Die letzte Zuflucht der Avalonier - Alle Orte außerhalb Neu-Avalons

Das Reich der Namenlosen

Re: Das Reich der Namenlosen

Ein Tag folgte dem nächsten
Er lief immer noch ohne überhaupt zu sehen wohin ihn seine Füße trugen
Hätte er mehr auf seine Umgebung geachtet, wäre ihm vielleicht aufgefalen das sich die trostlose Ebene in eine Steppe und später sogar in eine Wiesenlandschaft verändert hat
Erst, als er schon halb im Wasser stand, bekam er ersteinmal mit das er sich einem See genähert hatte

Welch sonderbarer Anblick
Ein See, umgeben von grüner und saftiger Vegetation
Doch wie konnte das sein?
Hatte er ohne es zu ahnen IHR Land verlassen?
Nein das konnte nciht sein
Oder war er etwa.......sollte dies......war das Glothia
Der einzige Ort in ihrem Reich der noch nicht zerstört war, weil.....weil......ja warum eigentlich?
Er wusste es einmal, aber schien er dies vergessen zu haben

Das einzige was momentan für ihn zählte, war das Wasser
Gierig trank er davon
Auf die Idee das das Wasser vielleicht vergiftet sein könnte, kam er nicht einmal
Schluck für Schluck trank er
Ohne Pause
Solange, bis er einfach nicht mehr konnte
Langsam ging er wieder zum Ufer zurück und lies sich nieder um Merl von seinem Rücken zu lassen
Behutsam lies er sich nieder
Er wollte ihr nicht weh tun, doch regte sie sich nicht und er musste sie von seinem Rücken ins Gras gleiten lassen um ihr Verletzungen zu ersparen

Erst als sie sicher auf dem Boden lag, wagte er es endlich wieder seine menschliche Form anzunehmen
Er versicherte nochmal das es Merl auch wirklich gut ging, und lies sich dann einfach ins Wasser fallen
Was für ein gefühl
Das erste richtige bad seit Monaten
Nicht nur so ein Loch mit etwas Wasser darin, sondern ein klarer großer See
Nachdem er eine Weile im Wasser liegen geblieben war, beschloss er sich um Merl zu kümmern
Sie brauchte umbedingt etwas Wasser für sich und ihre Wunden
Endlich konnte er diese mit etwas klarem Wasser säubern

Er zog die Nassen sachen aus und riss ein paar Streifen Stoff von seinem Unterhemd um ein paaren für sie zu haben
Pedantisch wusch er die Streifen aus und legte sie ins Gras
Erst dann nahm er eine Schale aus der Satteltasche und füllte diese mit Wasser

Vorsichtig, um nichts zu verschütten, eine Angewohnheit die er sich schnell zu eigen gemacht hat nachdem er tagelang suchen musste um ein paar tropfen wasser zu finden, begab er sich zu merl
Sie lag noch genau so da wie er sie hatte niedergelegt
Sanft nam er eine hand unter ihren Kopf um ihn etwas anzuheben und setzte ihr die Schale an die Lippen
Mit gierigen Zügen trank sie das Wasser aus, ohne jedoch wirklich munter zu werden
Als sie die Schale bis zur Neige ausgetrunken hatte, legte er sie wieder nieder und fing an sie auszuziehen um sich um ihre Wunden zu kümmern und sie zu säubern

Er füllte die Schale erneut mit wasser und tunkte die Stoffstreifen die er ins Gras gelegt hatte hinein
Die Schale stellte er neben Merl und fing an sie zu entkleiden
Vorsichtig ging er vor um ihr keine Schmerzen zu bereiten, jedoch konnte er nicht verhindern das sie manchmal im Schlaf stöhnte, da er eine schmerzende stelle berührt hatte

Als er damit fertig war, begann er damit ihren Körper vom Schmutz der langen Reise zu säubern
Einige male musste er zum See zurück um frisches Wasser zu holen
Doch letztendlich war er fertig
Sie sah immer noch sehr krank aus, jedoch war sie wenigstens wieder sauber

Nachdem er sich noch einmal überzeugt hatte, das sie sicher lag, nahm er sich ihre Kleidung und brachte sie hinunter zum See
Es dauerte eine ganze weile, bis er ihrer beiden Sachen soweit sauber hatte, dass man sich wieder unter Menschen trauen konnte
Er legte die Kleidung zum trocknen aus und lies sich neben ihr nieder
er nahm sie in den Arm und hielt sie einfach nur fest
Die Strapazen der letzten Wochen, die Wärmeder sonne und das weiche gras sorgten dafür, das er schlieslich einschlief
Mit merl im Arm das erste mal seit langen in einem friedlichen Schlaf sinkend, ohne obacht zu geben von Feinden angegriffen zu werden
Den tief in sich wusste er das ihnen auf diesem Felcken erde nichts geschehen würde

König von Danwyn
Dínturion
Ehemals Chronist im Rat von Avalon
Gatte von MerlinX
Vater von Amber, Luca und Inoweé

Re: Das Reich der Namenlosen

Langsam und träge liesen ihn die Spinnweben des Schlafes aus ihrem netz
Er musste sehr lange geschlafen haben und sehr tief.
Er konnte sich nicht erinnern überhaupt geträumt zu haben, sondern ist direkt in den Tiefschlaf gefallen
Total erschöpft wie er war kein Wunder

Er schlug die Augen auf
Die Sonne stand hoch am Himmel und streichelte mit ihren Strahlen sein Gesicht
Die Sonne????
Seit wann....seit wann gab es in IHREM Reich eine Sone?
Verwirrt setzte er sich auf und schaute sich um
Vor ihm lag immer noch das Tal welches er am vergangenem Abend betreten hatte ud als er sich umdrehte, konnte er auch wieder die weite Wildniss und leere ebene ihres Reiches erkennen.
Aber wie war das möglich?
Und die Erinnerungen kamen zurück
Glothia....das Land der Doraden
Das einzieg Stück Land in IHREM Reich was sie nicht kontrolliert und zerstören konnte
Das war auch der Grund das die Sonne am Himmel stand.
Ihm viel alles wieder ein

Glothia lag seit Jahrtausenden im Krieg mit ihr
Die Doraden hatten das geschafft was sonst keiner vollbringen konnte
Sie habenihr wiederstanden und konnten sie sogar von ihrem Land fern halten
Wie...das wusste keiner
Es gab eine Sage, nachdem Gothia zwischen den Welten lag und man es nur finden konnte wenn die Doraden es auch wollten.
Eine Möglichkeit.
Denn wie sonst konnte es möglich sein das er die Sonne am Himmel sah, wo es doch in IHREM Land keine gab?

Doch das bedeutete auch...sie hatten ihn einlass gewehrt.
Aber warum?
Immer mehr verstrickte er sich in Gedabken und kam doch zu keinem Ergebniss.
Mit jeder Frage die er sich selbst beantwortete, kamen drei neue auf
Es brachte nichts sich darüber den kopf zu zerbrechen warum sie hier waren
Das wichtigste war das sie nun in Sicherheit waren
Er drehte sich zu Merl um die immer noch tief und fest schlief
Die Befürchtung, das es sich um keinen normalen Schlaf handelte wurde immer stärker in ihm
Seit Wochen schon war sie nicht mehr erwacht und schlief immer

Vorsichtig stand er auf und ging zum See hinunter um sich zu erfrischen und mal wieder richtig zu waschen
Er zog seine Kleidung aus und lies sich in das Wasser des Sees gleiten
Welch schönes Gefühl das war
Endlich wieder Wasser an seinem Körper zu spüren und sich all den Dreck der langen Reise vom Körper zu waschen

Er schwamm ein paar Runden und wusch sich dann noch einmal gründlich ab, bevor er aus dem Wasser stieg
Er besah sich seine Kleidung und lies sie dann doch wieder fallen
sie war vollkommen verdreckt und zerissen

Er ging zu den Satteltaschen und suchte nach einer passenden wechselkleidung
das einzige was er fand waren die Sachen aus seinem Land
Die Tracht Danwyns und des Königs
Mit einem Schulterzucken zoger sich an
Wenigstens würde er ordentlich aussehen wenn die Doraden bei ihm erscheinen würden
Denn er hatte keine Zweifel das sie das würden
Er war sich sogar ziemlich sicher, das siejeden Schritt den er in ihrem Reich sah beobachteten

Nachdem er fertig war, ging er zurück zu seiner Frau um sich nun um sie zu kümmern
Auch ihre Kleidung hatte schon bessere Tage gesehen

Er holte sich wieder die Schaale und füllte sie mit klarem Wasser aus dem See
Er konnte sie ja schlecht in den See bringen und entschied sich deshalb dafür sie auf normale Weise zu waschen
Er entkleidete sie und goss die schale mit dem Wasser über ihr aus
Keine Reaktion
sie schlief weiter als ob nichts wäre
Vorsichtig began er sie zu säubern
Er musste ein paar mal frisches Wasser holen um auch ja den ganzen Körper sauber zu bekommen
Ihre Kleidung sah nicht besser aus als seine
Doch er hatte schon vorgesorgt und auch für sie Kleidung aus der Satteltaschegeholt
Passend zu seinen Sachen, hatte er auch ihr die Tracht Danwyns und der Königin geholt und kleidete sie an
Er ging sehr behutsam vor
so behutsam wie möglich war jemanden anzuziehen ohne das derjenige dabei hilft

König von Danwyn
Dínturion
Ehemals Chronist im Rat von Avalon
Gatte von MerlinX
Vater von Amber, Luca und Inoweé

Re: Das Reich der Namenlosen

Der Mann war jetzt seit 2 Tagen in ihrem Reich, kümmerte sich um eine Frau,die schwer verletzt schien.


Sie hatten ihn passieren lassen ohne anzugreifen neugierig warum er hergekommen war, denn sie hatten von ihm gehört, ihrem früherem Diener.

Nun die Zeit des Beobachtens war vorbei.
Nun sollte Geredet werden.

Sie schwamm näher ans Ufer und begann dann an Land zu gehen.

hinter ihr die Beiden Wachen, Krieger die in den Grenzkämpfen beachtliches Geleistet hatten, deren Körper von den Kämpfen gestärkt waren.

Sie durchbrachen die Wasseroberfläche und schritten ans Ufer zuEin dutzend schritte vor dem Mann anhaltend.

Es Waren 3 Echsen Artige wesen.

Sie massen gute 3 Schritt an Körperhöhe, die hinterenbeidne wohl 2 in den Schultern, Riesige Kreiger die Schwerter aus einem Weissen Material auf den Rückentrugen, die ebenso Riesig waren wie sie selbst. Die Krieger waren gigantisch, ihre Körper schienen von großen Knochenhöckern übersäht, die Finger endet in Klauen die einen einfachen Soldaten vermutlich mühelos zerfetzen konnten. Die Ganze Haltung von ihenn war bedrohlich, da sie so ruhig waren gelassen, nichts fürchtend.


Im vollen gegenteil war di 3. Echse.

Auch sie war groß aber nicht so massig, es war eine Frau.
Ihre Haut war geschuppt aber ohne die Knochen höcker, bis auf der rechten Hand, da hatte sie über den Knöcheln spitze Knochen dornen.

Das Haar hign nass ihren Rücken herab bis an den Lendenschurz. Sie stand da und wartete.
Eine ruhige gelassene Pose einnehmend.

"Du bist in unser Land gekommen, nicht ohne Grund wie ich denke. Darf ich den Grund erfahren?

Ich Bin Rasha die Stimme unseres Volkes, zumindest im Moment"

sie lächelte, diese so fremden wesen schienen doch auch teilweise wie menschen zu sein.
Allerdings das Gebiss nicht, es waren reihen nadalspitzer Zähne die man sah, und sicherlich konnte sie damit manch einen Menschen das fürchten lehren