Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")
aber...nee...der kriegt jetz....hm..naja....wurscht...
aber...nee...der kriegt jetz....hm..naja....wurscht...
als ob das nicht schon mal gesehen hätte |
Chapter 67
Mit großen Augen betrachtete Mark, wie Eva Ciaras Mund an ihre Brust drückte und darauf wartete das sie anfing zu trinken. Als er bemerkte das sie es tat, schnaufte er erleichtert aus. Danach wurde ihm Evas komplette Anwesenheit bewusst und er konnte sich nicht davon abhalten sie anzustarren. Durch die Aufregung die in der ganzen Zeit geherrscht hatte, war er sich Eva gar nicht mehr bewusst gewesen. Seine ganze Aufmerksamkeit hatte Ciara gegolten, aber das hatte sich jetzt vollkommen geändert. Mark wagte noch nicht einmal einen Blick nach unten, denn schon alleine Evas Gesicht verzauberte ihn. Ihre Wangen waren vor Aufregung leicht gerötet und sie hatte ihre Lippen leicht geöffnet, während sie leise auf Ciara einredete. Evas Hände fuhren unaufhörlich über die kleinen Finger von Ciara, welche sich an ihre Brust gelegt hatten. Gelegentlich war ein kleiner Schmatzer von Ciara zu hören, was wiederum Marks Aufmerksamkeit auf seine Tochter lenkte. Mit einem Mal schaute Eva von Ciara auf und blickte ihm direkt in die Augen. Eine leichte Schamesröte trat in ihr Gesicht, als sie sich bewusst wurde das Mark sie beobachtete. Mark lächelte ihr zu und nach kurzem Zögern erwiderte sie sein Lächeln. Erst jetzt bemerkte er wie ausgepowert und müde Eva war. Nachdem Ciara glücklich an Evas Brust eingeschlafen war, legte Mark sie sorgfältig in ihr Bettchen und widmete sich dann Eva. Ich werde dann mal gehen. Du schaust müde aus, du musst schlafen. Eva nickte ihm zu. Mark beugte sich über sie und küsste ihr zum Abschied auf die Stirn, bevor er ihr ins Ohr flüsterte: Bis Morgen. Ich bringe dir frische Klamotten mit! Nachdem er das gesagt hatte, erhob er sich. Mark strich Ciara noch einmal über die Wange und lief dann zur Tür. Als er dort angekommen war, drehte er sich noch einmal um und bemerkte das Eva bereits eingeschlafen war. In ihrem Gesicht hatte sich ein glückliches Lächeln gebildet, was wiederum Mark dazu brachte sie noch ein paar Minuten zu betrachten, bevor er sich dann entgültig auf den Weg nach Hause machte.
Als Mark das Krankenhaus verlassen hatte, konnte er noch nicht wirklich glauben was sich hinter den grauen Wänden ereignet hatte. Der Gedanke daran Vater zu sein, war noch nicht ganz bei ihm angekommen. Nur nach und nach wurde er sich dessen bewusst und als er dann seine Haustüre aufgeschlossen hatte und das Kinderzimmer betrat, das er ohne Evas Wissen eingerichtet hatte, überkam ihn eine richtige Woge des Glücks und er war nahe daran diese in einem lauten Schrei aus sich heraus zu lassen. Als er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, machte Mark sich sofort auf den Weg zu Jenny. Er hatte Eva ja versprochen ihr frische Kleidung mitzubringen und er wollte Wills nicht begegnen. Es war ihm unangenehm und so sehr er Will auch hasste, konnte er sich nur ungefähr vorstellen wie dieser sich jetzt fühlen musste. Mark hatte sogar ein kleines bisschen Mitleid mit ihm. Aber bei dem Gedanken, dass Eva Will liebte und nicht ihn, verschwand dieses Mitleid so schnell, wie es aufgekommen war.
Jenny händigte Mark auch so schnell sie konnte die gewünschte Kleidung aus und schon früh am nächsten Morgen war Mark wieder im Krankenhaus. Eva schlief noch als er ankam, nur Ciara schien gerade aufzuwachen und so ging er leise zu ihrem Bettchen um sie herauszuholen. Als sie dann in seinen Armen lag, die vertraute Umgebung und den vertrauten Geruch wahrnahm, öffnete sie kurz ihre Augen und lächelte ihn an. Mark musste lächeln, als er bemerkte wie sich auf Ciaras Wangen Grübchen abzeichneten. Er erinnerte sich daran, wie Eva ihm vor langer Zeit einmal gesagt hatte wie sehr sie seine Grübchen liebte und Mark freute sich, dass er sie an Ciara weitergegeben hatte. Während Mark seine Tochter betrachtete, wunderte er sich einmal mehr darüber, wie sehr ein Mensch einem anderen gleichen konnte. Ciara hatte wirklich nicht sehr viel von Eva, doch das was sie von ihr hatte, liebte Mark umso mehr an ihr. Er hoffte das sie eines Tages dieselben Sommersprossen auf der Nase haben würde wie ihre Mutter und das diese sie genauso frech aussehen lassen würden. Mark sah sich in Gedanken schon mit einer kleinen Ciara auf einer Wiese herumtollen, als er sich einer Bewegung aus Evas Richtung bewusst wurde. Er löste sich aus seinem Tagtraum und schaute direkt in die verschlafenen Augen von Eva. Die brachte nur ein krächzendes Hey! von sich, als Ciara auch schon wieder lautstark Tribut forderte und gefüttert werden wollte. Mit einem müden Seufzer streckte Eva ihre Hände aus und Mark übergab ihr Ciara stillschweigend.
It's the heart afraid of breaking
that never learns to dance.
It's the dream afraid of waking
that never takes the chance.
It's the one who won't be taken,
who cannot seem to give,
and the soul afraid of dyin'
that never learns to live.
Ist das sweeeeeeeeeeeeeet
das ist ja einfach zu süß !
Chapter 68
Mit einem lauten Seufzer stieg ich aus Marks Auto und versuchte mir selbst Mut zu machen. Mark folgte mir und half mir mit Ciara. Soll ich sie nicht doch lieber mit zu mir nehmen? Energisch schüttelte ich den Kopf: Wenn sie dabei ist, fällt das hier vielleicht nicht ganz so heftig aus! Mark runzelte skeptisch die Stirn. Mark, ich werde bestimmt nichts tun was der Kleinen schaden könnte. Sollte es zu lautstark oder zu heftig werden, dann bringe ich sie sofort zu dir, ok? Vielleicht will Will sie ja auch sehen und sie hat ihre ganzen Sachen hier im Haus. Mark nickte mir zu und trug mir dann meine Tasche bis vor die Tür, bevor er sich mit einem aufmunternden Lächeln zum Gehen wandte. Da stand ich nun vor meiner eigenen Haustür und war mir nicht sicher was mich dahinter erwarten würde. Nach Ciaras Geburt war ich noch fünf Tage im Krankenhaus geblieben und in diesen Tagen hatte sich Will nicht ein einziges Mal bei mir gemeldet. Alle unsere Freunde hatten mich besucht und entgegen meiner ganzen Vermutungen, war kein einziger von ihnen entsetzt über die Umstände gewesen. Alle schienen akzeptiert zu haben das Mark der Vater war, ja sie schienen sich sogar für ihn zu freuen. Keiner außer Jenny hatte mich gefragt was nun aus Will werden würde und darüber war ich ihnen auch dankbar, denn ich wusste es selbst nicht. Ich wusste weder ob ich ihn noch liebte, noch wusste ich ob ich weiterhin mit ihm zusammenleben wollte oder ob ich Ciara nicht doch lieber bei ihrem Vater unterbringen sollte. Das weitere Leben von mir und meinem Kind hing von dem kommenden Gespräch ab, das ich schon zu lange hinausgeschoben hatte. Ein Gespräch, vor dem ich so große Angst hatte und vor dem es jetzt keinen Ausweg mehr gab. Ich war noch mitten in der Überlegung, ob ich nun klingeln oder doch lieber meinen Schlüssel hervorholen sollte, als die Tür von innen geöffnet wurde und mir Will gegenüber stand. Bei seinem Anblick erschrak ich, denn er sah nicht gut aus. Er wirkte übernächtigt auf mich und seine Augen waren rot vom weinen. Eigentlich wollte ich mich bei ihm entschuldigen und ein paar aufmunternde Worte von mir geben, doch mein Mund war wie versiegelt. Das einzige was ich tat war Will anzuschauen. Der trat von der Tür weg und lief ins Wohnzimmer, um sich dort auf die Couch zu setzen. Ich stellte den Koffer in den Flur und folgte ihm dann. Als ich mich neben ihn setzte und verzweifelt nach den richtigen Worten suchte, blickte er auf und sah mich an. Warum? fragte er mich und sein verletzter und verzweifelter Gesichtsausdruck traf mich mitten ins Herz. Ich wich seinem Blick aus und widmete mich Ciara. Dann stand ich auf und brachte sie in das Kinderzimmer, das ich für sie hergerichtet hatte. Als ich wieder in das Wohnzimmer zurückkam, saß Will immer noch bewegungslos da. Er schaute nun nicht mehr mich an, sondern in die Leere, auf der ich noch bis vor kurzem gesessen hatte. Ich setzte mich wieder zu ihm und er fragte wieder: Warum, Eva? Warum? Meine Augen starrten auf meine Hände, als ich ihm antwortete: Ich weiß es nicht. Es ist einfach passiert. Wie oft? Nur einmal! Ein bitteres Lachen kam über Wills Lippen. Ein Schuss, ein Treffer. Es tut mir alles so leid Will. Ich wollte es dir ja sagen, aber ich war zu feige. Will reagierte nicht auf meine Worte, sondern starrte einen imaginären Punkt an der Wand an. Minutenlang saßen wir nebeneinander, ohne das einer von uns sprach, bis ich es nicht mehr aushalten konnte. Sag was Will, bitte! Was soll ich denn sagen? fragte er mich mit einem bitteren Ausdruck in den Augen. Ich senkte meinen Kopf, denn ich konnte ihm keine vernünftige Antwort auf seine Frage geben. Siehst du? Du weißt selbst nicht was du sagen sollst, woher soll ich das dann wissen? Ich muss erst einmal den Schock verdauen, dass das Kind auf das ich mich seit Monaten freue, nicht von mir ist. Er schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Mein Gott ich war so naiv. Ich hätte es merken müssen..... Will hielt plötzlich in seiner Bewegung inne und schaute mich vorsichtig an. Liebst du ihn? Auf diese Frage war ich nicht vorbereitet gewesen und ich wusste nicht was ich ihm antworten sollte. Ich wusste ja noch nicht einmal was ich zur Zeit für Will fühlte, geschweige denn für Mark. Darüber hatte ich in den letzten Wochen nicht einmal nachgedacht. Liebst du ihn? holte mich Will aus meiner Starre heraus. Ich zuckte mit den Schultern und flüsterte dann: Ich weiß es nicht! Will nickte designiert den Kopf und fragte dann wesentlich leiser: Und mich? Ich weiß es nicht! hauchte ich kaum hörbar. Will schnaufte laut aus, als er seine Hände auf die Oberschenkel schlug und dann aufstand. Dann ist es wohl besser, wenn wir uns einige Zeit nicht mehr wiedersehen! Will.....! mit offenem Mund schaute ich ihn an. Ich will das du bis heute Nachmittag aus dem Haus bist. Wir brauchen beide Abstand voneinander. Du musst dir über deine Gefühle klar werden und ich muss schauen, ob ich dir verzeihen kann. Damit lies er mich alleine im Wohnzimmer stehen. Kurz darauf hörte ich wie die Haustür ins Schloss fiel. In einer Mischung aus Trauer und Wut verließ Will das Haus und wäre er sich darüber im klaren gewesen, dass er mich mit seiner Reaktion in Marks Arme treiben würde, dann hätte er mich wohl nicht so leichtfertig aus dem Haus geschickt.
It's the heart afraid of breaking
that never learns to dance.
It's the dream afraid of waking
that never takes the chance.
It's the one who won't be taken,
who cannot seem to give,
and the soul afraid of dyin'
that never learns to live.
wann kommt der nächste teil ???
wann kommt der nächste teil ??? |
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so ich hab mich nun auch mal hier durchgeschlagen ööhmm gestern (Montag) um 18 uhr hab ich angefangen (es waren aber auch immer wieder pausen dabei)..
joah und bin gerade fertig geworden..
und hoffe nun mal.. das schnell weiter gepostet wird, da ich mir so große mühe gemacht habe mit dem lesen