Re: Deep Purple
Hier gehts um Art Pop!
Hier gehts um Art Pop!
Gut, Eclipse.
Die diesbezüglichen beiträge habe ich mal hier hin geschoben.
Das muss in Würde weitergehen
In erster Linie ist das für mich Hardrock mit proggiger Komponente => Dat muss kesseln und genau das tut die "Made In Japan". "In Concert" kenne ich allerdings noch nicht, merke ich mir aber mal vor. |
Hier gehts doch um Klassik, oder?
Hier gehts um Art Pop! |
Hier gehts doch um Klassik, oder? |
Nein.... ich liebe nur diese Vorgaben...
Wenn ich das Album nach Spielstil bewerte, wird geantwortet, dass es um "Raw Power" geht, obwohl ich einen anderen Aspekt anspreche.
Jetzt suche ich halt nach anderen Genres...
wie wärs mit Country Pop?
Oder Avantgarde Metal?
Oder Indie Rock?
Was will ich mit "Raw Power", wenn ich wunderbare Arrangements und entspannte Musik hören mag? Ist sehr gut, die MIJ, aber IC ist mMn besser. |
Nein.... ich liebe nur diese Vorgaben... Wenn ich das Album nach Spielstil bewerte, wird geantwortet, dass es um "Raw Power" geht, obwohl ich einen anderen Aspekt anspreche. Jetzt suche ich halt nach anderen Genres... wie wärs mit Country Pop? Oder Avantgarde Metal? Oder Indie Rock? |
Wer die "Made in Japan" hat und wem die gefällt, kann auch hier zugreifen:
IN CONCERT
Auf der sind zwei BBC-Konzerte aus 1970 und 1972 zu hören, die definierter und klarer, wenn auch nicht so kraftvoll wie "Made in Japan" klingen. Für mich aber wegen der brillianten Klangqualität und der sehr schönen Liedtitelauswahl mein Favorit.
Das 1970er Konzert beginnt mit einer 7 Minuten Frühversion von "Speed King", die aber auch schon ganz schön rockt. Das nächste Lied ist "Child in Time", das durch seine anderen Instrumentallinien sich sehr von den anderen Versionen unterscheidet und auch einige Versinger von Gillan beinhaltet. Dennoch eine beeindruckend ruhige Version.
Die Langversionen von "Wring That Neck" und "Mandrake Root" zeigen dann eine sehr eingespielte Hard Rock Band mit viel Improvisationspotenzial.
1972 geht es mit der in meinen Ohren besten Version von "Highway Star" los mit excellenten Soli, hart rockendem Rhythmus und klar definiertem Sound. Auch "Strange Kind of Woman" ist sehr gut gelungen und in der typischen 8-Minuten-Fassung zu hören (mit Gesang-Gitarren-Soli in der Mitte). Um das damalige DP-Album "Machine Head" zu promoten gibt es nun eine bluesige Version vom Lied "Maybe I'm A Leo" zu hören, das sonst nie live gespielt wurde, worauf die Single "Never Before", bei der der Gesang deutlich angenehmer als auf der "Machine Head" ist. Nach dem Hammondorgelgeladenen Rocker "Lazy" kommen DP zum Höhepunkt des Konzertes, einer tollen 20-Minuten-Version von "Space Truckin'", die nicht so wild wie die auf "MIJ" ist, dafür aber durchkomponierter ist. Nach der künftigen Hitsingle "Smoke on the Water" hören sie dann mit dem Little-Richard-Rocknrollstück "Lucille" auf, wobei die perfekt gespielten, schnellen Riffs überzeugen.
Das kann man nicht vergleichen. Wenn es um Feeling und spieltechnisches Können geht waren/sind die beiden besten Purple Gitarristen der verstorbene Tommie Bolin (Billy Cobham) und aktuell Steve Morse!
https://de.youtube.com/watch?v=OSXGlSVkWuo