Vampire - DarkMoon - InPlay

Im Büro

Im Büro

... er stand einige Minuten regungslos am Fenster und sah auf die Stadt hinunter. Vereinzelt sah man Brände und die Einsatzwagen der Feuerwehr, Polizei und Krankenhäusern jagten zu den Orten.

Das reinste Chaos.

Er drehte sich wieder um blickte seine beiden Ghule an und deutete ihnen sich zu setzen.

"Gehen wir die ersten Schritte durch." Beide Ghule nahmen in den Lederstühlen vor dem Schreibtisch platz und auch Thomas nahm hinter dem Schreibtisch platz.

"Punkt Eins Sabbat. Eine genaue Situation über die Stadt. Genaue Sabbat Aktivitäten und kommen sie mir nicht mit Chaos oder sonstigen übereilten Aussagen. Details. Selbst im Chaos steckt eine gewisse Ordnung und ich will diese Wissen. Mit wie viel Kainiten und Guhle haben wir es zu tun? In was für gebieten haben sie sich eingenistet? usw.
Der nächste Schritt in diese Richtung wäre jemanden zum Verhör. Wenn möglich in einem Stück und nicht angebraten wenn’s recht ist." Er sah dabei den älteren der beiden Männer an. "Hauptsache jedoch Ansprechbar." Der ältere Mann verzog keine Miene und nickte nur.
"Punkt Zwei Camarilla. Befinden sich noch überlebende Mitglieder in der Stadt bzw. überhaupt noch welche. Wenn ja dann stellen sie unverzüglich Kontakt her und informieren mich." Beide Ghule nickten und Thomas nahm einen weiteren Schluck aus dem Glas.
"Punkt Drei Kontakte. Stellen sie ein par Kontakte her und ein Termin mit dem Höchsten Beamten den sie bekommen." er sah dabei den jüngeren Ghul an. "Gehen sie den Weg über die Firma und verlangen sie mit jemanden zu Sprechen der Auskünfte zu der momentanen Situation in der Stadt gibt. Geben sie vor die Firma aus Sicherheitsgründen zu schließen. Ab besten wenden sie sich auch an einen Sprecher des Rathaus und der Wirtschafsverbände. Wir brauchen Kontakte. Des weiteren versuchen sie auch herauszubekommen wo und wann die nächste Wohltätigkeitsveranstaltung mit Vertreter der Stadt stattfindet. Dies sind momentan die Wichtigsten. Die üblichen werden wir etwas später in Angriff nehmen." dann trank er das Glas aus und stellte es neben die Flasche.
"Punkt Vier Finanzen. Beobachten sie die Grundstückspreise und Firmen weiter im Auge. Der Sabbat mag schon ein Problem in der Stadt sein, jedoch ist er aber auch der beste Geschäftspartner den man haben kann. Wir lassen ihn sich Austoben. Die Preise weiter drücken und die Stadtkasse weiter belasten bis in die Roten zahlen. Dann schlagen wir zu und Investieren wenn der Sturm vorüber ist." der jüngere Guhl nickte abermals.
"Punkt Fünf Kriminalität. Ich möchte ebenso Informationen zu dem örtlichen Untergrund. Dabei meine ich nicht die kleinen Fische die sich von der Welle des Sabbats mittreiben lassen, sondern die Organisierten Gruppen die dieser Zustand genauso wenig passt wie der Polizei. Die Straßen sind völlig unsicher und nichts läuft geordnet ab. Nicht gerade die besten Verhältnisse um sichere Geschäfte abzuwickeln. Auch an ihrem Stuhl wird gerüttelt und sie möchten natürlich auf ihm weiter sitzen bleiben. Auch sie werden nützlich bei dem Kampf sein." er sah dabei den älteren Ghul an, welcher jedoch keine Regung zeigte.
"Das wär’s im Augenblick. Morgen um die gleiche Zeit erwarte ich ihre Berichte." mit diesen Worten erhoben sich beide Ghule ohne ein weiteres Wort und verließen das Büro.

Thomas schenkte sich ein weiteres Glas ein...

Re: Im Büro

Wohltätigkeitsveranstaltung findet er in Boston momentan nicht, die Firmen, Schulen und andere Einrichtungen sind mehr damit beschäftigt, den Betrieb und die Sicherheit aufrecht zu erhalten.
Eltern lassen ihre Kinder teilweise schon nicht mehr zur Schule gehen, Kindergärten sind in den kritischen Bezirken geschlossen.
Seine Ghule werden keinerlei Veranstaltungen dieser Art zu diesem Zeitpunkt finden.
Den Sabbat ansich bemerkt man nicht, sie unterschreiben ja schließlich nicht. Es scheint als sei einer Gang ausgerastet. Doch sie haben die Stadt in der Hand, nach 21.00 Uhr herrscht in der Stadtteilen Quincy,
außer dem Straßenverkehr kein Treiben mehr. Vor allem hier halten sich die Anwohner in ihren Wohnungen auf.
Aber es scheint nicht nur eine Gang zu sein. Viele der anderen kleinen Gruppen, die vorher recht unauffällig waren, schwimmen jetzt auf der Welle der Aktivitäten mit. So ist eigentlich die gesamte Stadt immer wieder durch Anschläge, Explosionen, Raubüberfälle und Straßenschlachten zwischen der Polizei und den gewaltätigen Gruppen erschüchtert.