Erst einmal ein paar Dinge über mich. Mein Name ist Jens, ich bin 22 Jahre alt. Wohne in der nähe von Stuttgart. Also wer ein nicht deutsches Wort entdeckt das ist schwäbisch. Ich Arbeite als Sondermaschinenbauer. Darum bin ich unter der Woche ab ca. 17Uhr in der World of Warcraft anzutreffen. Am Wochenende oder freien Tagen meisten schon früher.
Im Spiel werde ich einen Zwergen Krieger mit dem Namen Virindi spielen. Seine Berufe werden Bergbau und Schmied sein. Außerdem wird er die Künste der Ersten Hilfe erlernen.
WoW spiele ich schon seit der US-open Beta. Bis vor 1 Monat habe ich auf dem Server Blackmoore einen Orc Schamanen gespielt. Doch hat mich die Situation auf dem Server leider zum aufhören bewegt. Als ich von dem kommenden RP-pvp Server gehört habe. Hab ich kurzer Hand mein Account wieder aktiviert. RP Erfahrungen habe ich bis her nur auf dem Server Forscherliga, aber leider nur mit einem Level 7 Druide. Dort habe ich mich mit ein paar Mitspielern unterhalten. Es hat mir Spaß gemacht und ich hoffe, dass ich in Zukunft noch viel lernen werde was RP angeht.
An anderen mmorpg´s habe ich bisher Runescape und DAoC gespielt. Zurzeit spiele ich erneut Gothic2 um mir die Zeit zu vertreiben bis endlich die Server kommen.
Was ich mir von der Gilde Wildhammerklan erhoffe ist eine nette Zeit, viel zu erleben und einfach eine nette Gemeinschaft zu werden. Und den ein oder anderen Tip was RP angeht. Bieten kann ich viel Erfahrung was WoW angeht. unteranderem auch in großen Instanzen wie Molten Core oder den Weltgegnern die in der ganzen Welt sind.
Re: Bewerbung von Virindi
Wie alles Begann
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf in der nähe von Ironforge. Mir wurde schon früh die Kunst des Schmiedens von meinem Vater beigebracht. Als ich älter wurde und mein Vater mir nichts neues mehr beibringen konnte, schickte er mich zu seinem Freund Verringtan nach Hillsbrad.
Der Abschied war nicht leicht, das erste mal alleine weit weg von Zuhause. Doch Verringtan nahm mich herzlich in seiner Schmiede auf. Wir hatten viel zu tun. Die Bauern Ray und Getz deren Höfe in der nähe der Schmiede waren bestellten viele Werkzeuge bei uns. Doch die Zeiten änderten sich. Man spürte das die Untoten näher kamen. In Hillsbrad waren wir zwar noch sicher aber keiner wusste wie lange noch. Immer mehr Flüchtlinge zogen an Hillsbrad vorbei.
Dann eines Tages standen Southshore Gardiesten vor der Schmiede. Ab diesem Zeitpunkt schmiedeten wir Waffen, Schilde und Rüstungen für die Reichsgardisten die sich in Southshore sammelten. Viele Arbeiter flohen von den Feldern. Eines Nachts hörte ich schreie aus dem Zimmer von Meister Verringtan. Doch ich kam zugspät. Als ich in sein Zimmer kam war er bereits tot. Das Fenster war offen und der Vorhang flatterte im Wind. Bereits am nächsten Tag packte ich mein Reiserucksack und nahm meine Axt in die Hand. Dann zog ich mit einer Gruppe Arbeitern nach Süden Richtung Southshore.
In Shouthshore angekommen sah ich eine Menschenansammlung. Ich stellte mich am Rand dazu um zu hören was Marshal Redpath zu sagen hatte.
Hört, hört,
das Reich sucht noch Freiwillige,
die bei dem Kampf gegen die Untoten
und die Geisel helfen.
Wenn ihr Mutig genug seid meldet Euch
bei Magistrat Henry Maleb in der Stadthalle.
Entschloßen zu Helfen machte ich mich auf den Weg in die Stadthalle. Doch außer Spott erntete ich nicht viel. Der Magistrat meinte ich wäre viel zu Jung, doch ich solle mich auf den Weg nach Dun Morogh machen. Im Coldridgetal würden die Zwerge junge Rekruten suchen. Ich bekam einen versiegelten Brief den ich zu Sten Stoutarm in Anvilmar bringen solle. Innerlich brodelte ich vor Wut wie kann man ein Angebt eines Zwergen Kriegers abschlagen. *grrr* Doch Mir blieb nichts anderes übrig als sein Angebot anzunehmen. So machte ich mich auf den Weg zum Hafen. Am Hafen gab ich meine letzten Silberstücke für ein Ticket nach Menethi aus...
... In Hafen von Menethi angekommen wollte ich mit ein par andern Richtung Dun Morogh reisen. Doch sie wollten über das Sumpfland im Osten gehen. Doch als Zwerg wollte ich direkt über die Berge gehen. Ich verabschiedete mich von den anderen und lief Richtung Süden los. Mann sah die Schneebedeckten Berge schon in der Ferne. Doch bald hatte ich durch meine Sturheit wieder Probleme. Ich hatte schon einige Bergkämme hinter mir gelassen, da zog ein Schneesturm auf. Diese Nacht konnte ich unmöglich unter freiem Himmel verbringen. Ich hielt nach einer Unterkunft Ausschau und zum Glück entdeckte ich nach einigen Abbiegungen ein Licht in der Ferne. Als ich näher kam erkannte ich ein Haus. Bei Odin das ist meine Rettung. Ich wischte mir den Schnee von meinen Schultern ab und klopfte dann an die Tür. *klopf* ...
Re: Bewerbung von Virindi
...*kopf*...
"hümm, na wer kann das denn noch um die Uhrzeit sein.
Ha vielleicht ein paar Freunde von den Frostmanentrolle, die gestern auf die lustige Idee kamen Gammlis Haus als Zielscheibe zu benutzen. Gut bekommen war ihnen diese Idee ja nicht wirklich." Gripir grinste innerlich."Schade das Gammli Urlaub in der sengenden Schlucht macht... der hätte jetzt auch seinen Spass"
Nachdenklich griff Gripir nach seinem Holzhammer und schritt geduckt in Richtung Tür. Es würde ein schneller Schlagabtausch werden und kein teurer wie beim letzten mal, wo er durchs Fenster gesprungen war und vergessen hatte wo die Klippenseite des Hauses war... Seine Taktik war denkbar Simpel, Tür auf ziehen mit brachial Gewalt, den geblendeten Gegner anvisieren und ihm eins mit dem Hammer überziehen. Das jemand nicht feindlich gesinntes vor der Tür stehen könnte, kam einem Sturkopf wie Gripir gar nicht erst in den Kopf.
Gedacht, getan gestoppt, Gripir zog mit einem Ruck die alte Holztür auf, sodass diese aus den Angeln gerissen wurde und ein paar Meter weit im Haus landete, wo sie bekanntschaft mit dem Kaminfeuer machte. Gripir war zwar überrascht, dass die alte Tür wohl hohl gewesen war... (Gammli sparte wirklich an allem...) vergas er aber sein Ziel nicht, er visierte den "Gegner" an und stoppte aprupt beim Ausholen. Es war ein Zwerg, wenn auch ein verfrohrener, aber ein Zwerg. Schlagartig wurde sich Gripir seiner eigenen Dummheit bewusst... seit wann klopften Trolle eigentlich? wie konnte er wieder nur so kämpferrisch denken, und überhaupt die Sache mit der Tür würde ihm Gammli nicht gerade hoch anrechnen, immerhin war es sein Haus...Als ein kalter Windhauch an ihm vorbei strich kam er wieder zur Besinnung.
"Oh wie unhöflich von mir, hehe, ja kommt doch rein, mein Haus soll eures sein." Dies stimmte in diesem Fall ja nicht gerade besonders, außerdem wäre diese grobe behandlung eines fremden Hauses auch sehr unhöflich gewesen, aber Gripir war der Meinung er müsste jetzt erst einmal einiges wieder gut machen in Sachen Gastfreundschaft nach dieser schroffen Begrüssung.
Während der fremde Zwerg zurecht zörgend eintrat und sich drinnen am Feuer des Kamins und der Tür... wärmte versuchte Gripir die Tür zu löschen und an ihre alte Position zu stellen. Nachdem ihm dies halbwegs gelungen war und der kleine Schneehügel innen zu schmelzen begann, drehte er sich um und begrüsste seinen Gast erst einmal.
"So tut mir leid wegen der Begrüssung, wir hatten hier in der letzten Zeit etwas ärger mit Hausieren, hehe, darf ich mich vorstellen, ich bin Gripir Goldklumpen und dies war,ist ach egal das Haus meines Vaters Gammli. Dürfte ich wissen wen ich unrechter weise einem Hammerstempel verpassen wollte?"
ooc: Soo :D Hallo erstmal auch von meiner Seite. Freud mich, dass du den Weg zu uns gefunden hast. Ich bin zwar nicht der eigentliche Leiter unseres Klans, aber ich fand es nur fair dir nach deiner ausführlichen und schönen Geschichte schnell eine Antwort zu schreiben. Nichts desto trotz sehe ich auch keinen Grund warum du dich nicht aufgenommen werden solltest ^^. Egal wie erstmal ein herzliches Willkommen bei den Wildhammer Zwergen. Es scheint zwar immernoch ein paar Missverständnisse zu geben was die Wildhammer an sich angeht aber daran sind wir ja auch mit Schuld, da wir unsere Geschichte noch nicht gepostet haben ^^ *selbstohrfeig*
ach verdammt dieses Forum treibt mich in den wahnsinn.. ich bekomm deine Schriftgrösse/art nicht hin ^^..
Re: Bewerbung von Virindi
Inzwischen schon wieder erholt von dem Schreck und an dem wärmenden Feuer schon halb aufgetaut.
Danke Gripir das ihr mich hereingelassen habt, auch wenn auf eine etwas eigenartige Art. Mein Name ist Virindi Eisenhammer. Ich komme von Hillsbrad und bin auf der durchreise nach Anvilmar ins Coldridgetal. Ich habe gehört das die Zwerge dort neue Rekruten nehmen. Ich wurde von diesem Schneesturm überrascht und bin Euch dankbar das ihr mir für diese Nacht eine Unterkunft gebt.
Leider habe ich meine letzten Silberlinge für die Reise mit dem Schiff von Southshore nach Menethin ausgegeben. Aber falls ihr etwas habt was ich für euch erledigen kann sagt es und ich werde es für euch erledigen. Vielleicht kann ich ja stabilere Eisenverschläge für die Türe schmieden damit sie das nächste öffnen überlebt.
ooc: ziemlich klein was du geschrieben hast aber mit zwergenbier wirds auch für mich lesbar. was ich oben vergessen habe mein icq 112224978
Ich gehe nur zurück um Anlauf zunehmen.
Re: Bewerbung von Virindi
Der Wind peitschte in dieser Nacht, kein Stern war zu erblicken. Nur kalte Dunkelheit, soweit das Auge reicht...
Niemand, nicht einmal wildes Getier, vermochte es die kleine Gestalt zu entdecken. In totale Dunkelheit gehüllt watete sie mühsam durch den tiefen Schnee, nur ein Ziel vor Augen - das winzige Licht in der Ferne. *Bald, bald ist es geschafft, Kharanos ist nah*, dachte sich das kleine Geschöpf als das warme Gasthaus des Ortes mit jedem Schritt näher und näher kam.*Verdammte Zwerge, immer diese Drecksarbeit!* Die Feuer am Eingang des Gasthauses erhellten die Nacht. Nun wurde der schleichende Schatten langsam sichtbar. Ein kleiner, halb totgefrohrener Gnom, eingehüllt in einem erbärmlichen Umhang.*Und wo ist jetzt dieser, dieser Zwerg?* Er blickte sich um. Niemand stand am Eingang. Nicht bei dieser Kälte, nicht zu dieser Zeit.*Hoffentlich finde ich Ihn. Er muß hier sein!* Der Winzling war gerade im Begriff einzutreten, in der Hoffnung wenigstens seine steifgefrohrenen Hände aufzutauen, da kam ihm tatsächlich ein Zwerg entgegen.*goldene Augen, geteilter Bart* fiel dem Gnom sofort auf *das muß er sein!*
"Herr Zwerg, verzeiht," der Zwerg blickte Wortlos zu ihm herab."Ich bin auf der Suche nach... einem Uri, Uri Wildhammer?" Reaktionslos blickten die goldenen Augen ins blase Gesicht des Kleinen.*warum antwortet er nicht?!* "Kennt ihr einen Uri??" "Gnomgesindel", dachte sich der Zwerg, zog seelenruhig an seiner Pfeife und pustete den Rauch ins Gesicht des Fragenden. Ein unbehagliches Schweigen breitete sich aus und Furcht stieg im Herzen des Gnoms auf, wohl nicht zuletzt durch des Anblick der Axt die der Zwerg bei sich trug."Warum sucht Ihr Uri Wildhammer? Sprecht rasch!"durchbrach die Stille. Der Gnom fasste allen restlichen Mut zusammen:"Ich habe eine Botschaft für Ihn, nur für Ihn!"
"Von wem?!" "ich...ich darf... sie nur Uri selbst überbringen" "Ich frage euch nur Einmal!"*zornig* Der Bote bekamm es nun richtig mit der Angst zu tun.*der Zwerg griff nach seiner Waffe* "So haltet ein!" der Gnom wich einen Schritt zurück und streckte beide Arme vor um sich zu Schützen."Gripir, Girpir Goldklumpen. So tut mit nichts, bitte..."Der Bote war der Verzweiflung nahe. Was sollte er tun? Unbewaffnet,zu schwach um zu kämpfen, zu langsam um zu fliehen. "Nun kleiner Mann, ihr habt ihn gefunden."
Sollte er ihm glauben? Aber was hat er denn für ne Wahl.*Das hättet ihr auch gleich sagen können*dachte er, doch auszusprechen wagte er es nicht. "Rückt sie Raus, schnell!" Wider erwarten entspannte sich die Situation nicht. Mit zitternder Hand griff der Gnom in seine Tasche und holte einen versiegelten Umschlag hervor. Uri griff nach Diesem und riss ihn dem Boten förmlich aus der Hand. Dieser, von seiner Last befreit nutzte den Augenblick und lief so schnell er konnte. Noch nie hatte der Zwerg jemanden so schnell im Schatten der Nacht verschwinden sehen."Verdammte Zwerge"hallte es aus weiter Entfernung.
"Hmm, ein Brief von Gripir" Uri setzte sich und öffnete diesen am Tisch des warmen Gasthauses. Er bestellte noch ein Metbier und begann zu lesen... ... ... ... *ein Virindi Eisenhammer... ein begabter Schmied wär sicher nicht verkehrt... welch schicksalshafte Begegnung der beiden...* Uri schmunzelte und nahm einen tiefen Schluck aus seinem Krug.
Re: Bewerbung von Virindi
Uri wollte mehr über diesen Virindi erfahren, so schrieb einen Brief an Gripir. Seine Augen wurden schwer mit der Zeit. Mit Schmerz und Furcht kann er umgehen, doch diese verdammte Bürokratie. Ein Brief nach dem anderen, er hatte es langsam satt. Nochmal stopfte er seine Pfeife mit reichlich Zwergenkraut. Der Rauch beruhigte sein Gemüt. Er wußte, er müßte alle Willigen in Kharanos versammeln, so konnte er Zeit, Nerven und Pergament sparen.
"Ich grüße Euch Gripir Goldklumpen
reist nach Kharanos Freund. Ich habe mich hier im Gasthaus einquartiert und ich muß Euch sagen, das Bier hier ist vorzüglich. Ich habe freudige Neuigkeiten für Euch. Hoffnung keimt auf! Die Zwerge besitzten immer noch Mut und Ehre. Sie sind bereit zu kämpfen, und sich wiederzuholen was Ihnen zusteht. In Dun Morogh werden wir uns sammeln, der Hass auf die Horde sitzt hier besonders tief. Ihr erwähntet einen Virindi Eisenhammer. Bringt diesen Schmied zu mir, mich verlangt es sehr Ihn zu sprechen. Seid wachsam auf Eurer Reise, Getier ist nicht die einzige Gefahr die Euch zu begegnen sucht. Auf bald.