Where dreams come true - Fertige Geschichten

Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

kommt sofort

Chapter 74

„Ich glaube ich hab´ alles!“ rief Mark und wuchtete einen seiner Koffer auf den Boden vor der Eingangstür. „Bist du dir sicher? Hast du auch deinen Pass und dein Handy?“ fragte ich sicherheitshalber noch einmal nach. „Jaaaa hab´ ich.“ Mark rollte genervt mit den Augen, bevor er sich mir zuwendete. Zusammen mit Ciara war ich ihm in den Eingangsbereich des Hauses gefolgt und wartete nun auf den mir so vertrauten Abschied. Mittlerweile war über ein halbes Jahr nach Ciaras Geburt vergangen und der Alltag war wieder in das Leben der Jungs von Westlife eingetreten. Die ersten paar Wochen war Mark noch bei uns geblieben, aber umso älter Ciara wurde, desto öfter hatte er Termine. Immer öfter musste er für Wochen weg und jedes Mal fiel uns der Abschied nicht leicht. Mark liebte Ciara und Ciara wiederum liebte ihren Vater über alles. Sie war immer quengelich, wenn Mark nicht in der Nähe war. Sie verstand einfach noch nicht, dass das Reisen Teil seiner Arbeit war. Immer wenn Mark unterwegs war und sie es nicht mehr ohne ihn aushielt, setzte ich sie vor den Fernseher und versuchte ihr begreiflich zu machen, dass es ihr Vater war, der uns vom Bildschirm her zulächelte. Sie war natürlich noch zu jung um es zu verstehen, was die Sache für mich nicht einfacher machte. Denn auch ich vermisste Mark jedes Mal so sehr, dass ich kaum wusste wo mir der Kopf stand. Nächtelang zog ich mir DVD´s, CD´s und anderen Fan-Stuff herein, nur um Mark ein kleines bisschen näher sein zu können. Ständig fand ich einen Vorwand um ihn anzurufen und meistens fiel ich danach in ein großes Loch. Es machte sich in mir eine Leere breit, gegen die ich nicht ankämpfen konnte. Ich hatte versucht gegen meine Gefühle anzukämpfen, doch das hatte genauso wenig funktioniert, wie der Versuch sie Mark zu offenbaren. Oft machte ich einen Anfang, nur um kurz davor wieder in mein Schneckenhaus zurückzukriechen. Die Angst vor Marks Reaktion machte mich sogar blind gegenüber der schwachen Anzeichen, die er mir entgegen sendete. Jedes Lächeln und jedes Strahlen seiner Augen bezog ich automatisch auf Ciara, denn es war selten das wir beide alleine in einem Raum waren.
Auch Mark fiel es jedes Mal aufs neue schwer sich von seinen Lieben zu trennen und es hatte sich mittlerweile schon ein festes Ritual für seine Wiederkehr gebildet. Sobald er die Tür aufgeschlossen hatte, flogen seine Sachen in eine Ecke und er machte sich auf die Suche nach seiner Tochter. Meistens wurde er von ihr und Eva schon am Eingang empfangen. Immer drückte er Eva einen flüchtigen Kuss auf die Wange, bevor er sich Ciara aus ihren Armen nahm. Dann war Mark für mindestens eine Stunde nicht ansprechbar, weil er sich mit seiner Tochter befasste. Meist wurde er sich seiner Umwelt erst wieder bewusst, nachdem er sie zu Bett gebracht hatte. Dann wurde er sich dann seiner Liebe zu Eva wieder bewusst und das Strahlen in seinen Augen wurde vom Schmerz verdunkelt. Mark vermisste sie sehr, wenn er von ihr getrennt war und er hasste die Abschiede. Meistens schaffte er es aber, die Gefühle seiner Tochter gegenüber oben an zu stellen. In der Regel waren es die einsamen Nächte in einem Hotelzimmer, die ihn schier verzweifeln ließen.
Genauso wie ich, hatte auch Mark Angst vor der Offenbarung seiner Gefühle. Der einzige Unterschied zwischen uns beiden war, dass Marks Angst viel tiefer lag als meine und das sich zu dieser Angst noch eine Hoffnungslosigkeit gesellte, die von Tag zu Tag schlimmer wurde und die ihren Gipfel noch lange nicht erreicht hatte.

It's the heart afraid of breaking
that never learns to dance.
It's the dream afraid of waking
that never takes the chance.
It's the one who won't be taken,
who cannot seem to give,
and the soul afraid of dyin'
that never learns to live.

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

awwww.. weiter büüüüüdddee



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Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

genau weiter !



Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

ich will auch mehr



Wherever You Go And Whatever You Do, May The Luck Of THE IRISH Be There For You !!!!!!!!!!

01.04.05 ---> I´ll Be There !!!!!!!!!!!
Block S1 / Reihe 10

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

Oh Gott,ab morgen kann ich eine Woche nicht leses *help* Das überlebe ich NIEEEEE *lächel*
Super geile deine Fic!!
Knutsch


____________________
Ki-Baby when I look in YOUR blue eyes, I`m flying without wings !!!!!

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Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

Jaaaahh supa geil! Na los weiter eva

Dumdidumdidum kp was für ne Sig ich machen soll....Dumdidumdidum

Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

ich will auch mehr.......das is grad soooo geil.....

It´s about a guy that´s been fooled again and he can´t believe that he´s the fool again cos he was the fool before and now he´s the fool again... (Mark talking ´bout...guess it....of course Fool Again )



Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

noch nichts neues ???

wann kommt denn endlich der nächste teil ??? *ganz lieb guck*





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Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

genau !!!



Re: Everlasting Love (Sequel to "A live changing concert")

schon hier  musste doch arbeiten :(

Chapter 75

 

„Gibst du mir bitte Ciara noch einmal?“ riss Mark mich aus meinen Gedanken. Stumm nickte ich und reichte ihm seine Tochter. Wie immer beobachtete ich mit einem Kloß im Hals die Szene, die sich vor mir abspielte. Mark redete mit Ciara, drückte sie an sich, küsste sie. Das ging einige Zeit so, bis es an der Tür klingelte. Kian stand davor, bereit Mark abzuholen. Zusammen mit mir lud er Marks Sachen in sein Auto und als wir alles verstaut hatten, verabschiedete sich Kian liebevoll von mir. Wir waren mitten in einer Umarmung, als Mark mit Ciara auf dem Arm, aus dem Haus gelaufen kam. Ich sah das Glänzen in seinen Augen, was mich einerseits zur glücklichsten Frau der Welt machte, mir aber andererseits das Herz zerbrach. Auch ich wollte diese Freude in Mark auslösen, doch ich war dazu anscheinend nicht in der Lage. Mark drückte mir Ciara in die Arme und ich sah die Veränderung in seinen Augen, als er seinen Blick auf mich richtete. „Ich melde mich so oft ich kann bei euch!“ Mit diesem Satz drückte er mich kurz an sich und stieg zu Kian ins Auto. Bevor Kian aus der Einfahrt fuhr, drehte Mark sich noch einmal um und schaute auf das Bündel in meinen Armen. Ich versuchte zu lächeln und ihm zu winken, aber beides schaffte ich nicht. Marks Kälte mir gegenüber, schmerzte einfach zu sehr. Eigentlich war der Abschied genauso wie immer verlaufen, aber trotzdem war es diesmal anders für mich. Die ganze Zeit hatte ich versucht den Schmerz zu unterdrücken, der jedes Mal durch Marks Verhalten aufkam, doch jetzt schaffte ich es nicht mehr. Er brach durch die Schutzmauer, die ich um mein Herz herum aufgebaut hatte und traf mich mit voller Wucht. Kians Wagen war noch nicht einmal vom Grundstück gefahren, da rannte ich schon zurück ins Haus. Dort setzte ich Ciara in ihren Laufstall, bevor ich weinend auf der Couch zusammenbrach. Mir wurde mit einem Mal bewusst in welcher aussichtslosen Lage ich mich befand. Ich konnte und wollte so nicht mehr weiterleben, weil ich genau wusste das es mich kaputt machen würde. Ein Klingeln an der Haustür stoppte mein Schluchzen. Ich dachte es wäre Mark, der etwas vergessen hatte und rannte schnell ins Badezimmer, um mir die Tränen von den Wangen zu wischen. Ich meißelte ein Lächeln auf meine Lippen, als ich die Tür öffnete und noch im öffnen fragte: „Was hast du dieses Mal außer deinem Schlüssel ver....?“ Mir stockte der Atem, als ich erkannte das nicht Mark sondern Will vor mir stand. Mit offenem Mund starrte ich ihn an. Will hatte ich seit meinem Auszug nicht mehr gesehen. Irgendwie hatte er es geschafft mir aus dem Weg zu gehen und durch die anfänglichen Schwierigkeiten meiner Mutterrolle und meinem Gefühlschaos Mark gegenüber, hatte ich Will total vergessen. „Darf ich reinkommen?“ fragte er mich, während ich ihn immer noch fassungslos anstarrte. „Ich möchte mit dir reden, wir haben glaube ich noch einiges zu klären!“ Immer noch gegen meine Überraschung ankämpfend, trat ich einen Schritt zur Seite und lies ihn eintreten. Will folgte mir ins Wohnzimmer und ich wollte mich bereits auf das Sofa setzen, als er bei Ciaras Laufstall stoppte und auf sie herunter blickte. „Darf ich?“ fragte er mich und ich nickte verblüfft. Will nahm Ciara auf seine Arme und betrachtete sie eingehend, dann setzte er sie sorgfältig wieder zurück. „Sie ist ihrem Vater wirklich wie aus dem Gesicht geschnitten!“ Mittlerweile hatte ich mich soweit wieder unter Kontrolle, dass ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. „Will, was machst du hier!“ „Ich sagte doch bereits, ich möchte gerne mit dir reden. Wenn du natürlich gerade keine Zeit hast, dann gehe ich und komme später wieder!“ „Nein, schon ok.“ Will setzte sich mir gegenüber in einen Sessel und schaute mich an. „Du schaust gut aus, das Leben als Mutter scheint dich glücklich zu machen. Wie läuft es so mit Mark? Vertragt ihr euch?....“ Er wollte noch ein paar weitere Fragen stellen, doch ich unterbrach ihn energisch. „Ich glaube den Smalltalk können wir uns sparen. Was willst du mit mir bereden?“ Meine Unterbrechung hatte Will aus dem Konzept gebracht und er druckste noch einige Zeit herum, bevor er mit der Sprache herausrückte. „Also....naja......ich habe lange nachgedacht und.....ich....ich bin zu einem Entschluss gekommen!“ Abwartend schaute ich ihn an und mit dem was jetzt kam, hätte ich am allerwenigsten gerechnet. Will stand vom Sessel auf und ging vor mir auf die Knie, nahm meine Hände in seine und schaute mich intensiv an. Ich sah eine Träne in seinen Augen glitzern, als er zu sprechen begann. „Du hast mich sehr verletzt Eva, aber das weißt du denke ich auch. Mein Vertrauen zu dir ist nicht mehr so wie früher und ich weiß das es nicht leicht wird es wieder aufzubauen.....aber liebe dich immer noch. Es war ein Fehler dich aus dem Haus zu schmeißen und es tut mir auch sehr leid. Eva, bitte komme wieder zurück, ich liebe dich so sehr....bitte komme zurück und werde meine Frau!!!“



It's the heart afraid of breaking
that never learns to dance.
It's the dream afraid of waking
that never takes the chance.
It's the one who won't be taken,
who cannot seem to give,
and the soul afraid of dyin'
that never learns to live.