Spionin der Göttin
Aviana war eine geflügelte Halbgöttin, Herrin des Urbaumes G'Hanir. Sie wurde während des Krieges der Urtume getötet.
Aviana war ursprünglich ein einfaches Wildtier. Eines Tages rief Elune den Raben zu sich um eine besondere Aufgabe zu erfüllen. Der Rabe brachte Cenarius Botschaften von Elune. Über viele Jahre hinweg vollbrachte der Rabe diese Aufgaben mit großem Eifer und mit Sorgfalt, sodass Elune das Tier fragte ob es nicht auch für andere Ewige Aufgaben erledigen würde.
Als das Tier einwilligte, segnete jedes ewige Wesen den Raben mit eigenen Kräften, damit es seine Aufgaben gut erledigen konnte. Diese Kräfte ließen den Raben zum göttlichen Wesen aufsteigen, gleichgestellt mit Elune.
Aviana ist vielen Völkern bekannt, wie zum Beispiel den Tauren, Trollen, Nachtelfen aber auch den Zwergen. Sie nahm gern Gestalt der selbigen an um diese auszuspionieren, daher nannte man sie auch "Spionin der Göttin".
Aviana hatte speziell an den Nachtelfen großes Interesse, und so schlich sie in den Tempel des Mondes von Zin-Azshari. Als sie die rücksichtslose Anwendung von Magie und die Verderbtheit Azsharas feststellte floh sie und berichtete davon.
Während dem Krieg der Urtume, diente Aviana Cenarius als taktische Spionin. Er entsandte sie als Beobachterin, um die Bewegungen der Brennenden Legion festzustellen. Wenn Menschen oder Elfen in Gefahr waren, nahm Aviana die Gestalt eines ihrer Soldaten an und führte die Angreifer auf Irrwege, sodass die Angegriffenen fliehen konnten. Ihre Bemühungen waren so enorm, das sie auf diesem Wege viele Leben retten konnte. Sie lenkte die Verdammniswachen auf sich.
Während dieses Konfliktes wurde sie von einer großen Schar Dämonen gestellt. Die Verdammniswachen umzingelten sie und spießten sie auf ihre Speere. Als das Blut aus ihrem sterbenden Körper spritzte, ergoss es sich über die Dämonen und durch die heiligen Mächte die Aviana zuteil wurden, erfuhren die Dämonen Reinigung.
Als Aviana starb, starb G'Hanir mit ihr.
G'Hanir, Urbaum des Smaragdgrünen Traumes, größter Baum der je existierte. Seine Früchte trugen die Samen der Bäume Azeroths in sich. Seine Kronen dienten jedem fliegenden Wesen, welches seine Leben auf der materiellen Ebene aushauchte als ewiger Tummelplatz.
Als die Aviana, Herrin des Baumes starb, brachte die Drachin Alexstrasza eine Eichel des Baumes in Sicherheit. Aus dieser Frucht erwuchs später Nordrassil, der erste Weltbaum.
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Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität.
Sie wiedersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer!
(Sokrates - 469-399 v. Chr.)