Die letzte Zuflucht der Avalonier - Kurzgeschichten

Die Wüstensaga

Die Wüstensaga

Eine Kurzgeschichte von Napalm-Kurty

König von Danwyn
Dínturion
Ehemals Chronist im Rat von Avalon
Gatte von MerlinX
Vater von Amber, Luca und Inoweé

Die Wüstensaga

Die Wüstensage Teil 1

Todesschreie laut und leise künden vom Tod, auf allerlei weise.
Pfeile sirren wild umher,finden doch den Feind nicht mehr.
Stunden tobt der grausame Kampf,doch fehlen der Feinde Waffen nicht ganz.
Zerschmettert sind der Feinde Glieder,erschöpft sinkt nun der Ritter nieder.
Grausam seine Wunden sind,doch nun die letzte tat beginnt.
Die Kampffaust er dem Feuer gibt,so ehrt er die Feinde und seinen Sieg.
Nun sattelt er sein Pferd,zurück er in die Wüste Kehrt.
Eine leise Weise erklingt, die von Liebe und Einsamkeit singt.
Die Nacht hüllt nun den Ritter ein nun kann er ruhn im Mondenschein.
Der Morgen sieht den Ritter ziehn zum Herz der Wüste hin.
Späher lauern ihm noch auf ,der Morgen nimmt nen blutgen lauf.
Keinen laut hat man gehört, als die Pfeile zwei der Späher stört.
Zwei weitre reiten auf ihn zu und finden an der Axt die Ruh.
Der fünfte wendet sich zu flucht,von Todespanik heimgesucht.
Der Ritter läst den feigling ziehn,wendet sich zu den Toten hin.
Auch ihnen er Repekt bezeugt,ins Feuer gibt er Ihren Laib.
Ins Herz der Wüste zieht er hin,was er dort sucht,was es ihm bringt?
Eine leise Weise nun erklingt , die von Trennung und Trauer wohl singt.
Das Herz der Wüste sieht wartend ihn stehn,worauf das kann wohl keiner sehn.
Ein Trupp von 11 Reitern rast heran,als stünden sie in seinem Bann.
Sie harren schwiegend bei ihm aus,wartend auf der worte lauf.
Die Sonne beendet ihren lauf, da spricht der Ritter Befehle aus.
Die Schaar der 11 wohl spricht kein wort,ein wimpernschlag und sie sind fort.
Der Ritter reitet nun zurück,doch bringt auch dieser weg kein Glück.
Die Feind lauern in der Wüste ihm auf,erneut beginnt ein blutger Lauf.
Im Vollem Galopp sprengt er auf sie zu,gibt keine gnade keine Ruh.
Pfeile sirren,hufe dröhnen,schreieDie Wüstens höhrt man und sterbende stöhnen.
Die Sonne nun kaum höher steht,ein dutzend Leichen ihn umgibt.
Auch ihnen wird respekt gezollt,nun erst der Ritter, seinem wege folgt.
Eine leise weise nun erklingt,die von sehnsuch nach der Liebsten wohl singt.
Müde und erschöpft kommt er nun an,zur Schmiede er nur reiten kann.
Versorgt sind Ross und wunden nun,jetzt kann der Ritter ruhn.
Schlafen wird er einen Tag,die Sonne ihn wohl wecken mag.
Hunnen nun in der Schmide erscheint,sie rührt in an in ihrem Leid.
Er spricht ihr mut und hilfe zu,eilt nun um das nötge wohl zu tun.
Zum Tempel der Stille sieht man reiten ihn,wird es enden wie letztends hin.
Die Graugepanzerten die am Tempel weilen,schirmen in ab bei seinem treiben.
(xan möge mir verzeihen)

König von Danwyn
Dínturion
Ehemals Chronist im Rat von Avalon
Gatte von MerlinX
Vater von Amber, Luca und Inoweé

Die Wüstensaga

Wüstensaga Teil 2

In den Bergen Zwische Wüste und Meer,geht ein reges Treiben einher.
Schmiedelärm und schwarzer Rauch ziehen durch die Berge auch.
Seltne Völker sieht man eilen,als gälte es zum Krieg zu treiben.
Zwerge, Elben und noch andere sieht man wie im Banne handeln.
Wachen überall wohl stehn,die meisten sind kaum zu sehn.
Hörner von Tal zu Tal erklingen zu rufen alle die da gingen.
Jeder Mann der in den Bergen wohnt wird mit arbeit wohl belohnt.
Waffen klirren im übungslärm,Truppen kann man marschieren höhrn.
In der mitte der Berge,dorthin führt nur ein Weg,sich eine Gewaltige Feste erhebt.
Tausende von Jahren alt,erhält sie immer noch Gestalt.
Mauern und Türme sind intakt,die Brücke gesichert,wer tat diesen Akt..
Einst so geht die Sage im Land,hielt die Burg als letzte noch stand.
Vor den Mauern die Dunklen Horden, gehindert am Sturm nur von einem Orden.
Doch heute wirkt verlassen der Ort,als sei alles Leben weit hinfort.
Nur an des Bergfried´s Höchster stelle erkennt man ein Zeichen das alles erhelle.
Im Winde dort ein Banner weht,das obwohl es schlicht wird Hochverehrt.
Weiße Fahne rotes Kreuz,jeder kennt des Templers stolz.
Niemand der je ungeladen ging an diesem Ort,kam leben wieder hinfort.
Jenen die es dennoch wagten, sah man niemals wieder atmen.
Um die Burg Gebeine bleichen,Tausende werd´n wohl nicht reichen.
Manche sehen Menschlich aus,bei andren nimmt man glatt reißaus.
Als Mahnung ließ man liegen sie, wie sie fiehlen in der Schlacht,so kann ein jeder sehn wie tödlich diese Maueren anzugehn.
Doch alle jene die in den Bergen Wohnen, sehn die Burg wohl ohne sorgen,den sie verspricht
die Freiheit auch für Morgen.
Auf den Zinnen dieser Feste stehn die Grauen Ritter wohl zur Wacht,doch üben sie wohl keine
Macht.
Es füllen sich die Kammern die einst hohl mit Brot und Wein auch Waffen wohl.
Die Feste macht sich wohl bereit für eine Dunkle schlechte Zeit.
Der Templer es wohl so befahl,was er im Tempel noch so sah,schrecklich muß es gewesen sein er rüstet für die Größte Pein.
Den alten Feind er sah im Tal,schlug sie zurück unter Freundes Qual.
Das Schlachten war gar grausam anzusehen,den keiner wollt dem andren Gnade geben.
Doch fürchten alle in den Bergen,der Feind wird zurück wohl kehren.
Im Tal die Völker ahnen nicht,des Grauen wahres Angesicht.
Einst war die Wüste gar nicht da,das ganze war ein blühend Tal.
Es war beherscht von allen Völkern die man jemals hat gesehen,sie alle konnten friedlich ihrer
wege gehen.
Die Flotte der Templer fand diesen Ort und beschloß von hier gehen wir niemals fort.
Sie bauten Burgen und Städte auf,bestellten das Land und blühten auf.
Ihr Leben lief in des Friedens bahnen was andres konnte keiner ahnen.
Doch das Böse folgt dem Guten an,zu Prüfen ob es Siegen kann.
Die Pforten der Hölle öffneten sich und das Böse zeigt sein Gesicht,Kreaturen die noch keiner
sah kamen über das Grüne Tal.
Wollt ihr die Alte sage höhrn so müsst ihr eines schwörn,Kein zweifel an der Worte Wahr
den die Sage ist wohl war .
Nun denn,wollt das ich sie euch bericht die Alte wahre grausam Geschicht?

König von Danwyn
Dínturion
Ehemals Chronist im Rat von Avalon
Gatte von MerlinX
Vater von Amber, Luca und Inoweé

Die Wüstensaga

Wüstensaga Teil 3

Die Dunklen Horden sind erschienen,wollen nun sehn ob sie wohl Siegen.
Todesreiter und Aoule sieht man nach den Rittern suchen.
Dunkle Schatten, lederne Schwingen höhrt man das Lied des Todes singen..
Skelettene Armeen durchstreifen das Land setzen der Lebenden Gut in Brant.
Grausame taten überziehen das Land zahllos sind die Leichen derer ,die man niemals wieder fand.
Der Armee des Grauens hielt keiner stand, bis die Erste Burg der Templer sie fand.
Als die Nacht sich senkt hernieder ist umzingelt die feste wieder,doch diesmal ist der Feind das
Grauen niemad wird´s wohl überdauern.
250 stehen bereit sie alle tragen der templer Kleid,das Volk das hinter den Mauern wohl Schutz gesucht,hofft das die Templer so gut als ihr ruf.
Als der Morgen zog herauf nahm die Erste Schlacht ihren lauf.
Die erste welle naht heran der Pfeilehagel der Templer kein ende nahm,man sag es waren derer soviele das die Sonne sank wohl verdunkelt hernieder.
Die erste welle war geschlagen kaum sah sie den Rand des ersten Grabens.
Doch schnell geben die Horden nicht auf die Schlacht nahm ihren grimmigen verlauf.
Keine Gnade würd´s für die Templer geben,doch hätten sie auch nicht drum Gebeten.
50 der Ritter sah man aus der Burg nun reiten dem Feinde auf dem Felde zu Streiten.
Prächtig waren sie anzusehn,ob die Burg sie jemals wiedersehn.
Singend ritten sie gegen den Feind im Glauben und als Brüder geeint,furchtbar schlugen sie zu
3000 ihrer Feinde fanden nun ruh.
Keiner der Ritter kam lebend wieder,doch singen die Barden auch heut ihnen noch ihre lieder.
Das Böse schlug zu mit aller Macht ,Magie und Getier an den Mauern zerbrach,Tagelang ging das Ringen einher,die Zahl der Verteidiger wurde nicht mehr.
Magier Ritter und auch Bauern sah man auf den Mauern lauern,der dritte Tag begann, erneut Stürmt dann der Feind heran.
Der Mut der Verteidiger auch nicht sinkt als der feind Katapulte wohl bringt,Steine Feuer und viel mehr schleudert der Feind über die Burg einher.
Gesang hinter den Mauern erklingt,er kündet vom Glauben an Ehre und das heilige Kind.
Hundert der Ritter waren auserkoren den Feind zu strafen das sei er verloren.
Sie singen das Lied von der Güte des Herrn und den Wolken die Ziehen um Ihn zu Ehr´n,
es Donnern die Hufe,die Erde erzittert als zum Kampfe reiten die einhundert Ritter.
Die Ritter spalten auf des Feindes Heer und fallen über das Kriegsgerät her.
Durch Flammen und Rauch sieht man sie streiten,tapfere Ritter sah man niemals reiten.
Der Feind wendet seine eigenen Reihen um den Rittern die Zähne zu zeigen,nun steigen Wolken von Pfeilen aus der Burg wohl auf.
Die Schlacht nimmt nen Blutgen Lauf,die Hundert geben den Kampf nicht auf,heldenhaft
Greifen sie an,singend in Ehre stirbt Mann für Mann.
Doch jeder Ritter der fiehl an diesem Tag,nahm mit ein Heer von Feinden in´s kühle Grab.
Die Burg noch immer belagert ist,obwohl die Zahl der Feinde gefallen ist,ob einhundert der Streiter wohl sind genug,niemand es zu fragen sucht.
Der Mantel der Nacht senkt sich hernieder,deckt wohl zu die zerschlagenen Glieder.
Was wird der vierte tag wohl sehn,werden die Templer weiter fest Stehn oder wird man fallen
die Mutige Feste sehn.
Hundert der Templer sind noch geblieben,halten sie stand,können sie siegen.
Nebel wallen ,Wolken ziehn man kann es spüren,mächt´g Magie.
Beide Seiten Rüsten sich nun alles zu siegen wollen sie tun,welche Seite auch Siegen mag
S´ ist nur der Anfang der Plag.

König von Danwyn
Dínturion
Ehemals Chronist im Rat von Avalon
Gatte von MerlinX
Vater von Amber, Luca und Inoweé

Die Wüstensaga

Wüstensaga Teil 4

Blutrot steigt die Sonne auf zu beginnen nun ihren tageslauf,heut wird entschieden die Schlacht von der einen oder andren Macht.
Der Nebel der Sonne nicht weicht,er keinen anderen Nebel gleicht,rötlich gelb sind seine
Schwaden,lassen Unheil wohl erraten.
Armeen von Skeletten sieht man im Nebel stehn,doch keine bewegung kann man sehn.
Lederne Schwingen hört man schlagen das Grauen wohl zum Templer zu Tragen.
Lindwürmer und Drachen tauchen aus dem Nebel auf vermehren den Schrecken des Tages auch.
Trolle Gnome und noch andere sieht man zu den Skeletten Wandern,ratten huschen überall umher riechen denTod und noch viel mehr.
Schaurige Hörner nun erklingen den Rest der Grauenhaften Armee zum angriff zu bringen..
Auf den Mauern der Burg steht jeder mann der eine waffe noch halten kann.
Den Blick halten sie Fest am Feind der Mut der erzweiflung hat alle vereint.
Feuerbälle regnen vom himmel herab,versengen die Mauern nehmen manchen in sein grab.
Speere,Pfeile und Magie schlagen die Mauern wie noch nie,Steine und kochen splittern
auch, der letzte Sturm nimmt seinen Lauf.
Zerbrochen sind der Feste Mauern, Flammen und Rauch zehren an ihr auch.
Die Armee des Bösen rennt nun an alles zu Töten was sie nur kann.
An den Breschen der mauern Stehen Seit an Seit die Templer zum Tode bereit.
Der Schlachten lärm steigt nun an, als einer der Templer zu singen Fängt an.
Er singt der Templer altes Lied von Ehre und den Glaube an den der Vergibt.
Aus der Ferne keiner es Glaubt, die Zweite Stophe gesungen ward Laut.
Ein Schrei durch der Verteidiger Reihen geht,Die Erste Legion nie kommen sie zu Spät.
4004 schwerst gepanzerte Reiter,vier Reihen tief,alles tapfere Streiter,kommen zu Retten was zu retten ist,niemand je diesen anblick vergisst.
Über den Reitern sieht man gleiten, weiße Drachen mit Templer als Reiter.
Hinter den Reitern naht herran,der Templer Fußvolk ,wohl 3003 mann.
Wer soll dieser Macht nur wiederstehn,das Böse wird nun doch vergehn.
Doch leicht gibt das Böse nicht auf,so entflammt erneut der Schlachten Lauf.
Die Templer legen die Lanzen ein,reiten zum Feinde ohne zu verzeihn.
Galoppierend,eine Welle aus Stahl und Wut,zerschlagen die Templer den Feind wo immer er sich regen tut.
Sie mähen den Feind wie der Bauer das Korn,der Feinde entkommt keiner dem heiligen Zorn.
Als am Abend die Sonne im Meer versinkt,der Schlachten Sieg den Templern winkt.
Ein letzter angriff zerfetzt den Feind ,der Sieg gehöhrt den Templern so schein´s besiegelt zu sein.
Das Reine Böse sich nun erhebt zu fluchen der Macht die ihm wohl Wiedersteht.
Der Fluch tifft das Land und die Erste Legion beide so wähnt man sind nun auf ewig verlorn.
Doch Mächtig die Magier der Templer sind ,sie wandel den Fluch den das Böse bringt.
Brechen können den Fluch sie nicht,doch ändern sie um den unseelgen Spruch.
Selbst im tode wird für das Gute, nun ewiglich Streiten die ERSTE LEGION wird immer reiten.
Auf ewig das Land um die Burg ist verloren,wird zur Wüste erstem Korn.
Niemals wird ergrünen dieses Land auf ewig das wasser aus ihr ward verbannt.
Das Gute Siegte mit aller Macht,doch der Preiß war höher als gedacht.
Doch war dieses nur der Dunklen Zeit anbeginn,gar vieles folgte dem Ersten Sieg wohl an.
Zahllos waren die Tapferen Taten ehe das Böse ward endlich geschlagen.

König von Danwyn
Dínturion
Ehemals Chronist im Rat von Avalon
Gatte von MerlinX
Vater von Amber, Luca und Inoweé

Die Wüstensaga

Wüstensaga Teil 5.

Seltsam schweigen schweben Nebel um der Elben trautes Heim.
Da zerreißt der Hörner schrecken diese Stille,verkündet Not und Pein.
Brennend stürzen Feuerbälle gierig in die Stadt hinein, enzünden böse knisternd Ställe, Wehr und Heim.
Felder stehn in hellen Flammen,Rauch verhüllt der Feinde Zahl.
Elbenmänner stürzen halbgerüstet an den wall dem feind zur Wehr,deren Zahl scheint ohne ende,hilfe kommt wohl keine mehr.
Tödlich sind der Elben Pfeile,doch der Feind schlägt hard zurück.
Steine,Pfeile,Feuerbälle regnen ohne unterlass,zerschlagen jede Hoffnug sähen wut und blinden Hass.
Ist die Schlacht erst mal verloren,regiert der Tod wohl übers Land,Kinder,Frauen und die Alten fliehen schnell aus ihrem Land.
Doch wo soll sie enden diese wilde Flucht,wer wird diese Elben schützen die so heimgesucht.
Langsam wird die Stadt nun kleiner,doch man kann die schreie höhrn,derer die dort sterben damit der rest kann dem entfliehn.
Der Feind nimmt nun die Stadt ein tötet alles was dort lebt,selbst die Toten sind geschunden
alles wird entehrt.
Raubend,mordend plündernd folgt die Horde nach, sucht zu fangen die da fliehen um zu enden grausamer noch den Tag.
Die Elben fliehen zu den Bergen,wohl in wilder hast damit die Feinde sie nicht fangen gibt es keine Rast.
Doch am Fuße der nahen Berge holt der Feind die Elben ein,waren alle Opfer nun vergebens,soll das Ende nun so sein.
Aus der Berge kahlen Flanken strömen Zwerge wild heraus,ihre zahl schein nicht zu enden nun ist der Elben leiden wohl aus.
Von zwei seiten nun bestürmet sinkt der Mut der Elben schnell nun wird das Volk der Wiesen wohl vernichtet,nimmer wird es ihnen hell.
Die Zwerge achten kaum die Elben,stürmen inks und rechts vorbei schlagen und wüten bis der Horde letzter in des Todes Armen sei.
Nun bergen die Zwerge die ihren und an rüstzeug was noch auf dem feld kein wort an die Elben wohl fällt.
Der Berg verschluck die Zwerge als ob sie niemals da,ob sie aus Traum gebohren doch es ist wohl wahr.
Aus des Berges teifen ertönt der Zwergen wort,wir taten wie uns ward geheißen, hielten den Feind wohl von euch fort.
Zieht nun in die Berge, dies sei euer neuer Hort,dort werdet ihr erwartet und müßt nimmer fort.
Friede soll nun herschen zwischen Elb und Zwerg,der eine soll den andren stützen so das nimmer Elend herscht.
Die Elben zogen in die Berge die voller wunder warn,nimmer waren sie von dann gesehen doch seid versichert es ist wahr.
Seit diesem Tag so ist es wahrlich, niemand in die Berge zieht,wenn er nicht ward gebeten von dem der für sie alle steht.
Drum lasst euch sagen, bevor ihr in die Berge zieht, fragt ob ihr willkommen sonst man euch leben niemals wieder sieht.
Dies ist eine von den Tausend Taten aus der alten Zeit als die Wüste grün und blühte und der Schrecken war noch weit und breit..

König von Danwyn
Dínturion
Ehemals Chronist im Rat von Avalon
Gatte von MerlinX
Vater von Amber, Luca und Inoweé

Die Wüstensaga

Wüstensaga Teil 6.

Wer nun Glaubt er kennt den Feind, der irrt und hat gefehlt gar weit.
Lasst euch berichten aus alter Zeit was zu tun der Feind bereit.
Alle Dörfer wohlbewehrt und gut bewacht, doch hatt es keinen Schutz gebracht.
Den Feind sah niemand kommen hier in diesem Tal doch lebt hier keiner ohne Qual.
Kein Vogel singt in diesem Land und auch dieErnte ist verbrannt.
Die Brunnen die einst Lebensquell,spenden nun den Tod und das nicht schnell.
Giftge Pfeile gibs bei Tag und auch bei Nacht, hat gar manchen langsam umgebracht.
Hunger und Durst regieren das Land und keiner einen Ausweg fand.
Schlingen,Fallen giftge Dornen töten die die noch hier wohnen.
Wehgeschrei und Klagelieder einzig durch das Tal noch klingt,keiner singt hier frohe lieder
Stille sich hernieder senkt.
Traurig senden Scheiterhaufen ihre klage wohl zum Himmel auf,doch es kommen keine Wunder langsam stirbt die Hoffnug auch.
Kein Helden wohlgerüstet sah man je im Tal ,dieses ward wohl ganz vergessen alleine ist´s
mit seiner Qual.
Tausenen Tage voller Schrecken die ohne Namen sind,Tausend Nächte Höllenqualen ohne jeden Sinn.
Felsentrümer die gigantisch sperren ab das Tal ,wer versucht darauf zu wandeln stirbt der Pfeile lange Qual.
Leise weht der Wind durchs Tal nun das ist kalt und leer ,bar von jedem Leben das dem Taglicht gibt die Ehr.
Das Tal ist nun in dunklen Händen und bleibt es für ne lange Zeit.
Drei Menschenalter wird es leiden ,hoffend auf den Tag da ein ende hat die Plag.
Zur dunklen Feste ward es auserkoren und das wird es sein.
Seit diesen Schreckenstagen trägt das Tal den Namen der erinnern soll an der Toten leiden und wie es begann.
Wahrlich so ist es geschehen ists auch Tausende von Jahren her,wollt ihr es nicht glauben gehet hin und sehet mehr.
Doch steigt ihr in der Höhlen tiefen seit gewappnet und gewarnt.
In manchen wohnt unsagbar böses das euch auch das Leben nimmt,das ist wohl auch das geringste wozu sie in der Lage sind.
Mehr werd ich wohl nicht sagen von dem hard geprüften Tal,den das Tal der langen Leiden ist der Schätze auch nicht bar.
Nun leer ich meinen Humpen nehm meinen Rock und geh,genug seis heut der alten zeiten den es ist schon spät.
Andere Nächte wird es geben wo mich ein warmes Feuer lockt,dann könnt mit Wein ihr meine Zunge lösen so das das Wort nicht stockt.
Denn dann bin ich bereit wohl,euch erneut zu sagen von den tausend taten aus der alten Zeit.
Wenn euch die Saga ist zu lange gebt mir keinen Wein dann halt ich meine Schnute und lass die Saga sein.

König von Danwyn
Dínturion
Ehemals Chronist im Rat von Avalon
Gatte von MerlinX
Vater von Amber, Luca und Inoweé

Die Wüstensaga

Wüstensaga Teil 7.

So will ich euch nun sagen was dereinst sich zugetragen.So schweigt nun still und höhrt die Mär, wie kamen die Templer einst übers Meer.
Sturmgepeitscht und rau die See Gischtgekrönt so weiß wie Schnee.
Heulend jagen die Orkane alles was auf´s Meer sich wage.
Rollend höhrt man Donner hallen,Blitze endelos niederfallen.
Von den Klippen aufgespießt das Schiff der Zwerge ohne jede Hoffnung ist.
Verzweifelt schauen sie umher ob Rettung noch zu sehen wär.
Doch die Küste ist noch viel zu weit und das riff auch viel zu breit.
Da erscheint am Horizont ein anblick der ist ungewohnt.
Ein Meer von Masten wohl bemannt,an deren Spitz der Templer Flagge prangt.
Alle Zwergen raunen wild umher,sind´s Piraten oder mehr?.
Die kleine Flotte kommt schnell auf ,nimmt das Unheil seinen Lauf ?.
Nun können die Mannen der Schiffe sich sehen werden sie helfen und sich verstehen.
Enterhaken lange Seile drei Schiffe wohl gar fest verkeilen.
Ein Wort geht von der Templer Deck,ihr langen Bärte wollt nicht weg ?.
Der Zwergen antwort kommt gar schnell,bis ihr uns rettet wirds wohl hell.
Bevor es noch so weiter geht,der Zwergenkönig sich erhebt.
Wollt ihr nun retten meine Mannen sol´s nie mehr euch an etwas mangeln.
Freunde wolln wir ewig sein und Land geb ich nur euch allein.
Nun geht das zwergenvolk von Board,mit Mann und Maus auch ihrem Hort.
Der Zwergenkönig weist den weg der einzig durch das Riff wohl geht.
Durch das Riff auf die Klippen zu,strebt die Flotte sicher nun.
Zwischen hohen Bergen geht weiter die fahrt,bis endlich ein Hafen gesichtet wart.
Die freude war nun endlos gros erleichtert waren Mann und Ross.
An Land ward nun ein Fest geplant das die Freunde wohl umgarnt.
Wild und Schwein auch Fisch dazu,bereitet war es wie im nu.
Bier und Wein das floss in strömen,die Templer liessen sich verwöhnen.
Zwerg und Templer sind vereint in guter wie in böser Zeit.
Dieses Band es hält noch heut,zwischen diesen gilt kein Streit.
Die Morgenröte nun erscheint der Zwergenkönig spricht erneut.
Alles Land was von meinen Bergen umrankt sei nun euer,so seis euch gedankt.
Der Jubel der Templer ist wohl groß,sie finden sich in der Heimat Schoß.
Die Schiffe schnell zum Strand gezogen zu bessern was ist noch verbogen.
Neun der Schiffe sanden die Templer nun aus,zu sehen wo sie nun Zuhaus.
Drei nach Osten,drei nach Westen und drei zurück um jene zu suchen die hatten kein Glück.
Seit diesen Tagen ist das Land als Templershoffnug wohl bekannt.
Als Zuflucht bauten sie den Ort ,doch gingen niemals wieder fort.
Erst der Hafen dann die Stadt , die Heute Starke Mauern hat.
Achzehn Schiffe kamen erst an zu suchen ein Land das ernähren sie kann.
Sie fanden ein gar freundlich Land das allen wohl war unbekannt.
Zehn mal fuhren die Schiffe hin und her,dann verließen sie den Ort nicht mehr.
Das Schwert mit Hammer und Hacke vertauscht vom neuen Lande ganz berauscht.
Mit Hacke und Schwert in je einer Hand machten sie urbar das versprochene Land.
Häuser,Brücken und auch Burgen wuchsen wohl auf allen Fluren.
Beten und Arbeit das ist bekannt ist der Templer Härte und Unterpfand.
Das Zeitalter das folgte hernach ist das Goldene von dem ich schon sprach.
Doch das ist eine andere Mär,davon erzähl ich ein andermal mehr.

König von Danwyn
Dínturion
Ehemals Chronist im Rat von Avalon
Gatte von MerlinX
Vater von Amber, Luca und Inoweé