich stark. Und dann drangen Stimmen und Schritte zu mir. Vier Gestalten traten aus einem der Häuser. Es waren vier junge Frauen. Und dann kamen fünf Männer, in schwarz gekleidet. Da verschwamm das Bild wieder vor meinen Augen. Doch ehe es ganz verklungen war, kam ein Neues. Es war immer noch Nacht, doch der Mond stand tiefer. Es war dieselbe Gasse. Mein Blick wanderte hinunter auf den Asphalt zu meinen Füßen. Dort lagen die vier Frauen. Tot, blass, mit weit aufgerissenen Augen, die ins Leere starrten. Ihre Körper waren übersäht von Bissen. Aus den Wunden floss aber kein Blut, denn in dem Körper war kein Blut mehr. Als ich meinen Blick wieder hob, sah ich die Männer um die Ecke verschwinden. Ihre Mäntel waren befleckt mit Blut. Auch aus ihren Mündern floss Blut. Vollkommen gefühllos sah ich, was die Männer getan hatten. Die Gefühle würden erst bei meinem Erwachen kommen.

Das Bild verschwand wieder und ich kehrte wieder zurück in die Dunkelheit und Leere.

 

Wie ein Taucher durchbrach ich die Oberfläche des Traumes und war wieder hier, in dieser realen Welt. Die warme Luft strömte in meine Lungenflügel und das Leben kehrte in mich zurück. Angenehm lag die Decke auf mir. Ich spürte wieder, konnte mich wieder bewegen, denken und hatte wieder Gefühle. Wie ein Donnerschlag brachen die Erinnerungen an meinen Traum über mich ein. Diese vier Frauen würden sterben, das wusste ich. Schon öfter hatte ich diese Träume. Sie zeigten mir einen kurzen Ausschnitt aus der Zukunft. Ich wusste dass ich die Ereignisse verhindern könnte, dass ich die Zukunft ändern konnte, aber ich tat nichts. Ich hätte die Polizei alarmieren können, aber was sollte ich ihnen sagen? ‚Ich hab geträumt, dass fünf Männer vier Frauen in einer mir unbekannten Gasse umbringen werden.’ Die würden mich auf dem schnellsten Weg in die Psychiatrie bringen. Was wahrscheinlich auch gut so wäre. Es war absurd Dinge aus der Zukunft zu träumen. Aber das schlimmste war, dass die Dinge auch eintraten. Seit meine ‚Eltern’ mir gesagt haben, dass ich adoptiert war, träumte ich von fünf Männern die Menschen das Blut aussaugten. Es war absurd, stimmte aber. Ich wusste, dass ich die Einzige war, die das beenden konnte. Vielleicht würden dann auch diese Träume enden. Doch ich war gerade erst 17 Jahre alt und hatte nicht den geringsten Schimmer wie ich diese Männer stoppen konnte.

Dass ich jetzt noch einmal einschlafen könnte, war unsinnig zu denken. Deswegen schlug ich widerwillig die Augen auf. Das gedämmte Licht eines mir unbekannten Zimmers holte mich ganz in die Realität. Nun kamen auch die Erinnerungen an das vor dem Traum. Ich war von zu Hause abgehauen nach der Nachricht, dass ich adoptiert war und seit dem schlug ich mich als Tänzerin und anderen nicht besonderst wünschenswerten Dingen durch. Die Nacht war die Zeit wo ich wach war. Bis spät in die Morgenstunden hing ich in Clubs herum, bis mich irgendwer mitnahm. So kam ich über die Runden. Seit einem Jahr ging das schon so und würde sich auch so bald nicht ändern.

Der Mann mit dem ich heute mitgekommen bin, war reich und würde mir viel zahlen. Schon die seidene Decke, die meinen spärlich bekleideten Körper verdeckte, wies darauf hin. Ich warf einen Blick zu meiner Seite, wo er liegen sollte, doch das tat er nicht. Er war weg, vielleicht nur kurz mal was trinken. Noch immer spürte ich seine drängenden Küsse auf meinen Lippen und seine suchenden Hände auf meiner Haut. Wenn ich das so sagen darf, er war mal eine Abwechslung. Es war fast schön gewesen. Ich wusste dass ich kaum eine Stunde geschlafen hatte, und wenn er wieder kommen würde, würde sich das ganze wahrscheinlich wiederholen. Also ließ ich mich wieder zurück in das Kissen sinken und schloss die Augen.

„Na mein kleiner Stern? Schon wach?“

Seine Samtstimme wehte zu mir herüber wie eine wunderschöne Melodie. Mein kleiner Stern… Sie hatte schon viele Kosenamen bekommen und schon oft war ‚kleiner Stern’ gefallen, doch nie war es so schön ausgesprochen worden. Ich konnte fast sehen, wie er lächelte, seine sinnlichen Lippen zu einem eleganten Lächeln verzog. In meinem Business war ich schon öfter auf richtige Märchenprinzen gestoßen, doch keiner war wie er. Lestart, schon sein Name war wunderschön. Doch auch sein Körper war zum dahin schmelzen. Seine Haut war blass und eiskalt. Bei jeder seiner graziösen Bewegungen spannten und entspannten sich unzählige durchtrainierte Muskeln. Er hatte lange schwarze Haare und genauso dunkle Augen. Beide standen im harten Kontrast zu seiner Blässe.

Ich lächelte nur zart und schmiegte mich etwas mehr ins Kissen. Die Matratze senkte sich etwas ab, als er sich neben mir auf der Bettkante niederließ. Geschickt strich er eine schwarze Haarsträhne von mir aus meinem Gesicht. Seine kühlen Finger blieben auf meiner Wange ruhen.

„Ich muss leider los…“

Flüsterte er und beugte sich zu mir hinunter. Zart küsste er mich auf die Stirn. Seine Lippen waren kalt wie Marmor, doch weich und samtig. Verführerisch massierte er meine Schläfe mit seinen Küssen.

„Warum?“

Murmelte ich. Nicht nur, dass er mir dann weniger zahlen konnte, sondern auch seine Nähe würde mir fehlen. Sie beruhigte mich und löste etwas in mir aus, was ich nur selten gespürt hatte. Ich war zwar eine Hure, aber Gefühle hatte ich trotzdem und Lestart mischte sie ganz schön auf.

„Weil ich eben einen dringenden Anruf bekommen habe.“

„Und der ist so wichtig?“

Fragte ich. Gekonnt ließ ich es etwas schmollend und beleidigt klingen – ein Jahr Übung. Ich hob die Decke etwas und rutschte zur Seite. Wenn er jetzt ging, musste ich ihm weniger verrechnen und das wusste er scheint’s und machte nun eine Fliege. Mistkerl. Aber aus irgendeinem absurden Grund glaubte ich ihm.

„Ja. Tut mir Leid. Ich werd’ dich wieder einmal besuchen. Es war schön mit dir.“

Er grinste schelmisch und entblößte eine Reihe tadelloser Zähne. Irgendetwas klang daran verlockend und ich freute mich schon drauf. Es war schön mit dir… das hatten schon einige gesagt, aber kaum einer hatte es erst gemeint. Doch Lestart meinte es ernst, ein Blick in seine Augen reichte.

Ich seufzte traurig und zog die Decke bis zum Kinn und beobachtete ihn weiter, ob er noch etwas sagen würde.

„Ich hab dir Geld hingelegt. Ich hoffe es reicht. Und noch etwas… Ferdinand-List-Straße… 15. Bezirk.“

Mit diesen Worten drückte er mir noch einen letzten Kuss auf die Stirn und ehe ich was sagen konnte, erhob er sich und verschwand aus dem Zimmer. Eigentlich wollte ich sein Geld nicht. Wieso wusste ich selber nicht so recht. Der Typ hatte mir den Kopf ernstlich verdreht. Aber das Letzte was er mir gesagt hatte, verwirrte mich noch mehr als meine Gefühle. Ferdinand-List-Straße… war da nicht der Eingang zu irgendeinem Kinderarzt? Verwirrt runzelte ich die Stirn. Da viel es mir ein. Dort war ich schon einmal. Mit meiner ‚Mutter’. Und das hatte ich auch geträumt! Dort waren die Männer! Aber woher wusste Lestart davon? Hatte ich im Schlaf geredet? Hoffentlich nicht.

Da kam mir die absurdeste Idee seit langen. Ich würde dort hin gehen und die Männer erledigen. Den Mördern und meinen Träumen ein Ende setzen. Wie ich es machen wollte, wusste ich nicht, aber mir würde noch etwas einfallen. Ich erhob mich vom Bett und sah mich im Spiegel an. Ein Mädchen in Reizunterwäsche und Netzstrumpfhose mit rabenschwarzem Haar schaute zurück. Ich hatte auch so eine blasse Haut wie Lestart und dieselbe Temperatur und Augenfarbe. Vielleicht war das der Grund, warum ich mich so zu ihm hingezogen fühlte. Ich zog ein Ledergewand drüber an, es war zwar nicht viel mehr, als das was ich schon anhatte, aber es würde nicht so viel Aufsehen erregen. Dann legte ich mir meinen Mantel um. Irgendwas klimperte in einer Tasche und er war etwas schwerer als sonst, das fiel mir aber kaum auf. Ich sah auf den Kasten im Vorzimmer, da lag das Geld von dem er gesprochen hatte. Doch es war viel zu viel. Ich suchte mir das raus, was ich für eine halbe Nacht verlangte (ich wollte ihm in guter Erinnerung bleiben) und trat hinaus aus der Wohnung.

Eine halbe Stunde später stand ich in der Gasse meiner Träume. Der Mond stand fast dort wo er in meinen Traum war, also hatte ich noch etwas Zeit. Ich sah mich etwas genauer um. In der Gasse standen ein paar Mülltonnen, eine Ratte huschte an mir vorbei und ich zog angewidert die Nase kraus. Kein Ort wo ich mir vorstellen könnte zu wohnen. Die Häuser ragten hoch in den Nachthimmel. Sie wirkten heruntergekommen und einige Fenster waren zugenagelt. Wieder warf ich einen Blick gen Himmel. Der Mond stand dort wo er in meinen Traum war. Nun wurde ich zum ersten Mal unruhig. Ich versteckte mich in einem Hauseingang nahe dem Geschehen. Ich war es gewohnt mich jede Nacht in Gefahr zu bringen, Nutte war kein ungefährlicher Beruf.

Gänsehaut breitete sich über meinen Körper aus. Und da geschah etwas Eigenartiges: meine Sinne verschärften sich stark, wie in den Träumen. Wie eine Druckwelle prallten die Geräusche und Gerüche auf mich. Mein Kopf begann zu schmerzen, er konnte die vielen Informationen einfach nicht verarbeiten. Der Geruch von Müll, Essensresten, Urin, Alkohol brannte in meiner Nase, selbst mein zartes Parfum war unangenehm stark. Meine Muskeln spannten sich an. Aus der Hockstellung wurde die einer zum Sprung bereiten Katze. Ich konnte es nicht kontrollieren, es war einfach so.

Und da kamen die Frauen aus einem der Häuser. Sie waren betrunken und die Alkoholfahne die sie umgab widerte mich an. Am liebsten wäre ich jetzt zu ihnen gelaufen und hätte ihnen gesagt sie sollen um ihr Leben laufen, doch das ging aus zwei Gründen schon mal nicht: a) ich brauchte was, was die Männer anlockte und b) sie würden mich nur dumm ansehen und dann lachen. Ich musste das was ich gesehen habe in meinen Traum verhindern, dann geschah auch nie das was ich als Zweites gesehen habe. Zwar wusste ich nicht warum ich mir da so sicher war, aber ich glaubte es trotzdem. So saß ich da und wartete.

Endlich kamen die Männer. Sie trugen Trenchcoat und Hut. Sie machten einen sehr noblen Eindruck, doch das würde sich ändern. Ich verkrampfte mich merklich.

„Hey ihr vier Hübschen!“

Rief einer der Männer. Die Frauen drehten sich um und kamen leise kichernd auf die Männer zu. Irgendwas war da komisch… die Vier gingen anders, ihre Haltung war anders. Sie bewegten sich wie Models, reizend und stolz. Ich wendete meinen Blick wieder den Männern zu. Einer der Fünf hatte die Frauen genau im Auge, fast hypnotisch starrte er sie an und die anderen nahmen die Frauen lächelnd in die Arme, als sie bei ihnen angekommen waren. Sie standen nun genau vor meinem Versteck, schienen mich aber nicht zu bemerken. Jeder der Männer schnappte sich eines der Mädchen und begann sich mit ihr zu spielen. Schon hatte der Erste den Mund am Hals der Frau. Die Augen der Frau weiteten sich für einen Moment, doch dann schien sie sich zu beruhigen und schlang ihre Arme um ihren Mörder. Auch die Anderen schlugen nach und nach ihre Zähne in die Haut der unwissenden Frauen. Die schienen das Ganze nicht so wirklich zu merken, denn sie schienen es zu genießen. Leise stöhnend standen sie da in den Armen der Mörder. Wenn einer der Männer aufhören wollte, forderten sie ihn auf weiter zu machen.

„Komm! Nicht aufhören, nimmer mehr!“

Stöhnte eine der Frauen. Ich saß da, unbeweglich, aller Mut war wie weggeblasen. Wenn ich schnell etwas tat, würden die Frauen sterben. Doch ich vertraute noch nicht drauf, dass die Männer abgelenkt waren. Nun ging der Fünfte zu einem der vier Anderen und er schlug nun auch seine Zähne in die Haut der Frau. Einer saugte an einer Wunde auf ihrem Busen und der andere an ihrem Hals.

Meine Hand glitt in die Tasche meines Mantels. Doch da stießen meine Finger gegen etwas Metallisches, Kaltes. Ich zog es heraus und sah es genau an. Eine Klinge, ungefähr zwanzig Zentimeter lang und scharf. Wie sie dahinein gekommen war, wusste ich nicht. Irgendwas in meinem Inneren sagte mir, dass ich jetzt angreifen sollte. Aber ich musste es geschickt anstellen.

Ich schob den Dolch in die Innenseite meines hohen Lackstiefels, legte den Mantel ab und trat aus dem Schatten. Ich versuchte genauso zu gehen wie die Frauen, nur noch etwas verführerischer und eleganter. Ich trat auf den fünften Mann, der sich mit einem anderen eine Frau teilte zu und zog ihn mit einen verführerischen Lächeln von ihr weg. Er warf mir kurz einen überraschten Blick zu, vergaß aber dann sein Misstrauen und begann auch mich mit Küssen zu überhäufen. Seine Küsse waren gut, angenehm. Ich bog mich in seiner festen Umarmung und schob ihm meinen Busen unters Kinn. Grinsend über meine Hingabe wanderten seine drängenden Küsse weiter in Richtung Hals. Ich warf den Damen neben mir einen abschätzenden Blick zu, sie würden noch etwas durchhalten, sie hatten mehr Blut als ich erwartet hatte. Leise stöhnend schlang ich meine Arme um seinen Hals und schob ein Bein (wo zufällig das Messer im Stiefel steckte) nach oben und umschlang damit seinen Oberschenkel. Der eifersüchtige Blick seiner Kollegen entging mir nicht, was mich nur noch mehr antrieb. Mittlerweile waren seine Lippen an meinen Puls angekommen und massierten ihn. Wenn ich nicht Lestart kennen gelernt hätte und mich wieder mit ihm treffen wollte, hätte ich mich seinen Küssen hingegeben. Und da tat der Mann das was die anderen schon getan hatten, er schlug seine Zähne in meinen Hals. Wie wenn man eine (zwei) Spritzen bekommen würde fühlte es sich an. Doch der Schmerz verebbte auch schon wieder. Das Saugen war angenehm. Ich ließ meine Hand etwas nach unten gleiten, schob die Finger in meinen Stiefel und zog die Klinge heraus. Da passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hatte, der Mann begann zu schnurren! Ein kehliges Schnurren drang aus seiner Kehle. Die anderen Männer sahen auf und schauten uns an. Mein Herz begann zu hämmern und pumpte daher noch mehr Blut durch die Pulsschlagader und mehr Blut trat aus meiner Wunde und floss in den Mund des Mannes.

„Kostet mal.“
Flüsterte ‚mein’ Mann. Die anderen ließen ihre Frauen los und kamen auch her. Der Erste schlug seine Zähne in meine Pulsader bei der Hand (die Hand in der ich nicht das Messer hatte). Die anderen suchten sich auch einen gut durchbluteten Teil meines Körpers und ‚küssten’ mich einen blutigen Kuss. Ich hatte zwar keine Schmerzen, aber meine Kräfte schwanden zunehmend. Ich spielte meine Rolle aber weiter, schien es zu genießen für diese Männer mein Leben aufzugeben. Doch dann rammte ich das Messer in den Rücken des Mannes, der mich als erstes gebissen hatte. Der fiel aber nicht zu Boden, sondern kippte gegen mich. Er torkelte weg zu einem Mädchen und mit weit aufgerissenen Augen stieß er seine Zähne in ihr Fleisch. Mit der Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Die anderen Männer ignorierten den Mann und saugten weiter an meinem Lebenssaft. Ich stieß dem nächsten die Klinge in das Herz. Der aber ging keuchend zusammen und kippte weg und rührte sich nicht mehr. So tat ich es auch bei den anderen. Die Folgen waren immer unterschiedlich. Doch als ich dem letzten die Klinge ins Herz geschoben hatte, traten sechs Männer aus dem Schatten eines Hauseinganges.

„Gute Arbeit, Alina.“

Erschrocken fuhr ich herum. Das war Lestart!

„Danke.“

Murmelte ich. Mist, man hatte gesehen wie ich mordete. Das würde dann wohl einige Jahre im Gefängnis machen.

„Schau doch.“

Sagte Lestart und deutete auf die Männer. Ich wendete den Blick von ihm ab und schaute die Männer zu meinen Füßen an. Sie begannen sich aufzulösen! Erschrocken schrie ich auf. Es drehte mir fast den Magen um, was wenig verwunderlich war. Doch verwunderlich war, warum ich keine Schuldgefühle hatte. Ich hatte eben gemordet und hatte keine Schuldgefühle.

„Das liegt daran, dass du eine Kriegerin bist.“

Sagte Lestart, als ob er meine Gedanken gelesen hätte.

„Eine was?“

„Du bist dafür auserwählt Vampire die abtrünnig sind, zu töten.“

„Aha.“

Das war etwas zu viel für meinen Verstand. Aber ‚Vampir’ passte als Bezeichnung gut für diese Männer. Aber verwirrt war ich immer noch.

„Komm mit, ich erklär dir alles…“

Sagte Lestart freundlich. Seine Kollegen gingen auf die Frauen zu meinen Füßen zu und kümmerten sich um sie, was sie taten konnte ich nicht sehen, denn ich hatte nur Augen für Lestart der auf mich zu kam und mich bei der Hand nahm. Mit kalten Fingern fuhr er über meine Wunden. Sie schlossen sich wie von Magie!

„Mein kleiner Stern.“

Flüsterte er leise und küsste mich zart auf die Lippen.

„Leider wirst du Narben behalten…“

Sagte er, und nahm sie in die Arme. Glücklich schmiegte ich mich an ihn und genoss es. Vielleicht war jetzt die Zeit als Nutte für mich vorbei, hoffen wir’s.

„Komm mit.“
Forderte er mich ein weiteres Mal auf. Ich nickte und Hand in Hand gingen wir.

„Mein kleiner Vampir.“

Murmelte er während dem Gehen und schlang einen Arm um meine Hüfte.




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Wie lange ich lebe, liegt nicht in meiner Macht. Dass ich aber, sobald ich lebe, wirklich lebe, das hängt von mir ab.

Sei du selbst... denn die anderen gibt's ja schon.

Glücklich ist nicht, der anderen so vorkommt, sondern wer sich selber dafür hält. (Seneca)

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am 13.4. 2008 - 500 Beiträge

mein Vampir: Dante

Re: die Vampirjägerin

Also ich find sie super, echt



Mitglied #2 des 'Wenn-mich-wer-entführt-gibt-er-mich-spätestens-morgen-zurück'- Club

Re: die Vampirjägerin

*gg* *geschmeichelt fühlt* das ist nett...

weißt du eigendlich wie's dort mit dem voting läuft oda was da los is?

Re: die Vampirjägerin

 

*gg* *geschmeichelt fühlt* das ist nett...

weißt du eigendlich wie's dort mit dem voting läuft oda was da los is?

-~*~-

ups des war i... hab vergessen mich einzuloggen




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am 13.4. 2008 - 500 Beiträge

mein Vampir: Dante

Re: die Vampirjägerin

Ja, das Voting hat grad begonnen...



Mitglied #2 des 'Wenn-mich-wer-entführt-gibt-er-mich-spätestens-morgen-zurück'- Club

Re: die Vampirjägerin

jaaaa... *aufgeregt bin*

ich hoffe, alle voten ganz fleißig ;)

werd ma gleich die konkurenz durchlesen...




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am 13.4. 2008 - 500 Beiträge

mein Vampir: Dante

Re: die Vampirjägerin

Ja, ich hoffe auch dass viele voten, ich hab schon gevotet..



Mitglied #2 des 'Wenn-mich-wer-entführt-gibt-er-mich-spätestens-morgen-zurück'- Club

Re: die Vampirjägerin

wie ich dich kenne nicht für dich oda??? *gg*
aba deine geschichte ist echt gut!


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am 13.4. 2008 - 500 Beiträge

mein Vampir: Dante

Re: die Vampirjägerin

ne also ich vote generell nie für mich, finde das unfair....das voting ist übrigens schon zu ende soweit ich weiß....ein tolles ergebnis....3 mal gleichstand ^^



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Re: die Vampirjägerin

oh...
dann schau ichs ma glaich mal an *gg*


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am 13.4. 2008 - 500 Beiträge

mein Vampir: Dante