ich habe in meinem ganzen leben noch nie die vergaser entleert, ausser bevor ich sie ausbaue
Und da du das ja jeden Winter machst kommt es doch wohl auf das Gleiche heraus, oder?
Gruß Mike
____________________ ...unheilbar vom FJ-Virus befallen...
Re: Startschwierigkeiten
hör mal zu du schnösel, ich rede von mopeds die du nur vom hören-sagen kennst
____________________ gruß werner was sich nicht umbauen läßt, ist kaputt !
Re: Startschwierigkeiten
hallo zusammen, also bei der FJ entleere ich die vergaser auch nicht - viel zu viel arbeit; bevor ich mein gespann jedoch einmotte, fahre ich noch kleine runde mit ner halben dose vergaser-reiniger; das hat den sinn, daß sich der reiniger bereits im kompletten kraftstoffsystem verteilt hat bevor ich sie abstelle; das zeug soll sich auch für die "prophylaktische" *schwitz* anwendung bestens eignen; ein bekannter von mir - auch seit jahrzehnten FJ-fahrer - der macht seit dieser zeit ÜBERHAUPTNIX an seinem bock - und sie springt jedes jahr im frühjahr an ... würde ich das genauso machen, hätte ich halt ein schlechtes gewissen ... bei meinen anderen kisten mache die vergaser leer; bei der BMW ist es ja auch echt keine arbeit; drahtbügel zur seite geschoben und schwimmerkammer abgenommen; für meine SR 500 muß ich schon 4 schrauben lösen; größtes gefummel habe ich bei der PSS - und da am 3. vergaser; direkt drunter ist die LiMa udn da ist verdammt wenig platz, daß ich die ablaßschraube gut rausbekomme; der sprit läuft leider regelmäßig über den block cu muli
Re: Startschwierigkeiten
meine jetzigen vergaser haben gar keine entleerungsschrauben in dem sinne.
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Re: Startschwierigkeiten
Zitat: muli
hallo zusammen, also bei der FJ entleere ich die vergaser auch nicht - viel zu viel arbeit; bevor ich mein gespann jedoch einmotte, fahre ich noch kleine runde mit ner halben dose vergaser-reiniger; das hat den sinn, daß sich der reiniger bereits im kompletten kraftstoffsystem verteilt hat bevor ich sie abstelle; (...)
jo genau so halte ich es auch seit nun 2 jahren.
allerdings mit der kleinen erweiterung, dass ich nen ganzen tank incl. einer kompletten dose reiniger drin verfahre (bis knapp in die reserve hinein), um dann direkt vorm wegstellen nochmals voll zu tanken incl. dann einer nochmals ganzen dose des vergaser reinigers. ich kippe also beide male ne ganze dose rein ;-) wäre mir sonst zuviel aufwand, die halbvolle dose mit mir rum zu schleppen
und der erfolg beim letzten neustart (04/2007) war, dass meine effe auf den ersten druck auf den startknopf hin aufs allerfeinste ansprang. kein orgeln - kein fremdstrom - einfach so - tadaa.
und das ganze ohne vergaser entleerung etc..
Gruß aus Berlin Frank der, der mit dem Xenonlicht-Brenn-Schwert unterwegs ist und die vom Trachtenverein interessiert´s bislang nicht die Bohne
Re: Startschwierigkeiten
Moinsen !
Ich kann berichten, wie die Vergaser aussehen wenn diese über 3 Jahre lang standen, ohne abgelassen worden zu sein. Ich habe meine " Gretel " vor einem Jahr gekauft: Der innere Bereich, also der der mit Kraftstoff in Berührung kommt war mich einer "grünlich schimmerden, klebrigen Schleimschicht " überzogen. Reinigen war sehr mühsam, echt zähe, diese Schicht.
Yamaha schreibt in der Betiebsanleitung für die 3CW: Tank, Leitung u. Vergaser entleeren. Becher Motoröl in den Tank, gut schwenken, ausleeren, wieder aufbauen, fertig. Zünkerzen ausdrehen, einen Teelöffel, na was schon ? Motoröl einfüllen, Kerzen einschrauben, Motor durchdrehen, fertig. Und das ganze ab 60 Tagen Standzeit.
Ich persönlich denke, das für eine Winterpause die Sache mit dem eingebrachten Vergaserreiniger eine einfache und ausreichende Sache ist. Für die trockne Garage, sollte das arme Gerät draußen stehen müssen würde ich wohl nach Yamaha vorgehen.