Re: Chris de Burgh
Allein schon die Crusaders machen ihm zu einen interessanten Artpopkünstler der 70er Jahre ... aber nach 1982 kann ich ihn nicht mehr ab.
Allein schon die Crusaders machen ihm zu einen interessanten Artpopkünstler der 70er Jahre ... aber nach 1982 kann ich ihn nicht mehr ab.
Allein schon die Crusaders machen ihm zu einen interessanten Artpopkünstler der 70er Jahre ... aber nach 1982 kann ich ihn nicht mehr ab. |
Mit dem könnt ihr mich jagen. Dieser Gesang geht ja mal so was von gar nicht. Grausamst! |
Anfang der 80er Jahre galt es noch nicht als peinlich, Chris de Burgh gut zu finden. Damals gab es im ZDF als Konkurrenz zum "Rockpalast" der ARD die Sendung "Rockpop in Concert" (Yes sind da übrigens auch 'mal gesendet worden - zur zeit des "90125"-Albums).
Jedenfalls gab es eine Sendung "Rockpop" zum Thema Liedermacher - u.a. traten damals Konstantin Wecker, George Moustaki, Ludwig Hirsch und eben auch Chris de Burgh auf - und so habe ich ihn kennengelernt. Seine frühen Alben sind ziemlich gut - und ich habe ihn 1983 auch einmal live gesehen; das war damals fabelhaft, denn seine frühen Songs wie "Patricia The Stripper", "Crusader" oder auch "Spanish Train" halte ich auch heute noch für sehr gelungen.
Er ist dann aber sehr schnell viel zu kommerziell geworden - insgesamt ähnelt die Entwicklung sehr stark der von Phil Collins.
Seine Stimme - zumindest früher, erinnert mich an Meat Loaf. Als er nur noch Balladen gesungeh hat, fiel diese Ähnlichkeit natürlich nicht mehr so auf.
Anfang der 80er Jahre galt es noch nicht als peinlich, Chris de Burgh gut zu finden. Damals gab es im ZDF als Konkurrenz zum "Rockpalast" der ARD die Sendung "Rockpop in Concert" (Yes sind da übrigens auch 'mal gesendet worden - zur zeit des "90125"-Albums). |
Er ist dann aber sehr schnell viel zu kommerziell geworden - insgesamt ähnelt die Entwicklung sehr stark der von Phil Collins. |
Chris de Burgh: ich finde ihn bis zu "The Getaway" auch heute noch ohne große Abstriche hörbar. Ein Album, das Rupert Hine produziert und auf dem Steve Negus trommelt, hat prinzipiell meine Aufmerksamkeit. ;-) Danach ging mir das entschieden zu sehr in Richtung "einen Markt bedienen". hans |
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Ja, die Spannweite reicht von CdB von geht gar nicht (Lady in Red, ) bis ganz gut (Heart of Darkness, Transmission Ends). Wobei die wirklich unerträglichen Stücke in der Minderzahl sind. Seine Live-Auftritte ohne Band mag ich überhaupt nicht. Und dass ein Sechzigjähriger andauernd von Verliebtheit jodelt, finde ich auch unangebracht. Aber sonst - ich würde wohl eine ganze CD von CdB voll bekommen, ohne mich für einen Titel schämen zu müssen.
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Who made you - and me?
Whose are the Eyes that look at me?
Nektar - Remember the Future
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