arwenmystasia - Stories & Gedanken

Verloren

Verloren

Verloren

                                                             von Cyra

Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie schon kniete. Er hatte ihr die Augen verbunden und ihr befohlen, sich nicht zu regen. Sie hatte sich bemüht, seinem Wunsch nachzukommen und dabei kaum gewagt, zu atmen. Ihre Füße schmerzten zwischen dem harten Boden und dem Gewicht ihres Oberkörpers, der auf ihnen lastete, und gerne hätte sie die Haarstränen, die ihr ins Gesicht gefallen waren, mit der Hand zur Seite geschoben. Dennoch verharrte sie in ihrer vorgeschriebenen Haltung – die Arme auf dem Rücken verschränkt, den Kopf gesenkt, die Schenkel leicht gespreizt.
Dadurch, dass die Augenbinde jegliches Licht vor ihr abschirmte, hatten sich ihre anderen Sinne geschärft. Sie nahm jedes kleinste Geräusch wahr, jeden Schritt, den er tat, jeden Handgriff, den er ausführte. Doch schon seit einiger Zeit schien er den Raum verlassen zu haben. Kein Laut – sie hörte nur die sie umgebende Stille. Dennoch wagte sie nicht, sich zu bewegen, um die allzu beanspruchten Körperstellen auch nur ein wenig zu entlasten. Sie wusste, er würde auch das merken, wenn er irgendwann wiederkommen sollte. Doch nichts tat sich. Angespannt stöhnte sie und fragte sich, wie lange sie es wohl noch aushalten würde, fragte sich, wann er endlich wiederkommen würde, wann er sie diese ihre schmerzhafte Haltung würde aufgeben lassen.

Dann – endlich – vernahm sie seine Schritte. Hörte, wie er sich dem Raum näherte, in dem sie sich befand, wie die Tür aufging und, schließlich, wie er auf sie zuging und vor ihr stehen blieb. Keine Regung – erstaunt nahm sie wahr, dass sie gerade in diesen – wie sie so sehr hoffte letzten - Momenten in dieser inzwischen so qualvollen Haltung einen unglaublichen Drang verspürte, sich zu bewegen. Als flehte ihr ganzer Körper danach, gerade jetzt, wo sich die Chance bot, den Schmerz nicht mehr eine Sekunde länger ertragen zu müssen.
'Auf alle Viere, Sklavin!'
Endlich!
Trotz ihrer Erleichterung bemühte sie sich, ihre Position langsam und keinesfalls hektisch zu verändern. Behutsam bewegte sie ihre Arme, beugte den Oberkörper weiter und weiter nach vorn, bis sie sich wie ein Hund auf allen Vieren vor ihm befand. Das war zwar deutlich besser, aber auch deutlich demütigender als zuvor und sie war sich sicher, dass diese Haltung ihre Füße wohl weniger beanspruchen würde, als jene, die ihr zuvor zugemutet worden war, dafür aber ihren Knien bald nicht mehr wirklich gefallen würde.
'Wo du jetzt so brav gewartet hast, ist es Zeit, dass wir uns wieder ein bisschen eingehender mit dir beschäftigen. Findest du nicht auch?' fragte er, und sie wusste, dass er trotz der so offensichtlich rhetorischen Frage eine Antwort von ihr verlangte. Solche Momente verwirrten sie. Oft schaffte sie es aus unerklärlichen Gründen nicht, einfach nur 'Ja, mein Herr' zu sagen. Sie mochte sogar kaum mit dem Kopf nicken, um ihm ihre Zustimmung zu signalisieren. Und auch diesmal blieb sie stumm. Zwar wollte sie es ihm recht machen, hatte ja sogar bereits gelernt, dass sie auf jede seiner Fragen zu antworten hatte, aber dennoch gab es da diese Blockade in ihrem Kopf, die verhinderte, dass sie auf derartige Fragen antwortete, bevor sie nicht mindestens zweimal dazu aufgefordert worden war.
'Du weißt, ich warte äußerst ungern, Schlampe!' warf er ein und diesmal ließ sie sich zu einem leichten Kopfnicken hinreißen.
'Also...' Es war, als zählte er die Zeit, die sie brauchte, um endlich ihren Mund aufzubekommen, und zwar einzig und allein aus dem Grund, dass er sie später in Schläge mit einer der diversen Peitschen, die ihm zur Verfügung standen, umrechnen konnte, die mit nicht geringer Wucht ihr Hinterteil oder sonstige einladende Stellen ihres Körpers treffen würden. Wahrscheinlich tat er es sogar wirklich – dachte sie bei sich und hoffte, dass er nicht gleich zehn, sondern vielleicht eher zwei oder drei Hiebe pro Sekunde addieren würde.
Irgendwann schaffte sie es: 'Ja, mein Herr! Ich denke, es ist Zeit, dass ihr euch mit eurer Sklavin beschäftigt.'
Sie atmete tief durch und hoffte, dass ihm die unterschwellige Anmaßung, die dieser – eigentlich nach seinen Maßstäben korrekt formulierte Satz beinhaltete, nicht auffallen würde. Aber natürlich merkte er es. Wahrscheinlich hatte er es sogar genau darauf abgesehen, hatte geplant, sie in diese Zwickmühle zu bringen, die ihr erst so spät aufgefallen war und ahnte, was nun kommen würde ...
'Du glaubst also, du bist es wert, dass ich mich mit dir beschäftige? Du glaubst sogar, du hättest ein Recht darauf?'
'Nein, sicher nicht, mein Herr!' Es brodelte in ihr, als sie jedes dieser Worte aus sich herausquälte.
'Und warum versuchst du dann, mir Derartiges weiszumachen? Wäre ich nicht so gnädig, wie ich es wohl fälschlicherweise bin, würde ich dir vorwerfen, du wolltest mich verarschen, du kleines Dreckstück!'
Wieder begann einer dieser rhetorischen Wettkämpfe, bei denen sie jedes Mal den kürzeren zog, weil er am längeren Hebel saß, weil er manches Mal seine Willkür so schätzte, dass er alles zu seinen Gunsten interpretierte, als wüsste er nicht, dass sie eigentlich diejenige war, die – jedenfalls rein sachlich – Recht hatte. Manchmal kämpfte sie, kämpfte um ihren Stolz, um Gerechtigkeit, die er nur dann walten ließ, wenn er gerade Lust dazu hatte, kämpfte um ihre Meinung, als wenn sie in seinen Ohren zählen würde. Doch niemals trug sie den Sieg davon. Höchstens ein paar blaue Flecken oder eine knallrote Wange.

Und auch diesmal war es eine Ohrfeige, die er mit ziemlicher Präzision auf ihrer linken Wange plazierte, nachdem er sie ihr Gesicht ihm offen hatte hinhalten lassen. Anschließend befahl er sie wieder auf alle Viere und hieß sie ihm mit verbundenen Augen folgen. Kaum hatte er diese Forderung ausgesprochen, war er auch schon weg. Sie hörte seine Schritte, wie er sich entfernte und beeilte sich, ihm hinterher zu kriechen. Er war allerdings inzwischen irgendwo im Raum und gab keinen Laut von sich. Sie hatte vollkommen die Orientierung verloren. Angestrengt überlegte sie, wo er sein könnte und schlug schließlich den Weg ein, wo sie zuletzt seine Schritte wahrgenommen hatte. Sie musste ein furchtbares Bild abgeben, wie sie da nackt auf allen Vieren quer durchs Zimmer kroch, mal hier, mal dort aneckte und ihr Ziel stets verfehlte. Hilflos, blind, unfähig, sich vernünftig zu orientieren blieb sie schließlich stehen. Zu groß war diese Demütigung, der er sie ausgesetzt hatte. Sie würde sich nicht die Blöße geben und unermüdlich wie ein dummes kleines Tier weiter nach ihrem Herrn suchen, der wahrscheinlich im Zimmer von einer Ecke in die andere sprang – wenn er überhaupt noch hier war - und sie belustigt beobachtete.
'Na, was ist, findest du mich nicht?' Ja, er war noch da und fast wäre sie wieder losgekrochen in die Richtung, aus der seine Stimme kam. Im letzten Moment hielt sie sich zurück, denn sie wußte, dass er sich, bevor sie bei seinem jetzigen Standpunkt angekommen sein würde, schon wieder ganz woanders befinden würde. Nein – keine Blöße!
'Du bist auch wirklich zu dumm!' befand er – immer noch aus der gleichen Ecke und kurz darauf hörte sie, wie er geraden Schrittes auf sie zu lief. Geschickt hakte er eine Hundeleine in den Ring ihres Halsbandes und zog sie daran hinter sich her. Genug Verstecken gespielt.

Nachdem er sie einige Schritte weit geführt hatte, hielt er an. Vom Gefühl her schätzte sie, dass sie sich in etwa in der Mitte des Raumes befinden würden und tatsächlich sollte sich dieser Verdacht bald bestätigen. Die Leine hatte er auf den Boden fallen lassen. Statt dessen sorgte jetzt ein fester Griff in ihre Haare dafür, dass sie aufstand. Sie taumelte leicht, weil die Augenbinde sie nicht nur das Augenlicht, sondern auch das Gleichgewicht verlieren ließ und nur sein fester Griff an ihrem Arm hielt sie davon ab, gleich wieder auf den Fußboden zu stürzen. Als sie sicherer stand, verlangte er, dass sie die Beine weiter spreizte und nachdem sie diesem Wunsch nachgekommen war, spürte sie, wie er die Ledermanschetten an ihren Fußgelenken befestigte. Als er damit fertig war, hakte er eine Spreizstange in die Ösen der Manschetten, so dass ihr die Möglichkeit, ihr Gleichgewicht zu den Seiten auszugleichen, genommen war.
'Bleib ruhig stehen, dann fällst du auch nicht, Sklavin', bemerkte er ein wenig schroff, während er ihr auch an den Handgelenken Lederfesseln anlegte. Sie hörte, wie er einen Karabiner zuschnappen ließ und spürte kurz darauf, wie ihre Hände an einer Kette weiter und weiter nach oben gezogen wurden. Als sie so weit gestreckt war, dass sie mehr von der Kette, an der sie hing, als von ihrem Gleichgewicht auf den Beinen gehalten wurde, ließ der Zug nach und er fixierte die Kette in dieser Position an dem in der Mitte des Zimmers in die Decke eingebauten Haken.
Schwankend stand sie nun im Zimmer, sich bemühend, durch einige hilflose Schritte nach vorn, was ihr durch die Spreizstange nicht leichter gemacht wurde, einen vielleicht stabileren Stand zu erlangen.
Ihr Herr regte sich kein bisschen und sah ihr wohl bei ihren unbeholfenen Versuchen bezüglich ihrer Standfestigkeit seelenruhig zu.
Als sie sich schließlich in eine entspanntere Lage gebracht hatte, trat er wieder an sie heran, hauchte ihr warm ins Ohr, kraulte ihr den Nacken und strich sanft mit der Gerte über ihren Körper. Sie genoss diese Art des Streichelns immer ungemein und auch jetzt schmiegte sich ihr Gesicht vertrauensvoll an den Lederlappen, der ihr wenig später Schmerzen zufügen würde.
Langsam glitt die Gerte über ihren gesamten Körper, streifte ihre Brüste, strich ihren Bauch entlang, gelangte zwischen ihre Beine, was ein um so wohligeres Gefühl in ihr hervorrief. Derweil stand ihr Herr, der sein Schlaginstrument nun so sanft führte, fast schützend hinter ihr, umfasste mit der linken – wunderbar warmen Hand – ihre Taille, während die rechte die Gerte hielt, die ihre Scham gerade zärtlich liebkoste.
Doch aus dem Liebkosen wurden langsam aber sicher immer härter werdende Schläge auf ihre Klitoris. Zunächst noch leichte, die sie beinah in den Wahnsinn trieben, dann immer härtere, die sie lust- und schmerzerfüllt zucken ließen und schließlich solche, deren Kraft ihr die Tränen in die Augen trieben, die sie sich winden ließen, so gut es ging. Die ganze Zeit über hielt er sie fest im Arm, stützte sie, damit sie ihr Gleichgewicht nicht gleich wieder verlor.
Irgendwann hörte er auf. Sie zitterte und wusste nicht, was größer war, ihre Geilheit oder der Schmerz, der in ihrer Klitoris brannte die sich wahrscheinlich in zorniges Rot gehüllt ihrem 'Feind' entgegenstreckte.
'Pscht...!' machte er, ohne sie dabei loszulassen und eine Sekunde später hatte sie die Gerte zwischen den Zähnen und seine nun freie rechte Hand auf ihrem Schamhügel. Sie spürte, wie er sich langsam vorarbeitete und sie behutsam an genau der Stelle massierte, wo sie gerade über alle Maßen empfindlich war.
'Pscht...!' Einer seiner Finger glitt in ihre feuchte Fotze und er begann, ihn in ihr hin- und herzubewegen.
'Da ist aber jemand ganz schön geil!' bemerkte er in seinem manchmal so süffisanten Ton und verschmierte ihren Saft auf ihrer ganzen Vagina. 'Kleines Dreckstück!'
So zart und sanft er seinen Finger in ihrem Loch versenkt hatte, so plötzlich zog er ihn nun wieder heraus. 'Genug, Fotze! Ich habe heute noch etwas anderes mit dir vor, als in deinen dreckigen Fickloch herumzuwühlen.'
Prompt lockerte er den Griff um ihre Taille und entfernte sich wieder einige Schritte von ihr. Kurz darauf kam er zurück und nahm ihr die Gerte aus dem Mund: 'Du wirst heute laut schreien, weil ich dich mir mal wieder etwas intensiver vornehmen werde. Allerdings möchte ich nicht, dass jemand von draußen etwas davon mitbekommt – und du ja sicher auch nicht. Ein Knebel ist also nur zu deinem besten ... und jetzt mach den Mund auf!'
Sobald sie ihre Lippen ein klein wenig geöffnet hatte, schob er ihr mit Nachdruck einen Knebelball zwischen die Zähne.
'Ich befestige den Knebel nicht hinter deinem Kopf – du kannst ihn also ausspucken, wenn es gar nicht mehr geht. Aber auch nur dann ... sollte dir das aus anderen Gründen passieren, werde ich keine Nachsicht walten lassen. Haben wir uns verstanden?'
Sie nickte. Sie war, ob der Androhung baldiger starker Schmerzen, froh, etwas im Mund zu haben, worauf sie beißen konnte.

Zuerst gab er ihr die Mehrschwänzige. Sie mochte das Geräusch, welches diese Peitsche machte, wenn deren Riemen auf ihren Körper prasselten. Eigentlich mochte sie die Geräusche all der Gerten und Peitschen, mit deren mannigfaltigen Wirkungsweisen er sie regelmäßig konfrontierte. Dennoch genoss sie es, wie er jetzt leichte Schläge auf ihren Rücken und ihren Po sausen ließ, genoß die Wärme, die dabei entstand und sehnte sich beinah nach stärkeren Treffern auf ihre noch unversehrte Haut. Doch er schien sie zunächst ein wenig 'warmklopfen' zu wollen und ließ die Riemen der Peitsche gleichmäßig und abwechselnd auf ihre verschiedenen Körperstellen treffen. Schließlich hielt er inne und als er ihr sanft über ihr Hinterteil strich, empfand sie diese Berührung mit dieser wunderbaren Empfindsamkeit, die sie immer verspürte, wenn ihre Haut durch die Schläge leicht gereizt war. Nachdem er ein-zweimal mit seinen Fingern ihren Rücken rauf und runter gefahren war, begann er, sie zu kratzen. Diesmal bekam sie keine Zeit, um sich an den Schmerz zu gewöhnen, denn er grub seine Nägel von Anfang an mit einer solchen Kraft in ihr Fleisch, das sie unweigerlich aufstöhnte. Sie hatte das Gefühl, er risse ihr die gesamte Haut vom Rücken, versuchte, indem sie sich in die Kette, die ihre Arme in der Luft gefangen hielt, hängte, dem Schmerz zu entgehen. Doch sie hatte keine Chance. Egal, wie sie sich wand, er erreichte sie in jeder Lage. 'Sind wir ein wenig zappelig heute?' fragte er, während er weiter mit seinen Krallen über ihren Rücken kratzte.
Blutete es schon?
Plötzlich hielt er inne und sie spürte, wie er sich von ihr fort bewegte, kurz darauf aber zurückkehrte und sich wieder hinter sie stellte.
'Ich habe etwas Wunderschönes für dich, kleine Sklavin. Ich bin sicher, du würdest vor Entzücken aufschreien, wenn du sehen könntest, was ich dir jetzt schenken werde.'
Sie hatte keine Ahnung, was jetzt kommen würde, dennoch erkannte sie an dem unüberhörbaren Unterton, der seiner Stimme diesmal mitschwang, dass es etwas sein würde, was sie, blind wie sie war, wohl eher vor Schmerzen aufschreien lassen würde, als vor 'Entzücken'.
Lange hatte sie nicht Zeit, über die vermeintliche Überraschung, die ihr Herr ihr machen würde, nachdenken zu können, denn schon bald enthüllte er das Geheimnis.
'Da ich weiß, wie neugierig meine süße kleine Hure ist, will ich sie nicht länger auf die Folter spannen'. Er lachte, ob des Wortspieles, welches er in seinen letzten Satz eingebaut hatte und sie schrie tatsächlich, wie erwartet, vor Entsetzen in ihren Knebel. Er hatte an jede ihrer Brustwarzen eine Klammer angebracht und war gerade dabei, eine ebensolche an ihren Schamlippen zu befestigen.
'Wenn du wüsstest', murmelte er, als sei er allwissend und sie das Gegenteil davon, 'wenn du wüßtest, wie schön du gerade aussiehst ...'

Die empfindlichsten Stellen ihres Körpers brannten höllisch und sie wünschte sich, dass er endlich mit der Auspeitschung fortfahren würde, damit sie durch andere Schmerzen von denen an Brustwarzen und Schamlippen abgelenkt würde. Und tatsächlich, schon bald tat er ihr den Gefallen und ab diesem Moment wusste sie nicht mehr, ob ihr vorheriger Wunsch der richtige gewesen war. Er hieb mit der Dressurgerte derart auf ihren Hintern ein, dass sie das Gefühl hatte, er müsse blutige Striemen hinterlassen. Wieder und wieder schrie sie in den Knebel, während ihr die Tränen in die Augen schossen und ihre Hände krampfhaft die Kette umfassten, an der sie hing. Ihr gesamter Körper schwankte vor und zurück, immer versuchend, dem nächsten Schlag auszuweichen, doch um so mehr sie dies versuchte, mit desto größerer Sicherheit und Härte wurde sie getroffen. Es gab kein Ausweichen, nur den Schmerz.
Später war ihr Rücken dran. Er wurde auf gleiche Art und Weise behandelt, wie zuvor ihr Arsch, von dem sie vermutete, das keine noch so kleine weiße Stelle mehr zu sehen sein dürfte. Er hatte sie wirklich überall getroffen.
Die Schminke, die sie irgendwann einmal sorgfältig auf ihre Augen aufgetragen hatte, war wohl längst überall in ihrem Gesicht verteilt, so sehr flossen die Tränen unter der Augenbinde hervor über ihre Wangen, in ihre Mundwinkel. Die ins Gesicht gefallenen Haare taten ihr Übriges.
Nach etlichen weiteren Hieben hatte er endlich genug – genug, das hieß genug von der Dressurgerte, die er zuletzt im Stakkato-Rhythmus auf sie hatte niederprasseln lassen. Aber zumindest hieß 'genug', dass sie nun eine kleine Pause hatte. Eine Pause, die genau so lange dauern würde, wie er brauchte, um die Dressurgerte gegen ein anderes Schlaginstrument auszutauschen. Und tatsächlich war er wenige Sekunden später zurück. Diesmal allerdings stand er vor ihr, und nahm ihr ohne jegliche Vorbereitung die Klammern von den Brustwarzen. Das Blut schoss zurück und obwohl sie diese Schmerzen normalerweise zwar nicht einfach wegsteckte, aber zumindest aushielt, trieben sie ihr nun weitere Tränen in die Augen, die von weiteren gefolgt wurden, als er sie schließlich auch von der Klammer an ihren Schamlippen befreite.
Daraufhin knetete er ihre Brustwarzen jeweils sanft zwischen zwei Fingern und massierte ihre Fotze so ausgiebig, dass sie beinah gekommen wäre.
'Da ist ja jemand schon wieder ziemlich naß geworden ...', bemerkte er anhand ihrer Feuchtigkeit, die er nun an seinen Fingern hatte und die er an ihren Wangen abwischte, bevor er die Augenbinde von ihren Augen entfernte.
'Spuck den Knebel aus, Sklavin!'
Gehorsam öffnete sie ihre Lippen und stellte sich vor, wie der Ball aus ihrem Mund auf den Boden fiel, ein klein wenig auf- und absprang und schließlich einige Zentimeter weiter rollte. Weder sie noch ihr Herr regten sich. Weder sie noch ihr Herr gaben einen Ton von sich. Das einzige, was wohl passieren mochte, war, dass der Ball über den Fußboden rollte, und keiner hielt ihn auf. Der Ball war tatsächlich das einzige, was sich bewegte – und sie hatte ihn losgelassen, sie hatte ihm die Möglichkeit gegeben, dort über den Boden zu rollen und er schien dies mit einer Lust zu tun, die ihr sagte, dass sie Schuld habe an dieser Störung der Stille, an dieser Vergewaltigung der Perfektion des Momentes. - War das der Grund, weswegen sie sich so schämte?

Sie hatte keine Ahnung, sie empfand nur eine tiefe Scham darüber, dass sie den Ball so unkontrolliert hatte fallen lassen. Ihr Herr aber schien es zu genießen, wie sie den Kopf gen Boden senkte, trotzdem ihr Gesicht bereits von Haaren verschleiert gewesen war.
Er trat einen weiteren Schritt an sie heran, näherte sich mit seinem Gesicht dem ihren und flüsterte sanft in ihr Ohr: 'Du möchtest doch sicher ein wenig von deinem überquellenden Fotzensaft schmecken, nicht wahr?'
Schüchtern nickte sie. Sie mochte ihren Saft sehr gern, aber sie wusste, dass sie ihn nicht einfach so bekommen würde.
'Dann wirst du mich wohl bitten müssen ...', befand er und zog seinen Kopf zurück.
Eigentlich war sie nicht so gierig nach ihrem Saft, dass sie ihn jetzt unbedingt haben musste, aber dennoch war ihr klar, dass es hier nicht mehr darum ging, ob sie ihn wollte oder nicht, sondern rein um das Prinzip, dass sie sich vor ihm erniedrigte, dass sie zu betteln hatte – zu betteln, ihren eigenen Saft zu bekommen.
'Dürfte ich bitte etwas von meinem Saft haben, mein Herr?'
'Nein, so nicht. Überdenke dein Vokabular.'
'Dürfte ich bitte etwas von meinem Fotzensaft haben, mein Herr?'
'Aha, sie will also etwas von ihrem Fotzensaft haben ... wie will sie ihn denn?'
Sie überlegte, wusste nicht, worauf genau er mit dieser Frage hinaus wollte. Doch schneller, als sie gedacht hätte, kam er ihr zur Hilfe.
'Willst du dir deinen Fotzensaft aus deiner eigenen Fotze lecken?'
'Nein.'
'Na, wie denn dann?'
'Ich möchte meinen Fotzensaft von eurem Finger lecken, mein Herr.'
Ohne zu antworten begann er, zwei seiner Finger in ihr feuchtes Loch zu schieben und bewegte sie ein wenig in ihr, bis sie lustvoll aufstöhnte. Sofort zog er sie heraus und hielt sie vor ihre Nase.
'Du willst sie also ablecken, meine dreckbeschmierten Finger?'
'Ja, mein Herr!' Wieder senkte sie denn Kopf, versuchte, vor dieser Demütigung zu fliehen, was ganz und gar unmöglich war.
'Ich will deine Zunge sehen. Zeig mir, dass du deinen Saft gern magst, Schlampe!'
Sie zögerte. Sie empfand es als furchtbar erniedrigend, mit aus dem offenen Mund gestreckter Zunge irgend etwas ablecken zu müssen. Zwar kochte ihre Fotze in solchen Momenten vor Lust, aber dennoch war die Hürde hoch, die sie überwinden musste.
'Leck endlich, kleine Lecksklavin. Sonst trocknet dein stinkender Saft noch auf meinem Finger.'
Sie zitterte innerlich. Musste sich richtig konzentrieren, um den Kopf zu heben, so dass sie seine Finger, die er ihr immer noch unter die Nase hielt, überhaupt sehen konnte. Zögernd öffnete sie den Mund und schob langsam ihre Zunge hervor, folgsam in Richtung der nassen Finger ihres Herrn. Dieser aber zog sie im letzten Moment hinweg, so dass ihre Zunge die Luft leckte und die Finger ihres Herrn sich plötzlich ein kleines bisschen über ihrem Kopf befanden. Entmutigt schloss sie den Mund.
'Mund auf, Zunge raus! Habe ich dir erlaubt, dein Maul wieder zu schließen?' herrschte er sie an und erschrocken tat sie wie geheißen. Das Gesicht in Richtung der Decke, den Mund weit geöffnet und ihre Zunge lechzte wie die eines Hundes nach einem Stück Wurst nach den Fingern ihres Herrn.
'Du musst dich schon ein wenig anstrengen', sagte er, nun wieder ruhiger.
'Komm, hol ihn dir, deinen teuren Saft.'
Liebend gern hätte sie verzichtet, hätte weitere Schläge in Kauf genommen um dieser Situation zu entgehen, doch er ließ ihr keine Wahl. Vielmehr ließ er sie nach ihrem eigenen Saft hecheln, den er ihr immer und immer wieder in letzter Sekunde entzog, nach dem sie sich inzwischen reckte soweit es ihr möglich war. Den Mund stets geöffnet, vollkommen bloßgestellt.
Sie hatte keine Ahnung, wie lange er dieses Spiel mit ihr getrieben hatte, als er endlich nicht mehr auswich und sie, sich dennoch angestrengt streckend, ihren Fotzensaft von seinen Fingern lecken ließ.

Als nächstes wählte er noch einmal die Mehrschwänzige aus. Diesmal allerdings nicht, um ihre hinteren Körperbereiche damit zu bearbeiten, sondern vielmehr, um sich ihren Brüsten und ihrer Fotze zuzuwenden.
'Manchmal habe ich das Gefühl, dass man dir deine ständige Geilheit austreiben sollte', fing er an: 'Egal, zu welchem Zeitpunkt man in dein Dreckloch faßt – es ist immer triefend nass. Ich denke, ein paar etwas heftigere Schläge würden ihm durchaus gut tun.'
Urplötzlich ließ er die Riemen der Peitsche durch die Luft sausen. Es ging los ...
Er begann wieder mit leichten Schlägen, die sie mehr erregten als das sie schmerzten und steigerte die Kraft, die er beim Schlagen aufwendete, langsam aber stetig. Die Riemen raschelten zwischen ihren Beinen, trafen längst nicht nur ihre Scham, sondern vielmehr erreichten manche die zarte Haut, die ihr Arschloch umgab. Diese Schläge schmerzten unglaublich und sie brauchte all ihre Kraft, um nicht aufzuschreien. Krampfhaft versuchte sie, die Beine zu schließen, um den Hieben die empfindliche Angriffsfläche, die zwischen ihnen lag, zu nehmen, doch die Spreizstange sowie die recht straffe Aufhängung an ihren Armen unterbanden jedweden Versuch in diese Richtung.
Angestrengt biss sie die Lippen zusammen, um zu vermeiden, dass ihrem Mund zu viele Schmerzenslaute entweichen könnten, doch war dieser Versuch längst nicht immer von Erfolg gekrönt. Alle drei, vier Schläge entlockte er ihr ein unterdrücktes Quietschen.
Er schlug ihre Fotze nicht lange, dafür aber schließlich mit um so größerer Kraft. Und wieder zuckte sie, wand sich, versuchte erfolglos auszuweichen. Und wieder schossen ihr die Tränen in die Augen, die sie salzig in ihren Mundwinkeln schmecken konnte, nachdem sie weit genug herabgeflossen waren.
Schließlich ließ er von ihr – das heißt, nicht von ihr, aber zumindest von ihrer Scham ab. Statt dessen widmete er sich nun ihren Brüsten, vor denen er die Peitsche so kreisen ließ, dass die Riemen immer nur beißend ihre Brustwarzen trafen. Sie waren immer noch empfindlich, aufgrund der Klammern, die noch vor kurzer Zeit an ihnen befestigt gewesen waren. Und diese Empfindlichkeit reizte er nun aus, in er dem sie wieder und wieder mit der Peitsche traktierte.
Schon nach kurzer Zeit hielt sie es nicht mehr aus und begann, ihn anzuflehen, dass er doch bitte bitte aufhörte. Er zeigte keine Reaktion, sondern behandelte sie weiter, als sei nichts gewesen. Ihr Jammern wurde lauter, ihr Bitten verzweifelter und innerlich spürte sie, wie sie wütend wurde, weil er sie nicht beachtete und ihr einfach weiter unerträgliche Schmerzen zufügte.
'Bitte, hör auf, ich kann nicht mehr!' wimmerte sie schon fast, schluchzend, Tränen im Gesicht.
Keine Reaktion. Er fuhr kontinuierlich fort.
Sie wand sich, krümmte sich, schrie – diesmal laut, die Nachbarn waren ihr egal geworden. Das Einzige, was sie sich jetzt wünschte, war, dass er endlich von ihren Brüsten ablassen würde.
Sie hatte keine Ahnung, wie lange er noch weitermachte. Irgendwann gab sie auf und ließ ihren Schmerzensschreien freien Lauf. Einige Zeit lang ging es so weiter, bis er schließlich Erbarmen zeigte.
Er legte die Peitsche zur Seite und wandte sich ihren geschundenen Brustwarzen zu, die rot nach oben zeigten als Zeugnis von der Qual, die sie durchlitten hatten. Er massierte jetzt jede von ihnen wieder sanft zwischen zwei Fingern und sah ihr, seiner Sklavin, die es nur mühsam schaffte, den Kopf zu heben mitfühlend in die Augen. Irgendwann strich er ihr einige Haare, die wirr und nass vor Tränen und Schweiß vor ihren Augen hingen aus dem Gesicht und ließ sie eben dieses in seine Hand schmiegen.
Sie liebte diese Geste, bedeute sie doch irgendwie auch Trost, gab sie ihr doch das Gefühl, beschützt zu werden, von dem Menschen, der ihr paradoxerweise als einziger solch immense Schmerzen zufügte, der sie so sehr liebte und für den sie Gleiches empfand.
'Wir sind fast fertig', sagte dieser Mensch nun und in Hinblick auf die bisher noch ungeschoren davongekommen Stellen an ihrem Körper begann sie zu ahnen, was nun folgen würde.
Er nahm wieder die Dressurgerte zur Hand, bog sie vor ihren Augen ein wenig durch und sah sie dabei an.
'Keine Sorge, kleine Sklavin. Es wird nicht lange dauern. Ich weiß, dass du das jetzt auch noch aushalten wirst.'
Wieder so ein komischer Moment. Einerseits gab er ihr das Gefühl, dass sie ihm unendlich leid tat, dass er sie eigentlich vor ihrem Leid bewahren wollte – und dennoch würde er sie schlagen, würde ihr eben dieses Leid zufügen, als hätte er keine andere Wahl. Sie atmete tief durch.
Der erste Schlag traf sie etwa in der Mitte der Innenseite ihres rechten Oberschenkels. Er war der erste von zwanzig weiteren auf den gleichen empfindlichen Körperteil. Sie wusste die genaue Zahl, weil er sie aufforderte, jeden einzelnen Schlag laut und deutlich mitzuzählen, worüber sie unheimlich froh war, lenkte das Zählen sie doch von den Schmerzen jedenfalls ein klein wenig ab. Als er mit dem ersten Oberschenkel fertig war, begann er, den zweiten auf die gleiche Art und Weise zu zeichnen und mit jedem neuen Hieb entstand ein weiterer rotgefärbter, langer Striemen auf ihrer hellen Haut.
Ich muss aussehen, wie ein Zebra, dachte sie, als er auch dem zweiten Oberschenkel ein unverwechselbares Streifenmuster hinzugefügt hatte.

'Sklavin, ich bin stolz auf dich', bemerkte er jetzt ganz nebenbei, als er die Kette, die sie an die Decke gebunden hielt, löste und sie endlich ihre Arme wieder herunternehmen konnte.
Erst jetzt merkte sie, wie sehr diese Haltung ihr Arme belastet hatte, zumal sie nicht selten in den Seilen gehangen hatte, was ihren Armen zusätzliches Gewicht aufgebürdet hatte. Jetzt waren sie ein wenig taub, ein wenig überdehnt und würden erst einmal eine kleine Schonphase benötigen, um wieder wirklich funktionsfähig zu sein.
Als sie nun so da stand, die Arme, immer noch mit den Lederfesseln aneinander gebunden, vor dem Bauch hängend, wäre sie am liebsten zusammengesunken und hatte erneut einige Probleme, ihr Gleichgewicht zu halten. Er stützte sie mit festem Griff und half ihr, sanft auf den Boden zu gleiten, was durch die Spreizstange, die sie immer noch trug, nicht gerade vereinfacht wurde. Als sie schließlich lag, drehte er sie umständlich auf den Rücken. So ließ er sie eine gute Weile liegen, brachte ihr sogar zwischendurch etwas zu trinken und beschäftigte sich äußerst liebevoll mit ihr und ihrem Körper, den er sanft streichelte und massierte.
Als sie sich wieder besser fühlte, meinte er, aufgrund ihrer Tapferkeit, die sie heute so eindrucksvoll an den Tag gelegt habe, sei es nur recht und billig, dass er sie auch belohnen würde. Zu diesem Zweck wurde sie ein weiteres Mal in eine 'nutzbare' Lage gefesselt. Diesmal befestigte er ihre Handmanschetten direkt an denen, die sie an den Fußgelenken trug, so dass sich ihm ihre Fotze und ihr Arschloch offen darboten.
Anschließend legte er ihr wieder die Augenbinde an.
Von der plötzlichen Dunkelheit übermannt, hatte sie große Lust einzuschlafen und hatte keine großen Probleme, sich zu entspannen, als er zärtlich mit seinen Fingern ihr Arschloch streichelte und ihr auf ebensolche Art einen Plug einführte. Nachdem sie diese Handlung mit einem lustvollen Seufzer quittiert hatte, wendete er sich ihrer Fotze zu und massierte ihre Klitoris. Wieder hörte er genau dann auf, als sie sich kurz vor einem wunderbaren Höhepunkt befand. Statt dessen spürte sie, wie er einen Vibrator in ihr Loch schob und ihn anstellte. Er selbst kniete sich nun über ihr Gesicht und fickte ihren Mund, in den er sich schließlich auch ergoss und sie seinen Saft schlucken ließ.
Sie war inzwischen furchtbar heiß. Der Vibrator in ihrer Fotze bewirkte, dass die Lust in Wellen ihren Körper durchfloß und es fehlte nur noch genau die kurze Berührung ihrer Klitoris, die er jetzt vornahm, und sie explodierte.
Als sie aufs Heftigste gekommen war, befreite er sie von der Spreizstange sowie der Augenbinde und öffnete auch die Fesseln, die ihr Hände und Füße zusammenhielten. Als sie sich zu seinen Füßen zusammenkauerte, bückte er sich und half ihr langsam auf die Beine ...

 

            LG

            Subbie




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"Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen.
Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt..." (Antoine de Saint Exupéry "Der kleine Prinz")