Wildhammerklan - Am Lagerfeuer

Das Ende einer großen Bedrohung

Das Ende einer großen Bedrohung

Thargur schlug die Augen auf und konnte doch nichts sehen, gleißendes Licht stach in seine Augen und ließ ihn beinah die anderen Schmerzen vergessen, die sonst noch seinen Körper durchfuhren. Was war geschehen, wo war er? Ein paar Erinnerungen fanden den Weg in drin Bewusstsein, er hatte versucht die Welt von einem Dämonen zu befreien, es war ein harter Kampf gewesen und wie es scheint hat er den Kürzeren gezogen und sein Leben gelassen. „Dann ist das also die nächste Welt“ dachte Thargur und versuchte irgendetwas zu erkennen oder sich zumindest zu bewegen. Langsam kehrte das Gefühl in seinen Körper zurück. Seine Hand umklammerte noch einen gekrümmten Gegenstand. Während Thargur sich langsam aufrichtete, um ihn sich genauer anzusehen, nahm eine kleine Person mit freundlichem Lächeln und einem langen schwarzen Bart in der Helligkeit vor ihm gestalt an.

„… JUHUUUUUUU …“, plötzlich war sein Gehör wieder da und die Person vor ihm, es schien ein Zwerg zu sein, schrie so laut, so dass sich Thargur fast wünschte wieder nichts hören zu können. „Erstmal dieses Ding in meiner Hand und dann der verrückte Zwerg“ entschied Thargur und da er zumindest Dinge in seiner Nähe wieder gut erkennen konnte, wanderte sein Blick zu seiner linken Hand. Überrascht stellte er fest, dass er krampfhaft ein Horn festhielt. Nur hing an dem Horn noch etwas dran, ein ziemlich hässliches Gesicht mit einem weiteren Horn! Der Kopf gehörte zweifelsfrei dem Dämon und da der Körper nicht mehr dran hing, war der Dämon wohl tot. Immerhin konnte er den Dämon also mit in den Tod nehmen und war er nicht allein gestorben! Wer aber war der Schreihals vor ihm? Langsam wurde Thargurs Sicht immer klarer und er konnte den Zwerg erkennen:

„Bellerophon!“, keuchte Thargur: „was ist passiert?“ Bellerophon schien erst jetzt zu bemerken, dass Thargur noch nicht ganz er selbst war und stellte seinen Freudentanz daraufhin ein.

„Du hast den Dämon erlegt und bist dann von seinen kleinen Freunden übel zugerichtet worden, aber ich war ja da und hab Dich wieder zusammengeflickt“, sagte er zu Thargur und grinste dabei.

„Dann ist es also vorbei und ich kann endlich vor die uralten Bewahrer im Teufelswald treten.“ Vorsichtig richtete sich Thargur auf, dankte Bellerophon und einer Magierin für ihre Hilfe, allein hätte er es sicher nicht geschafft! Mit Hilfe der Magierin kam die Gruppe schnell nach Darnassus, wo sich ihre Wege trennten. Thargur nahm schnellstmöglich einen Greifen, um in den Teufelswald zu kommen und trat ein paar Stunden später ehrfürchtig vor die Geister der uralten Bewahrer.

„Du hast die Welt von einem großen Übel bewahrt Zwerg, dafür danken wir Dir. Als Zeichen unserer Dankbarkeit darfst Du nun den Bogen und den Stab der uralten Bewahrer führen. Nutze die darin verborgene Macht weise!“

Thargur nahm die Waffen ehrfürchtig entgegen, verabschiedete sich von Geistern und entfernte sich langsam von der Lichtung, sein kleiner Worg und Orpheus folgten ihm.









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Re: Das Ende einer großen Bedrohung

Mhh irgentwie verpass ich immer das beste, wieso lies ich mich auch überreden an diesen Abend noch zur Oberen Blackrockspitze zu ziehen. Schade eigentlich, ich hätte gerne gesehen wie Du ihn doch gezeigt hast was ein echter Wildhammer ist. *gehtschmollen*





Re: Das Ende einer großen Bedrohung

Du hast eine richtige Schlacht verpasst, Feskor. Aber was ein vielbeschäftigter Zwerg ist der kann halt nicht überall sein *lacht*




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