Toll. Das war wohl das Prinzlein, zumindest hoffte sie das. Sie ging zuerst raus, jagte sich noch eine Kleinigkeit und fuhr dann zu der genannten Adresse in einen hautengen Lederanzug gekleidet. Provokation? Vielleicht. Um Viertel vor 2 war sie da.
Re: Handy, Honey Moon.
Sie steht vor einem Backsteinhaus. Recht herunter gekommen, Graffitis an den Wänden und auch die Gegend an sich ist wohl eher untere Mittelschicht. Ein Fenster im ersten Stock war eingeworfen und notdürftig mit Folie und Klebeband repariert worden. Über den Fenstern des 3. Stockes gab es Rußspuren von einem Brand. An den Klingeln mit Sprechanlage stehen keine Namen, einen Briefkasten gibt es nicht. Die Tür sieht ziemlich rampuniert aus.
Niemand ist mehr unterwegs, die Straßen sind wie ausgestorben, nach den neuen Anschlägen, scheint die Bevölkerung trotz Polizei wieder in Angst zu leben.
Re: Handy, Honey Moon.
Sie zuckte mit den Schultern. Der Prinz wurde ihr immer sympathischer, falls er es denn war. Sie versucht, ob die Türe sich vielleicht so einfach öffnet.
Re: Handy, Honey Moon.
Das versucht sie vergeblich, sie knarrt nur ein wenig. Vin drinnen hört man jetzt, direkt vor der Tür stehend Stimmen.
Re: Handy, Honey Moon.
Sie klopft brav an. Dank ihrer Kräfte klingt es mehr wie ein hämmern. Ist ihr ganz recht so.
Re: Handy, Honey Moon.
Kurze Zeit später wird die Tür geöffnet. Ein junger Mann steht vor ihr. Es gibt eine Klingel. Etwas schlecht gelaunt, weist er auf die rechte Seite neben der Tür. Bitte? Sie wünschen?