Buch: Gnomisches Wissen... Teil 1: Grundlegendes
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Und da steht es: Das Buch, dass der grosse Zwergenhistoriker Grawnal Yellowbeard in mühsamer Arbeit recherchiert und geschrieben hat - Das Buch "Die Geschichte der Zwerge und Gnome".
Überall in Azeroth hat man auf das Erscheinen des Buches gewartet, ja sogar die Gnome selbst gingen einen Pakt mit den Goblins ein, um genügend Druckmaschinen lauffähig zu bekommen...
Euch fällt der aufwändig gefertigte Umschlag des Buches auf, und die mystischen Vertiefungen, die dass Licht in alle Richtungen farblich brechen.
Im Lichtspiel der Euch umgebenden Kerzen wirkt das ganze, das Buch selbst und die momentane Situation recht wunderlich...
Ihr bemerkt, wie ein Windhauch durch die Kammer weht, in der Ihr Euch befindet.
Eure Haare wehen kurz im Winde, und ein paar Schneeflocken sind reingeweht.
Ihr wendet den Blick wieder auf das Buch, doch was ist passiert?
Ihr müsst verdutzt feststellen, dass sich das Buch durch den Windzug aufschlug und zu einer Seite so ziemlich mittig im Buche blätterte...
Von Neugier überwältigt fangt Ihr an die ersten Zeilen zu lesen... :
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Grundlegendes zu den Gnomen. GNOME - Kapitel 1
(Zusammengefasst von G. Yellowbeard und V. Vissilo)
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Die exzentrischen und äußerst erfinderischen Gnome sind eines der eigenartigsten Völker Azeroths. Angesichts ihrer Technikversessenheit und dem scheinbaren Drang, ständig neue, explosive Wunderwerke der Technik zu entwickeln, erscheint es schon fast wie ein Wunder, dass die Gnome bis zum heutigen Tag überlebt haben. Ihre phantastische Technopolis, Gnomeregan, teilte sich die winterlichen Lande von Dun Morogh mit den nächsten Verwandten der Gnome, den wackeren Zwergen von Eisenschmiede. Zwar sind auch die Zwerge sehr gut darin, alle Arten von Maschinen zu bauen und zu entwerfen, doch die wahre Ehre für praktisch alle revolutionären Innovationen, die in der zwergischen Technik zu finden sind, gebührt den Gnomen. Im Zweiten Krieg gegen die orcische Horde waren die Gnome treue und verläßliche Mitstreiter der Allianz, jedoch verweigerten sie ihren Verbündeten überraschenderweise jegliche Hilfe während der Invasion der Brennenden Legion. Auch wenn die gnomischen Entwürfe dazu beitrugen, den Krieg gegen die Dämonen zu Gunsten der Allianz zu entscheiden, waren die Menschen und Zwerge dennoch schockiert. Die Gnome hatten nicht einen einzigen ihrer Gyrokopterpiloten oder Mechaniker geschickt. Nach dem Ende des Krieges erfuhr die Allianz, welch schreckliches Schicksal die Gnome ereilt hatte. Eine uralte, finstere Macht hatte sich aus dem Schoß der Erde erhoben und Gnomeregan angegriffen. Anstatt ihre Verbündeten um Hilfe zu bitten und so den Sieg über den größeren Feind, die Dämonen der Brennenden Legion, zu gefährden, entschlossen sich die Gnome, ihre Stadt alleine zu verteidigen. Doch obwohl sie erbittert um ihre geliebte Heimat kämpften und viele Gnome ihr Leben für die Verteidigung der Stadt opferten, war Gnomeregan unweigerlich verloren. Mehr als die Hälfte des Volks der Gnome kam beim Fall Gnomeregans ums Leben. Die wenigen, die entkommen konnten, flohen in die nahe gelegene Eisenschmiede. Nachdem sie nun wieder mit der Allianz vereint sind, schmieden die findigen Gnome bereits Pläne, ihre verlorene Heimat zurückzuerobern und ihr Volk in eine bessere Zukunft zu führen.
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