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Van Morrison

Van Morrison

Sorry, ich konnte den Van Morrison-Thread in diesem Forum nicht finden, kann ja nicht sein, dass dem Mann hier noch keiner gewidmet ist. Royale ist bitte so freundlich und schiebt beide Threads zusammen, ja, sei doch so nett .

Ernsthaft: Ich höre im Moment die "Moondance", direkt nach der "Magic Time" und muss sagen: der Mann ist absolute Extraklasse. Jazz, Blues, Swing etc., genau meine Sparte. Klasse Hinweis, fox . Jetzt geht das Gewühle durch den Backkatalog los, und der ist ja nicht allzu klein...

Re: Van Morrison

Gibt auch keinen VM-Thread.
doch... jetzt schon, aber vorher nicht.

Re: Van Morrison

Van Morrison ist einer der wenigen Künstler der auf mich so etwas wie eine "therapeutische Funktion" hat....ich liebe seine Musik über alles.
Aber ich gestehe: Lange Jahre habe ich ihn ignoriert, gingen seine Alben an mir vorbei, habe ich seine "Kunst" nie verstanden!
Erst als ich in Nordirland war und das Faible der Iren für Musik, Literatur und Kunst in Ansätzen "verstanden" habe, erwachte das Interesse an einem der größten Musiker aller Zeiten.
Religiös, Spirituell, Eigensinnig...eine Grenzerfahrung!

Meine Faves:



Audio
Die neun neu aufgelegten Alben von Van Morrison sind - wie der erste Schwung Aufnahmen des Iren. - Midprice-CDs und wurden glänzend 20-Bit-remastert. Da lohnt es sich hie und da, die Kollektion aufzufrischen. Auf alle Fälle bei "Into The Music" '79: Vans Soul-Organ in voller Blüte, irische Folk-Fiddle und R & B-Bläser perfekt verschmolzen ("Steppin' Out Queen"), selbst melancholisch voll Saft. ** Klang: 03-04

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Stereoplay
Kaum sind Van Morrisons letztjährige Ausflüge in heimische Folk-Gefilde ver- klungen, da markiert der Pendler zwischen keltischer Mystik und transatlan- tischen Gospel- und Soul-Sounds einen weiteren Höhepunkt seiner Songschrei- ber-Laufbahn. Dabei sind es nicht allein die illustren Gäste, die diesem klangfarben- reichen Sonnenuntergang den Glanz bescheren: Cliff Richard und der Große Meister reichen sich wie in blindem Einvernehmen den roten Textfaden in der gospelnden Eröffnung "Whenever God Shines His Light On Me", und Georgie Fames nostalgisch ausholende Hammond-Passage in der selbstironischen R&B- Nummer "I'd Like To Write Another Song" fügt sich nahtlos ins Bläserarrange- ment. Doch auch ohne Prominenz benötigen Morrison und seine Band nur wenige Akkorde, um ihr keltisches Soul-Feeling auszubreiten ("Contacting My Angel"). Und wenn der Song-Magier vor einer Streicherkulisse über die Natur- schönheiten seiner irischen Heimat singt ("Coney Island"), geraten Herz und Seele vollends in Schwingungen. Eingefleischte Verehrer des Wort- und Klangphantasten kommen allerdings erst bei der zweiten Plattenhälfte voll auf ihre Kosten: Mit balladesk und melo- disch dahinfließenden Melodien und kraftvollem Background-Gesang hat das Ende des Sonnenuntergangs den höchsten Erinnerungswert.



Audio
Selbst den konventionellen R & B-Titelsong Ordinary Life hebt der dick- schädlige Ire noch über das Niveau gängiger Dutzendware. Auch sonst wu- chert er mit seinen Pfunden. Mal knödelt er, unverkennbar, Some Peace Of Mind, umgarnt von einem Mädels-Chor, dann swingt er locker im Big-Band- Arrangement (So Complicated), schmalzt sodann als Country-Cowboy I Can't Stop Loving You, um wenig später voll Inbrunst zu gospeln (See Me Through) oder fast zehn Minuten Hymns To The Silence zu zelebrieren. Das hat Stil!

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Stereoplay
Nicht nur, daß Van Morrison fast ein Jahr nach "Englightenment" ein neues Album vorlegt, er war auch so produktiv, daß es gleich zwei Platten (LP wie CD) wurden. Stilistisch bewegen sich die Songs in dem Terrain, das man seit "Avalon Sunset" kennt. Mit Kompetenz und Überzeugungskraft interpretiert Morrison seine trotz eines gewissen "Déjà vu"-Effekts melodisch immer wieder ansprechenden Kompositionen zumeist in einem mit Folk- und Pop-Elementen durchsetzten Rhythm & Blues- oder Jazz-Idiom, er scheut aber auch nicht vor amerikanischer Country- ("I Can't Stop Loving You") und Gospel-Music ("See Me Through Part II") oder einem irischen Kirchenlied ("Be Thou My Vision") zurück. Und mehr als einmal beweist er auf diesem Album, daß der größte weiße Soul-Sänger Van Morrison heißt. Liebhaber der meditativen, introspektiven Seite Morrisons werden die langen Balladen "Hymns To The Silence" und "Take Me Back" mögen. Popfans dürften mehr Gefallen an "Professional Jealousy" oder "Quality Street" (Text von "Dr. John" Mac Rebennack) finden - und ganz sicher an "Why Must I Always Explain" mit einer hinreißenden Melodie und bemerkenswerten Textzeilen. Faszinierend in ihrer atmosphärischen Dichte gerieten auch zwei Songs mit nur gesprochenem Text, von denen "Hyndford Street" (der Name der Straße in Belfast, in der Morrisons Geburtshaus steht) ein weiteres Kapitel aus den Kindheitserinnerungen des Künstlers aufschlägt: grandios. ** Klang.: 09-10



HIFI Test
Van The Man ist nach Exkursionen in den Irish Folk mit den Chieftains und nach Jazzstandard-Interpretationen wieder zu seinen Roots zurückgekehrt. Als keltischer Gospelsänger reizt er in betont souveräner Manier und auf nach wie vor eigenwillige Art und Weise Blues-, Rhythm & Blues-, Soul- und Folkstile aus und beseelt sie mit seinem sehr spezifischen Storytelling. Dabei ist die Stimme des Eigenbrötlers kraftvoll wie nie, die Bluesharp dazu klingt erdig und das Spektrum des Dargebotenen reicht vom relaxten Groove von "Fire In The Belly" zum ungewohnten Powerrockstück ˆ la "Burning Ground". Die Überraschung ist das lyrische "Pipers At The Gates Of Dawn" nach Kinderbuchmotiven. Van Morrison kultiviert seinen keltischen Gospel als reifen Blues-Soul-Folk-Mix

©HIFI Test - Detlev Kinsler

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Sankt Patrick nochmal, woher nimmt dieser vierschrötige Ire die Inspiration, seinen Stil wieder und wieder rundzuerneuern? Seit Jahr und Tag suhlt sich Van Morrison in soulig und jazzig, auch mal folkloristisch gefärtem R&B voll saftigem Sentiment. "Van The Man" hat das, was man englisch "guts" nennt, dieses hundertprozentige vitale Bauchgefühl, das alles durchströmt: jeder Song von immenser Sogkraft, eine Stimme, die das Herz wärmt und Emotionen aufwühlt, First Class-Arrangements, die mitreißen. Definitiv ein Klassiker!

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Daß er ein Album in gerade mal drei Tagen einzuspielen vermag, ist bekannt - weniger wohl fühlt sich der irische Musicaholic Van Morrison angeblich auf der Bühne. Die Night In San Francisco straft das Lügen: Im Dezember 1993 badet der Belfast-Cowboy zweieinhalb Stunden lang geradezu in sessionartiger Atmosphäre - bluesy, jazzy und bereichert durch prominente Gastmusiker wie John Lee Hooker, Jimmy Witherspoon, Candy Dulfer. Zum Live-Repertoire zählten archetypische, keltisch angehauchte Songs ebenso wie Jazz- und R&B-Titel. Oh, what a night!

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Stereoplay
In schöner Regelmäßigkeit bringt der irische Dickschädel Van Morrison alle zehn Jahre ein Live-Album heraus - nach "It's Too Late To Stop Now" (1974) und "Live At The Grand Opera House Belfast" (1984) nun "A Night In San Francisco". In knapp zweieinhalb Stunden blickt "Van The Man" mit "Did Ye Get Healed?", "In The Garden" oder "I Forgot That Love Existed" auf die vergangene Dekade zurück und läßt auch einige Highlights älteren Datums in aktuellen Versionen Revue passieren - so "Vanlose Stairway", "Tupelo Honey" und "Moondance", nicht zu vergessen "Beautiful Vision", bei dem Tochter Shana Morrison erstmalig als Sängerin zu hören ist. In der Auswahl der Fremdtitel und auch in den Songarrangements wird Van Morrisons derzeit sehr ausgeprägte Liebe zum Rhythm & Blues deutlich. Uneitel überließ er Mikrofon und Scheinwerferlicht mehrfach den Genregrößen Junior Wells und Jimmy Witherspoon, und natürlich mußte auch der große alte Mann des Blues, John Lee Hooker, seinen umjubelten Auftritt in der herrlichen Schlußnummer "Gloria" bekommen. Unter den Begleitern ist besonders der irische Sänger Brian Kennedy hervorzuheben, dessen leidenschaftlicher Tenor bei "Tupelo Honey" und "Have I Told You Lately That I Love You?" sehr wirkungsvoll mit Morrisons kraftvoll grantigem Gesang kontrastiert. Soloparts werden auch dem Sänger und Organisten Georgie Fame sowie der inspiriert aufspielenden Saxofonistin Candy Dulfer zugestanden. Wenn das nächste Live-Album so ausfällt wie dieses, sehen Morrion-Fans zehn guten Jahren entgegen. ** Interpret.: 09-10 ** Klang.: 08-09



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Daß er ein Album in gerade mal drei Tagen einzuspielen vermag, ist bekannt - weniger wohl fühlt sich der irische Musicaholic Van Morrison angeblich auf der Bühne. Die Night In San Francisco straft das Lügen: Im Dezember 1993 badet der Belfast-Cowboy zweieinhalb Stunden lang geradezu in sessionartiger Atmosphäre - bluesy, jazzy und bereichert durch prominente Gastmusiker wie John Lee Hooker, Jimmy Witherspoon, Candy Dulfer. Zum Live-Repertoire zählten archetypische, keltisch angehauchte Songs ebenso wie Jazz- und R&B-Titel. Oh, what a night!

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Stereoplay
In schöner Regelmäßigkeit bringt der irische Dickschädel Van Morrison alle zehn Jahre ein Live-Album heraus - nach "It's Too Late To Stop Now" (1974) und "Live At The Grand Opera House Belfast" (1984) nun "A Night In San Francisco". In knapp zweieinhalb Stunden blickt "Van The Man" mit "Did Ye Get Healed?", "In The Garden" oder "I Forgot That Love Existed" auf die vergangene Dekade zurück und läßt auch einige Highlights älteren Datums in aktuellen Versionen Revue passieren - so "Vanlose Stairway", "Tupelo Honey" und "Moondance", nicht zu vergessen "Beautiful Vision", bei dem Tochter Shana Morrison erstmalig als Sängerin zu hören ist. In der Auswahl der Fremdtitel und auch in den Songarrangements wird Van Morrisons derzeit sehr ausgeprägte Liebe zum Rhythm & Blues deutlich. Uneitel überließ er Mikrofon und Scheinwerferlicht mehrfach den Genregrößen Junior Wells und Jimmy Witherspoon, und natürlich mußte auch der große alte Mann des Blues, John Lee Hooker, seinen umjubelten Auftritt in der herrlichen Schlußnummer "Gloria" bekommen. Unter den Begleitern ist besonders der irische Sänger Brian Kennedy hervorzuheben, dessen leidenschaftlicher Tenor bei "Tupelo Honey" und "Have I Told You Lately That I Love You?" sehr wirkungsvoll mit Morrisons kraftvoll grantigem Gesang kontrastiert. Soloparts werden auch dem Sänger und Organisten Georgie Fame sowie der inspiriert aufspielenden Saxofonistin Candy Dulfer zugestanden. Wenn das nächste Live-Album so ausfällt wie dieses, sehen Morrion-Fans zehn guten Jahren entgegen. ** Interpret.: 09-10 ** Klang.: 08-09

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Its Too Late to Stop Now-Live Remastered von Van Morrison
4.2 von 5 Sternen (4) EUR 16,95








4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen Eine der besten Live-CDs aller Zeiten!!!!, 3. März 2006
Von Peter Otten "Old Folkie" (Rheinberg / NRW) - alle meine Rezensionen ansehen
(REAL NAME)
In schöner Regelmässigkeit landet diese Doppel-CD auch nach mehreren Jahren immer wieder in meinem Spieler & auch im Auto höre ich sie oft.
Van Morrison hat hier DIE Live-CD überhaupt abgeliefert.
Ich wäre gerne bei diesen Konzerten dabei gewesen.
Tolle Lieder, tolle Musiker, tolle Interpretationen, wahnsinnig viel Spielfreude, viel Freiraum für seine Mitmusiker.
Eine phantastische Mischung aus Liedstruktur & Improvisationen.
Genial die vielen Instrumental-Soli, die immer wieder von den verschiedenen Musikern eingestreut werden.
Hübsch auch teilweise ungewohnte Instrumente zu hören (wie z.B. Teeny Lyle auf dem Vibraphone).
Starke Gastmusiker aus dem Blues-Genre. Bei einigen Stücken geht dann da richtig die Post ab.
Kaum schwache Stücke (am ehestens vielleicht das Solostück von Georie Fame).
Fazit:
Wirklich empfehlenswert und in den höchsten Tönen zu loben.
Congratulations an VAN THE MAN

5.0 von 5 Sternen
...heute ist so ein Tag! Mir geht es schlecht!  Nachdem ich mich ein paar Stunden selbst bemitleidet habe, lege ich sie wieder rein. Vantheman, live in SanFran. Mit ein paar Guten alten Bekannten... Ich habe die CD dreimal. Einmal als Kopie, so wie ich sie 2001 von einem guten Freund geschenkt bekommen habe. Diese halte ich ehrfurchtsvoll in Ehren, Einmal besitze ich Sie als Selbstkauf. leider zerkratzt. So hat Sie mir meine Frau zum Hochzeitstag nochmal geschenkt. Es gibt Sie noch, oder besser; wieder. Zeitweise wurden bis zu 100 Euro für ein Original gezahlt. Alles Wissenswerte über diese Platte gibt es anderswo besser zu lesen. Man muss Sie hören. und ... fühlen. Augen zu und ... spätesten nach "CD2Lied3" geht's mir wieder gut.


4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen Die beste LIVE-CD überhaupt!, 19. Dezember 2002
Von x40 (Willich, NRW) - alle meine Rezensionen ansehen
Ich kann nicht zählen, wie oft ich diese CD schon gehört habe, aber eins ist klar, es ist das Beste von Van the man,
Mit John Lee Hooker und Jimmy Witherspoon sind gleich zwei Bluesgrößen dabei. Und Georgie Fame und Candy Dulfer sind ja auch nicht gerade unbekannt! Die Live-Versionen sind viel dynamischer und lebendiger als die Studioversionen!
Dass hier bekannte Hits wie z.B. Brown Eyed Girl fehlen tut keinem weh!
Ich kann diese CD nur jedem ans Herz legen! Auf der CD Hülle steht Jazz, Blues, Soul, Funk, Rock & Ballads und das trifft auf diese CD voll zu! Es ist alles dabei. KAUFEN!


5.0 von 5 Sternen Van Morrisons Schaffen präsentiert von einer 1a-Band
Wer Zugang zu dem Phänomen Van Morrison sucht, tut sicher gut daran, mit der Doppel-Live-CD einen Anfang zu machen.

Re: Van Morrison

auch aufgeschrieben. :-)
Klingt so, als ob ich es lieben könnte...
THX!

Re: Van Morrison

Schön das dieser Thread nicht von mir gestartet wurde....ich bin ge/befangen!

Re: Van Morrison

"The Healing Game" gefällt mir richtig gut... die "Live in San Francisco" hab ich auch gerne (bis auf das Bluesmedley). Fantastische MusikerInnen und teilweise sehr groovig :-).
Andere Alben kenne ich nocht nicht wirklich nachhaltig, werde mich aber auf alle Fälle beim Herrn Morrison weiter umhören...
Eine gute Live DVD täte mich auch interessieren...



Konzerte 2007 und 2008
Genesis 19.06.2007 in Linz
The Musical Box 28.10.2007 in Stuttgart
Porcupine Tree 15.11.2007 in Wien
Die Ärzte 07.12.2007 in Wien
IQ 25.11.2007 in Wien
The Cure 23.2.2008 in Wien
The Musical Box 4.10.2008 in Stuttgart

Re: Van Morrison

Bei mir ist es immer noch die Stimme, die mich vom Kauf der Remasters abhält

Re: Van Morrison

Sehr charakteristisch, einzigartig, warm, wundervoll ... Wird ein langes Projekt, sich seine Alben zuzulegen, war ja sehr fleißig, der Mann.

Re: Van Morrison

Momentan kauf ich nur Zappa

Re: Van Morrison

Schwerpunkt ist bei mir im Moment Van der Graaf Generator... ist glücklicherweise nicht allzu viel .