FJ 1100/ 1200 Forum - Elektrik

Relaisumbau für Fahrlicht

Re: Relaisumbau für Fahrlicht

Servus,

also ich denke das Alex meint man soll die Kontaktfahnen an der Birne mit Lötzinn verzinnen damit das einen besseren Kontakt mit weniger Widerstand gibt.

Bei mir hätte das allerdings nix genützt da an der Birne nur noch ca. 10 Volt angekommen sind.
Das dies am Kabelbaum und den Steckverbindungen liegt ist mir auch klar den die Batterie hat über 12Volt

Ich tippe auch auf eine falsche Polung der Lampe und damit eine Reihenschaltung der Glühfäden. Schau mal ob da beide Fäden gleichzeitig an sind.

Hast du auch den Stecker auf der Birne erneuert ? ich denke schon oder ?

Am besten du machst einen Test mit einer Birne und einer Batterie um zu klären wo die Masse und wo die beiden Plus Adern hin müssen.

Berni




Möge die Straße mit dir sein.

Re: Relaisumbau für Fahrlicht

So, noch einmal alles durchmessen. Orginalanschluss 10,5V an Fahr- und Fernlicht wie erwartet. Mit Relaisumbauumbau 12,7 an Fernlicht 6V am Fahrlicht.

Habe jetzt erstmal alle Kabel herausgeholt und auf Original zurückgebaut, weil ich am WE fahren möchte. (hatte wie in der Anleitung beschrieben den alten Stecker belassen und die Schaltung auf einem neuen aufgebaut.)

Muss jetzt erstmal denken...

Aber nur noch mal zur Sicherheit an die Elektricker unter euch: Habe das Baterieplus an das erste Relais (Pol 30) geschaltet und bin dann zum nächsten Relais (Pol 30), so muss es doch sein?

Gruss

Martin









Re: Relaisumbau für Fahrlicht



Die Ursache sind die zu dünnen Strippen. Grad bei der 3YA, bei der Licht An/Aus rechts, und der Fernlichtschalter links sitzt. Klar kann man mit Deiner Methode eine Verbesserung erreichen, aber gut wirds damit nicht Allerdings brauchts auch kein 10mm², 2.5mm² würden auch schon langen....



-Manfred




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.. Sir Peter Ustinov

Re: Relaisumbau für Fahrlicht

Hallo charly, nein so meinte ich das nicht. Die stecker (also nicht die gebogenen schuhe, sondern die gegenteile (die metallfahnen) mit einer schicht zinn überziehen UND die leitungen mit der fahne verlöten. Dann zusätzlich die Amaturenschalter "entgrinden" > siehe anhang !




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Kontaktschwaechen richtig loesen.pdf (540 kByte)
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Re: Relaisumbau für Fahrlicht




....tja, das Problem bei dieser Methode wird sein, daß gebräuchliches Lötzinn (60/40 o. 70/30) in freier Natur einem erheblichen Oxidationsrisiko ausgesetzt ist und es daher voraussichtlich nur zu einer eher kurzfristigen Verbesserung des vorhandenen Mangels führen wird.
Für die dauerhafte Behebung dieses Problems bliebe allerdings die Möglichkeit die Kontakte mit Leitsilber zu versehen und zwar beide Seiten, also Stecker und Buchsen.





so lang se klebberd loffd se !

So long
Klaus

Re: Relaisumbau für Fahrlicht

... Klaus..

Trotzdem find ich die Anleitung von Alex einfach mal klasse  -" Respekt!




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Gruß
Charly

Re: Relaisumbau für Fahrlicht




'tschuldigung !

hast natürlich recht Charly, für eine solche Arbeit gehört natürlich auch Lob gezollt -" Respekt!
 






.....allerdings würde ich das Kontakt60 nach der Einwirkzeit wieder ausblasen und den Schalter bzw. die Schalterkontakte mit säurefreiem Kontaktfett versehen.
 
 




so lang se klebberd loffd se !

So long
Klaus

Re: Relaisumbau für Fahrlicht


Vom ersten Pol 30 zum zweiten Pol 30? Das dürfte laut Schaltplan falsch sein ..... oder? Also ich bin auch nicht der Elektrofreak, aber ich würde jeden Pol 30 mit einer eigenen Leitung versorgen. 




Gruß Henry

Re: Relaisumbau für Fahrlicht



Nee, Henry, das hat er laut Schaltplan schon richtig gemacht. Ob du 2 Leitungen von Batterie zu den beiden Polen 30, oder ein Y-Kabel, oder ein Kabel zum einen Pol und von dort weiter zum anderen Pol legst, ist egal.

Am besten Martin nimmt sich jedes Relais separat vor und testet, wann das Relais schaltet und wo der Strom dann ankommt...

Gruß,
John



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Hupe, wenn du geil bist!

Re: Relaisumbau für Fahrlicht

@ klaus: im großen und ganze mag das schon stimmen, habe das aber GENAU so an meiner CX gemacht (dauernde LiMa-probleme) und kann nur positives berichten. Des weiteren ist der haupt"problemlöser" ja die endlich vernünftige leitende verbindung zwischen stecker (beidseitig) und kabel (kupfer) durch die verlötung.
Daß die fahnen noch mit der zinnschicht überzogen wird, hat den einen vorteil, daß sich der kabelschuh ins zinn "schneiden" kann und damit eine erhöhte kontaktfläche entsteht.
Zu der sache mit ausblasen.... ja no... das kontakt 60 war schon weg, als ich mit dem glasradierer anfing.... habs "lungentechnisch" weg geblasen.
Das mit dem kontaktfett(polfett)..... wäre noch ein idee... hab ich glatt vergessen. Werd ich noch mit aufnehmen....guter gedanke.


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