VIVA-SIEGENIA-FORUM

Hausaufgabe!

Hausaufgabe!

Hier die HA Für Wardas Jünger!




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Sulden am Ortler - Blick auf Talschluss mit der Seilbahn Sulden





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L WIL

Hier die HA für Donnerstag, L-WIL:

"Ich wußte es wohl, Brutus, als ich das, was Philosophen von überragender Begabung und ausgezeichneter Gelehrsamkeit auf griechisch behandelt hatten, ins Lateinische zu übertragen suchte, daß diese meine Arbeit mannigfaltiger Kritik begegnen würde. Gewissen Leuten, und zwar nicht einmal besonders ungebildeten, mißfällt ja diese ganze Beschäftigung mit der Philosophie. Doch manche tadeln sie nicht gar so sehr, wenn man dabei das rechte Maß hält, sondern meinen lediglich, man dürfe nicht solchen Eifer und soviel Mühe darauf verwenden. Es wird auch Leute geben - und zwar solche, die in griechischer Literatur bewandert sind und die lateinische verachten -, die erklären, daß sie ihre Mühe lieber auf die Lektüre griechischer Autoren verwenden. Schließlich werden sich vermutlich Leute finden, die mich zu einer anderen Form literarischer Betätigung auffordern und behaupten, daß diese Art Schrifistellerei, auch wenn sie elegant sei, einer Persönlichkeit von meinem Rang doch nicht entspreche. Ihnen allen bin ich wohl eine kurze Entgegnung schuldig. Den Gegnern der Philosophie ist freilich eine hinreichende Antwort in dem Buch gegeben worden, in dem ich die Philosophie verteidigte und pries, während Hortensius sie anklagte und verwarf."

Die Göttin der Schönheit hat zwar in ihrem Text einiges ausgelassen, aber das kann man ja rausfinden (ein bischen Latein können wir ja!).

Ach ja, natürlich die Quellenangabe:

https://www.tu-berlin.de/fb1/AGiW/Auditorium/BeGriRoe/SO9/CicLatPh.htm




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Sulden am Ortler - Blick auf Talschluss mit der Seilbahn Sulden





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Re: Hausaufgabe!

danke Ehle!



der 4.6.05 um 16.16Uhr----einmalig!

das Wappen auf der Brust, den Sieg im Sinn, bis wir 1.Liga sind!

SIEGERLAND!!!SIEGERLAND!!!SIEGERLAND!!!
OSTKURVE 4EVER!


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WERNER STRACKE 4EVER

WIR WERDEN DICH NIE VERGESSEN!!!!

in memoriam Werner Stracke (1955-2006)

Du bist und bleibst unser Vorbild

D g2 MUE

Hausaufgabe für Montag, D-MUE:

(Worddokument als Dateianlage!)




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Sulden am Ortler - Blick auf Talschluss mit der Seilbahn Sulden





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Re: Hausaufgabe!

sauber uwe! so wird eine hausaufgabenpremiere in d mue immer wahrscheinlicher... 



Kill Bleck!


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We'll never forget you, Werner!!!

Danke für alles!

Re: Hausaufgabe!

Du wirst dich aber nicht melden !

Sonst sehe ich für unsere Beziehung keine Chanece mehr.....du lügst mich immer an ! Ich schick dir DAS RALL !

-zensiert-




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Sulden am Ortler - Blick auf Talschluss mit der Seilbahn Sulden

Re: Hausaufgabe!

ok. ich werde meinen meldezwang unterdrücken. aber bitte schick mir nicht das rall!! und dann immer diese bilder von "meiner freundin"...



I'm a Rallkiller


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We'll never forget you, Werner!!!

Danke für alles!

Re: Hausaufgabe!

das bild war die strafe !


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Sulden am Ortler - Blick auf Talschluss mit der Seilbahn Sulden

Re: Hausaufgabe!

excusez! excusez! 



I'm a Rallkiller


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We'll never forget you, Werner!!!

Danke für alles!

 Re: Hausaufgabe!

hier mal von cicero die gesamte einladung un auch hausaufgabe. W - I - L - C - K, WILCK; WILCK; WILCK....

[1] Quintus Mucius Auger pflegte viel aus dem Gedächtnis und liebenswürdig über seinen Schwiegervater Laelius zu erzählen und nicht zu zögern, jenen bei jedem Gespräch einen Weisen zu nennen. Ich aber wurde von meinem Vater nach Vollendung des sechszehnten Lebensjahres (nach Anlegen der Männertoga) (dem) Scaevulus so zur Ausbildung zugeführt, dass ich - soweit ich könne und er es erlaube - niemals von der Seite des Alten weichen sollte; so merkte (übergab ich dem Gedächtnis) ich mir viel von dem, was er kluges diskutierte und auch viel von dem, was er kurz und beiläufig sagte und strebte danach durch seine Weisheit gelehrter zu werden. Nach dessen Tod begab ich mich zum Priester Scaevola, den ich als einzigen unseres Volkes sowohl in als auch in der als herausragend zu bezeichnen wage. Doch von diesem ein andermal; jetzt kehre ich zu Augur zurück.

[2] Ich erinnere mich sowohl, dass er oft viele Dinge sprach, als auch besonders erinnere ich mich, dass er zuhause in einem halbrunden Lehnsessel sitzend, wie gewöhnlich - als nur ich und wenige Bekannte anwesend waren - auf den Gesprächsstoff kam, der in aller Munde war. Du erinnerst dich nämlich doch gewiss, Atticus, wie groß die Verwunderung und die Klage der Menschen war, als der Volkstribun Sulpicio sich in tödlichem Hass von Pompeius getrennt hat, der damals Konsul war und mit dem er sehr verbunden und freundschaftlich gelebt hatte, und zwar umso mehr, weil du viel mit diesem verkehrtest.

[3] Deshalb trug uns Scaevola dann das Gespräch des Laelius über die Freundschaft vor, das von jenem mit ihm und dem anderen Schwiegersohn Fannius, dem Sohn des Marcus, wenige Tage nach dem Tod des Africanus geführt wurde, weil er selbst diese Sache zufällig berührte. Ich merkte mir die Hauptgedanken jener Diskussion, welche ich nach eigenem Ermessen diesem Buch übergab: gleichsam führte ich nämlich sie selbst als sprechend auf, damit nicht so oft "inquam" und "inquit" eingeschoben wird und dass es so scheint, als ob die Unterhaltung von den persönlich anwesenden geführt wurde.

[4] Da du nämlich mit mir darüber verhandelt hast, dass ich etwas über die Freundschaft schreiben sollte, schien mir die Sache einerseits der allgemeinen Kenntnis, andererseits unserer eigenen Freundschaft würdig zu sein. Deshalb habe ich es gern getan, dass ich vielen auf deine Bitte nütze. Aber wie ich im Cato Maior, der für dich über das Alter geschrieben ist, den alten Cato selbstredend eingeführt habe, weil keine Person geeigneter erschien, die über jenes Lebensalter reden sollte, als seine Person, die sowohl sehr lange alt war als auch selbst im Alter mehr als die anderen glänzte, so erschien mir die Person des Laelius geeignet, weil wir von den Vätern gehört haben, dass die Freundschaft des Laelius und des Scipio sehr groß war, über die Freundschaft gerade das zu erörtern, was nach der Erinnerung des Scaevola von diesem getan wurde. Jedoch scheint diese Art von Gesprächen aber, die auf dem Ansehen von Menschen aus früheren Zeiten beruht - und zwar derer berühmter, irgendwie mehr Gewicht zu haben. Deshalb habe ich manchmal selbst beim Lesen meiner eigenen Werke den Eindruck, dass ich glaube, dass Cato spricht und nicht ich.

[5] Aber wie damals ein Greis zu einem Greis über das Greisenalter geschrieben hat, so habe ich in diesem Buch einem Freund als Freund über die Freundschaft geschrieben. Damals hat Cato gesprochen, der in jener Zeit der beinahe Älteste war, niemand klüger, nun spricht Laelius über die Freundschaft- dafür nämlich galt er - sowohl weise als auch herausragend im Ruhm der Freundschaft. Ich wünsche, dass du deinen Sinn auf kurze Zeit von mir wendest und glaubst, Laelius spräche selber. Fannius und Mucius kommen nach dem Tod des Africanus zu ihrem Schwiegervater; von diesen wird das Gespräch eröffnet; es antwortet Laelius, der die ganze (eigentliche) Erörterung anstellt, beim Lesen derer du dich selbst wiedererkennen sollst.





"Und wir spielen zu Hause und das is unser Brot und wer kommt und wer will uns klauen Brot vom Teller, muss was tun."