Der Zynismus nervt zuweilen. Genau wie der ganze Schreibstil. Ständig driftet er vom Thema ab, verliert sich in ausufernden Beschreibungen der Musikindustrie. Wer eine chronologische Struktur erwartet, wird enttäuscht, Bill springt laufend hin und her. Über Yes hab ich nach knapp 100 Seiten praktisch nichts erfahren. Wakeman oder Howe wurden nichtmal in einem Nebensatz erwähnt. Auch sprachlich finde ich es nicht wirklich gelungen. Meiner Meinung nach kein wirklich gutes Englisch, was Bill da niederschreibt. Immerhin ist es teilweise ganz witzig.
"Hi I'm Steve, I'm on my fiftieth album... I need help... I'm an addict".
Captain Hackett, Stardate 21.01.09
Re: Bill schreibt ein Buch
Zitat: Eric
Der Zynismus nervt zuweilen. Genau wie der ganze Schreibstil. Ständig driftet er vom Thema ab, verliert sich in ausufernden Beschreibungen der Musikindustrie.
Der Zynismus nervt zuweilen. Genau wie der ganze Schreibstil. Ständig driftet er vom Thema ab, verliert sich in ausufernden Beschreibungen der Musikindustrie. Wer eine chronologische Struktur erwartet, wird enttäuscht, Bill springt laufend hin und her. Über Yes hab ich nach knapp 100 Seiten praktisch nichts erfahren. Wakeman oder Howe wurden nichtmal in einem Nebensatz erwähnt. Auch sprachlich finde ich es nicht wirklich gelungen. Meiner Meinung nach kein wirklich gutes Englisch, was Bill da niederschreibt. Immerhin ist es teilweise ganz witzig.
Also hat mich mein erster Eindruck nicht getäuscht. Ich hab im Index erstmal die Seiten gelesen, auf denen Steve Howe erwähnt ist. Letztlich gibt es nur eine Aussage über ihn, nämlich das er ein guter Freund ist.
Über Songinhalte und Hintergründe zur Musik konnte ich noch nicht viel lesen.
Zumindest entwickelt er hier und da auch wenigstens einen gewissen Eingenzynismus. Ein paar deutsche Worte wie "Übermensch" findet man auch. Wakemans Buch ist da lustiger, er nimmt sich und die ganze Welt nicht so ernst.