Das Kloster "Maria Hilf"
Bernhardine Linnhöfer (weitere Angaben werden gesucht) vermachte 1923 einen Teil ihres Besitzes dem Orden "Töchter vom Heiligen Kreuz", der am Rehmannshof das Kloster "Maria Hilf" errichten ließ. Angeschlossen waren ein Kindergarten und eine Haushaltsschule. 1936 musste das Kloster wegen seiner Nähe zur Kaserne aufgegeben werden, die Schwestern wurden von den Nationalsozialisten ausgewiesen. 1945 zurückgekehrt in ihr Kloster, waren es diesmal die Besatzungstruppen, die die Nonnen bereits 1946 wieder aus dem Haus wiesen. Damit wurde das Kloster endgültig aufgegeben.
Teile des Klostergebäudes sind heute noch am Rehmannshof zu finden, unmittelbar an dem Sträßchen, das dort einen Knick macht.
Foto: Privatbesitz
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