Mit anderen Worten, du hast die gesamte Woche sturmfrei und nur am Wochenende mußt du dich anständig benehmen?
@Regin
Wir sind doch nicht neugierig, wir wollen lediglich unsere Aufwartungen korrekt machen und dazu benötigen wir Hintergrundinformationen
Ja ich bin es wirklich!
Re: Taverne zum fröhlichen Avalonier
wie jetzt.........lässt Taxchen Dich etwa im ungewissen.......*gggggg*
Re: Taverne zum fröhlichen Avalonier
@Xan Ja sturmfrei schon hier im Forum, aber was bringt es? Sind ja nur du und deine Gattin da. Oder darf ich mit regin schäkern?
@regin habe niemals abgestritten das ich neugierig bin ganz im gegenteil Und ich verrate nüx er hat selber einen Mund zum fragen *grins*
König von Danwyn Dínturion Ehemals Chronist im Rat von Avalon Gatte von MerlinX Vater von Amber, Luca und Inoweé
Re: Taverne zum fröhlichen Avalonier
@Taxchen
wie kannst Du es nur wagen ihn soooooooo im ungewissen zu lassen......Xan sabbert und lechtz.......und sabbert......das ich langsam aber sicher ersaufe
Re: Taverne zum fröhlichen Avalonier
Tja Ich bin halt ein ganz ein böser bube Und ausserdem ist das alles selbstschutz Was ist wenn ich was falsches erzähle? Dann gibt es morgen Tax am Spieß *g*
König von Danwyn Dínturion Ehemals Chronist im Rat von Avalon Gatte von MerlinX Vater von Amber, Luca und Inoweé
Re: Taverne zum fröhlichen Avalonier
@Taxchen
na wenigstens werden dann alle hungerden satt...........bis zum abwinken
Re: Taverne zum fröhlichen Avalonier
Na wegen mir zierlichen etwas? Das glaubsch net
König von Danwyn Dínturion Ehemals Chronist im Rat von Avalon Gatte von MerlinX Vater von Amber, Luca und Inoweé
Re: Taverne zum fröhlichen Avalonier
Zieeeeeeeeerlich???????.............ach ja...........so hiess das grosse graue Tier mit dem langen Rüssel auch........
Re: Taverne zum fröhlichen Avalonier
Wer kennt es nicht...Schreie in der Nacht Der zartbeseitetet Leser möge nun seinen Blick abwenden, denn folgende wahre Geschichte stammt aus meinem wirklichen Leben.
So sei es denn, ihr ward gewarnt.
Der Sommer neigt sich seinem Ende zu und wieder einmal ist des Tages Arbeit getan, die Glotze läuft und ich liege mit meiner Angetrauten zur allabendlichen TV Berieselung auf dem Sofa.
Mein Schatz bittet mich, doch noch eine Tasse Kaffee zu machen und so erhebe ich mich schwerfällig und schlurfe in die Küche. Wenig später liegen wir wieder, jeder mit einer Tasse Kaffee in den Händen voller Eintracht nebeneinander und fixieren das Geschehen auf der Mattscheibe. Alles könnte so schön und harmonisch sein....doch dann gellt ein Schrei durch die Nacht.
Meine Gattin springt auf und im Eifer des Gefechts mache ich just in diesem Moment die Erfahrung, das heißer Kaffee in empfindlichen Regionen mir ebenfalls zu einem Luftsprung verhilft. Als ich meinen balinesischen Regentanz dessen Ursprung in wahrem Schmerzempfinden lag, beendet habe, frage meine Gattin nach dem Grund für ihre Luftsprungattacke. Wie sie mir fingerdeutend zu verstehen gibt, krabbelt dieser gerade an der Wand hinter dem Fernseher Richtung Wohnzimmerdecke.
Es handelt sich um eine Wolfsspinne. Diese netten Tierchen haben wir um diese Jahreszeit leider öfter als ungebetene Gäste in unserer Wohnung. Wir leben im Erdgeschoß und ein kleiner Garten grenzt direkt an unsere Terassentür.
Ich greife also zum Taschentuch um den Gast wieder an die Luft zu setzen. Naja...eigentlich will ich ihn für mein Leid an welchen er Schuld ist genüßlich an der Wand zerquetschen. Nun stelle ich aber wieder einmal fest, daß ich etwas zu langsam bin...oder dieses mutierte Spinnentier einfach zu schnell ist. Für die Laien, diese Wolfsspinnen können einen Durchmesser von bis zu 8 -9 cm erreichen, wenn sie ihre behaarten Beine ausstrecken. Ihre schwarze bis braune Farbe macht sie nicht gerade sehr beliebt sofern sie sich in unmitttelbarer Nähe einer spinnenfürchtigen Person befinden. Auch springen diese Tiere ihrer Aggressor an, wenn sie sich bedroht fühlen.
Aber wie gesagt, ich war zu langsam. Die Spinne läßt sich hinter den Fernsehtisch fallen und wartet meinen nächsten Schritt ab. Ein Blick zu meiner Gattin verrät mir, daß ich keine ruhige Nacht zu erwarten habe, solange unser Untermieter sich noch in der Wohnung aufhält. *Seufz* Ich räume also pflichtbereit den Fernsehtisch zur Seite *Schönen Gruß von der Bandscheibe*
Mein Wiedersacher krabbelt in diesem Moment vorahnungsvoll hinter den danebenstehenden Wohnzimmerschrank. Nach einem lauten Fluchen meinerseits, verrät mir der Blick meiner Gattin sichtliche Unzufriedenheit über mein Versagen. Ihre ängstliche Abwehrstellung auf dem Sofa fordert mich ebenso zu weitergreifenden Schritten auf.
Nachdem ich im Keller endlich die Taschenlampe gefunden habe, leuchte ich, schon sichtlich genervt, in den Spalt hinter dem Schrank....und siehe da...da sitzt sie seelenruhig und ich meine eine spöttische Haltung ihrerseits erkannt zu haben.
Aber nicht mit mir! So nicht! Jetzt nehme ich das persönlich. Mit diabolischem grinsen eile ich ins Bad....dort ist sie....die Ungezieferspraydose......die Rache wird mein sein!
Voller Tatendrang sprühe ich einen Strahl der Dose hinter den Schrank in Richtung Spinne. Diese scheint das aber wenig zu kümmern..sie krabbelt lediglich ein paar Zentimeter weiter. Mistviech.
Na gut.....es folgt eine volle Breitseite....auf der Spraydose werden Spinnen aber nicht ausdrücklich erwähnt.....ich denke noch über die eventuell ausbleinde Wirkung des Sprays nach, als sich besagtes Spinnentier auf einmal zum Sprint aufmacht. Sie rast die Wand wieder hinauf, ein Umstand welchen meine Gattin nicht unkommentiert auf sich sitzen lassen wollte. Was unsere Vermieter über uns bei diesem Schrei wohl gedacht haben mögen. Ich versuche sie erneut mit dem Taschentuch zu erwischen....und wieder entkommt sie mir und krabbelt unter den Fernsehtisch welchen ich doch gerade erst unter Einsatz meiner Bandscheiben dorthin geschoben habe.
Habe ich erwähnt, daß ich diese Sache jetzt wirklich persönlich nehme. Ich lege mich also auf den Bauch und linse unter den Fernsehtisch....am hinteren Ende bei einer Rolle sehe ich sie sitzen und ich könnte schwören sie lacht mich aus.
Todesverachtend greife ich nach hier, ich pfeife nun auf dem Taschentuch, jetzt heißt es sie oder ich! Meinen Angriff erwartend rennt sie mir über das Handgelenk und steuert den Spalt hinter dem Sofa als neues Versteck an. In disem Moment habe ich erkannt, daß die Reaktionszeit meiner Gattin, die der Spinne noch übertrifft. Zumindest war meine Gattin schon auf der anderen Seite des Zimmers, während die Spinne erst auf halben Weg Richtung Spalt war.
Mit geballter Faust und drei Versuchen ist der Kampf dann vorbei. Der Eindringling findet sein Ende unter meiner Faust. Stolz und siegeserfüllt denke ich für einen Augenblick darüber nach meiner Gattin den toten Feind zu präsentieren, verwerfe diesen Gedanken jedoch wieder.