Wildhammerklan - Legenden in unseren Hallen

Der Weg des Haimdall Stonebrave

Der Weg des Haimdall Stonebrave

Grüße, meine Brüder!!

 OOC:

Leider konnte ich persönlich noch nicht „ingame“ Kontakt mit eurer Gilde aufnehmen. Das liegt daran, dass ich wenn alles gut läuft erst nächste Woche meinen heiß ersehnten Internet-Anschluss bekomme! Jedenfalls bin ich über das offizielle WoW – Forum per Zufall über eure Gilde aufmerksam geworden. Nun ja, nach einigem Stöbern hier im Forum und dem Studieren eurer Doktrin, eures Kodex und euer Rollenspielerischen Vorstellungen kann ich nur sagen: Ich bin begeistert!

 Aber erst mal ein paar Worte zu mir selbst:

Mein Name ist Timo, ich bin 23 Jahre alt und wohne in dem wunderschönen idyllischen Heltersberg in der Pfalz! Für alle, die es aus irgendwelchen mir unerklärlichen Gründen nicht kennen sollten: das liegt in der Nähe von Kaiserslautern…

Ich spiele seit ungefähr seit 5 Jahren begeistert Pen&Paper Rollenspiele. Obwohl ich mir meine Zeit sehr gerne mit PC-Rollenspielen vertreibe ist WoW mein bisher erstes MMORPG.

Wie gesagt, da ich bis jetzt kein Internet hatte musste ich mir zum Zocken immer bei Kollegen einen Online – Zugang erschnorren. Immerhin habe ich es damit zu einem Stufe 44 Nachtelf Krieger auf dem PVP Server Gul’ Dan geschafft. Doch da musste ich bald feststellen, dass mir eine gewisse „Tiefe“ fehlt, und die zu verwirklichen war auf einen reinen PVP Realm einfach unmöglich. Deswegen führte mich mein Weg über den „Kult der Verdammten“, wo ich derzeit einen Stufe 12 Zwerg Krieger (Haimdall) zu spielen pflege.

  

Doch nun zu meinem Charakter:

 Haimdall Stonebrave, Sohn des Asghard wuchs mit seiner Sippe im Coldridge-Tal in einer unterirdischen Behausung nahe des Städtchens Anvilmar auf. Wie es Tradition war sollte er einmal in die Fußstapfen seiner Vorfahren treten. Früh erkannte Asghard, seinerseits ein tapferer Streiter für die Allianz, dass in dem jungen Zwerg viel Potenzial und Talent steckt, wenn es darum geht die Axt zu schwingen und glühendes Eisen mit dem Hammer zu bearbeiten. So unterrichtete er Haimdall in der tödlichen Kunst des Kampfes (welche er verschönend als „Handwerk“ bezeichnete), dem Schmieden von einfachen Waffen und Rüstungen und brachte ihm die Grundlagen des Bergbaus bei. Außerdem unterrichtete er ihn in den alten Lehren und Tugenden der Zwerge. Mit den Jahren wuchs Haimdall so zu einem stattlichen Krieger heran.

 Die Zeit verstrich und alsbald wurden Stimmen laut, dass eine schreckliche Bedrohung, die sich selbst die „Geißel“ nannte, im  Norden des Reiches zusammentat und eine Spur aus Tod und Verwüstung hinterließ. Es hieß, ein Heerwurm aus Untoten durchstreifte die Lande und verzehrte alles und jeden, was ihm in die Quere kam. Haimdalls Vater wurde zur Front abkommandiert wo man versuchte der Lage Herr zu werden. Der Junge Krieger wollte es seinem Vorbild gleichtun und mit in die Schlacht ziehen, doch er musste im Coldrige-Tal bleiben, um seine Sippe vor den immer mehr werdenden Troggs zu beschützen. Er und seine Sippe hörten nie wieder etwas von Asghard…

 Haimdall war am Boden. Wie sollte es nun weiter gehen? Er fasste sich ein Herz und beschloss die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Schließlich war er viel zu impulsiv um in seinem kleinen Tal zu versauern und darauf zu warten, dass seine geliebte Heimat irgendwann selbst der Untoten Pest zum Opfer fallen würde. Viel zu groß war seine Abenteuerlust und sein Drang nach Genugtuung! Er schnürte sich sein Päckchen, legte Rüstung an, nahm seine Axt, ein paar Flaschen Selbstgebrannten für die kalten Nächte und verabschiedete sich von seiner Sippe. Haimdall schwor bei seinen Ahnen erst wieder zurückzukehren, wenn die Bedrohung beseitigt, ein sicheres Leben wieder garantiert und Zoll für den Schmerz an seiner Sippe gezahlt wurde! Er marschierte gen Norden, bis er irgendwann in der Dunkelheit der Nacht verschwand…

 Pah! … Haimdall tu dies, Haimdall tu das! … Haimdall, könntest du bitte diese Kiste dahin … Haimdall, könntest du …“

 Der stämmige Zwerg murmelte ständig wirres Gerede in seinen kratzigen Bart, als er durch die Straßen von Ironforge zog; eine große Kiste mit Nahrungsmitteln unterm Arm und auf den Rücken zwei kleine Fässer Bier geschnürt. Wahrhaftig, er hatte sich seinen „Dienst zum Wohle der Allianz“ weitaus interessanter vorgestellt, als den ganzen Tag ein Paket von dort nach da zu liefern, der Person Nachricht von jenem zu bringen oder Diesem einen jenen Gefallen zu tun. Das war nichts für den jungen Krieger! Er wollte endlich große Taten vollbringen, anstatt seine ach so kostbare Zeit mit solchen Nichtigkeiten zu verschwenden.

 „Haimdall, es eilt! … Oh, da seid ihr ja endlich, Herr Zwerg … Haimdall geh noch mal zurück und …“

 Geschafft, ein weiterer “erfüllender“ Tag ging zu Ende. Das einzige, was Haimdall jetzt noch wollte war ein kühles Bier und einen saftigen Braten in der Taverne zu genießen. Mit leicht gesenktem Haupt trottete er durch die Straßen der zwergischen Hauptstadt, in der er schon seit einigen Wochen seinen eintönigen Dienst vollbrachte, immer in der Hoffnung bald endlich etwas großes Vollbringen zu können. Als er die Straße zum Marktplatz einbog erblickte er plötzlich einen stolzen Zwerg, der auf einen der Brückenpfeiler vor dem Auktionshaus kletterte, tief Luft holte und zu Reden begann:

 „Ihr Zwerge von Ironforge, hört mich an!...

Der Klan der Wildhammer braucht euch. Ich spreche zu all den Zwergenkriegern, die nur für sich kämpfen, und zu all denen, die von ihren Gilden enttäuscht wurden. Kommt zu uns. Tretet in unsere Reihen und kämpft für unser Banner! Nach der endlosen Zeit der Vergangenheit erheben sich nun die Wildhammerzwerge wieder. Ihr Krieger, packt eure Waffen, Schnürt eure Stiefel und macht euch auf den Weg in unsere Hallen. Werdet Teil dieser großen Zeit – und eure Kinder und Kindeskinder werden sich in Ehrfurcht an eure Taten erinnern!

 Ehre dem Wildhammerklan“

  Nach diesen großen Worten starrte Haimdall noch immer auf den nun wieder leeren Brückenpfeiler. Mit einer Gänsehaut marschierte er weiter in Richtung Taverne, wo er mit einigen großen Krügen Bier und fröhlichem Gesang seinen Tag beenden wolle.

 … „ Wildhammer Klan“   „… Kämpft für unser Banner … “    „… Kämpft für unseren Klan“ …

 Die Worte des Zwergs schwirrten noch immer durch Haimdalls Kopf, der wie versteinert in das prasselnde Kaminfeuer starrte, noch immer seinen vollen Bierkrug in der Hand haltend.

 „Das ist es“, dachte er sich. „Das ist meine Chance! Endlich kann ich etwas bewirken! Endlich habe ich die Möglichkeit der Bedrohung entgegenzutreten und meinen Beitrag für Allianz, König und Familie zu leisten!“

 „Wildhammer Klan“, schwirrte es Haimdall erneut durch den Kopf! Er erinnerte sich an die Geschichten, die ihm sein Vater über diesen Klan erzählte. Vom Kampf Gut gegen Böse, und dem Leben der einst so stolzen Zwergenkrieger! Von den Alten Tugenden und der Alten Ordnung. Von Ruhm und Ehre!!  „Wildhammer Klan – Aerie Peak“ schoss es ihm in den Sinn!

 Haimdall schritt an die Theke, die Brust stolz geschwellt, wie er es seit Wochen nicht mehr getan hatte, stellte mit Schwung seinen Humpen ab und winkte den Wirt herbei.

 „Heda! Du kennst dich doch in der Gegend aus! Wo geht es nach Aerie Peak?“

 Der Marsch war lang, hart und entbehrungsvoll. Tagelang stapfte er durch die trostlose Wildnis und mehrmals musste er den Fetzten Pergament deuten, auf den der Wirt aus Ironforge den Weg skizziert hatte. Endlich kam er an besagtem Berg an. Kalte starke Windböen umwehten den jungen Zwerg, als er den schmalen Weg immer weiter nach oben wanderte. Er musste sogar seinen Bart in den Hosenbund stopfen, sodass ihm der Wind nicht das krause Haar ins Gesicht blies. Im Morgengrauen erblickte er im Schein der aufgehenden Sonne das Tor zu einer Festung, welches von zwei Wachen besetzt war, die ihre großen Äxte vor Heimdall kreuzten und ihn misstrauisch anblickten…

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OOC: So, ich denke das reicht mal fürs erste *g*. Ich wäre wirklich froh, wenn ihr mich und meinen kleinen Krieger in eure Reihen aufnehmen würdet, da ich denke, dass sich unsere Vorstellungen was gutes Rollenspiel angeht ziemlich genau decken. Falls ich in meiner kleinen Geschichte inhaltliche Fehler in Sachen Geschichte oder Geographie eingebaut habe, dann bitte ich um Verzeihung, weil ich mit der (Achtung: Wortspiel) "World von WarCraft" nicht all zu vertraut bin. Hoffe bald von euch zu hören…

 

PS: Die Textpassagen des Zwerges in Ironforge hab ich aus dem WoW - Forum kopiert… hoffe das geht in Ordnung, Uri?!?

Re: Der Weg des Haimdall Stonebrave

Grimmig marschieren die Wachen mit gezückten Äxten auf Haimdall zu.

"Halt! Was führt Euch zur Burg der Wildhammer? Sprecht rasch!"

Der Zwerg hatte eine derartig rauhe "Begrüßung" nicht erwartet. Er faste sich ans Herz und antwortete mit mutiger Stimme.

"Dem Ruf Eures Lords bin ich gefolgt. Eine lange, beschwerliche Reise hab ich auf mich genommen. Mein Bestreben ist es ein echter Wildhammer zu werden. Sagt, könnt Ihr mich zu eurem Lord führen?"

Die Torposten haben den letzten Tadel Uris nicht vergessen nachdem sie einen Anwärter in die Mangel genommen haben. Nocheinmal wollten sie zur Strafe gewiss nicht die vielen blutverdreckten Äxte und Hämmer in der Waffenkammer polieren. Sie blickten sich unsicher an.

"Legt Eure Waffen ab und folgt uns!"

Haimdall folgte der ersten Wache durch schritt das Burgtor während die Zweite hinter ihn maschierte. Nach wie vor wurde er kritisch beäugt, er konnte dies spüren. Sie führten ihn an der Burgtaverne vorbei, die Treppe hinunter zum Burgsaal. Dort erblickte Haimdall den Lord der Wildhammer das zweite mal. Vor dem prasselnden Kamin sitzend, Pfeife rauchend in eine Lektüre vertieft. Bevor sie wagten die Treppen hinunterzuschrieten hielten die drei Zwerge ein. Der führende Wachposten meldete.

"Lord Uri. Ein Anwärter ersucht Euch zu sprechen."

Uri, seinen Gedanken entrissen, drehte sich um und erhebte sich.

"Kommt hinunter zu mir Zwerg. Wachen, wegtreten!"

Unsicher, doch voller Erwartung schritt Haimdall Stufe um Stufe auf Uri Wildhammer zu...

ooc: Eine wirklich schöne Vorstellung, man merkt dir die P&P-Erfahrung an :-). Das Zitat zu bringen ist sehr begrüssenswert, schafft eine dichtere Handlung. Schön das du durch das Forum auf uns aufmerksam geworden bist, dann weiß ich jedenfalls das die ganze Tipperei nicht umsonst war*lacht*. Führe einfach mal die Geschichte weiter. Bin schon gespannt...





Ehre dem Wildhammerklan

Re: Der Weg des Haimdall Stonebrave

OOC:

Erst mal danke für die Blumen und die schnelle Antwort! Wie ich schon erwähnt habe kann ich leider noch nicht Online gehen wann es mir passt. Und da ich zur Zeit auf der Arbeit bin kann ich auch leider nicht sofort unsere kleine Geschichte weiterschreiben... tut mir leid.

Das heißt dann im Klartext, dass ich erst übers Wochenende antworten kann. Ich hoffe das geht in Ordnung...

In diesem Sinne...





Re: Der Weg des Haimdall Stonebrave

ooc: nur keine Hecktik. Wir Rollenspieler sind geduldig.



Ehre dem Wildhammerklan

Re: Der Weg des Haimdall Stonebrave

… Haimdall setzte immer einen Schritt vor den Anderen, als er die Treppe bis nach unten hinab gestiegen war und sich langsam aber zielstrebig auf Uri Wildhammer zu bewegte. Der Raum war dunkel und wurde nur durch den rötlichen Schein des Kamins, einigen flackernden Fackeln an der Wand und wenigen Kerzen erhellt, die neben Uri’s Sessel auf einem Beistelltisch standen. Es lag ein süßlich fruchtiger Geruch von frisch verbranntem Pfeifentabak in der Luft, der sich stetig in dünnen Schwaden aus der schön verzierten Pfeife des Klanoberhauptes schlängelte. Uri legte ein kleines Buch mit der aufgeschlagenen Seite nach unten auf das Tischchen neben seinem Sessel, schwoll ehrfürchtig die Brust, verschränkte seine Arme und nahm einen tiefen Zug aus seiner Pfeife, wodurch durch das Aufglühen des Tabaks seine Augen ein rötliches Glänzen annahmen.

Das Herz schlug Haimdall bis zum Halse. Er vergas sogar seine Umgebung wahr zu nehmen und das einzige was er zu hören vermochte, war das rhythmische Pochen seines Blutes, wie es durch seine Adern pulsierte. Er versuchte die innere Spannung, die ihn fast zu zerreißen drohte so gut es ihm möglich war zu verbergen. Schritt um Schritt bahnte er sich seinen Weg zu Uri vor, wobei sein Blick stets den des Klanoberhauptes kreuzte. Als die Beiden noch etwa eine Armlänge trennte blieb Haimdall stehen und führte mit seinem Kopf eine verbeugende Bewegung aus.

 

„Seid Ihr der Anführer dieses Klans?“

 

„Ja der bin ich. Ich bin Lord Uri Wildhammer. Aber wer will das wissen?“, entgegnete es dem jungen Krieger mit harter aber freundlich gesonnener Stimme.

 

„Mein Name ist Haimdall, Sohn des Asghard, Krieger aus der Sippe der Stonebraves, mein Herr“

 

„Gut, Haimdall Stonebrave, Sohn des Asghard!  Was führt euch zu mir?“ mit aufgeregter Stimme fuhr Uri fort “Bringt ihr Nachricht von der Front? Wie steht es um uns?“

 

„Nein, mein Herr, ich komme aus anderen Gründen. Ich vernahm euren Aufruf in Ironforge!“

 

„Ah, ihr seid also gekommen um euch uns anzuschließen? Aber sagt, Haimdall, was treibt euch zu diesem Entschluss?“

 

Der junge Zwergenkrieger holte tief Luft, bevor er mit kräftiger Stimme seinen Vortrag bergan:

„Als ihr in Ironforge standet und eure Botschaft unter den Zwergen verteiltet, weckten eure Worte etwas, was schon lange Zeit in mir vergessen schlummerte. Die Alte Ordnung. Die alten Tugenden! Nun, wisst Ihr, als ich noch ein Kind war erzählte mir mein Vater von längst vergangenen Zeiten, als der Wildhammerklan zum Sieg über die Dämonischen Horden beitrug. Die alten Tugenden der Wildhammer, die mich damals mein Vater lehrte, schlummerten die ganzen Jahre tief in mir und gerieten in Vergessenheit, seit dem mein alter Herr von mir ging und eine lückenlose Leere in mir schaffte. Ich vergas das, was mir in meiner Jugend so wichtig war. Jene Tugenden, die stets meinen Arm stärkten und mich immer auf dem rechten Weg hielten, mir immer wieder Kraft zum aufstehen gaben wenn ich am Boden lag! All das hatte ich vergessen! Bis zu jenem Tag, als ihr in der Hauptstadt auf dem Brückenpfeiler standet. Ich hörte in eurer Stimme die Urgewalt, die Kraft und die Stärke, die ich nun, da ich euch endlich Angesicht zu Angesicht gegenüberstehe, auch in euren Augen sehe! Ihr tragt das gleiche Feuer in euch, welches ihr in mir an jenem Tag wieder aufs Neue Entfacht habt! Lasst mich an eurer Seite für all das Streiten, für das es sich zu kämpfen lohnt! Lasst mich mit euch gemeinsam aus dem Schatten heraustreten und endlich unserer Bestimmung nachgehen!“

 

„Wisst ihr was ihr da sagt, Haimdall? Könnt ihr euch überhaupt vorstellen, was es heißt ein Wildhammer zu sein? Seid ihr euch wirklich sicher?“ Uri nahm einen tiefen Zug aus einer Pfeife.

 

Haimdall starrte Uri mit ernstem Blick an, ehe er fort fuhr:

„Uri, ich bin kein geborener Wildhammer. Wir haben nicht den gleichen Vater, noch die gleiche Mutter, noch sind wir die Nachkommen gemeinsamer Ahnen. In meinen Adern fließt nicht das erhabene Blut eurer Vorfahren. Doch eines haben wir gemeinsam: wir sind keine Brüder im Blut, doch sind wir Brüder im Geist! Und das ist es, was uns zu echten Zwergen macht! Wir werden nicht untergehen, werden nicht einfach so zu sehen, wie das Ende der Zwerge über uns kommt. Dafür lebe ich, und wenn es nötig ist werde ich auch dafür sterben! JA, STERBEN! Lieber sterbe ich, als mit ansehen zu müssen wie meine geliebte Heimat von der Horde verbrannt und mein Volk von der Untoten Pest dahingerafft wird!

Ich sehe es in euren Augen! Der Tag ist noch fern, an dem die Zwerge von Azeroth ihrem Ende entgegentreten. Und wenn ich für diese Sache mein Leben lassen muss, dann in der Gewissheit, dass wenn ich in die Hallen meiner Ahnen eintrete, ich mich in derer erlauchter Gesellschaft nicht zu schämen brauche!“

 

„Ihr redet große Worte, Haimdall, Sohn des Asghard! Doch vermögt ihr auch diese zu halten?“ Ein gewisse Zufriedenheit und Erleichterung machte sich auf Uris Gesichtszügen breit, als er erneut einen tiefen Zug aus seiner Pfeife nahm und seinen Kopf dadurch in bläuliche Rauchschwaden hüllte.

 

Ein breites Grinsen zauberte sich auf Haimdalls Gesicht, ehe er seien Rede fortsetzte:

„Bei aller Ehrfurcht die ich aufbringen kann, Uri Wildhammer! Aber eher wischt sich unser Hochkönig Magni Bronzebeard mit seinem eigenen Bart den Hintern ab, ehe ich mein Wort breche! Lasst mich mit euch aus eurem Versteck heraustreten und ganz Azeroth zeigen, wozu Zwerge fähig sind! Es würde mich mit Stolz erfüllen, meine Axt in eurem Namen zu schwingen! Nehmt mich in euren Klan auf, Lord Uri Wildhammer! Ehre dem Wildhammer Klan! Was sagt ihr, mein Bruder?“

 

Mit einer Entschlossenheit, die Uri seltenst gesehen hatte streckte Haimdall erwartungsvoll seine rechte Hand in Richtung des Klanoberhauptes aus …

 

 





Re: Der Weg des Haimdall Stonebrave

Uri schlug entschlossen den Handschlag ein.

"So sei es! Ihr habt Euer Herz am rechten Fleck. Zwerge Eures Schlages sind selten geworden - seid willkommen im Wildhammerklan Haimdall Stonebrave!"

Ein fester Handschlag unter Zwergen, mehr Wert als jedes Versprechen. Uri lächelte und zog nochmal zufrieden an seiner Pfeife. Ein Zwergenbruder hat den Weg der Wildhammer eingeschlagen - ein guter Tag für die Zwerge.

"Ihr habt gewiss eine lange Reise hinter Euch. Kommt, eßt und trinket, laßt uns auf unseren Pakt anstoßen!..."

ooc: willkommen im Klan, Ich würde dich bitten bei unserer Versammlung in Ironforge am 5.10 um 21h zu erscheinen. So können wir dich unter aller Augen im Wildhammerklan willkommen heißen. Auf bald.





Ehre dem Wildhammerklan

Re: Der Weg des Haimdall Stonebrave

OOC: Leider ist es mir nicht möglich zum o.g. Zeitpunkt online zu gehen und somit an dem treffen teilzunehmen. Schade, ich hätte euch alle gerne persönlich kennengelernt, aber ich denke, diese Möglichkeit wird sich uns allen noch bieten!

Deswegen möchte ich auf diesem Wege meine neuen Brüder und Schwestern grüßen. Ihr werdet es nicht bereuen, mit Sicherheit! Beim nächsten Klantreffen geb ich dann einen aus, versprochen!