Die Wegwanderer - Aktive Chars

Lisertan, Prinz von Elvanar

Lisertan, Prinz von Elvanar




Name: Lisertan

Rasse: Elb

Alter: 724 Jahre

Geburtsort: Elbenreich Naischadar

Eltern:

Vater: Corbeau, Herrscher Naischadars
Mutter: Cirielle Ancalime, Lichtbringerin Naischadars

Geschwister: keine

Lebenslauf


Irgendwo, verborgen in den vergessenen Reichen tief in den Wäldern der Mittellande liegt das Elbenreich Naischadar. Die Elben dort leben Traditionsbewusst im Sinne ihrer Vorfahren in friedlicher Eintracht.

Seit nunmehr 3722 Jahren Regiert Corbeau das Rech der Elben mit sanfter und weiser Hand. Sein ältester Sohn – Lisertan – der immerhin schon stolze 724 Sommer zählt war ihm dabei immer ein freudiger Sonnenschein in seinem Leben.


Und dieser Lisertan, das bin ich.

Setzt euch und lasst euch erzählen, von dem Leben das ich führte.


Als ältester Sohn des Königs, wird es meine Aufgabe sein, an meinem 5000ten Geburtstag den Thron Naischadars zu besteigen, doch bis dahin habe ich noch eine menge Zeit. Zeit, die ich in Elvanar verbringen wollte, einem kleinen Dorf am Fluss Anoat, welcher sich durch die gesamten Reiche dort zieht. Schon mit fast 423 Jahren fand ich mich dort ein und als ausgebildeter Bogenschütze und Späher konnte ich dort oft mit einer helfenden Hand bereitstehen.


Einige Jahre später, es war kurz nach meinem 602. ten Geburtstag, sollte sich jedoch die Situation verändern und mein Leben eine verrückte Wendung nehmen. In der Abenddämmerung kamen sie, Morequendi, Dunkelelfen oder wie manche sagen „Drows“ Wie eine plage fielen sie über Elvanar her, in der Absicht die Dunkelheit für uns alle Einzuläuten.


Doch die Elben von Elvanar waren stolze Krieger, bewandert im Umgang mit dem Bogen und auch den Mächten der Magie nicht abgeneigt und so begann ein erbitterter Kampf für uns alle. In mitten dieses Kampfes sendete ich einen Verbündeten aus, sein Name war Quarion und er stammte nicht aus unserem Dorf. Er ließ sich gut dafür bezahlen, Hilfe aus dem Nachbardorf zu holen, doch ich gab ihm bereitwillig das Geld, denn die Drows waren in der überzahl und ich wusste sie würden uns in die Knie zwingen können. Frauen und Kinder versteckten sich in den Häusern und die Männer begannen, einen ungleichen Kampf zu kämpfen, immer mit dem Auge gen Horizont, wo schon bald die Verstärkung eintreffen würde. Die Bögen unserer Krieger sangen das Lied der schmerzen und viele der Feinde wurden bei ihrem bestreben in das Dorf zu kommen getötet, doch auch viele meiner Freunde starben unter den schwarzen Pfeilen der Drow.



Schon war es tiefe Nacht doch Quarion war noch nicht zurückgekehrt und die Feinde begannen die Oberhand am Kampf zu gewinnen, immer weiter drangen sie in das Dorf vor trieben uns zusammen wie Vieh und töteten uns weiter.


Schließlich begann auf dem Markplatz der letzte Kampf der Elben gegen die Drow, wir waren hoffnungslos unterlegen und kämpften dennoch, immer den Gedanken bei Frau und Kindern kämpfte jeder von uns wie drei Mann. Dennoch waren wir unterlegen. Meine Elbenklingen vermochten es nicht, den kalten Stahl meines Widersachers zu bremsen und so spürte ich ein Feuer in mir, wie es in der Hölle nicht heißer sein konnte, als das Schwert sich in meinen Leib bohrte. Verhängnisvolle schwärze umfing mich.


Ich kann nicht sagen wie viel Monde vergingen, bis ich wieder zu mir kam, große Schmerzen erleidend, von der Bauchwunde die man mir zugefügt hatte, doch ich lebte. Ich sah mich um, das Dorf wart völlig vernichtet und um mich herum lagen die Leichen meiner Freunde, ihr Blut klebte an meinem Körper und vermischte sich im roten Sand mit dem der Feinde.

Lange kniete ich einfach nur da und weinte, bevor ich die Kraft fand mich aufzuraffen und zum nächsten Dorf zu schleppen. Dort versorgte man meine Wunden und wart erschüttert über das Geschehene. Niemand hatte von Quarion gehört, er war nicht hergekommen.

Rasendes Feuer der Wut empfing mich, mein Durst nach Rache ließ meine Gedanken vernebeln und so kam es, das ich mich schon wenige Tage nach meiner Genesung auf den Weg machte den Verräter an meinem Volk zu stellen und zu töten.


Schon bald hatte ich die Spur des Verräters gefunden und so begann ich ihn quer durch die Mittellande zu verfolgen, doch wo auch immer ich hinkam war er schon weg.


Schließlich begann er nicht nur die Landen, sondern auch die Sphären zu wechseln, doch ich verfolgte ihn weiter. Immer wieder verlor ich seine Spur, immer wider fand ich sie wieder und unzählige Male fand ich mich in fremden Welten wieder, von denen ich nie gehört hatte.

122 Jahre folge ich nun schon dem Verräter ohne unterlass, doch hier, auf dieser Feste scheint mich die Spur erneut verlassen zu haben. Aber ich werde dich finden Quarion, du kannst dich mir nicht entziehen, adeine Flucht ist nur Aufschub auf dein leben, bis ich dich endlich gefunden habe......

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Lisertan

adan i vambed, adan ú-'oll al lû thent
i adan i ú-vambed, adan ú-'oll a chuil în

Wer fragt ist ein Narr für eine Minute,
wer nicht fragt ist ein Narr sein Leben lang.