*Nordru lacht fröhlich. Die kleine Katze schaut verwundert auf.*
Weder noch Linora. Ich weiss einfach nicht mehr über Jesera zu berichten. Frag ruhig weiter. Aber sag doch, wie geht es dir? Hast du eine nette Gemeinschaft gefunden?
Re: Tavernenbesichtigung
*schaut etwas betrübt auf*
Es ist höchstens zeitweise etwas traurig bei dem Gedanken an den Weggang guter Freunde. Aber neue sind hinzugekommen.
*lächelt wieder etwas*
____________________ Thelaya
Re: Tavernenbesichtigung
Línora blickt die beiden wieder an.
"Nun, jeder hat sicher seine Gründe, warum er von dannen geht. Aber gute Freunde soll man ziehen lassen. Jesera war ja lange Zeit verschwunden und tauchte dann auf einmal wieder auf. Es war eine kleine Familienzusammenführung. Deswegen fragte ich auch nach ihm. Denn seit ich mich auf den Weg machte, habe ich nichts mehr von ihm gehört. Ich bin lange umhergezogen, habe viel Gutes und viel Schlimmes erlebt in all der Zeit. Doch nun bin ich zur Ruhe gekommen und widme mich meiner Arbeit als Priesterin in vollem Umfang. Ich habe eine sehr, sehr nette Gemeinschaft gefunden, die ich genau bei den Zielen unterstützen kann, die ich schon immer verfolgte. Sie pflegen einen äußerst netten Umgang miteinander und streiten für das Gute in dieser Welt. Die Gemeinschaft hat einen sehr guten Ruf und ist sehr bekannt, da sie sich auf ganz spezielle Weise ihren Aufgaben widmet."
Línora zwinkert und lächelt.
"Es sind übrigens viele angekommen, die ich noch aus dieser Gegend hier kenne."
Re: Tavernenbesichtigung
*schaut nun endlich auf zu linora und lächelt dann* grüße werte linora... und auch grüße von shyntia, sie alle soll ich euch beim besten willen ihres kriegerherzens ausdrücken. macht es euch nur bequem und erzählt von euren reisen und abenteuern
"Tyrande, after ten-thousand jears spend in darkness your voice is like the pure light upon my mind." -Illidan the Betrayer
Re: Tavernenbesichtigung
"Nun, wie ich bereits sagte, haben mich meine Füße damals weit von hier fortgetragen. Der falsche Weg war es nicht, und bereut habe ich auch nichts. Euch alle habe ich wohlbehalten in meinem Herzen und meiner Erinnerung mitgetragen. Welchen Zielen folgen denn die Advokaten derzeit und was sind ihre Pläne?"
Re: Tavernenbesichtigung
ich plane mit den advokaten einen schlachtzug in den pechschwingenhort... dabei haben wir persoenen welche dort schon in vergangener zeit waren als das dunkle protal noch geschlossen war... wir befinden uns gerade in der vorbereitungszeit wir gehen wie vor 10 monaten in die obere spitze und stellen die onyxiaumnhänge her... ich erinnere mich dabei zu gerne an das sternenfeuer...ich trage die robe aus den ruinen von ahn'qiraj noch mit würde zu mancher feier obwohl sie etwas ...nunja freizügig ist *wird rot bemerkt es und verschwindet daraufhin in den schatten*
"Tyrande, after ten-thousand jears spend in darkness your voice is like the pure light upon my mind." -Illidan the Betrayer
Re: Tavernenbesichtigung
*Nordru schaut Nirania freundlich grinsend nach.*
Und Abends sitzen wir zusammen beim Fischen und grübeln über Gott, Gnome und die Welt.
*lacht fröhlich*
Re: Tavernenbesichtigung
"Die Ruhe nach dem Sturm genieße ich auch immer sehr. Wenn die Gedanken dann mit einer Meeresstille vergleichbar sind, kann man sehr viel planvoller und genauer bestimmte Dinge erfassen." Línora lächelt in sich hinein. "Ich freue mich, dass Ihr Euch nicht zur Ruhe gesetzt habt und weiterhin für das Gute kämpft. Es gibt nicht viele, die das mit vollem Einsatz tun wollen. Viele lassen sich auszahlen oder jagen nur Schätzen hinterher. In den Hallen meiner Gemeinschaft herrscht zur Zeit auch ein reger Betrieb, da viele Reisende sich dem Kampf anschließen wollen. Faulheit, Verantwortungslosigkeit oder Streben nach Materiellem werden dabei recht genau geprüft. Wenn sich jemand als ungeeignet erweist, muss er wieder seiner Wege ziehen. Ich glaube, das habe ich damals beim Sternenfeuer etwas zu lax behandelt." Línora schaut gedankenversunken ins Feuer. Sie fährt fort. "Aber, Arthonia, dieses Bündnis ist ja in die Hände von ehrbaren Leuten übergegangen, wenn ich recht weiß. Oder bin ich da falsch informiert?"
Re: Tavernenbesichtigung
Línora schaut wieder ins Feuer und blickt dann alle an. "Ich möchte Euch ein Gedicht vortragen, was die Geschichte zweier Liebender behandelt. Es ist lange vergangen, was darin gesagt wird, aber es ist sehr schön. Es ist die Geschichte von Tyndrael und Landraleya."
In leise singendem Tonfall, der leicht klagend klingt, beginnt Línora zu rezitieren. Móndlicht táuchte in leúchtendes Licht Éschentals scháttige Flúren. Und säuselnd belébte die Stílle der Nácht sánfter Sáng einer Élfe. Lándraleýa wárd sie genánnt, schönste vergángener Zeíten. Doch dráng ihr Gesáng nur an ein eínziges Ohr, Týndraels, íhres Gelíebten. Beíder Líeb hätt sich raúschend erfüllt, doch Verbóte der Éltern verwéhrte. Und wíe empór der Baúm das Geäst reckt zum stráhlenden Gólde der Sónne, So strébten verlángend einánder zú die líebenden Gefühle der beíden. Aber wás Verbóte sich mächtig entzóg, war brénnendes Feúer der Hérzen. Keíne Berührung, kein eínzges Gespräch war Tréffpunkt der Líebe der beíden Keín Wort, kein Blíck war íhnen erlaúbt, nur stúmmes Nícken und Zeíchen. Eínzig beíder Líebe war stárk, sie im Gesáng der Gedánken zu eínen. Je férner die beíden sich wáren, so näher bracht Líebe die Hérzen, je énger die Fésseln des Báchlaufs, umso reíßender die Wásser dessélben. Im Sánge der beíden báhnte sich Wég Begéhren, únd leises Flüstern wird Wórt der Entscheídung und méhr noch: geschmíedet zu Plänen: Ín stiller Nácht die Wächter zu täuschen und heímlich dem Haús zu entweíchen Tór aber hínter sich hábend und írrendes Laúfen vermeídend, óhne zu zögern und eílends zu kómmen zúm Schrein vón Aessína. Dórt berge kühlender Schátten des Baúmes die heíß begéhrende Líebe Tréffpunkt also der beíden wúrd ein Baúm der Maulbeére mit weíßen Beéren behángen und sánftem Säuseln der Zweíge Líeblicher Ort von kláren Wássern umspület und nächtlicher Rúhe geségnet. Lándraleýa die Élfe kám dahin hüpfenden Fúßes, sétzt sich únter die Zweíge des raúschendes Baúmes und wártet. Plötzlich da kómmet von nächtlichem Fráße das Maúle zu tränken ein Pánther. Blútverschmiert! Es síeht ihn die Júngfrau únd eilet mít schnellem Fúß sich in dúnkler Höhle zu bérgen. Bánges Entsétzen lässt jedoch gleíten vom Rücken der Élfe den Schleíer. Áls aber díe wilde Béstie vom kühlen Násse genúg hatt, fánd sie am Bóden leúchtend den schneéweißen Schleíer der Élfe. Díesen zerfétzend und blútrot befärbend tróllt sich das Úntier von dánnen. Áls aber kám und gewáhr wurd der Spúren, die wühlend die Béstie zurückließ, Týndrael, fánd er den Schleíer und bláss wurds Gesícht voll Entsétzen. Bín ich nicht früher híerher gekómmen, ríef er mit traúriger Stímme. Kómmt doch hervór, Ihr Béstien der Wälder, und reíßt mich nun ín kleine Stücke. Dóch feige ists den Tód zu begéhren, spráchs und náhm sich den Schleíer. Líef zu dem Baúm und sétzte sich dórt ín seinen Schátten herníeder. Weínte sehr stíll und betrübt voller Kúmmer, nétzte den Schleíer mit Tränen. So flíeße nun Blút meines Lébens und wérde ein Zeíchen der Líebe. Únd mit dem Schwért, mit dém er gegürtet, durchbóhrte er schreíend den Körper. Stérbend jedóch da zóg er das Schwért aus der blútenden Wúnde. Rót schoss díes in die Höhe empór und färbte die Beéren des Baúmes Púrpurrot wáren sie nún, wie vórher weíß sie gewésen. Nun séht, es kám mit verhóhlener Ángst zurück Landraleýa die Élfe Mit Aúgen und Geíst begéhrt sie zu séhn des Líebsten schöne Gestált dort Doch áls sie die róte Maulbeére erreícht, fährt Staúnen dúrch ihre Glíeder Íst es der Baúm oder íst er es nícht, vórher doch weíß er gewésen. Während sie zweífelt, erblíckte sie plötzlich Týndraels stérbenden Körper Blásses Entsétzen und laúernde Ángst máchten sich ín ihrem Hérz breit. Und áls sie begríff, was híer nun gescháh, sánk sie zu Bóden und weínte Schmérz ließ sie zíttern und grámvoll erstöhnen, es raúschten die Zweíge des Baúmes. Zärtlich umármte sie Týndraels Körper, Tränen vermíschend mit Blúte Gab wärmende Küsse auf káltes Gesícht, Lében im Tóde vereínet. Und áls sie erkánnt, dass eígene Hánd Týndraels Tóde besíegelt, Da sáh sie zum Hímmel und ríef voller Kráft fólgende Wórte hinaúf: Die deíne Hánd hat dích mir genómmen, lass meíne es nún auch vollénden So möge die meíne Líebe mich nún dahín führen, wó du jetzt aúch bist. Zu eínen uns nún im Tóde der Körper, die Seélen zu eínen im Lében. Und níemand nun möge uns neíden zu líegen im gemeínsamen Grábe des Hérzens. Du, Baúm, nun nur bérgend den eínen im dúnklen Schátten der Zweíge Wirst báld Grab für zweí Kaldoreí sein, die stárben um eínig zu lében. Trág immer Früchte, die Zeúgen der Traúer, Zeíchen des dóppelten Tódes. Spráchs und stürzte sich mútig und schnéll ins Schwért des tóten Gelíebten. So fánden die beíden im Tóde zusámmen, líebend in éwigem Leben, Vergéssen hat níemand díe Kaldoreí, sie lében in stíllem Andénken. Und möcht man ein Zeíchen der éwigen Líebe beíder Élfen erkénnen, betráchte man stíll die Beéren des Baúmes, die rót nun sind únd weiß gewésen.
Re: Tavernenbesichtigung
es ist schön..und traurig zugleich... *arthonia verstummt und sieht wieder ins feuer um sich neu zu besinnen* doch sagt, wo genau verwilt ihr gerade? wo können wir euch außerhalb dieser hallen noch antreffen? wie gerne würde ich wieder mit euch in das feld hinaus ziehen, um für die göttin zu streiten.
"Tyrande, after ten-thousand jears spend in darkness your voice is like the pure light upon my mind." -Illidan the Betrayer