Re: The Change (Mark-Fiction) :D
schon passiert 
Jenny rannte so schnell sie konnte die Treppen runter, der Lift dauerte ihr zu lange. Sie kam gleichzeitig mit den Notärzten in der Lobby an.
"Sie sollen im Schwimmbad sein! Hier entlang!" rief Jenny ihnen zu und rannte in Richtung Bar.
"Franzi was ist passiert?", rief sie ihrer Freundin entgegen, die tränenüberströmt neben Barry hockte. Die Notärzte schubsten sie beiseite und Jenny nahm Franzi in den Arm.
"Es wird alles gut, Süße!"
Barry wurde ins Krankenhaus gebracht. Als die anderen dort ankamen, waren Franzi und Jenny schon dort. Mark schrie sofort auf Franzi ein.
"Was hast Du mit ihm gemacht? Was ist passiert?"
Er schüttelte sie.
"Verdammt sag doch was!"
"Mark lass das!"
Jenny stand auf und riss Mark von Franzi los.
"Es war ein Unfall!"
"Nein, er hat Recht. Es war meine Schuld",meinte sie leise
Mark schien gar nicht zu realisieren,dass es Jenny war,die da vor ihm stand:"Ach ja, und du warts wohl dabei, ja. Hast doch gehört was sie eben gesagt hat, es war ihre Schuld!"
"Nein, war es nicht Franzi! Wenn ich nicht mit ins Hotel gekommen wäre, um endlich die Sache mit Mark aus der Welt schaffen zu können, wäre das alles hier nie passiert!"
Jenny redete sich in Rage, sie sprach aus dem Innersten und ihr war nicht sonderlich bewusst das Mark anwesend war.
"Seid ihr jetzt endlich fertig?! Es gibt ja jetzt wohl wichtigere Sachen, um die wir uns kümmern müssen",meinte Jake.
"Ja, er hat Recht! Mark setzt Dich da hin und Jenny dahin! Dann kommt ihr alle Drei euch nicht mehr in die Quere!"
Shane regelte die Angelegenheit und setzte jeden weit entfernt von dem anderen auf die Sitze im Flur.
Noch Stunden später saß Mark, den Kopf in den Händen vergraben, im Flur und wartete. Der Arzt hatte ihm den Zustand seines Bruders mitgeteilt, sei Zustand sei kritisch und man müsse die Nacht abwarten um einen nähere Diagnose stellen zu können.
"Wieso können wir da nicht rein? Wir stören ihn doch nicht?",fragte Franzi, aber insgeheim wollte sie da gar nicht rein.
Jenny kam aus der Cafeteria. Sie gab Franzi einen warmen Kakao und streichelte ihr kurz über den Rücken. Sie setzten sich dann neben Mark und hielt ihm einen Kaffee entgegen.
"Hier, trink den!"
Er schaute zu ihr und dann zu Franzi, die gerade die Türklinke in der Hand hatte.
"Franzi!"
Mark sprang auf uns verschüttete fast seinen ganzen Becher. Jenny hielt ihn zurück.
"Lass sie, sie weiß was sie tut!"
Bevor Mark irgendetwas erwidern konnte, hatte Franzi auch schon die Tür hinter sich geschossen. Mark ließ sich zurück in seinen Sitz fallen.
Dann kam Franzi auch schon wieder raus.
"Ich kann das nicht...ich geh lieber wieder ins Hotel zurück."
Jenny stand sofort auf und nahm sie in den Arm.
"Franzi, du musst das auch nicht! Ich bleibe hier und sag Dir sofort Bescheid wenn sich etwas ändert! Ich ruf Dir ein Taxi! In ordnung?"
Sie vernahm nur ein Schniefen.
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