Mit dem 'Problem', welches Zaphier gelöst hatte, löste sich auch Akiyo's Lichtblick in Windeseile auf. Er erwiderte nichts auf den 'gemütlichen Abend', er hatte schon so genug damit zu tun nicht plötzlich hysterisch loszuschreien und panisch im Kreis zu rennen. So mussten sich Menschen fühlen, die eine Zeitbombe entschärften. Dem Tode mit jeder Sekunde näher und verzweifelt nach einer Lösung suchend. Jedoch hatten diese Menschen wenigstens eine Ahnung davon was zu tun war, während Akiyo nur schwachsinnige Ideen, wie er hätte flüchten können, durch den Kopf schossen, während er sich von Zaphier Richtung Eingang schieben ließ. Eine bescheuerter als die Andere. Zu seinem großen Erstaunen schaffte er es auf Anhieb die Tür zu öffnen. Ein Phänomen, bei seinen zitternden Händen! Wortlos hielt er Zaphier die Tür auf und dachte sich im selben Moment, wie bekloppt es doch war, jetzt noch auf Höflichkeitsformen zu achten.
Re: darkness
Überrascht und auch ziemlich ertappt sah Akiyo Zaphier an. Das war wirklich das erste Mal, dass ihm jemand sagte er wäre leicht zu durchschauen. Waren seine Gedanken wirklich so auffällig...? Einen Moment lang stand Akiyo unschlüssig im Raum. Er überlegte ernsthaft, auf Zaphier's Aufforderung zu pfeifen und einfach rauszurennen und zu hoffen, ein Nachbar würde ihn reinlassen. Aber wirklich nur für einen kurzen Moment, dann wurde ihm bewusst wie schwachsinnig diese Idee war und er folgte dem Wink des Dämons, indem er sich, soweit wie möglich von ihm weg, auf das Sofa setzte.
Re: darkness
Conversation between MadStalin and -Maha- ---------------------------------------------------------------------- On Don, 27. Okt 2005, 22:38 Uhr, -Maha- said : Doch zaphier ließ diese Entfernung natürlich nicht zu und mit einem gezielten Handgriff saß Akiyo schneller und näher bei dem Dämon, als ihm wahrscheinlich lieb gewesen ist. "Warum so schüchtern?! In so trauter Zweisamkeit sollten wir uns doch besser kennenlernen." Zaphiers Augen bohrten sich tief in die Blicke des jungen Mannes, als wollte er ihn im nächsten Moment anfallen und auffressen. Doch so voreilig würde Zaphier nicht vorgehen. Stedessen strichen seine Finger langsam über Akiyos Wange und hinterließen eine hauchdünne Kratzspur dank der nicht gerade stumpfen Fingernägel. "Möchtest du meinen Namen nicht erfahren? Du fragst ja gar nicht Akiyo." Als wäre es das normalste auf der Welt, in dieser Situation den Dämonen nach seinem Namen zu fragen.