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Die brennende Legion

Die brennende Legion

Die Geschichte Azeroths

Azeroth ist vom Krieg gezeichnet. Schuld daran ist die Brennende Legion. Doch wer ist das eigentlich? Kurz: Sie ist das Übel des Universums, die Geißel der Galaxis, die Negation der guten Laune. Doch wo kommt sie her? Wer steckt dahinter? Was wollen die Dämonen auf Azeroth? Die letzte Frage ist schnell beantwortet: Zerstören. Das ist die selbst gestellte Aufgabe der Brennenden Legion – einfach Alles und Jeden kaputt machen. 

 

Eine Höllenbestie aus dem Eschental: Diese Kreaturen sind keine wirklichen Dämonen, sondern Kontrukte, die von Nathrezim beschworen wurden

Die Brennende Legion

Angefangen hat alles im wirbelnden Nether, der chaotischen Parallel-Dimension. Als die Titanen vor Äonen gemütlich Welten zimmerten, stoben immer wieder Dämonen aus dem Nether in das Universum – auf der Suche nach Zerstörung. Titanen-Chef Aman'Thul berief Sargeras zum obersten Krieger, auf dass er dem Schrecken aus der anderen Dimension ein Ende mache.Ein Kinderspiel für den mächtigen Titanen-Krieger: Sargeras erschlug, metzelte nieder und zerriss Dämonen zu Hunderten aber der endlose Strom riss nicht ab. Unfähig, so viel Bosheit und Hass zu verstehen, rutschte der Titan langsam in eine tiefe Depression. An deren Ende stand eine verhängnisvolle Erkenntnis: Nur das Böse hat Bestand, nur Vernichtung und Tod sind endgültig und können daher nur das einzige Ziel sein. Sargeras entschloss sich kurzerhand, seine eigene Armee aus Dämonen auf die Beine zu stellen, um Tod und Verderben über die Welten zu bringen.

 

Auch in der Scherbenwelt trefft Ihr auf Überbleibsel alter Legionäre: Hier Grubenlord Aggonar, oder besser das, was von ihm übrig blieb

Tausende Jahre versammelte Sargeras Dämonen um sich: Die Grubenlords und Nathrezim waren die mächtigsten unter ihnen. Bis er den Planeten Argus entdeckte und mit ihm die Rasse der Eredar, im Umgang mit Magie äußerst talentiert. Ob es sich um eine friedliebende oder bösartige Rasse handelte, ist umstritten. Klar ist aber, dass er die drei Anführer der Eredar Archimonde, Kil'jaeden und Velen mit Unsterblichkeit und ungeahnten Kräften auf seine Seite lockte. Einzig Velen widerstand Sargeras – dank seherischer Fähigkeiten und den beschützenden Naaru.  Ihm gelang es, sich und einen Teil seines Volkes in Sicherheit zu bringen. Sie sind seitdem als die Draenei, die „Verbannten“, bekannt.
Archimonde und Kil'jaeden verfielen Sargeras gänzlich und wurden die Heeresführer der brennenden Legion. Archimonde bekam die Aufgabe, die Legion in den Krieg gegen unzählige Welten zu führen. Der finstere Kil'jaeden war für das Rekrutieren und Korrumpieren neuer Rassen verantwortlich.
Die Brennende Legion ist für die Zerstörung des Brunnens der Ewigkeit und damit des Kontinents Kalimdor genauso verantwortlich, wie für die Kriege zwischen Allianz und Horde oder die Entstehung der untoten Geißel - aber das ist Teil einer anderen Geschichte.

(Quelle buffed.de)





Re: Die brennende Legion

Geschichtsträchtige Charaktere

Die brennende Legion gibt es überall auf Azeroth und in der Scherbenwelt. Hier die bedeutendsten Dämonen.

Sargeras
Der Dämonenlord kommt in WoW nicht vor, denn er ist tot. Sein Geist jedeoch wurde nicht vernichtet sondern ist weiterhin in Azeroth manifestiert. . Im zweiten „Höhlen der Zeit“-Encounter  beschützt Ihr den Zauberer Medivh bei der Öffnung des dunklen Portals. Dieser ist besessen und wird von keinem Geringeren als Sargeras kontrolliert. Dieser hat sich –  vermutlich absichtlich – bei einem Kampf in Nordend von Medivhs Mutter, Aegwynn, besiegen lassen. Dann versteckte er seine Essenz im Körpfer der  Wächterin von Tirisfal wartete ab, bis Medivh zur Welt kam, um dessen Körper und Geist als Wirt zu nutzen.Der große Zauberer selbst war für Sargeras nur eine Hülle, die seine Arbeit verrichtete. Endgültig besiegt wurde er, als Medivh von seinem Schüler Khadgar und seinem besten Freund Anduin Lothar in Karazhan getötet wurde. Der Geist von Sargeras wurde in den wirbelnden Nether geschleudert und Karazhan wurde zu einer Festung der Geister.Einen weiteren Hinweis auf Sargeras findet Ihr beim Schmieden der legendären Waffe Atiesh. Im Zuge dieser Quest kämpft Ihr gegen Sargeras gleichnamigen Hausdämon, Atiesh, den der Titan in Medivhs Stab einwob.  

Archimonde ist tot. In den „Höhlen der Zeit“ sorgt Ihr für sein Ableben.

Archimonde
Archimonde ist ebenfalls tot. Er führte die Legion während der ersten Invasion an, die in der Zerstörung des Brunnens der Ewigkeit gipfelte und den Kontinent Kalimdor zerriss.
Für die zweite Invasion der Legion wurde er vom Lich Kel'Thuzad, einem ehemaligen menschlichen Magier, beschworen. Der freigesetzte Eredar Archimonde vernichtete dann auf Befehl Kel´Thuzads dessen verhasste Heimstadt Dalaran mit bloßen Händen. Arrogant und selbstsicher stiefelte Archimonde Richtung Gipfel des Hyjal, um den Weltenbaum zu fällen und damit die Macht des azerothianischen Lebens aufzusaugen. Er wollte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Azeroth vernichten und gleichzeitig ungeahnte neue Kräfte tanken. Doch mit einem hat er nicht gerechnet: Dem Mut und der Entschlossenheit seiner Gegner. Nicht nur Tyrande, Marlfurion, Thrall und Jaina Prachtmeer (was für ein Name!) spielten eine wichtige Rolle. Nein, für Archimondes Fall seid Ihr verantwortlich. Dies ist nämlich der finale Abschnitt der „Höhlen der Zeit“. Der Heerführer der brennenden Legion ist der Boss des 25-Mann-Raids „Die Schlacht um den Berg Hyjal“. Der Eredar haut im Kampf mächtig rein und ist magisch außerordentlich talentiert. Aber er ist kein besonders kluger Kopf, dafür gibt es seinen Kollegen, der nicht zuletzt deswegen immer noch lebt. 

In "Warcraft 3: Frozen Throne" wird Illidan von Kil'jaeden persönlich an seinen Auftrag erinnert, den Frost-Thron zu zerstören.

Kil'jaeden
Der Eredar ist genauso groß und mächtig wie Archimonde. Allerdings deutlich verschlagener. Seine Aufgabe war es, die einst friedliebenden Orks mit List und Tücke in eine blutrünstige Rasse zu verwandeln. Er verführte den mächtigen Ork-Schmananen Ner'zhul, versprach ihm grenzenlose Macht und drängte ihn zu einem fürchterlichen Blut-Pakt, der die Grünhäuter an die Legion band. Doch Ner'zhul hinterging Kil'jaeden, was er mit seinem Leben und ewigen Qualen im wirbelnden Nether bezahlte. Der Eredar fand in Gul'dan, dem Schüler Ner'zhuls, endlich die Marionette, die er brauchte, um die Ork-Horde nach Azeroth zu bringen. Aus Ner'zhuls gepeinigter Seele erschuf er, nachdem die Invasion der Orks scheiterte, schließlich den Lich König. Die untote Geißel sollte auf Azeroth das erreichen, was die Orks nicht vollendet hatten. Doch auch mit diesem Unterfangen hatte Kil'jaeden keinen Erfolg – seine eigene Kreatur, der Lich König, betrog ihn. Und sogar sein Spielzeug Illidan, der den Lich König hätte vernichten sollen, enttäuschte ihn.
Heute, nach dem Tod von Archimonde, ist Kil'jaeden der Chef der brennenden Legion und wird zur Zeit von seinem neuen Untertan Kael'thas aus der Paralleldimension beschwören. Jetzt will er die Invasion der brennenden Legion höchst persönlich zu Ende führen. Und Kael'Thas hat es bald geschafft: Mit Patch 2.4 ist Kil'jaeden beschworen. Er wird der Boss des neuen 25er-Raids „Sonnenbrunnen“.  

Questgeber und Anführer der Draenei auf Azeroth: Eredar Velen

Velen
Velen war vor Urzeiten einer der besten Freunde von Archimonde und Kil'jaeden. Bis die beiden Sargeras Macht verfielen. Er verdankt seinen Widerstand den seherischen Fähigkeiten und den Visionen der Naaru. Er führte die verbliebenen Eredar auf die Suche nach einer neuen Heimatwelt, ständig verfolgt von der brennenden Legion. Schließlich landeten sie mit ihrem Schiff Oshu'gun auf einer ruhigen Welt und nannten sie Draenor. Sie trieben mit den friedlichen Orks Handel und bauten sich die Hauptstadt Shattrath. Velen baute sich seine ganz persönliche Kuschelecke – den Tempel von Karabor, heute als „schwarzer Tempel“ bekannt. Mittlerweile ist es dort weit weniger kuschelig denn der finstere Illidan residiert nun dort.
Kil'jaeden fand Velen und die abtrünnigen Eredar. Er korrumpierte die Ork-Clans, und hetzte die sanftmütigen Grünhäuter in einen grausamen Krieg gegen dieDraenei. An dessen Ende stahl Velen einen Satelliten aus der Festung der Stürme, die Exodar, um von Draenor zu fliehen. Nicht ahnend, dass die Maschinen von Blutelfen sabotiert wurden, startete Velen in eine neue Zukunft. Und die Draenei hatten Glück im Unglück: Nachdem sie Monate ohne Antrieb durch den wirbelnden Nether taumelten, stürzte die Exodar auf Azeroth. Die Draenei entdeckten einen neuen Lebensraum und die Allianz bekam neue Freunde. Und Schamanen!





Re: Die brennende Legion

Das mittlere Managemant der brennenden Legion in WoW:

Man'ari Eredar

Diese magiebegabten Wesen vom Planeten Argus sind ehemalige Eredar. „Man'ari“ steht in der Sprache der Eredar für „unnatürlich, falsch, verkehrt“

Arrazius bei den Teichen von Aggonar ist der erste Man'ari Eredar auf den Ihr trefft

Arazzius (Höllenfeuerhalbinsel)

Baelmon (Schergrat)

Balthas  (Schattenmondtal)

Demos (Nagrand)

Jovaan (Schattenmondtal)

Levixus (Auchindoun)

Prinz Malchezaar (Karazhan)

Razuun (Schattenmondtal)

Reth'hedron (Nagrand)

Shartuul (Schergrat)

Socrethar (Nethersturm)

Terrordar (Schergrat)

 

Grubenlords

Die Grubenlords, oder richtig Annihilan, sind eine Dämonen-Rasse und für ihren Blutdurst und ihren Spaß an der Zerstörung bekannt. Magisch lange nicht so begabt wie die Eredar, machen sie dieses Defizit durch Kraft und Wut wett.

Grubenlord mit Anhang: Direkt nach dem Dunklen Portal erwartet Euch die brennende Legion

Arcubuszerstörer  (Schattenmondtal)

Azaloth (Schattenmondtal)

Azgalor  (Schlacht um den Berg Hyjal)

Galvanoth (Schergrat)

Magtheridon (Höllenfeuerzitadelle)

Makazradon (Schattenmondtal)

Morgroron (Schattenmondtal)

Silroth (Nethersturm)

Xirkos (Nagrand)

Nathrezim

Diese geflügelten Dämonen, auch Schreckenslords genannt, sind Meister der Täuschung und Arglist. Sie sind hervorragende Beschwörer und können sogar Feinde per Gedankenkontrolle übernehmen.

Schreckenslord Varimathras - der Herr in rot - und seine Brüder Detheroc und Balnazzar empfangen Arthas in "Warcraft III: The Frozen Throne".

Anetheron  (Schlacht um den Berg Hyjal)

Balnazzar (Stratholme)

Culuthas (Nethersturm)

Diathorus (Eschental)

Gorgannon  (Eschental)

Hel'nurath (Düsterbruch)

Lothros (Schattenmondtal)

Pentatharon (Nethersturm)

Razelikh (Verwüstete Lande)

Schattenfluch (Teufelswald)

Solenor (Silithus)

Vagath (Schattenmondtal)

Varimathras (Unterstadt)

 

Ered'ruin
Die Ered'ruin, auch Verdammniswachen genannt, waren ursprünglich Archimondes Leibgarde. In den Kriegen der brennenden Legion bewiesen sie sich als hervorragende Anführer, die auch selbst gern ins Kampfgeschehen eingriffen. Sie sind im Umgang mit Schattenmagie ungeschlagen.

Eine Verdammniswache aus dem Schattenmondtal: Sie sind die Offiziere der brennenden Legion.

Akkrilus (Eschental)

Artorius (Winterquell)

Azrethoc (Desolace)

Kaz'rogal (Schlacht um den Berg Hyjal)

Kazzak (Höllenfeuerhalbinsel)

Übermeister Grindgarr (Nethersturm)





Re: Die brennende Legion

*ein sorgfälgtig beschriebener Zettel*
Das Buch sollte einmal überarbeitet werden, nicht das jemand alles glaubt.
Zu dem Kapitel über Sargeras bleibt zu sagen:
    Glaubt ihr ernsthaft, der gefallene Titan wäre zu töten?
    Er hat seinen Körper eingebüßt, der tief im Meer versunken in einem Grabmal
    eingeschlossen ist, wenige haben dieses Grab jemals betreten und noch weniger
    sind daraus entkommen. Sollte er dereinst diesen Körper wiedererlangen, dann
    wird das Ende der Welt besiegelt sein.

Über Archimonde ist wenig zu sagen, da der chromatische Drachenschwarm danach trachtet die Zeit zu ändern:
    Die Heere der unterschiedlichen Völker konnten ihn aufhalten, bis Malfurion         die Kräfte der Natur entfesselte und Archimonde so vernichtete.
Falls ihr sehen wollt, was ich gesehen habe, berührt hier das Papier und konzentriert euch.

Und falls jemand auf dumme Gedanken kommt: Hütet Euch vor den Dämonen, sie sind größtenteils sehr gerissen und an keinerlei Moral gebunden, was immer sie auch versprechen brechen sie sobald es geht, die meisten verfügen über ausserordentliche magische Macht, darum seid gewarnt, wenn ihr all zu leicht den Sieg über einen Dämon erlangt...ihr wäret nicht die ersten die von Dämonen getäuscht würden.

                                                    Dimionana Thakisis





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Re: Die brennende Legion

*ein weiterer Zettel, diesmal hastig beschrieben*

Narren! Niemand scheint die Lehren der Vergangenheit zu beherzigen!

Ich habe es gesehen und vorallem gespürt: Die Blutelfen unter Kael'thas bereiten das Unfassbare vor:

Sie rufen den Heerführer der Brennende Legion in unsere Welt.
Um jeden Preis muss verhindert werden, dass er sich vollständig den Weg in diese Welt bahnt.
Einige werden sagen: "Warum? Was kann er schon groß machen?"
Ich gebe euch die Antwort: "Alles" Wenn ihr den Schrecken den der letzte Überfall der Legion vor nun sieben Jahren ausgelöst habt schon vergessen haben solltet:
Archimonde war ein furchterregender Gegner, nicht einmal die vereinte Macht der Völker konnte ihn bezwingen,
Archimonde war ein brutaler Kämpfer, aber kein Guter Stratege.
Kil'jaeden hingegen besitzt überragende Fähigkeiten im magischen Bereich, seine Intelligenz stellt die der meisten Wesen, ausser vielleicht der Aspekte,
bei weitem in den Schatten! Er ist völlig skrupellos und weiß um die Schwäche der sterblichen Völker.


Also sage ich euch: Wappnet Euch und verhindert, dass Kil'jaeden diese Welt betritt und Unheil anrichtet. Oder legt die Hände in den Schoß und wartet bis ihr in Stücke gerissen werdet.

Dimionana Thakisis




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