YES - Bands/Musiker M - R

Rush, Spock's Beard, Neal Morse

Re: Rush, Spock's Beard, Neal Morse

PS: für Rush-Fans

www.rushforum.de.vu



She throws the burning books into the sea:
"Come find the meaning of the word inside of me"

Re: Rush, Spock's Beard, Neal Morse

Und ebenfalls für Rush Fans:

Rush



BE PROGRESS!VE

Re: Rush, Spock's Beard, Neal Morse

Der neue Rolling Stone (August 2008) hat eine mehrseitige Rush-Story zu bieten. Es geschehen noch Zeichen und Wunder

Re: Rush, Spock's Beard, Neal Morse

und ich habe auf der Homepage gelesen dass eine neue DVD von der letzten Tour ins Haus steht. -die muss ich haben!

Ganz tolle Strategie den ich habe schon die vor Monaten veröffentlichte DoCd die dadurch wieder mal überflüssig wird, ich Depp das war vorhersehbar!

Warum heißt der Thread eigentlich "Rush, Spock's Beard, Neal Morse" das ist ja total durcheinander, ich finde jede Gruppe hätte sein eigenen Thread verdient.



"It's better to burn out than to fade away."

Re: Rush, Spock's Beard, Neal Morse

Hier ist "Neal Morse" -> https://www.carookee.com/forum/YES-FORUM/49/Neal_Morse.21155289.0.01105.html

Das hier wohl der Rush-Thread

Das der "Spocks Beard"-Thread ->
https://www.carookee.com/forum/YES-FORUM/50/Die_34_Neuen_34_Spock_39_s_Beard.15016832.0.01105.html

Re: Rush, Spock's Beard, Neal Morse

Rush wurde 1969 von Alex Lifeson (Gitarre) , Geddy Lee (Bass, Vocals, Synthesizer) und John Rutsey (drums) in Toronto gegründet.
Die erste Platte -Rush- wurde 1974 veröffentlicht und wurde gleich ein kleiner Erfolg.
Aus gesundheitlichen gründen musste Rutsey durch Neil Peart ersetzt werden der zukünftig auch für die sehr guten Lyriks verantwortlich war.
Lifeson und Lee schrieben die Musik.
Bei -Fly by Night- und -Caress of Steel- standen noch hörbar Led Zeppelin als große Vorbilder Pate.
Ab dem 76er Epos -2112- entwickelten sich Rush immer mehr zum Progressivrock britischer Prägung.
Als Liveband wurden sie nach und nach zur Sensation, der ultrahohe Gesang von Geddy Lee der außerdem noch Synths, Bass und verschiedene Pedale bedient sowie Alex Lifeson der durch sein kraftvolles Gitarrenspiel eine Wahnsinns Power hervorbringt und Neil Peart der ohne Zweifel einer der besten Rockdrummer aller Zeiten ist.
-A Farewell to Kings- und –Hemispheres- waren noch von Futuristisch – mythologischen Geschichten und episch komplex arrangierten Longtracks geprägt.
Die Alben zwischen 1976 und 1992 waren von nahezu gleich bleibender Qualität, thematisch widmeten sie sich einer zunehmend irdischeren Lyrik wie den Erlebnissen von Lees Mutter im KZ Bergen Belzen (Red Sector A), der zunehmenden architektonischen Eintönigkeit der Stadtlandschaften (Subdivisons), dem US Atomwaffenprogramm mitte der 50er Jahre (Manhattan Project), Naturwissenschaften (Distant Early Warning) oder dem Kapitalismus (Big Money) mit durchaus philosophischer Qualität.
Musikalisch verstärkten sie den Einsatz von allerlei technischen Geräten bis zum Exzess den sie auch Live als Trio Perfekt wiedergeben können und durch bombastische Light- und Videoshows verstärken.
Ab 1993 fahren sie mit der Counterparts den Technikeinsatz zurück und entwickeln sich zu den Voreitern des Progmetals was mir eigentlich weniger gefällt.
1996 + 97 war eine Schicksalträchtige Zeit für Drummer Neil Peart der innerhalb von einem Jahr Frau und Tochter verlor und Rush somit eine mehrjährige Pause einlegten.
Das Comeback Vapor Trails 2002 ging noch mehr in Richtung Progmetal und wurde ohne Tasteninstrumente eingespielt. Mit ihrer letzten Scheibe Snakes & Arrows besinnten sie sich aber wieder mehr auf die musikalische Phase 78-80 und Live sind sie immer noch so gut wie zu ihren besten Zeiten.



Studioalben
01. Rush *1974* 6/10 Punkte
02. Fly by Night *1975* 5/10
03. Caress of Steel *1975* 5/10
04. 2112 *1976* 7/10
05. A Farewell to Kings *1977* 8/10
06. Hemispheres *1978* 8/10
07. Permanent Waves *1980* 9/10
08. Moving Pictures *1981* 10/10
09. Signals *1982* 9/10
10. Grace Under Pressure *1984* 9/10
11. Power Windows *1985* 8/10
12. Hold Your Fire *1987* 8/10
13. Presto *1989* 8/10
14. Roll the Bones *1991* 8/10
15. Counterparts *1993* 7/10
16. Test for Echo *1996* 6/10
17. Vapor Trails *2002* 6/10
18. Feedback *2004* 6/10
19. Snakes & Arrows *2007* 8/10

Meine Top Five

Moving Pictures 1980



Grace Under Pressure 1984



Permanent Waves 1979



Power Windows 1985



Hemispheres 1978



Tom Sawyer (Live In Rio)
https://de.youtube.com/watch?v=c2jBLGuVx_o

Subdivisions (Live 2004)
https://de.youtube.com/watch?v=5IhELGjybR8

Manhattan Project ( A Show Of Hands Tour 89)
https://de.youtube.com/watch?v=-7RaDUn7W84

Red Sector "A" ( A Show Of Hands Tour 89)
https://de.youtube.com/watch?v=m7NVxX5IdzI&feature=related

The Weapon ( Grace Under PressureTour 84 )
https://de.youtube.com/watch?v=WRw9wlOZ9Lg

Witch Hunt ( Grace Under PressureTour 84 )
https://de.youtube.com/watch?v=6gHKNwpny9o&feature=related


<hr>"It's better to burn out than to fade away."

Re: Rush, Spock's Beard, Neal Morse

@BRAIN

Bezüglich RUSH haben wir einen erstaunlich ähnlichen Geschmack - diese fünf (Studio-)Alben würde ich auch nennen.

Allerdings habe ich die "Exit Stage Left" und die "A Show Of Hands" häufiger gehört als alle Studiowerke.

Live habe ich RUSH nur einmal gesehen - irgendwann Anfang der 90er ('92 ?).

Re: Rush, Spock's Beard, Neal Morse

nicht nur bezüglich Rush!

die A Show of Hands kenne ich auch in und auswendig allerdings habe ich sie meistens als Video gesehen. Seid 2006 gibt es zum Glück die geniale Replay X DVD mit allen ehemaligen VHS Releases.

Das war 1992 die Roll the Bones Tour und die habe ich auch in Stuttgart gesehen und nach dem Konzert war ich platt, ein Konzert wie ein Orkan.
Danach kam 93 die Counterparts raus die mir nicht mehr so gut gefiel und ich verlor bei den zukünftigen Alben das interesse. Ausserdem spielten Rush zwischen 1992 und 2004 kein einziges Konzert in Deutschland.



"It's better to burn out than to fade away."

Re: Rush

So jetzt habe ich den Artikel gelesen und es scheint so als hätte der deutsche RS das Sommerloch mit einem Beitrag aus dem US RS gefüllt.
-30 Jahre später sind Rush wieder ganz oben- das ich nicht lache das ist vielleicht in der USA so aber nicht in Europa.
Ich war letztes Jahr auf einem von 2 Rush Gigs in Deutschland und da waren gut 5000 Leute und die Journalie hat's nicht mal bemerkt.


<hr>"It's better to burn out than to fade away."

Re: Rush

Ich habe den Artikel inzwischen auch gelesen - Du hast natürlich Recht: Man fragt sich, warum er gerade jetzt erscheint. Die Europatour liegt ca. 10 Monate zurück und es findet sich auch nicht der kleinste Hinweis auf das aktuelle Livealbum.

Andererseits ist der Artikel (wie immer im ROLLING STONE) sehr gut geschrieben und außerdem fehlerfrei - das sind zwei Qualitätsmerkmale, die ECLIPSED ja völlig abgehen .