Where dreams come true - Fertige Geschichten

Kian Fic - How does it feel

Kian Fic - How does it feel

So dann will ich euch meinen auch nicht länger vorenthalten ;)... einige kennen ihn ja schon, aber ich werde ganz schnell weiterposten, damit diejenigen, die ihn schon kennen, auch weiterlesen können
Also, los geht's mit How does it feel

„Hey Kim, kommst du nun endlich? Die Jungs warten bestimmt schon auf uns!“ „Jaja, ist ja gut, ich bin doch schon unterwegs. Ich kann doch auch nichts dafür, dass der Babysitter zu spät kommt.“ Ich zog mir im Treppenrunterlaufen meine Jacke an und rief Emma (meiner besten Freundin) dies zu, da sie schon an der Tür stand und auf mich wartete. Der Babysitter hatte sich ganze 15 Minuten verspätet und wir hatten nun die Mühe noch rechtzeitig zu unserer Verabredung zu kommen. Emma und ich trafen heute, nach 3 Monaten, unsere besten Freunde wieder. Kian und Mark waren zusammen mit Bryan, Shane und Nicky bei Westlife und die 3 Monate auf Europatour. Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass Emma und ich früher mit Mark und Kian in einer Klasse waren und wir uns sofort gut mit ihnen verstanden. Wir waren seit über 10 Jahren sehr gute Freunde und immer füreinander da. Naja, wieder zurück zu dem Abend. Wir schwangen uns in Emma’s Wagen und waren, durch ihren rasanten Fahrstil, nach knapp einer viertel Stunde an dem vereinbarten Lokal angekommen. Und Emma hatte natürlich Recht, die Jungs warteten schon auf uns. „Hey, da seid ihr ja endlich! Wolltet wohl austesten, wie lange wir warten, was!?!“ grinste Mark. Wir umarmten uns, Mark und Emma küssten sich (die Beiden waren noch nicht ganz ein Jahr zusammen) und nahmen dann Platz. „Nein, eigentlich wollten wir das nicht. Wir wären ja pünktlich gewesen, wenn nicht der Babysitter zu spät gekommen wäre. Naja, so konnte Emma dann mal wieder richtig Stoff geben auf der Straße.“ Ich streckte ihr frech die Zunge raus. „Hahaha, ich hätte ja auch ohne dich fahren können!“ „Dann wären wir jetzt aber ganz böse auf dich, nicht wahr Mark!?“ mischte sich Kian ein. „Jo, das wären wir wohl!“ „Du hättest Amy ja auch mitnehmen können.“ „Sicher und dann hätte sie hier die ganze Zeit rumgequengelt und geheult! Nee, das hab ich sonst schon immer, da muss ich das jetzt nicht auch noch haben. Ich bin im Moment ziemlich froh, wenn jemand mal 2 Stündchen auf sie aufpasst und ich mal raus kann.“ „Oh! Ist das so schlimm geworden? Ich mein sie war ja schon immer ein bisschen nörgelig, aber...“ „... aber sie kriegt immer noch ihre Zähne, Mark, und ja es ist noch schlimmer geworden! Ich darf nachts wieder mindestens drei mal aufstehen, weil sie andauernd heult.“ „Ok, dann lasst uns jetzt mal essen, damit der arme Babysitter nicht zu lange bei dem Schreihals bleiben muss!“ „Danke Kian, sooo schlimm ist sie nun auch wieder nicht!“ Ich guckte ihn beleidigt an. „Okok, soll ich nachher mal mitkommen, mal sehen ob sie immer noch heult, wenn sie ihren Onkel Kian sieht?“ „Ohoh, da hört sie ja gar nicht mehr auf zu heulen“, stichelte Emma. Wir unterhielten uns noch zwei Stunden weiter, aßen zwischendurch und verabschiedeten uns dann von einander. Emma fuhr mit Mark nach Hause und Kian brachte mich nach Hause. „Ich hoffe mal die Kleine schläft schon und hat dem Babysitter nicht zu viel Stress bereitet!“ Ich schaute ihn an. „Ach, das denk ich nicht, dass nächste Mal können wir ja alle zu dir kommen, dann ist das nicht so umständlich, erst noch einen Babysitter zu suchen.“ „Können wir gerne machen. Am besten gleich Freitag, da wird Amy nämlich 1 Jahr alt!“ Ich grinste übers ganze Gesicht, als wäre es mein Geburtstag. „Oh, wird sie echt schon ein Jahr alt. Mir kommt es vor, als wäre sie immer noch ganz klein!“ „Was willst du denn dann erst sagen, wenn sie 10 wird??“ „Weiß ich doch jetzt noch nicht, wahrscheinlich, oh sie wird schon 10, mir kommt es vor, als hätten wir erst gestern ihren 1. Geburtstag gefeiert!“ „Ja, wahrscheinlich! So ich muss nun aber auch hoch. Kommst du uns morgen besuchen, oder hast du schon was vor!??“ „Nein, ich komm morgen vorbei, wir haben jetzt erst mal 2 Monate Pause und dann geht’s wieder ins Studio!“ „Ok! Dann bis morgen! Gute Nacht und träum schön!“ Ich grinste ihn an und umarmte ihn zum Abschied. „Dir auch eine gute Nacht, auf das dich die Kleine nicht so oft weckt!“ grinste er. „Haha!“ Ich schloss die Tür auf und ging nach oben zu meiner Wohnung. Der Babysitter saß im Wohnzimmer und schaute fern und Amy schlief schon seit einer Stunde. Der Babysitter sagte mir, dass sie ganz ruhig war und wohl auch ziemlich müde, sodass sie ziemlich schnell einschlief. Ich bezahlte den Babysitter und verabschiedete mich dann von ihm. Anschließend sah ich noch einmal nach Amy und ging dann auch schlafen.

~*~ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum! ~*~

Re: Kian Fic - How does it feel

ach lara, des kenn ich ja schon

mensch wielang muss ich jetzt warten bis ich wieder dort weiterlesen kann wo ich aufgehört hab 1 Woche oder 2

mach schnell weiter

https://img78.photobucket.com/albums/v340/Blondgirl_8/4e92cc5b.jpg

Re: Kian Fic - How does it feel

Ich würde sagn, Lara, du postest bis dahin, wo du im anderen Forum aufgehört hattest! Die kennen den doch eh alle schon!

~Do dreams come true?~
~*~They do!~*~
Blümchen wollte meinen ZEIGEFinger sehen, ich zeigte ihr aber leider nur DEN Finger

Re: Kian Fic - How does it feel

jaja lara mach das hör auf Denise

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Re: Kian Fic - How does it feel

ach larimausi, mach schnell weiter, ja? bin schon ganz gespannt, wie es weitergeht....du schreibst ja nüscht.....

~*~ Proud Markzi-Clan Member ~*~
"That's how love goes
don't ask me why
only love knows
what you're feeling inside..."

Re: Kian Fic - How does it feel

Hast Recht Denise, maybe sollte ich wirklich mal alles posten.... ist aber viel ;)... aber da ihr's ja net anders wollt
Bitteshane:

Am nächsten Morgen weckte mich Amy um halb neun. Mich wunderte es, dass sie die Nacht durchgeschlafen hatte, aber ich fand es natürlich schön, einmal wieder richtig schlafen zu können. Ich stand auf, ging zu Amy ins Zimmer, nahm sie auf den Arm und knuddelte sie erst mal richtig durch. Sie hörte auf zu weinen und lachte. Ich ging mit ihr ins Bad und ließ Wasser für ein Bad ein. Danach setzte ich Kaffee auf und in der Zeit, in der er durchlief, badete ich Amy, was ihr sehr gefiel. Baden war eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen, gleich neben spielen. Nachdem ich sie gebadet hatte, setzte ich sie in ihren Laufstall und zog mich schnell um. Ich war gerade fertig, als es an der Tür schellte. Entweder war das Emma, oder Kian, aber ich tippte eher auf Kian, da Emma ja bei Mark übernachtet hatte. Und ich hatte recht, es war Kian, der frische Brötchen mitgebracht hatte. Er drückte mir die Tüte in die Hand und ging direkt in Amy’s Zimmer. „Hey, wo ist die Kleine denn?“ „Erst mal einen guten Morgen! Sie ist im Wohnzimmer, ich hab sie in den Laufstall gesetzt, da ich mich gerade umgezogen hab.“ „Ach so... guten Morgen!“ Er ging ins Wohnzimmer und ich in die Küche. „Da ist ja meine kleine Süße! Na hast du mich vermisst? Einmal Flugzeug spielen, ja?? Ok, und los geht’s!“ Ich hörte die beiden bis in die Küche lachen. Die Kleine hatte immer so einen Spass, wenn Kian mit ihr Flugzeug spielte. „Wir können frühstücken, wenn ihr wollt!“ „Einmal noch, ok?!“ „Ja, von mir aus, ich hab nichts dagegen und Amy denke ich auch nicht!“ Kian kam nach 2 Minuten mit Amy auf dem Arm in die Küche, setzte sie in ihren Stuhl und sich an den Tisch. „Na, hat sie dich heute Nacht auch wieder geweckt?“ „Nein, komischerweise nicht! Aber es war schön mal wieder durchzuschlafen!“ Wir frühstückten gemütlich, ich fütterte Amy mit ihrem Lieblingsbrei und als wir fertig waren, half mir Kian beim Abräumen. „Hey, das wollte ich dir noch sagen, Bryan und Kerry haben heute zum Grillen eingeladen. Wir sollen so um drei Uhr da sein!“ „Oh und das sagst du mir jetzt erst? Na vielen Dank! Und was ist, wenn ich heute schon was vorhabe??“ „Dann musst du das halt absagen!“ Er grinste schief und streckte mir die Zunge raus. „Außerdem hast du eh nie was vor!“ „Oh, das war jetzt aber gemein...“ Ich warf mit dem Spüllappen nach ihm und traf ihn voll im Gesicht, da er sich nicht schnell genug ducken konnte. „... und ob ich Dinge vor hab, aber die gehen dich gar nichts an!“ Er nahm den Spüllappen aus seinem Gesicht und grinste, schon wieder. „Was hast du jetzt vor?“ „Nichts!“ „Hahaha, als ob ich dir DAS jetzt glaube.“ „Brauchst du ja nicht, aber ich bin nicht so hinterhältig wie du!“ „Stimmt, du bist noch viiieeel schlimmer als ich!“ „Boah, das war zu viel!“ Er kam mit großen Schritten auf mich zu und tat das, was er immer tat, um mich zu ärgern, er kitzelte mich aus. Ich konnte mich leider nicht verkrümmeln, da ich in der Ecke gegenüber der Tür stand, also konnte ich mich nur mit einer Gegenattacke wehren. Leider ging diese, wie so oft, voll in die Hose, weil Kian erstens einen ganzen Kopf größer war als ich und zweitens auch stärker, wie man sich denken kann. „Ahhh, Hilfe, Amy, hilf mir, Kian hör auf, ich ärger dich auch nicht mehr, versprochen!“ „Ehrlich?“ „Jaha, aber bitte hör auf, ich kann nicht mehr!“ „Ok, aber nur wenn du mitkommst!“ Er drehte sich um und ging auf Amy zu. „Okok, ich komm mit. Aber hab ich jemals gesagt das ich nicht mitkomme??“ „Du fängst ja schon wieder an, hast wohl doch noch nicht genug!“ Er drehte sich wieder zu mir um und Amy fing in gerade diesem Moment an zu weinen, als wollte sie mir wirklich helfen. „Oh, Amy, Kleines was hast du denn?“ Er nahm sie auf den Arm und schaukelte sie durch die Gegend. „Wahrscheinlich braucht sie eine neue Windel.“ „Puuh, das glaube ich auch. Hier, kannst sie wickeln gehen!“ „Ach, das darf ich wieder machen, was!??“ „Ja, wieso soll ich das machen, ist das mein Kind?“ „Nee, aber... ach gib sie her!“ Ich nahm sie auf den Arm und ging mit ihr in ihr Zimmer. Ich wickelte sie und packte auch gleich die Tasche mit den Sachen, die ich für sie mitnehmen musste. Zurück in der Küche drückte ich Kian Amy in den Arm und packte ihre Flasche und etwas zu essen für sie ein. „Wann wolltest du denn losfahren?“ „Mark und Emma müssten gleich kommen und dann können wir los, reicht ja wenn wir mit einem Auto fahren. Oder?“ „Ja, hast recht!“ Ding Dong. Und schon schellte es an der Tür, ich lief hin und machte auf. „Guten Morgen ihr beiden, wir kommen gleich runter, ihr braucht also nicht erst hochzukommen.“ „Ok!“ 5 Minuten später saßen wir in Emmas Auto auf dem Weg nach Dublin. Gott sei Dank schlief Amy nach einer Zeit ein und quengelte nicht die ganze Autofahrt rum, wie sie es so gerne machte und auch konnte. „So, da wären wir!“ Nach einigen Stunden Fahrt erreichten wir das Haus von Bry und Kerry und Emma fuhr die Einfahrt hoch. „Scheint so, als wären Nicky, Geo, Shane und Gil schon da“ sagte Kian. „Ja, sieht so aus!“ gab Emma zurück. „Ist doch aber erst viertel vor Drei! Was wollen die denn schon so früh hier?“ „Mark, die sind wahrscheinlich auch gerade erst gekommen! Kann mir mal eben jemand mit Amys Sitz helfen? Ich krieg den blöden Gurt nicht auf.“ „Klemmt der immer noch? Du solltest dir vielleicht mal einen neuen kaufen“ antwortete Emma mir. „Den hab ich erst neu gekauft und da warst du auch dabei. Außerdem ging der im Laden ganz leicht auf, hätte ich doch mal den alten behalten!“ „Warte ich helf dir eben!“ Kian kletterte zurück ins Auto und löste den Gurt, als wäre es das leichteste der Welt. „Geht doch ganz leicht, was hast du denn!?!“ „Ja, wenn du das machst, klappt immer alles!“ Ich grinste ihn frech an und er schaute genervt zurück. „Stimmt doch gar nicht!“ „Ähm, ich stör ja jetzt nur ungern, aber das wird ein bisschen heiß hier draussen, sollen wir nicht vielleicht rein gehen, da könnt ihr ja weiterstreiten.“ Mark klang ziemlich motzig. „Wir können ja schon mal vorgehen und die beiden kommen dann nach.“ Emma gab Mark einen Kuss auf den Mund, nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her Richtung Haus. „Na komm, schnapp dir die Kleine und dann ab rein, sonst kriegen wir hier noch nen Sonnenstich!“ Kian nahm Amys Tasche und machte sich auf den Weg. Ich nahm Amy auf den Arm, machte die Tür zu und folgte ihm. Drinnen war es angenehm kühl und Kerry und Bry begrüssten uns herzlich. Molly kam aus dem Garten angelaufen, direkt auf Mark und Kian zu. „Hey du kleine Motte! Wie geht’s dir?“ Mark hatte sie auf den Arm genommen und Molly strahlte. „Guuut!“ lachte sie. „Papa, will auf deinen Arm!“ Bryan nahm sie Mark ab und ging mit ihr zurück in den Garten, worauf wir anderen ihm folgten. Draussen saßen Nicky, Shane, Geo und Gil schon an einem Tisch unter einem Sonnenschirm, der eigentlich nicht viel brachte, da die Sonne schon ziemlich weit gewandert war. Der Schirm warf einen weiten Schatten hinter den Tisch, dort lag eine Decke und Bry setzte Molly darauf. „Du kannst Amy dazusetzen. Die beiden können ja ein bisschen spielen.“ „Sicher doch, Amy freut sich bestimmt!“ Ich setzte Amy zu Molly auf die Decke und setzte mich zu den anderen an den Tisch. „Hy erst mal an euch alle. Haben uns ja lange nicht gesehen, was?!?“ Ich grinste fröhlich in die Runde. „Ja, stimmt!“ gab Geo zurück, „Ich war ja mit auf der Tour.“ Und so fingen wir dann an, über alles mögliche zu tratschen, z.B. über die Tour, über Babys usw. Um halb Fünf machte Bryan dann, zusammen mit den anderen Jungs, den Grill an. Sie unterhielten sich angeregt über Fußball und tranken ihr Guiness. „Hey Mädels, ich muss euch mal was erzählen, aber ihr dürft nicht schreien, oder es den Jungs erzählen! Das müsst ihr mir versprechen.“ Emma sah in die Runde und wir nickten. „Nun sag schon, was musst du uns erzählen und ist so geheim, dass die Jungs es nicht wissen dürfen?“ Kerry war total aufgeregt und fing an ihre Hände zu kneten. Ich musste mir echt ein Lachen verkneifen, weil es ziemlich lustig aussah. „Also, ratet mal wieso ich seit ein paar Wochen nur noch weite Sachen trage.“ „Nein! Das ist jetzt nicht dein Ernst!“ Ich sah Emma verdutzt und ungläubig an. „Was denn? Was ist denn? Wieso trägt sie nur noch weite Sachen, ich hab sie doch auch schon so lange nicht mehr gesehen!?“ Kerry lag nun halb über dem Tisch und starrte von mir zu Emma und wieder zurück. Geo und Gil mussten sich ein Lachen verkneifen, weil sie auch schon verstanden hatten, was Emma damit sagen wollte. „Emma, sag’s ihr, sonst kommen die Jungs gleich hier rüber, weil Kerry auf dem Tisch liegt.“ Geo schaute rüber zu den Jungs und als Nicky verdutzt zu Kerry schaute, winkte Geo ihm und grinste. „Kerry, wann hattest du das letzte Mal richtig Heißhunger auf Schokolade, saure Gurken und Ähnliches zusammen?“ „Als ich mit Lilly schwa... ahhhhhh.... nein, das ist nicht dein Ernst!“ Kerry sprang um den Tisch und fiel Emma um den Hals. „Das ist ja super!“ „Kerry, nicht so laut... arrghh... pass auf, du erwürgst mich ja...!“ brachte Emma hervor. Die Jungs hatten sich mittlerweile zu uns umgedreht und kamen lachend in unsere Richtung. „Ehhm, Mädels die Jungs kommen her, denkt euch mal schnell was aus!“ Gil sah uns drei an. „Sag doch einfach die Wahrheit, Emma. Ich könnte das gar nicht für mich behalten.“ Kerry war immer noch ziemlich aufgedreht, hatte aber von Emma abgelassen. „Nein, ich möchte es jetzt noch nicht sagen. Mark und ich sind am Freitag ein Jahr zusammen, ich wollte es ihm da sagen, also sagt bitte noch nichts!“ Emma sah uns bittend an. „Natürlich sagen wir nichts, wenn du es nicht willst!“ „Hey Mädels, was war denn gerade so schön, dass Kerry Emma so um den Hals gefallen ist?“ „Ehhm...“ Kerry sah uns fragend an, sie wusste wohl nicht was sie nun sagen sollte und biss sich auf die Unterlippe. „Also... Emma hat uns nur gesagt, dass sie und Mark am Freitag schon ein Jahr zusammen sind... und Amy wird an dem Tag ein Jahr! Das fand Kerry so toll, dass sie Emma um den Hals gefallen ist.“ Ich schaute die anderen an und hoffte, dass die Jungs mir das abkaufen würden. Und es klappte, zu meinem Glück. „Wow, ein Jahr schon! Mann Mark, das müssen wir feiern!“ Nicky klopfte Mark auf die Schulter und dieser verschluckte sich an seinem Trinken. „Ey, und was ist mit Amy’s erstem Geburtstag?? Ich wollte euch alle einladen! Aber wenn ihr nicht wollt, ich kann auch mit ihr alleine feiern.“ Ich schob schmollend die Unterlippe vor. „Ohh Kim, nicht böse sein, klar kommen wir zu Amy’s Geburtstag, ich meine wir können die beiden Feiern ja auch zusammen legen.“ Geo strich über meinen Oberarm und grinste. „Das ist doch mal eine super Idee, alle zu Mark und da steigt dann ne große Fete!“ Bryan schien ganz begeistert von dieser Idee zu sein und ich glaube er malte sich im Kopf auch schon aus, wie diese Feier ablaufen sollte. „Aber nur wenn er auch nichts dagegen hat!“ mischte sich nun Gil ein. „Naja, ich meine, in seinem Haus ist mehr Platz als in meiner Wohnung, also wäre das vielleicht gar nicht mal so schlecht.“ Ich grinste Mark lieb an und er nickte nur. „Hurra, dann also am Freitag große Feier bei Mark!“ „Ehhm, Bry ich will ja nichts sagen, aber ich glaube du solltest mal nach dem Grill schauen, das qualmt da so komisch.“ Geo deutete mit ihrem Zeigefinger auf den Grill, Bry drehte sich um und rannte dann wild mit den Armen fuchtelnd auf den Grill zu. Alle mussten anfangen zu lachen, da es wirklich zu komisch aussah. Ich stand auf und ging zu Amy auf die Decke, da Molly aufgestanden und zu ihrer Mum gelaufen war und ich Amy nicht ganz alleine dort sitzen lassen wollte. Emma kam ebenfalls zu mir und Amy. „Du sagst doch nichts zu Mark, nicht?“ „Nein, wieso sollte ich das machen, das ist immerhin euer Baby, also musst du es ihm auch selber sagen. Er wird sich bestimmt freuen.“ „Das glaube ich auch und ich hoffe, dass uns das nur noch mehr zusammenschweißt, ich liebe ihn wirklich sehr und will ihn nie verlieren.“ „Das wirst du schon nicht, nicht jedem ergeht es so wie mir und Amy... und wenn so etwas wirklich jemals passieren sollte, du weißt dass du dich immer auf mich verlassen kannst. Ich bin immer für dich da, egal was passiert, du bist doch immerhin meine beste Freundin!“ Ich grinste sie an und sie musste zurückgrinsen. „Emma, hilfst du mir mal eben?“ „Klar doch!“ Sie stand auf und folge Kerry in die Küche, natürlich konnte ich mir sofort denken, dass Kerry nun alles wissen wollte. Ich wünschte Emma und Mark wirklich alles erdenklich Gute und das sie für immer zusammenbleiben und eine glückliche Familie werden würden, denn sie lieben sich wirklich sehr. Leider hatte es bei mir und Amy ja nicht ganz so geklappt, wie ich es gehofft hatte. Ich war, seitdem ich 19 war, mit meinem Freund David zusammengewesen, wir liebten uns und wollten eine richtige Familie werden. Mit 21 wurde ich dann schwanger und wir freuten uns riesig auf unser Baby. Zwei Wochen vor Amy’s Geburt startete David mit seinen Freunden eine Motorradtour durch Irland und kam dabei um. Sie waren auf dem Rückweg nach Sligo, damit David rechtzeitig zurück war. Es war ein ziemlich regnerischer Tag und ich hatte ihm extra noch gesagt, er solle bei diesem Wetter besser nicht fahren, doch er wollte nicht auf mich hören. Auf der sehr rutschigen Landstrasse befand sich vor ihnen ein Laster, den sie überholen wollten, doch als David es versuchte, scherte der Laster aus und bremste. David bremste ebenfalls, schlingerte mit dem Motorrad hin und her, fiel hin und rutschte direkt unter den Laster. Emma wusste es als Erste, sie sagte es mir aber nicht sofort, da es mir zu dieser Zeit eh nicht sehr gut ging. Ich spürte zwar das etwas nicht stimmte, aber ich ahnte nicht das so etwas schreckliches passiert war. Emma erzählte es Mark, Kian und den restlichen Members von Westlife. Als wir uns einen Tag später alle trafen, war die Stimmung ziemlich bedrückt und als ich nach 10 maligem Fragen endlich eine Antwort bekam, fiel mir Emma um den Hals und schluchzte mir entgegen, dass David bei einem Unfall ums Leben gekommen war. Erst konnte ich es gar nicht realisieren, doch nachdem ich den Schock verarbeitet hatte, brach ich zusammen und konnte gar nicht mehr aufhören zu weinen. In dieser Zeit war ich froh, dass ich so gute Freunde hatte, die mir halfen, mit all dem klar zu kommen. Drei Tage später kam Amy zur Welt und immer, wenn ich in ihre Augen sehe, sehe ich die Augen von David. Es ist schön sie bei sich zu haben und durch sie werde ich immer eine Erinnerung an David haben. „Kim? Hey Kim!? Bist du noch da?“ „Hmmh?“ Ich schaute auf und sah in Kians Gesicht. „Wir wollen essen, aber du träumst ja anscheinend lieber!“ Er grinste mich frech an und half mir dann hoch. Ich hatte wirklich ein bisschen geträumt, oder eher gesagt in Erinnerungen geschwelgt, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, wie die anderen mich gerufen hatten. Ich schnappte mir Amy, die versuchte davon zu krabbeln, setzte mich auf einen freien Stuhl und Amy auf meinen Schoss. „Hey sag doch was, dann geben wir dir einen Stuhl für sie. Du brauchst sie doch nicht auf den Schoß nehmen, dann kannst du doch gar nicht essen.“ „Mach ich jetzt eh noch nicht, ich muss sie erst füttern, dann kann sie nämlich noch ein bisschen schlafen und ich essen!“ „Ok, willst du ihr essen warm machen?“ „Oh, ja, wenn das geht!“ „Wieso sollte das nicht gehen, wozu haben wir denn eine Mikrowelle?“ „Na, ich weiß ja nicht, was ihr damit so alles anstellt...“ Nicky hielt sich die Hand vor den Mund, als er das sagte, doch Kerry bekam es trotzdem mit. „Hahaha, ich weiß ja nicht was DU so mit deiner Mikrowelle machst...! Komm eben mit Kim, ich zeig dir wo sie steht.“ Damit stand Kerry auf und ging ins Haus, von mir gefolgt.
Unterdessen draussen
„Sagt mal, ist das morgen nicht ein Jahr her, dass... na, ihr wisst schon... dass David gestorben ist!“ Emma wurde von allen angeschaut. „Was denn, guckt mich doch nicht so an. Es stimmt doch, oder!??“ „Du hast schon recht, aber ich denke wir sollten nicht darüber reden, wenn Kim dabei ist, außer sie möchte es.“ „Finde ich auch Kian. Wenn sie es nicht will und nicht damit anfängt, sollten wir es nicht unbedingt zum Hauptgesprächsthema machen.“ Alle nickten Shane zu. „Hey Leute, das müsst ihr euch angucken!“ Kerry war wieder hinaus gekommen und stand nun auf der Terrasse. „Was denn?“ „Das hier!“ Ich drückte Amy Kerry in die Arme und ging einige Schritte von den beiden weg. Dann kniete ich mich hin und nickte Kerry zu. Sie ließ Amy runter, also stellte sie auf ihre Beine, hielt sie aber noch an den Händen fest. „Amy, komm her Mäuschen!“ Ich breitete die Arme aus und Kerry ließ Amy los. Erst schaute sie sich noch ein bisschen um und kaute auf ihrem Daumen, doch dann sah sie mich an und fing an auf mich zu zu laufen. Ganz langsam und ein bisschen schwankend, doch sie lief, ganz alleine. Als sie bei mir ankam, nahm ich sie in die Arme und knuddelte sie ganz feste. Die anderen hatten mittlerweile, zum größten Teil ihre Kinnlade wieder hochgeklappt und Gil fragte: „Seit wann kann sie das denn?“ „Seit ungefähr 3 Tagen. Sie ist mit einem mal aufgestanden und von ihrer Decke zu mir gelaufen. Jetzt muss ich zu Hause ganz schön aufpassen, dass sie sich nirgendwo wehtut.“ „Deswegen hattest du sie gestern im Laufstall“ fügte Kian hinzu. „Da hab ich sie schon drin, seitdem sie krabbeln kann! Oder meinst du ich lasse sie mit dem Finger in der Steckdose spielen?“ „Ja sicher und wenn du dann ins Zimmer kommst, hat sie eine neue Frisur.“ Bryan musste anfangen zu lachen, nachdem er das gesagt hatte. „Sicher, bestimmt so eine wie du immer!“ gab ich zurück. Nun mussten die anderen anfangen zu lachen und Bryan drehte sich um zu Kerry. „Ist meine Frisur echt immer so schlimm?“ „Nein! Nur manchmal.“ Kerry flüchtete, sie rannte ins Haus und rief: „Ich glaub Lilly schreit, ich muss schnell mal gucken gehen.“ Damit war sie weg, doch Bry ging ihr hinterher. „Wenn ihr jemanden schreien hört, dass ist nur Lilly!“ Wir mussten alle grinsen, denn sein Gesicht zu diesem Satz war echt super. Naja, wir verbrachten dann noch einen schönen und auch weiterhin lustigen Tag zusammen und machten uns gegen 21.00 Uhr auf den Heimweg. Emma setzte erst mich und Amy zu Hause ab und fuhr dann weiter. Leider war Amy nicht so müde, wie ich gedacht hatte und hielt mich noch bis 2 Uhr morgens wach. Dafür schlief sie dann aber auch bis ca. halb zehn durch. Ich war schon etwas eher wach und ging schnell duschen. Nachdem wir gefrühstückt hatten, machte ich Amy fertig und setzte sie in ihren Buggy. Ich wollte mit ihr auf den Friedhof, ihren Daddy besuchen. Ich ging zu Fuß und brauchte ca. eine Stunde, da es ein wunderschöner Tag war und ich Amy zwischendurch an die Hand nahm, damit sie laufen konnte. Ich musste sie ja auch müde kriegen, damit sie ihren Mittagsschlaf machte und nicht wieder bis in die frühen Morgenstunden wach blieb. An Davids Grab angekommen, stellte ich neue Blumen hin, nahm Amy auf den Arm und erzählte ihm davon, wie groß sie doch schon geworden war und wie sehr ich ihn vermisste. Ich fing an zu weinen und spürte wenige Sekunden später eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um und sah direkt in Kians Gesicht. Er zog mich zu sich und nahm mich in den Arm. Obwohl ich Amy auf dem Arm hatte, drückte ich mich ganz fest an ihn und ließ meinen Tränen freien Lauf. Auch er drückte mich ganz fest an sich, als wolle er mich nie wieder loslassen und das tat gut. „Das ist alles so unfair! Wieso musste ihm das passieren? Wieso hat er nicht auf mich gehört? Sag mir, wieso?“ „Ich weiß es nicht und das tut mir leid! Du weißt, ich würde dir gerne eine Antwort darauf geben, aber ich kann es nicht. Es ist nun mal so gekommen, aber du kannst daran nichts mehr ändern. Ich weiß, dass das hart ist, aber du wirst auch weiterhin ohne ihn klarkommen. Du hast es bis jetzt doch auch geschafft und du weißt, dass du dich auch weiterhin auf die anderen und mich verlassen kannst. Wir sind immer für dich da, egal was passiert!“ „Ja, das weiß ich und dafür bin ich euch auch unendlich dankbar! Ich weiß nicht, was ich ohne euch gemacht hätte oder nun machen würde.“ Ich schaute zu ihm auf, er lächelte und wir lösten uns aus unserer Umarmung. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht, gab mir ein Taschentuch und nahm mir Amy ab. Nachdem ich mir die Tränen aus dem Gesicht gewischt hatte, drehte ich mich wieder zu ihm um. „Was machst du eigentlich hier?“ Er drehte sich ebenfalls zu mir um, da er Amy in den Buggy gesetzt hatte. „Meinst du wirklich ich hätte vergessen, was heute für ein Tag ist? Außerdem war David einer meiner besten Freunde und ich hab dich vorhin gesehen, als du auf dem Weg hierhin warst. Ich hab mir gedacht, ich könnte euch vielleicht wieder nach Hause fahren!?“ Er sah mich fragend an. „Gerne! Amy hat auf dem Hinweg schon genörgelt, ich glaube sie ist müde, obwohl sie heute so lange geschlafen hat.“ „Ok, dann mal los und ab nach Hause!“ „Geht ihr schon mal vor, ich komme gleich nach!“ „Ok!“ Damit drehte er sich wieder um zu Amy und schob den Buggy Richtung Parkplatz. Als ich den beiden so hinterher schaute, fiel mir auf, dass Amy, seitdem Kian wieder da war, nicht einmal richtig geheult hatte und auch nachts wieder durchschlief. Lag das wirklich an ihm, oder hatte sie einfach nur die schlimmste Phase überstanden? Ich verabschiedete mich von David, versprach ihm in den nächsten Tagen wiederzukommen und machte mich auf den Weg zum Parkplatz. Dort angekommen wartete Kian schon auf mich und als er mich sah, kam er grinsend auf mich zu. „Was grinst du denn so?? Hab ich irgendwas im Gesicht???“ Ich wischte mir mit der Hand durchs Gesicht, doch Kian schüttelte nur den Kopf und grinste weiter. „Was ist denn jetzt? Ich finde das gar nicht lustig? Jetzt sag mir endlich, wieso du so blöde grinst!“ langsam wurde es mir ein bisschen zu bunt und Kian merkte das auch. „Du hast mir gar nicht erzählt das Amy redet!“ fing er an. „Hmmh?? Ja, sie kann Mama sagen und brabbelt ab und zu, aber das weißt du doch, das konnte sie auch schon, bevor ihr auf Tour gegangen seid!“ „Das meine ich doch gar nicht. Ich hab sie gerade ins Auto gesetzt und sie angeschnallt und dabei hat sie gesagt, „Papa, wo Mama?“, ich hab ihr geantwortet „Die kommt gleich!“ und dann hab ich erst gemerkt, WAS sie da gesagt hat!“ Ich schaute ihn verwirrt an und antwortete ihm dann: „Ahaha, toller Scherz! Ich hätte dir das fast geglaubt.“ Nun sah er mich verwirrt an und sagte schnell: „Das war kein Scherz! Glaubst du wirklich ich denke mir so was aus!??“ „Woher soll sie das denn haben?? Ich hab ihr das bestimmt nicht beigebracht und ich glaube es auch erst, wenn ich es selbst höre... sorry!“ Er guckte ein bisschen beleidigt, aber ich wusste, dass er das, was ich gesagt hatte verstand. Er fuhr mich und Amy nach Hause und blieb noch zum Mittagessen. Als Emma um ca. halb fünf vorbeikam, war Kian schon unterwegs zu Mark. Wir sprachen noch ein wenig über den Ablauf von Freitag, brachten Amy um halb acht ins Bett und schauten dann noch zwei DVD’s. Als Emma gegen elf nach Hause fuhr, war ich so müde, dass ich im Bett sofort einschlief.
Die nächsten zwei Tage waren ein wenig anstrengend. Ich hatte Amy für zwei Tage zu meinen Eltern gebracht, die sich natürlich freuten und konnte den anderen so jederzeit helfen. Mark, Emma, Kian und ich bereiteten am Mittwoch alles für die Feier am Freitag vor und ab und an schaute mal einer der anderen Members vorbei um ein wenig mitzuhelfen. Wir wollten im Garten feiern und stellten deswegen ein Gartenzelt, Tische, Stühlen und etliches andere auf. Zum Schluss hingen Emma und ich noch Girlanden auf und bewunderten dann unser Werk.
Am Donnerstag fuhren Emma und ich einkaufen, unter anderem ein paar Geschenke und machten gegen Abend das Essen für den nächsten Tag fertig. Außer den anderen drei Jungs und ihren Frauen, wollten noch ein paar Freunde kommen, um mitzufeiern.
Am nächsten Morgen wachte ich um 11 Uhr auf. Emma und ich hatten noch bis 2 Uhr morgens in der Küche gestanden und hätten es auch noch länger getan, wenn Mark uns nicht auf die Uhrzeit aufmerksam gemacht hätte. Frauengespräche halt, da vergisst man schon mal die Zeit *lol. Naja, ich ging schnell duschen und fuhr dann zu meinen Eltern, um mit ihnen Amys Geburtstag zu feiern. Um halb fünf war ich dann mit Amy bei Emma und Mark und um sechs Uhr kamen die Gäste. Bry und Kerry waren allerdings schon eine halbe Stunde früher da, da Kerry meinte sie müsste uns, bzw. Emma noch helfen und wollte natürlich nichts verpassen. Nachdem wir dann gegessen hatten, begann ich mit Amy ihre Geschenke auszupacken. Danach brachte ich sie ins Bett (wir übernachteten bei den Beiden) und nun wollte eigentlich Emma ihrem Mark ihr Geschenk preisgeben, doch Mark kam ihr zuvor. Die Gäste saßen alle im Garten und Emma und ich waren auf dem Weg nach draußen, sie hatte mir gesagt, dass sie Mark jetzt erzählen wollte, dass sie schwanger war, doch als wir nach draußen kamen, war es plötzlich still. Niemand sagte etwas und als ich sah, dass Mark aufstand, lief ich schnell zu einem freien Stuhl und setzte mich. Mark ging auf Emma zu, nahm sie in den Arm und küsste sie dann lange. Als die beiden sich von einander lösten, ging Mark vor Emma auf die Knie. Immer noch war es still im Garten, doch so konnte man genau hören, was Mark sagte. „Emma, mein Schatz! Wir kennen uns nun schon so lange, doch ich habe vor einem Jahr erst bemerkt, wie wichtig du mir wirklich bist! Ich liebe dich über alles auf dieser Welt und will dich wirklich nie wieder verlieren... deshalb frage ich dich nun, ob du mich heiraten willst...!“ Man merkte richtig wie die Spannung stieg, manche hatten den Mund offen, Kerry krallte ihre Hände in Bryans Bein und dieser musste sich das Schreien verkneifen. Alle warteten auf eine Antwort, auf DIE Antwort!!! Doch Emma sagte nichts, sie zog Mark nur an den Händen hoch und küsste ihn dann. „Sicher will ich dich heiraten, denn auch ich liebe dich und will dich nicht verlieren. Ich will das du immer bei mir bleibst!“ Dann fingen alle an, wie wild zu klatschen und die Jungs an zu gröhlen. Als Emma und Mark sich aus ihrer Umarmung lösten, hob Emma kurz die Hand, um zu zeigen, dass auch sie noch etwas sagen wollte. Wieder wurde es still und nur Kerry, Gil, Geo und ich wussten, was nun kam. Emma nahm Marks Hände, legte sie auf ihren Bauch und schaute ihn dann an. Sie brauchte nichts sagen, sondern nickte nur, worauf Mark sie in den Arm nahm und sich zusammen mit ihr durch den Garten drehte. Ich schaute mich um und sah ziemlich viele fragende Gesichter. Shane, Bryan, Kian und Nicky jedoch sprangen auf und rannten auf Mark und Emma zu. Kerry hatte es nicht mehr länger für sich behalten können, ich fragte mich eh, wie sie es bis heute Abend geschafft hatte, Bryan nichts zu sagen. Naja, jetzt war es ja egal. Nachdem Mark Emma wieder runter gelassen hatte, wurden die beiden von den anderen Members umarmt und beglückwünscht. Emma drehte sich nun zu den anderen Gästen um, die sie immer noch fragend ansahen, zog die weite Bluse aus, die sie anhatte und sagte nur: „Zwillinge!“ Die anderen Gäste standen auf und fingen an zu klatschen und den beiden ihre Glückwünsche zu zurufen. Nun konnte auch ich nicht mehr sitzen bleiben. Ich lief zu Emma rüber und wir umarmten uns. „Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du Zwillinge bekommst?“ „Das hat der Arzt mir auch erst heute morgen gesagt, ich war nämlich noch mal da!“ „Das ist wirklich super, ich freu mich so für euch!“ Uns liefen die Freudentränen über die Wangen. Wenn man Emma so ansah konnte man aber ziemlich gut sehen, dass sie schwanger war und ich fragte mich, wie sie das so gut verstecken konnte, denn sie war ja immerhin schon im 4. Monat. Mit einem Mal stand Kerry neben mir und hielt mir das Babyphone von Amy entgegen. „Das hast du auf dem Tisch stehen lassen und ich glaube du kannst dich auch gleich nach oben begeben. Lilly und Molly sind gerade wieder eingeschlafen, also könntest du dich vielleicht beeilen!????“ Sie grinste mich an, ich nahm ihr das Babyphone ab und nickte. Dann lief ich nach oben, in das Zimmer, das Emma Amy und mir gegeben hatte. „Hey Amy Schätzchen, was hast du denn?? Du hast doch so schön geschlafen!“ Ich nahm sie auf den Arm und wiegte sie durch den Raum, aber sie wollte einfach nicht aufhören zu schreien. „Och Mensch Amy, jetzt hör doch auf, du hast gerade erst gegessen und deine Windel ist auch nicht voll! Wieso schreist du denn dann so, ich versteh das nicht!?“ „Kann ich dir helfen?“ Ich drehte mich um und sah Kian in der Tür stehen. „Hier nimm du sie, vielleicht hört sie ja dann endlich auf zu schreien!“ Ich gab Kian Amy in die Arme und er schaukelte sie durch die Gegend (natürlich ganz vorsichtig). Und als ob ich es nicht gewusst hätte, schlief sie kurz darauf ein. „Was hast du denn, sie ist doch ganz schnell wieder eingeschlafen!“ sagte Kian zu mir nachdem er sie wieder ins Bett gebracht und wir das Zimmer verlassen hatten. „Ja, das sagst du! Ich bin ja auch schon eine halbe Stunde mit ihr durchs Zimmer gelaufen, aber sie wollte einfach nicht aufhören zu schreien! Und jetzt sag mir, wie du das gemacht hast!“ „Ich weiß es nicht, sie mag mich einfach, glaub ich!“ „Ja, das glaube ich allerdings auch!“ „Dich hat sie natürlich auch lieb! Und ich hab sie auch lieb, genauso wie dich!“ Wir waren während des Gespräches im Flur stehen geblieben und schauten uns nun an. „Und ich hab euch beide auch lieb, ebenso wie Emma, Mark und die anderen!“ Wir standen uns direkt gegenüber und ich weiß immer noch nicht wieso, aber wir küssten uns. Kian nahm einfach mein Gesicht zwischen seine Hände und ich schloss die Augen. Obwohl er mein bester Freund war, hatte ich dabei ein Kribbeln im Bauch. Mit einem Mal aber riss ich die Augen auf, löste mich von Kian und mir schossen die Tränen in die Augen. Kian sah mich fragend an, doch ich winkte nur ab und rannte zurück in mein Zimmer, wo ich sofort die Tür abschloss und ins Bett fiel. Kian klopfte leise an die Tür. „Hey Kim, was ist denn los? Hab ich irgendwas falsch gemacht? Hallo? Mach doch bitte die Tür auf!“ Er klopfte noch ein paar Mal, gab es aber auf, nachdem ich nach einer viertel Stunde immer noch nicht geantwortet hatte. Ich drehte mich auf den Rücken, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und starrte dann an die Decke. Da das Fenster offen war konnte ich alles hören, was draussen passierte. Anscheinend war gerade etwas sehr witziges mit Bryan passiert, denn ich hörte ihn fluchen und die anderen lachen. Dann klopfte es wieder, doch diesmal war es nicht Kian, sondern Emma. „Kim, ich weiß genau, dass du mich hörst! Mach bitte die Tür auf! Ich will wissen was mir dir los ist... jetzt mach schon endlich die Tür auf!“ Ich wusste genau, dass sie nicht locker lassen würde, das tat sie nie, wenn sie etwas wollte, und so erhob ich mich langsam aus dem Bett, bevor sie noch die ganze Nacht vor der Tür verbrachte, oder diese eintrat. Sie klopfte wieder an die Tür und als ich diese aufmachte, haute sie mir fast die Faust ins Gesicht. Sie nahm mich sofort in den Arm und machte die Tür wieder zu und als wir da so im Dunklen standen begann ich wieder zu heulen. „Hey, was hast du denn? Geht es dir nicht gut?“ Wir setzten uns auf dem Bett gegenüber und ich fing einfach an zu reden. „Wahrscheinlich hat Kian dich hergeschickt, was?!“ „Ja, hat er, aber er hat mir nicht gesagt, wieso du weinst!“ „Das kann er auch gar nicht wissen.... ich... wir... wir haben uns vorhin auf dem Flur geküsst....“ Sie schaute mich erstaunt an, ließ mich aber weiterreden. „... ich... ich fand es ja auch schön und ich mag ihn auch, aber...“ „Wenn es daran liegt, dass ihr so gute Freunde seit, finde ich, das ist kein Grund „aber“ zu sagen, ich meine Mark und ich sind auch die besten Freunde und wir werden bald heiraten!“ „... das ist es nicht... weißt du, ich habe mit einem Mal Davids Gesicht vor mir gehabt und gedacht Kian wäre er....!“ Ich fing wieder an zu weinen und Emma nahm mich in den Arm, um mich zu trösten. „Oh, Süße... das tut mir Leid!“ „Du kannst doch da überhaupt nichts für...! Aber Emma, könntest du mich jetzt vielleicht wieder alleine lassen? Ich brauche ein bisschen Ruhe und muss meine Gedanken ordnen...“ „Aber sicher, schlaf gut und denk nicht zuviel darüber nach!“ „Wenn einer fragt, wo ich bin...“ „Dir geht’s nicht gut... ich weiß! Gute Nacht Süße!“ Damit verließ sie das Zimmer und ich saß wieder alleine im Dunklen auf dem Bett. Am nächsten Morgen wachte ich gegen 12 Uhr mittags auf. Ich war Abends in den Klamotten, die ich anhatte, eingeschlafen und außerdem tat mir der Nacken weh, da ich ziemlich komisch auf dem Bett gelegen hatte. Als ich zu Amys Bett rüber guckte, sah ich, dass sie nicht mehr darin lag. Mit einem Ruck stand ich auf, verließ das Zimmer und lief runter in die Küche. Dort fand ich Emma, zusammen mit Amy, am Tisch sitzen. „Ach, guten Morgen.. ehh Mittag! Hast du gut geschlafen? Ich hab Amy mit runter genommen, da sie rumgequengelt hat und du hast noch geschlafen!“ Ich hob zum Gruß die Hand. „Ist doch kein Problem und Danke! Naja, das mit dem Schlafen vergessen wir lieber... mir tut der ganze Nacken weh.“ Ich versuchte zu grinsen und Emma fing an zu lachen. „Du ziehst immer so eine komische Fratze, wenn du versuchst gequält zu lachen! Ich kann viiieeel bessere Fratzen ziehen als du!“ Sie fing an zu schielen, steckte die Zeigefinger in den Mund und streckte mir die Zunge raus! „Siehste? Viel besser als deine!“ „Was macht ihr denn hier für komisch Fratzen? Soll ich mitmachen??“ Das war Mark, der wohl gerade duschen war, denn er hatte noch nasse Haare und einen Trainingsanzug an. „Hy Schatz! Wir haben nur wieder ein bisschen rumgealbert!“ Emma stand auf und gab Mark einen Kuss zur Begrüssung. Dieser verdrehte die Augen, um damit zu zeigen, dass es ihm gefiel. „Ehhmm, ich glaube ich fahr dann mal nach Hause, es sei denn ihr braucht mich zum Aufräumen....!!??“ „Nein, ist schon ok!“ nuschelte Emma mir entgegen. Also nahm ich Amy auf den Arm, gab ihr noch einen Keks und ging mit ihr nach oben, um unsere Sachen zu holen.
Wieder zu Hause angekommen, setzte ich Amy in den Laufstall im Wohnzimmer, machte ihr einen Zeichentrick an und ließ mir Badewasser ein. Ich wollte gerade in die Wanne steigen, als es an der Tür schellte. ‚Nein, du machst die Tür jetzt nicht auf! Tu einfach so als wäre niemand zu Hause!’ Ich machte die Tür dann aber doch auf, denn mein unbekannter Besucher wollte einfach nicht wieder gehen. ‚Und wehe es ist nicht wichtig!’ Nur im Bademantel stand ich an der Tür und wartete darauf, dass mein Besucher nach oben kam. Als ich erkennen konnte, wer es war, hätte ich die Tür am liebsten sofort wieder zu gemacht, doch er hatte schon gesehen, dass ich an der Tür stand. „Hallo Kim! Wir müssen uns unbedingt unterhalten, darf ich reinkommen!???“ Ich ging einen Schritt zur Seite und sagte: „Aber nur kurz, ich hab heute noch was vor!“ Kian ging direkt in die Küche und setzte sich, genau wie ich, an den Tisch. „Also, um nicht lange drumherum zu reden, ich möchte gerne wissen, was gestern mit dir los war!!?“ „Gar nichts!“ Er sah mich an, ich drehte mein Gesicht aber weg und schaute an die Wand. „Du kannst mir nicht sagen, das gestern nichts mit dir war. Dafür kenne ich dich schon zu lange! Sag mir bitte was du hast! Hab ich irgendetwas falsch gemacht?“ „Nein, hast du nicht!“ Ich sah ihn nun doch an, hatte aber Tränen in den Augen. Es tat mir total Leid, dass ich ihn mit David verwechselt hatte und auch irgendwie weh und nun schaute er mich auch noch so lieb und doch verwirrt an. „Ich... ich... Kian... ich glaub, ich hab mich in dich verliebt...!“ Nun guckte er erstaunt. „Aber.... als du mich gestern geküsst hast... da... da hab ich mit einem Mal Davids Gesicht vor mir gehabt! Es tut mir so Leid!!“ Ich bekam einen richtigen Heulkrampf und schlug die Hände vor mein Gesicht. Kian kam zu mir rüber, nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sich. „Ssscchht, ist doch gut! Dir braucht das nicht Leid zu tun. Es ist passiert und....“ „Es tut mir aber Leid! Ich kann dich doch nicht einfach mit David verwechseln. Du bist eine ganz andere Person, als er es war!“ Ich hatte mich mittlerweile wieder einigermaßen beruhigt und schaute Kian direkt in die Augen. Er wischte mit seinem Daumen eine Träne von meiner Wange und lächelte mich an. Ich musste unwillkürlich auch lächeln, denn aus seinem Lächeln war eine seiner Grimassen geworden. „Mit einem Lächeln siehst du schon viel hübscher aus!!! Solltest nicht so oft weinen, sonst kannst du irgendwann nicht mehr Lachen und dann bin ich ganz böse auf dich!!!“ Er stand auf und lief Richtung Wohnzimmer. „Ist Amy im Wohnzimmer?“ „Ja, wieso?“ „Ich seh sie nicht!“ Ich sprang auf, rannte ins Wohnzimmer und schrie dabei schon fast: „Aber sie muss hier sein, ich hab sie in den Laufstall gesetzt und da kommt sie alleine noch nicht raus!“ „Boooooooooooohhhhh!“ “Aaahhhhhhhhhh!” Als ich um die Ecke ins Wohnzimmer kam, erschreckte mich Kian, indem er mir direkt in den Weg sprang... und auf seinem Arm war Amy, die jetzt richtig süss über meinen Aufschrei lachte. „Du Blödmann! Mach so etwas nie wieder!“ „Was denn?? Amy verstecken, oder dich erschrecken???“ „Beides!!! Sonst...“ „Was, sonst?“ Ich ging mit großen Schritten auf ihn zu, machte ein böses Gesicht und er ging ein paar Schritte rückwärts. „Was hast du vor?? Kiiim, lass es, was auch immer du vorhast! Ich... ich hab eine Geisel!“ Und schon hielt er mir Amy entgegen. „Danke!“ Damit nahm ich ihm Amy ab, setzte sie zurück in den Laufstall und drehte mich dann wieder um zu Kian. „Und das war jetzt alles, oder wie???“ „Nein!!!“ Ich lief auf ihn zu und als ich vor ihm stand, fing ich an ihn auszukitzeln. Obwohl ich ihn damit überrascht hatte, startete er ziemlich schnell einen Gegenangriff. Naja und da er, wie schon gesagt, einen Kopf grösser war als ich, gewann er diesen “Zweikampf“ mehr oder weniger. Ich ging ein paar Schritte rückwärts und versuchte mich zu befreien, aber wie es nun mal kommen sollte, stolperte ich über eins von Amys zu Hauff herum liegenden Spielsachen, hielt mich an Kian fest und da er nicht darauf gefasst war, verlor auch er das Gleichgewicht. Man hörte bloß ein lautes ’Rums’ und schon lagen wir beide auf dem Wohnzimmerboden, Kian natürlich direkt über mir. Erst war es still, doch dann hörte man von Amy ein Lachen, ihr hatte das anscheinend gefallen. Kian sah mich an und er musste sich ein Lachen echt verkneifen. „Ha ha ha, das ist nicht witzig!“ „Wieso nicht? Ich finde das witzig!“ „Auf dir liegt ja auch nicht so ein schweres Vieh!“ „Tu mal nicht so, du lebst ja noch!“ Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht, gab mir einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf. „Ich geh jetzt! Du sagtest doch vorhin, dass du noch was vorhast, also will ich dich nicht weiter aufhalten!“ Er ging Richtung Tür und ich ihm hinterher. „Eigentlich hatte ich ein Date...“ Er schaute mich erstaunt an. „... mit meiner Badewanne, aber das Wasser ist jetzt wohl kalt!“ „Duuu...!“ „Aaahh, nein, nicht schon wieder kitzeln!“ „Wollte ich eigentlich gar nicht!“ „Nicht???“ „Nein!“ „Was wolltest du dann machen? Mich ins kalte Wasser schmeißen? Oh scheiße!“ „Ah, danke, gute Idee!“ Ich wollte wegrennen, doch er hatte mich schon am Arm gepackt, zog mich zu sich und nahm mich auf den Arm. „Kian! Hör auf! Lass mich runter!“ „Nö!“ Ich zappelte so doll ich konnte, doch Kian ließ mich nicht runter. Er ging ins Bad, schaute auf die Wanne, die bis obenhin mit kaltem Wasser gefüllt war und steuerte direkt darauf zu. „Mach keinen Mist, lass mich runter, oder ich rede nie wieder mit dir!“ „Ok!“ Er ließ mich runter, nur leider nicht auf den Boden, sondern direkt in die Wanne. Da ich aber sehr doll zappelte, um dem kalten Bad zu entgehen, kippte Kian vornüber und flog mit in die Wanne. Platsch und die Hälfte des Badewassers war auf dem Badezimmerboden. Nun konnte Kian sich ein Lachen nicht mehr verkneifen. „Schon das zweite Mal in einer halben Stunde!“ „Und was machst du wenn ich wegen dir noch mal hinfliege?“ fragte er zwischen seinem Lachkrampf. „Weiß ich nicht! Denk dir was aus, denn du wirst wohl noch ein bisschen hier bleiben müssen. Es sei denn, du willst mit nassen Sachen nach Hause!?“ „Ne danke, ich hab Urlaub, da will ich nicht mit ner Erkältung im Bett liegen!“ Wir stiegen wieder aus der Badewanne, guckten uns an und mussten lachen, da wir beide wie begossene Pudel aussahen. „Ich glaub ich hab noch einen Trainingsanzug von dir hier. Den hast du vergessen, als du nach dem Rohrbruch wieder in dein Haus konntest. Ich hol ihn eben, könntest du schon mal anfangen den See hier aufzuwischen!?“ „Klar, gibst du mir eben einen Aufnehmer?“ Ich gab Kian einen Aufnehmer und ging dann mit meinem nassen, tropfenden Bademantel ins Schlafzimmer, um den Trainingsanzug zu suchen. Ich hatte mir ein Handtuch mitgenommen, um mich abzutrocknen und dann trockene Sachen anzuziehen. Während ich in den Tiefen meines Schrankes nach dem Trainingsanzug suchte, fragte ich mich, wieso Kian nichts gesagt hatte, nachdem ich ihm gestanden hatte, dass ich in ihn verliebt war. War er überhaupt auch in mich verliebt? Hatte er mich nur aus der Situation heraus geküsst, oder weil er schon etwas intus hatte?? War ich wirklich in ihn verliebt, oder bildete ich mir das ganze nur ein? Mit einem Mal schwirrten mir tausende von Fragen im Kopf herum, die ich mir selbst nicht beantworten konnte. Ich hatte den Trainingsanzug mittlerweile gefunden und begab mich auf den Weg zurück ins Bad. Der See war so gut wie ganz verschwunden, Kian kniete auf dem Boden und schrubbte immer noch und als er mich bemerkte stand er auf. „Ah, da bist du ja! Hast du ihn gefunden?“ „Ja, hab ich und du hast echt gute Arbeit geleistet!“ Ich grinste ihn an und hielt ihm den Anzug hin. „Kannst dich in meinem Schlafzimmer umziehen.“ „Danke!“ Er schnappte sich den Anzug und ein Handtuch und verschwand aus dem Bad. Ich kniete mich nun auf den Boden, um das restliche Wasser aufzuwischen und nach 5 Minuten stand Kian wieder im Bad. „Gib mal deine nassen Klamotten her, ich wasch die eben, sonst riechst du nachher nach Vanille!“ „Vanille? Riecht doch gut!“ Er machte sich mal wieder über mich lustig, doch ich hatte seine Klamotten schon gepackt und die Jeans in die Waschmaschine gestopft, natürlich nicht, ohne sie vorher einmal auszuwringen. „Machst du mal bitte Wasser für Tee heiß?“ „Aber immer doch! Was möchtest du denn für einen?“ „Zitronentee! Der Früchtetee ist leer!“ Ich ging ins Wohnzimmer und spielte mit Amy, um sie müde zu bekommen. Sie hatte heute zwar keinen Mittagsschlaf gemacht, war aber immer noch total wach.
Es war mittlerweile Abend, das Wetter war umgeschlagen und es sah ziemlich nach Gewitter aus. „Ich bestell mir ne Pizza! Möchtest du auch eine?“ „Gerne! Ich bring Amy eben ins Bett, sie ist gerade eingeschlafen.“ „Oh, das will ich machen! Bestell du die Pizza.“ Er hielt mir das Telefon hin, guckte lieb und da ich Amy ja eh jeden Abend ins Bett brachte, ließ ich ihn heute. „Die Pizza kommt in ca. 20 Minuten!“ „Ok! Sollen wir noch eine DVD gucken?“ „Gerne, was möchtest du denn gucken?“ „Weiß nicht! Irgendwas gruseliges!“ „Oh! Dann musst du noch was ausleihen gehen. Filme bei denen du dich gruselst besitze ich nicht! Außer du möchtest dir eure Tour angucken, da gruselt man sich immer wenn die Kamera auf dich hält!“ „Ha ha ha!“ Er ging an mir vorbei ins Wohnzimmer und auf meine DVD Sammlung zu. Nach 10-minütigem Suchen hatte er tatsächlich eine DVD gefunden, die ihm zusagte und nachdem er sie eingelegt und ich die Cola aus dem Kühlschrank geholt hatte, schellte es und der Pizzaservice brachte unsere Pizzen. Kian setzte sich in die Ecke der Couch und ich breitete mich auf dem Rest aus. Nachdem wir aufgegessen hatten drehte ich mich zu Kian, legte meinen Kopf auf seinen Oberschenkel und er seine Hand auf meinen Bauch. Ich sah ihn an und merkte das er lächelte. „Was fühlst du?“ Er sah mich an und fragte: „Wie meinst du das? Meinst du da?“ Er tippte mit dem Zeigefinger auf meinen Bauch. „Nein! Boah, hör auf, ich hab zu viel gegessen!“ Ich hielt mir den Bauch fest. „Das hab ich auch!“ Ich sah ihn wieder an und zeigte mit meinem Zeigefinger auf sein Herz. „Eigentlich wollte ich wissen, was du da fühlst?“ Er nahm meinen Finger von seiner Brust und hielt meine Hand fest. „Soll ich ganz ehrlich sein?“ Ich nickte. „Ok! Kim, ich liebe dich mit jedem Tag den ich dich sehe mehr!“ Ich richtete mich auf, sah ihn aber immer noch an. „Wie meinst du das „mit jedem Tag mehr“?“ „Am Anfang, als wir in eine Klasse kamen, da mochte ich dich überhaupt nicht, weil ich dich für eingebildet und zickig hielt. Doch als ich dich dann richtig kennen lernte und merkte wie du wirklich bist, begann sich ein freundschaftliches Verhältnis zwischen uns aufzubauen. Zusammen mit Mark, Emma, Gil und Shane bildeten wir dann eine Clique und wurden die besten Freunde. Seit etwa 6 Monaten aber spüre ich in deiner Nähe etwas, dass nicht zu einer Freundschaft passt und ich kann es auch nicht in Worte fassen! Es kribbelt einfach überall. Gestern, da musste ich dich einfach küssen, ich konnte es nicht zurückhalten und es tut mir wirklich Leid, das dieser Kuss bei dir so etwas ausgelöst hat!“ Ich hatte ihm die ganze Zeit zugehört ohne etwas zu sagen, hatte ihn einfach nur angeschaut und er hielt meine Hand immer noch fest. „Und wieso hast du nicht schon eher etwas gesagt?“ „Ich war mir nicht sicher, ob es wirklich Liebe ist, doch als wir dann auf Tour waren und ich dich 3 Monate nicht gesehen habe, da habe ich gemerkt das es Liebe ist, denn ich hab dich schrecklich vermisst und musste ständig an dich und auch Amy denken!“ Es war eine Stille eingetreten, in der wir uns einfach nur ansahen. Draußen war tatsächlich ein Gewitter aufgezogen, das sich aber eigentlich schon nach einem kleinen Sturm anhörte. „Nun weißt du was ich fühle!“ sagte Kian dann mit einem Mal und ließ meine Hand wieder los. „Kian! Ich liebe dich auch! Ich habe es zwar erst vor ein paar Tagen richtig bemerkt, doch ich bin mir ziemlich sicher das es so ist. Ich denke zwar noch oft an David und er ist auch immer noch in meinem Herzen, denn er hat dort einen festen Platz, aber du bist ebenfalls darin und ich will nicht, dass du wieder daraus verschwindest!“ Kian lächelte mich an, glücklich das von mir gehört zu haben, kam langsam auf mich zu und küsste mich. Erst langsam und zaghaft, doch als er merkte, dass ich bereit dafür war und meine Arme um seinen Hals legte, begann er mich richtig zu küssen. Dieses Mal musste ich dabei nicht an David denken, wohl weil ich mittlerweile wusste, was ich Kian gegenüber fühlte und ich war froh darüber. Nach ungefähr 2 Minuten, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, lösten wir uns voneinander und lächelten uns an. Kian sah mir direkt in die Augen und ich konnte erkennen, dass seine Augen strahlten. „Möchtest du heute nacht hier bleiben?“ „Wenn es dir nichts ausmacht, gerne, denn ich möchte nicht wirklich in dem Sturm da draussen nach Hause fahren!“ „Deswegen hab ich dich ja gefragt. Na komm, dann lass uns schlafen gehen, der Film ist schon längst zuende und ich bin tierisch müde!“ Ich stand von der Couch auf und streckte mich, dann schnappte ich mir die leeren Pizzakartons und die Gläser und ging in die Küche, um die Sachen noch weg zu räumen. Kian machte den DVD-Spieler und den Fernseher aus und folgte mir dann in die Küche. Als er die Küche betrat war ich gerade fertig, nahm seine Hand und ging mit ihm Richtung Schlafzimmer. Plötzlich blieb er stehen und ich drehte mich zu ihm um. „Soll ich nicht lieber auf dem Sofa schlafen?“ „Willst du das wirklich? Als ich das letzte Mal darauf geschlafen habe, konnte ich am nächsten Tag zum Arzt gehen und mich wieder einrenken lassen! Zum sitzen ist das zwar super, aber zum schlafen.... nicht unbedingt das Beste! Außerdem hab ich keine Probleme damit, mit dir in einem Bett zu schlafen, schließlich haben wir früher dicht an dicht in einem Zelt gepennt, weil Mark ja meinte, wir würden mit 4 Leuten in ein 2 Mann Zelt passen!“ „Ok, überredet! Lass uns schlafen gehen!“ „Geh schon mal vor, ich guck noch eben nach Amy und hole deine restlichen Sachen aus dem Trockner.“ Im Bad zog ich mich schnell um, da ich wirklich ziemlich müde war und nur noch ins Bett wollte. Wieder in meinem Schlafzimmer lag Kian schon im Bett und als ich das Zimmer betrat, hob er die Decke und sagte: „Komm, beeil dich, mir ist kalt!“ Im Bett kuschelte ich mich dann an Kian und er legte den Arm um mich. Wir schliefen ziemlich schnell ein.
Am nächsten Morgen, als ich aufwachte, lag Kians Arm immer noch um meinen Bauch geschlungen, doch als ich aufstehen wollte, hielt er mich fest. „Hey, hey, nicht ohne einen Gutenmorgenkuss!“ grinste er mir verschlafen entgegen. „Ok!“ Ich drehte mich um und gab ihm einen Kuss auf die Wange, drehte ich mich wieder um und sprang schnell aus dem Bett. Ich ging in Amys Zimmer, um zu gucken, ob sie schon wach war und tatsächlich saß sie wach in ihrem Bett und brabbelte vor sich hin. „Na meine Süße, bist du schon wach!?!“ Sie strahlte mir entgegen und ich nahm sie aus ihrem Bett. Ich stellte sie hin und lief mit ihr rüber in mein Schlafzimmer. „Guck mal wer noch hier ist Amy!“ Kian stützte sich auf seinen Ellbogen und guckte Amy an. „Hallo Kleine!“ Ich setzte Amy auf’s Bett und sie krabbelte zu Kian, der nahm sie in den Arm und gab ihr ein Küsschen auf die Stirn. „Ich mach Frühstück!“, damit drehte ich mich um und ging in die Küche. Dort machte ich die Kaffeemaschine und das Radio an, in dem gerade die ersten Töne von „When you’re looking like that“ erklangen. Ich machte das Radio lauter und tanzte ein bisschen durch die Küche, während ich den Tisch deckte. Ich hatte den Tisch gerade fertig gedeckt und der Kaffee war fertig durchgelaufen, als Kian mit Amy auf dem Arm in die Küche kam. „Na, schon fertig gedeckt?“ „Ja, ich trödle ja nicht so wie du!“ „Hast du nicht mal gesagt, du willst mich nicht mehr ärgern?“ „Ärger ich dich denn?“ Ich schaute ihn unschuldig an und er musste lachen. Wir hatten uns gerade hingesetzt und angefangen zu frühstücken, als es an der Tür schellte. Ich ging aufmachen und schon stürmten mir Emma und Mark entgegen. „Wieso gehst du nicht ans Telefon?“, pflaumte mich Emma an. „Hast du Kian gesehen?“, fragte Mark gleichzeitig mit Emma und Kian rief aus der Küche: „Wer ist denn da gekommen?“ „Emma und Mark! Guten Morgen euch beiden erstmal! Kian sitzt in der Küche Mark und ich bin nicht ans Telefon gegangen, weil es nicht geschellt hat!“ Damit ging ich hinter Mark zurück in die Küche, Emma folgte mir. „Oh, ihr frühstückt zusammen?“ „Ja, wir haben gestern Abend noch DVD’s geguckt und Kian hat dann hier übernachtet, weil er nicht in dem Sturm nach Hause fahren wollte.“ „Ach so! Sag mal Ki, hast du dein Handy vergessen? Ich hab versucht dich anzurufen, weil wir heute was unternehmen wollten!“ „Ja, hab ich leider! Was wolltet ihr denn machen?“ „Ehhm, ich glaub wir wollten schwimmen gehen! War doch so Emma, oder?!“ „Ja, du Schussel, wir wollten zum Strand und heute Abend noch in einen Club, oder so!“ „Aha, klar komm ich mit! Du auch Kim?“ „Zum Strand kann ich mitkommen, aber heute Abend muss ich dann passen. Ich kann Amy ja schlecht mit in den Club nehmen!“ „Bring sie doch zu deinen Eltern! Die freuen sich doch immer, wenn Amy bei ihnen ist und sie haben dir auch gesagt, dass du sie jederzeit zu ihnen bringen kannst, wenn du mal weggehen möchtest!“ „Das ist eine gute Idee, Emma. Ich ruf sie eben an!“ Ich eilte ins Wohnzimmer zum Telefon, wählte und als ich das Telefon an mein Ohr hielt und auf das Tuten wartete, musste ich feststellen, dass sich nichts tat. „Mein Telefon ist tot!“ „Was?“ „Ja, da kommt nichts obwohl der Stecker drin ist!“ „Ist in die Leitung vielleicht der Blitz eingeschlagen?“ „Woher soll ich das wissen? Der Blitz hat’s mir nicht geflüstert!“ „Sei doch nicht so aggressiv, nur weil dein Telefon nicht geht!“ „Bin ich doch gar nicht!“ „Bist du wohl!“ „Jetzt streitet euch doch nicht wegen dem Telefon oder sonst was unwichtigem!“ „Hast ja recht! Tut mir Leid Kim, ich hab schlecht geschlafen. Nimm doch dein Handy!“ „Ach stimmt ja, dass gibt’s ja auch noch!“, grinste ich Emma zu und ging in mein Schlafzimmer, um mein Handy zu suchen. Nach 5 Minuten hatte ich es gefunden und ging, während ich es anmachte und wählte, zurück in die Küche. „Hy Mum! Na, wie geht’s dir? Ja, uns geht’s auch gut! Du, sag mal kann Amy vielleicht heute zu euch? Ich hol sie dann morgen früh wieder ab! Ja, ich geh mal wieder weg. Nimmst du sie? Danke! Ich bring sie dir heute Nachmittag vorbei! Bis nachher, bye!“ „Und? Kommst du heute Abend mit?“, fragte Emma direkt nachdem ich aufgelegt hatte. „Ja, ich bring Amy dann heute Nachmittag eben zu meinen Eltern und komm dann zu euch!“ „Ok, dann fahren wir jetzt wieder nach Hause und ich sag mal, wir treffen uns so um 12 Uhr unten am Strand!“ „Ok!“ Ich brachte Emma und Mark noch eben zur Tür und frühstückte dann noch schnell zu ende, denn Kian war schon fertig und hatte Amy auch schon etwas zu essen gegeben. „So, ich fahr dann jetzt auch mal wieder nach Hause! Wir sehen uns ja gleich wieder!“ grinste mir Kian entgegen. „Hmhm. Soll ich vorher bei dir vorbei kommen und wir laufen zum Strand, oder soll ich direkt zum Strand fahren?“ „Ist mir egal!“ „Ok! Ich komm dann so um viertel vor 12 zu dir.“ Kian zog sich seine Klamotten wieder an, wenn sie auch ein bisschen zerknittert waren, schnappte sich seinen Trainingsanzug und gab erst Amy und dann mir einen Kuss. „Bis nachher dann, ihr Süssen!“ „Bis nachher!“ sagte ich ihm im Treppenhaus hinterher und Amy winkte ihm. „Siehst ihn ja gleich wieder mein Mäuschen. Hm. Du scheinst ihn wohl auch sehr zu mögen, was?!“ sagte ich zu Amy, nachdem ich die Tür geschlossen hatte. „Ja, Papa wieder.“ Ich schaute Amy erstaunt an. Sie hielt Kian doch tatsächlich für ihren Papa, aber etwas anderes war ja auch irgendwie nicht zu erwarten. Sie sah ihn halt ziemlich oft, er beschäftigte sich sehr gerne mit ihr und sie hatte ihn einfach lieb. „Amylein, Kian ist aber nicht dein Papa. Dein Papa ist oben im Himmel, bei den Engeln und schaut dir den ganzen Tag zu und passt auf dich auf. Aber das verstehst du wohl noch nicht, was?! Bist halt noch ein bisschen zu klein und wenn du meinst du musst zu Kian Papa sagen, kannst du das gerne machen. Er scheint ja auch nicht wirklich etwas dagegen zu haben, schließlich hat er dich das Wort zum ersten Mal sagen hören!“ Ich war mittlerweile in Amys Zimmer, hatte sie in ihr Bettchen gesetzt und fing an unsere Tasche für den Strand zu packen. Um halb 12 machte ich mich dann mit Amy auf den Weg zu Kian. Mit dem Auto war ich relativ schnell da und parkte direkt vor seiner Einfahrt. ‚Wie kann man bloß alleine in so einem großes Haus leben?’ Das fragte ich mich jedes Mal, wenn ich sein Haus sah, oder darin stand. Ich schellte und kurz darauf machte Kian die Tür auf. „Bin gleich fertig, einen Moment noch!“ rief er, während er schon wieder zurück nach oben hetzte. „Kein Problem! Soll ich irgendwas von deinen Sachen mit in meine Tasche packen?“ „Öhhmmm. Könntest du was zu trinken aus dem Kühlschrank holen?“ „Klar! Ist egal was?“ „Ja, nimm einfach irgendwas raus.“ Also lief ich mit Amy auf dem Arm in die Küche, sie schaute sich mit ihren großen Augen um und ich holte eine Flasche Cola und eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. Ich war gerade auf dem Weg zurück zur Tür, als mir Kian entgegen kam. „Soll ich dir was abnehmen?“ „Ja, bitte, sonst fällt mir gleich irgendwas aus der Hand und ich kann nicht dafür garantieren, dass es eine Flasche ist. Amy rutscht ziemlich!“ „Ohoh, gib sie mal her.“ Und schon hatte er Amy auf dem Arm, lief mit ihr Richtung Tür (ich hinterher), schnappte sich die Tasche und machte die Tür auf. „Puuh, ganz schön warm geworden!“ „Finde ich auch. Warte mal eben, dann pack ich die Flaschen noch in die Tasche. Soll ich abschließen?“ „Ja, mach mal bitte, hier, der Schlüssel!“ Er reichte mir den Schlüssel, nachdem ich die Flaschen verstaut hatte und lief mit Amy los, während ich die Tür abschloss. „Wartet ihr mal auf mich?“ Ich lief den beiden hinterher, denn obwohl Amy alleine lief, waren die beiden ziemlich schnell. „Ja komm mal in die Hufe, wir müssen uns beeilen!“ „Wer war denn noch nicht fertig, obwohl er genug Zeit hatte sich fertig zu machen?“ „Ich musste noch was erledigen!“ „Jaja!“ Wir mussten beide anfangen zu lachen. Um kurz nach 12 kamen wir am Strand an und steuerten auf die anderen zu, die sich schon ein schönes Plätzchen ausgesucht hatten. Auch Nicky, Geo, Bry, Kerry und die beiden Mädchen waren mit von der Partie. Sie hatten beschlossen nach der Feier von vor 2 Tagen noch ein bisschen hier zu bleiben. „Da seit ihr ja endlich!“ „Hör mal Shane, wir sind zwei Minuten zu spät und das auch nur weil Kian noch nicht fertig war und du nörgelst gleich wieder?! Kann doch nicht wahr sein!“ Alle lachten und nachdem wir uns ebenfalls gesetzt hatten, fingen wir an uns zu unterhalten. „Ach so, ihr saht gerade übrigens wie eine kleine Familie aus, als ihr hier hin gelaufen seid! Richtig süss!“ warf Kerry mit einem Mal ein. Eine Stille trat ein und alle schauten mich und Kian an. „Was? Ich kann auch nichts dafür, dass es so aussah!“ sagte Kian dann und alle fingen mit einem ‚Jaja, schon klar ’- Nicken an. Damit war das Thema dann erstmal abgeschlossen, denn es sollte bald wieder die Rede davon sein, allerdings anders als gerade. Wir unterhielten uns noch weiter, gingen baden und aßen zwischendurch etwas. Um 16 Uhr machte ich mich dann wieder auf den Weg, denn ich wollte Amy ja noch zu meinen Eltern bringen. „Wir sehen uns dann später! Bye.“ „Ja, bis später!“ Nach einer dreiviertel Stunde war ich bei meinen Eltern angekommen, unterhielt mich noch kurz mit ihnen und fuhr dann zurück zu meiner Wohnung, um mich zu duschen und umzuziehen. Ich entschied mich für einen meiner Jeansröcke und ein weißes rückenfreies Top, da ich am Vormittag doch ein bisschen braun geworden war und dies nun auch zeigen wollte. Naja, dann stand ich noch ziemlich lange vor meinem Schuhschrank, um passende Schuhe zu finden und als ich sie dann endlich gefunden hatte, schminkte ich mich noch schnell und machte meine Haare etwas zurecht. Wie ich es vorher mit Kian verabredet hatte, stand ich um halb 9 unten vor meiner Haustür, da er mich mitnehmen wollte. Ich trat gerade nach draussen, als er mit seinem Wagen um die Ecke bog. Er hielt an, stieg aus, kam auf mich zu und küsste mich zur Begrüssung. „Hy! Na, hast du mich so vermisst, dass die Begrüssung so ausfiel?“ „Ja, ganz doll!“ grinste er. „Du siehst echt toll aus, wenn ich das mal so sagen darf!“ „Danke! Du siehst aber auch nicht schlecht aus!“ Ich streckte ihm die Zunge raus und er zog eine beleidigte Grimasse. „Nu komm aber, sonst sagt Shane wieder, wir wären zu spät!“ „Hast recht!“ Wir stiegen ein und Kian fuhr los. Die Fahrt über zum Club sagten wir nichts, schauten uns nur ab und zu aus den Augenwinkeln an. Nach einer knappen halben Stunde hatten wir den Club außerhalb von Sligo erreicht und Kian parkte den Wagen auf dem nahegelegenen Parkplatz. „Hier waren wir ja noch nie feiern.“ „Geht auch nicht! Der Club hat heute Neueröffnung.“ „Meinst du nicht das wird dann langweilig hier?! Kennt den überhaupt schon wer, außer euch?“ „Wirst du ja sehen!“ Er grinste und ging schnurstracks auf den Eingang des Clubs zu, ich musste ziemlich grosse Schritte machen, um mit ihm mithalten zu können. „Wieso rennst du denn jetzt so? Wir kommen schon nicht zu spät!“ „Ich renn doch gar nicht! Du kommst nur auf den Schuhen nicht so schnell voran wie sonst!“ „Haha!“ Wir hatten den Eingang erreicht und trafen dort auf Nicky und Geo. „Na ihr! Auch schon da?“ begrüsste uns Geo. „Hey ihr zwei! Siehst ja, dass wir schon da sind, Geo!“ grinste ich ihr entgegen. „Habt ihr die anderen schon entdeckt?“ fragte Nicky. „Nö, aber Gil und Shane sind sicher schon drin!“ „Da wirst du recht haben“ antwortete mir Kian. Endlich waren wir an der Reihe. „Bin ja mal gespannt, was die so zu bieten haben!“ meinte Geo, als wir den Club betraten. „Ich allerdings auch!“ antwortete ich ihr und als ich den Club von innen sah, blieb mir glatt die Spucke weg. So einen Club hatte ich noch nicht gesehen. Er sah ziemlich nobel aus, war aber nicht so einer, von dem man denken konnte, dass ihn nur Schickimicki-Tanten mit Anhang besuchten. Er hatte Stil, war aber trotzdem locker eingerichtet. Und sehr sauber, aber ich konnte mir denken, dass das später wohl nicht mehr der Fall sein sollte. Wir setzten uns an einen Tisch in einer Nische, von dem man aber so ziemlich den ganzen Club überblicken konnte. Sofort kam uns ein Kellner entgegen. „Darf ich ihnen schon etwas anbieten?“ „4? 4 Guiness!“ bestellte Nicky, nachdem wir ihm zugenickt hatten. Bevor der Kellner aber zu einer der Bars laufen konnte, hielt Nicky ihn fest und flüsterte ihm etwas zu, worauf der Kellner grinste und nickte. „Was hat du ihm gesagt?“ fragte Geo. „Ich hab ihm nur gesagt, dass er ruhig ein bisschen lockerer reden kann!“ „Und was ist, wenn der Besitzer das nicht möchte?“ hakte ich nach. „Oh, glaub mir, das möchte er!“ versicherte Kian. „Und woher weißt du das? Irgendwas ist hier echt komisch!“ Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie benahmen sich Kian und Nicky komisch. Der Kellner brachte unser Guiness und kurze Zeit später trafen Emma, Mark, Kerry, Bryan und Gil ein. Wir begrüssten uns herzlich. „Und wo ist Shane abgeblieben?“ fragte ich. „Keine Ahnung! Er ist vor 3 Stunden weggefahren, hat gesagt ich würde von Kerry und Bry abgeholt werden und wir würden uns später sehen“ antwortete mir Gil. „Äähhhmm, wir müssen mal kurz weg, kommen aber gleich wieder!“ gab Kian nun von sich und die Jungs erhoben sich. „Was wird das denn jetzt?“ fragte Emma. „Keine Panik, wir kommen gleich wieder!“ antwortete ihr Mark und gab ihr einen Kuss. Dann begaben sich die vier zum Ausgang des Clubs. „Habt ihr eine Ahnung, wo die hinwollen?“ fragte Kerry. „Ne, keinen blassen Schimmer!“ antwortete ihr Geo. „Naja, sie werden schon wiederkommen!“ sagte Emma, als sie nach 5 Minuten immer noch nicht in Sicht waren. Gil und Kerry bestellten sich dann ebenfalls ein Guiness und Emma nahm eine Fanta. „Weiß eine von euch, wie der Club heißt, oder heißen soll?“ fragte ich dann, denn ich hatte am Eingang kein Schild erkennen können. „Puuh, gute Frage! Da hab ich keine Ahnung. Müssen wir nachher mal die Jungs fragen. Die wissen das bestimmt!“ entgegnete mir Gil. Als ich mich im Club umsah, merkte ich, dass er nach einer halben Stunde schon ziemlich voll war. Alle Tische waren belegt, die Bars wurden regelrecht belagert und auf der Tanzfläche tummelten sich um diese Zeit auch schon einige Leute. Die Musik war aber auch ziemlich gut, das musste ich zugeben, sehr abwechslungsreich. Um ca. 22 Uhr waren die Jungs immer noch nicht wieder aufgetaucht, allerdings verstummte die Musik mit einem Mal und die Lichter gingen aus. Stille im Club, dann ein Gemurmel. „Was ist das denn jetzt? Stromausfall am ersten Abend? Das ist aber nicht gut, um Kunden zu locken!“ gab Kerry von sich. Dann ging ein Spotlight an und leuchtete direkt auf eine kleine Bühne, die mir vorher gar nicht aufgefallen war. Einer der Kellner betrat die Bühne und nahm ein Mikro in die Hand. „Oh, guckt mal, dass war Absicht mit dem Lichtausgehen und so!“ flüsterte Geo uns zu. Alle starrten gebannt auf die Bühne und auf den armen Kellner, der sichtlich Lampenfieber bekam. Dann raufte er sich zusammen und begann zu sprechen. „Meine Damen, meine Herren! Ein herzliches Willkommen an alle Clubbesucher! Eigentlich will ich gar nicht lange hier rumstehen und deswegen nenne ich ihnen nun den Grund, weshalb ich hier stehe. Ich möchte ihnen jetzt die Besitzer dieses Clubs vorstellen!“ Ein Klatschen und Pfeifen ging durch den Club und der Kellner erschrak. Dann sprach er aber weiter. „Jaja, beklatschen sie nicht mich, sondern heben sie es sich für ihre Gastgeber auf! Sie haben es sich verdient, denn sie haben diesen Club innerhalb eines Monats komplett restaurieren lassen und ihn zu dem gemacht, was er jetzt ist. Und das alles neben ihrem eigentlichen Job, der meines Erachtens ziemlich stressig ist. Aber ich rede schon wieder zu viel. Bitte begrüssen sie nun mit mir.... Shane Filan, Bryan McFadden, Mark Feehily, Nicky Byrne und Kian Egan!!!!“ Der Kellner trat zu Seite und die 5 kamen von hinten auf die kleine Bühne. Die Besucher des Clubs tobten regelrecht. Anscheinend waren wir die einzigen, die zu erstaunt waren, um zu klatschen. Uns war allen ein bisschen die Kinnlade runtergeklappt und wir mussten ein paar Mal hinschauen, bevor wir realisierten, dass es sich wirklich um die Jungs handelte. „Das erklärt einiges!“ Gil war die erste, die ihre Stimme wiederfand. Wir anderen konnten bloß nicken. Die Jungs schauten zu uns, winkten und Shane ergriff das Mikro. „Wir wünschen euch allen einen wunderschönen guten Abend und möchten uns dafür bedanken, dass ihr gekommen seid! Wir hätten nicht gedacht, dass der Club direkt am ersten Abend schon so voll ist, aber anscheinend hat es sich rumgesprochen, dass wir nun auch einen eigenen Club haben. Wir hoffen natürlich, dass ihr auch kommt und hier feiert, wenn wir mal nicht anwesend sein sollten.“ Die Besucher beantworteten seine Fragen mit Klatschen, Jubeln und

Re: Kian Fic - How does it feel

Uups da fehlt doch noch was....

Kreischen und die Jungs mussten lachen. Nicky riss Shane das Mikro aus der Hand und streckte ihm die Zunge raus. „So und weil Shane immer so viel redet und nie auf den Punkt kommt, wünsche ich euch jetzt noch einen supertollen Abend und hoffe ihr feiert richtig. Ach ja, bevor ich es vergesse! Ihr wisst ja noch gar nicht, wie der beste Club der Welt heißt, in dem ihr heute und hoffentlich auch sonst immer feiert...! Na, soll ich’s euch sagen?“ „Ne, ich tu das!“ Kian hatte Nicky von hinten überrumpelt und ihm das Mikro geklaut. „Du redest nämlich auch zu viel!“ „Und du redest gar nicht!“ mischte sich nun Bryan ein. Die Besucher lachten, genauso wie wir, denn die Jungs machten sich ein Spässchen daraus, wer von ihnen nun den Namen des Clubs verriet. Nach einigem Hin- und Hergekabbel, hatte Mark schließlich das Mikro in der Hand (die anderen hatten es immer noch nicht bemerkt) und sagte ganz munter: „Home!“ Die anderen 4 Jungs hielten inne in ihrem „Kampf“ und starrten Mark an. „Was denn?? Die Leute können doch nicht ewig warten!“ „Ach ist doch ok!“ sagte Bryan und klopfte Mark auf die Schulter. „Viel Spass dann noch... und wir sehen uns sicher noch!“ Damit verließen sie dann die Bühne, das Spotlight ging aus und kurz darauf die Musik und das andere Licht wieder an. „Und wo sind sie jetzt schon wieder abgeblieben?“ Kerry schaute fragend in die Runde. „Also ich bin hier! Und jetzt wird gefeiert!!!“ Shane war als erster wieder zu uns gestoßen und hatte Sekt und Gläser mitgebracht. „Und wo sind die anderen?“ „Öhhm, ich glaube die verprügeln gerade deinen Verlobten, weil er es gesagt hat! Ne, Joke... die machen noch Fotos für die Presse!“ Shane hatte dies sehr schnell hinzugefügt, da Emma aus Spass aufgesprungen war, nachdem sie das gehört hatte. „Ach weiß ich doch!“ Sie setzte sich wieder und bestellte sich dann eine Cola, um mit uns anderen anstoßen zu können. Nach etwa 5 Minuten kamen die anderen Jungs dann auch an unseren Tisch. „Wow, die Pressefutzis waren dieses Mal echt gut abzuschütteln“ teilte uns Nicky mit, nachdem er sich gesetzt und ein Glas Sekt genommen hatte. „Und nun... Stößcken!“ Wir stießen an und hatten danach noch einen super Abend. Wir lachten viel, tanzten und feierten ausgelassen. Der Abend endete um halb fünf morgens, da wir es um die Uhrzeit geschafft hatten auch noch die letzten Nachteulen aus dem Club zu befördern. Kian und ich machten uns gegen viertel nach fünf mit einem Taxi auf den nach Hause Weg. „Möchtest du heute Nacht bei mir übernachten, oder lieber nach Hause?“ fragte mich Ki, kurz bevor das Taxi uns abholte. „Wenn’s dir nichts ausmacht, komm ich mit zu dir!“ grinste ich ihm entgegen und auch er musste grinsen. „Ok!“ Und so fuhr uns der Taxifahrer zu Kian nach Hause. Dort angekommen schloss Kian die Tür auf und machte das Licht an. „Boah ist das Licht grell!“ „Ehrlich?“ „Ja! Sag mal hast du Neonröhren als Lampen? Das ist ja nicht auszuhalten!“ Ich ging zurück zum Schalter und machte das Licht wieder aus. „Super, jetzt flieg ich gleich die Treppe wieder runter, weil ich die Stufen verfehle.“ „Ich kann dich ja an die Hand nehmen, schließlich seh ich die Stufen noch nicht doppelt!“, neckte ich ihn, nahm seine Hand und zog ihn mit nach oben. „Haha!“, war seine Antwort darauf. Mitten auf der Treppe blieb er stehen. „Was ist los? Ist dir nicht gut?“ „Nein, nein, alles in Ordnung, mir war nur kurz schwindelig!“ Ich sah ihn an und obwohl es dunkel war, konnte ich sein Gesicht genau erkennen. Wir schauten uns direkt in die Augen und nach ein paar Minuten küssten wir uns. Wir gingen die Treppe dabei weiter nach oben, blieben aber ab und zu stehen und grinsten uns an. „Komisch, jetzt ist mir auf einmal gar nicht mehr schwindelig und ich sehe auch nix doppelt!“, sagte Ki ironisch als wir kurz vor seinem Schlafzimmer waren und küsste mich dann wieder, fordernder. „Kian, ich weiß nicht, ob ich das wirklich schon will!“ Er stockte und sah mich an. „Ich meine, ich weiß nun, dass ich dich liebe, aber es geht mir doch etwas zu schnell. Ich...“ „Ssscht!“ Er legte seinen Zeigefinger auf meinen Mund und sah mir direkt in die Augen. „Ist schon ok! Es tut mir Leid, eigentlich hätte ich es mir denken können. Möchtest du denn trotzdem mit in meinem Bett schlafen, oder lieber in einem Gästezimmer?“ Ich gab ihm einen Kuss, nahm seine Hand, drehte mich um und ging direkt in sein Schlafzimmer. „Ok, keine Antwort ist auch eine!“ lachte er, nahm mich dann von hinten auf den Arm und trug mich zum Bett rüber. Dort ließ er mich runter und drehte sich zum Schrank um. „Ich bin sicher, du möchtest ein Shirt haben.“ „Da liegst du richtig, Mister!“ antwortete ich ihm. Er warf mir eins zu und ich ging ins Bad um mich umzuziehen und abzuschminken. Als wir dann endlich im Bett lagen um zu schlafen, wurde es draussen schon wieder hell. Ich drehte mich zu Kian um, kuschelte mich an ihn und schlief dann ein.
Ich wurde gegen 14.00 Uhr wieder wach. Unsanft aus dem Schlaf gerissen, durch Kians Handy. „Hey Ki! Dein Handy schellt, geh mal dran, dann kann ich weiterschlafen!“ „Hmm? Och ne, ich hab keinen Bock!“ Damit drehte er sich um und legte sich sein Kopfkissen auf den Kopf, um weiterzuschlafen. „Na super.“ Das Handy schellte nun schon zum dritten Mal und ich war mittlerweile so wach, das ich aufstand und sein Handy aus seiner Hosentasche holte. „Kian! Kian, das ist Louis! Jetzt geh doch endlich ran!“ „Mann, gib her!“ Er hatte das Kopfkissen aus dem Bett geworfen und hielt mir nun seine Hand hin, damit ich ihm das Handy gab. Ziemlich grummelig nahm er ab. „Guten Morgen Louis!“ sagte er ziemlich ironisch. „Morgen? Hast du schon mal auf die Uhr geguckt?“ „Nein! Ich hab bis gerade noch geschlafen. Falls es dir entfallen ist, wir haben gestern den Club eröffnet!“ „Nein, das ist mir nicht entfallen, aber weshalb ich anrufe: Hast du heute morgen auf dem Weg in dein Haus zufällig in die heutige Zeitung geguckt?“ „Nein, wieso?“ „Ganz einfach! Warte, ich les dir die Schlagzeile vor.... `Hat Kian Egan (24) von Westlife heimlich eine Familie gegründet?`! Sag mal spinnst du? Meinst du nicht du hättest es mir sagen können? Aber nein, sowas hältst du ja nicht für nötig, der böse Manager wird es schon irgendwann durch die Presse erfahren!“ „Hey Louis... Louis, jetzt beruhig dich mal, ich weiß überhaupt nicht was du hast! Das stimmt überhaupt nicht!“ „Lies dir diesen Artikel endlich durch und dann möchte ich, dass du ein Statement dazu abgibst! Wenn es wirklich nicht stimmt, ist das wichtig für dein und das Image von Westlife! Ich melde mich später noch mal.“ Damit legte Louis auf bevor Kian noch etwas sagen konnte. Ich hatte mich während des Gespräches in die Küche verkrümelt und Kaffee aufgesetzt. Ich wollte nicht stören, wenn Kian sich mit seinem Manager unterhielt, mich gingen diese Sachen ja überhaupt nichts an. Ich deckte den Frühstückstisch und bevor Kian in die Küche kam, holte er noch schnell die Post und die heutige Tageszeitung rein. Er las den Artikel auf dem Weg in die Küche und knallte die Zeitung dann mit einem „Scheiße!“ auf den Tisch. „Was ist denn los? Schlechte Kritik gekriegt?“ grinste ich. „Nein, von Kritik hab ich nichts gelesen, aber guck dir mal die Titelseite an!“ Ich schaute auf die Zeitung und verschluckte mich vor lauter Erstaunen an meinem Kaffee. Schlagzeile: `Hat Kian Egan (24) von Westlife heimlich eine Familie gegründet?`, darunter dann ein paar Bilder, die Kian, Amy und mich auf dem Weg zum Strand zeigten und darunter wiederum ein Artikel, in dem ungefähr das stand: „Sieht ganz so aus! Die obigen Fotos entstanden gestern am Strand von Sligo, wo nicht nur er, sondern auch seine alte Bekannte Kimberly Baker (23) mit Töchterchen Amy und die anderen Members von Westlife gesichtet wurden (unter anderem Mark Feehily, mit seiner schwangeren Verlobten Emma Knight). Kian und Kimberly kennen sich bereits aus ihrer Schulzeit und anscheinend verbindet sie mehr als nur eine gute Freundschaft. Die gemeinsame Tochter Amy, mit der sie sich bis zu dieser Zeit nicht zusammen zeigten. Wohl um kein Aufsehen zu erregen und das Ganze noch geheim zu halten. Allem Anschein nach sind sie aber sehr glücklich miteinander. Wir werden weiter darüber berichten.` „Das ist doch wohl ein Witz!“ „Ich glaube nicht. Ich werde gleich mal da anrufen und das Ganze klarstellen.“ „Und was willst du denen sagen? Amy ist zwar nicht meine Tochter, aber es stimmt schon, dass Kim und ich uns lieben?“ „Ich werde denen erstmal gar nichts von uns erzählen! Das geht die nämlich überhaupt nichts an. Ich werde ihnen einfach sagen, dass die sich da ganz doll vertan haben und das du „bloߓ eine Freundin bist! Das wir uns lieben, dass brauchen die noch gar nicht wissen und mir wär’s ehrlich gesagt lieber, wenn die es überhaupt nicht erfahren.“ „Und wie willst du das anstellen? Meinst du nicht, die hocken jetzt ständig hier rum und beobachten dich?!“ „Kann schon sein, aber das soll mir egal sein, sollen die sich doch ihren Hintern platt sitzen! Ich fliege nämlich in 5 Tagen in den Urlaub, da können die lange hier sitzen und darauf warten, dass sie ein Foto kriegen.“ „Ach, du fliegst in den Urlaub! Schön, dass du mir das auch mal sagst!“ Er stand vom Stuhl auf, auf dem er saß und lief um den Tisch herum zu mir. Dann kniete er sich zu mir runter und gab mir einen Kuss. „Du brauchst dich jetzt gar nicht einschleimen“ begann ich, doch Kian funkte dazwischen, „Warte doch erstmal!“ Dann küsste er mich wieder und flüsterte mir danach etwas ins Ohr. „Hab ich gesagt ICH fliege in den Urlaub? Ich meinte WIR fliegen!“ Dann schaute er mir in die Augen und grinste. „Wen meinst du mit `wir`?“ „Ich meine dich und mich!“ „Und was ist mit Amy? Ich kann sie ja schlecht in ihr Zimmer sperren!“ „Keine Angst, daran hab ich auch gedacht. Sie bleibt für die Woche bei deinen Eltern. Die freuen sich schon total!“ „Und was hast du ihnen gesagt?“ „Ich habe mit deiner Mum geredet und nur gesagt, dass ich gerne mal eine Woche mit dir in den Urlaub fliegen möchte und dann gefragt, ob sie solange auf Amy aufpasst! Deine Mum hat gegrinst und gesagt, dass sie das gerne macht und du dir das verdient hast!“ „Super, jetzt darf ich heute Nachmittag wieder 3 Stunden bei meiner Mum sitzen und ihr all ihre Fragen beantworten.“ „Was sind schon 3 Stunden?“ grinste er. „Du kriegst gleich ‚was sind schon 3 Stunden’! Willst du dich mit ihr unterhalten und ihr alles über uns erzählen?“ „Gibt’s doch noch nicht viel zu erzählen!“ „Ja, ich weiß, aber sie nicht und sie denkt dann, ich will es ihr nicht sagen und spricht es immer wieder an!“ „Freust du dich denn trotzdem auf den Urlaub?“ „Klar freu ich mich! Und Dankeschön dafür, aber meinst du nicht, das wenn die Presse das mitkriegt, die wieder irgendwas schreiben, was erstunken und erlogen ist?!“ „Sicher werden sie das, aber es ist ja dann nicht gelogen, wenn sie schreiben, dass wir zusammen sind! Aber die werden das schon nicht mitkriegen! Ich hab mir da was einfallen lassen!“

~*~ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum! ~*~

Re: Kian Fic - How does it feel

so Lara und jetzt shane weiterschreiben und posten

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Re: Kian Fic - How does it feel

jupiiiii!!! Es geht weida! Lara, kannst dich gerschmeichelt fühlen, du bist die einzigstevon der ich einen Kianfic lese, und des muss schon was heissen!

~Do dreams come true?~
~*~They do!~*~
Blümchen wollte meinen ZEIGEFinger sehen, ich zeigte ihr aber leider nur DEN Finger

Re: Kian Fic - How does it feel

das muss ich auch sagen normal les ich keine Kian FIc´s aber diesen schon, ist aber der einzige bis jetzt

gel Denise

P.S.: ich bekomm kein Feedback mehr bei meinen FF
muss ich wenigstens nicht weiterschreiben, ich sauf mich an vor lauter Frust

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