Behüter von Teldrassil - Allgemein

Dämonisches verlangen (weiterschreiben)

 Dämonisches verlangen (weiterschreiben)

Es gibt sehr erfolgreiche Treads wo man eine Geschichte weiterschreibt.

Ich habe einfach mal eine Angefangen... hoffe Ihr vervollständigt sie.

Da mich interessiert wie sich solche Geschichten entwickeln hab ich sie auch unter

WOW Geschichte

gepostet.

Ich hoffe bald von Euch hier etwas zu lesen.





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Re: Dämonisches verlangen (weiterschreiben)





Xin seufzte, seit Stunden war Sie mit Ihrem treuen Begleiter
"Grimrath" einen ausgewachsenen Leerwandler in den Östlichen Pestländern
unterwegs.



Einige der wilden Tiere ließen dort immer Kleinigkeiten fallen die man gut zu
Gold machen konnte, doch Reich wurde sie da durch nicht.



Xin streifte ungern alleine durch die Wälder, aber Ihr Lehrmeister und Ratgeber
Sinarius wollte Sie nicht begleiten, wichtige Geschäfte, wie er sagte.



Xinaria wie sie eigentlich richtig hieß, hätte gerne mehr Zeit mit Ihm
verbracht, doch sie wusste er war schon innerhalb seines Clans versprochen, und
Xinaria gehörte zu einem anderen.



Eigentlich war alles wie immer... die Sonne schien, Grimrath jagte pets und Xin
träumte.



Doch auf einmal wurde alles ganz ruhig um sie herum, Xin wurde kreidebleich und
rief



Xinaria: "" Grimrath hörst Du das auch?“



Grimrath schaute seine Herrin nachdenklich an...



Xinaria: "Ich höre Stimmen? Da ruft mich jemand".



Xinaria wurde Angst und bange sie hörte ganz deutlich eine männliche,
gefährlich, erotisch klingende Stimme doch sie war ausser Ihrem Treuen Dämonen
ganz alleine im Pestwald.



Voiceman: Xinaria, komm zu mir. Ich bin tief im Kern und warte auf Dich.
Xinaria, Xinaria...




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Re: Dämonisches verlangen (weiterschreiben)

Paege saß gelangweilt in der Schule.... sie musste noch viel
lernen, laut Ihrem Meister Loxandos.


Er war sehr streng, und oft verspürte Paege den Wunsch
aufzustehen und hinaus in die weite Welt zu gehen. "Ich würde so gerne
Abenteuer erleben, aber der Lox lässt mich nicht, dabei kann ich jetzt auch
schon Schweine machen...." fluchte Paege vor sich hin.

Laut fragte sie, und mit zitterndem Kinn: "Wann Meister
darf ich endlich, den nächsten Rang der Verpflegung lernen, ich bin soweit,
lasst mich raus."




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Re: Dämonisches verlangen (weiterschreiben)

Xinaria stand immer noch im Pestwald rum, stöhnte und wunderte vor sich hin^^ Während Paege noch gebannt an den charismatischen Lox dachte und seufzte.

Aus dem nicht erschien ein schwarzes Pferd mit einer rosanen Mage obendrauf.

Überblickte fast sofort die Situation, stieg ab, machte der völlig diffusen Xinaria, Wasser und Zimtschnecken und während sie schnell noch ein hübsche Pestblüte gleich nebenban pflückte, erklärte sie Xinaria die momentane Situation, mit zauberhaften untermalten Teufelswaldmusik.

"Weisst du liebste Xinaria, bei dir besteht das Problem einer gespaltenen Persönlichkeit. Du träumst von einen Meister und Herrn auf der einen Seite und von dem smarten Lox auf der Anderen. Die Lösung dieses Rätsels ist, eröffne es dem Lox u frage ihn, ob er nicht ab und was anderes anziehen könnte"

Xinaria staunte nicht schlecht und rief fast sofort ihr Höllengaul und wollte zum nächsten Briefkasten- Doch "HALT" rief die Aushilfspsychaterin. "Einen GS als Bezahlung, aber zackig!" Xinaria, völlig genervt, die doch nur noch den kommenden Brief im Kopf hatte, rückte schnell den GS rüber und verschwand auf ihren Höllengaul.

Die hilfsbreite Mage ihrerseits, hatte nun die Teddys endlich für sich allein und dachte nur ganz kurz noch, an den ärmsten Lox^^.

(So damits ma weitergeht^^ rofl Xin sag ma.... kopfschüttl, ich glaub du brauchst wirklich ma hilfe^;)

 

Re: Dämonisches verlangen (weiterschreiben)

Xinaria riet wie der Teufel und kam keuchend vor dem Briefkasten zu stehen.

Sie schrieb den Brief und hielt auf einmal inne....

"Was hatte der Mage gesagt? Loxandos? Ähm das ist doch ein Mage, der Lehrer von Paege. Seufz wahrscheinlich wurde ich mit meiner Schwester wieder mal verwechselt, obwohl sie meinen Namen nannte und einen GS wollte? Ich ach... Sinarius einen Brief schreiben...seufz wohl zwecklos... er liebt ne andere"

Tss Tss mit Loxandos eine Affaire anfangen, wo doch jeder weiss das sich alle um Prinzessin von der Wolf prügeln.

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OOC:
Emy hab den Namen Xinora in Xinaria geändert, und ja dunkle Dämonen schlummern in mir :-).



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Re: Dämonisches verlangen (weiterschreiben)

und während Xin mal wieder nicht wusste, was sie tun soll, ausser GS herzustellen, nahm Emy die Sache mal lieber selber in die Hand. Liess die übrigen Teddys am Leben, machte sich ein Imbaport nach Ironforge.

Schnell lud sie Paege ein, in einer unsterblichen Gruppe Mitglied zu werden und mit ein paar anderen ruhmreichen Helfern stürmten sie die rote Bastion und besorgten Paege die leckersten Zimtschnecken der Welt.

Von da an, sass Paege und mit Hilfe der Emy, auch Xinora, immer wenn sie seufzendes Verlangen nach irgendwelchen ominösen Kerlen befiel, da und mampfte süsse Zimtschnecken in sich hinein.

Wurde zwar immer fülliger, so das sie sich eine epische Robe in Übergrösse schneidern musste, aber endlich war wieder Ruhe eingekehrt.

Das Problem ihrer merkwürdigen Neigungen war allerdings noch nicht geklärt, aber das ist eine andere Geschichte...

(die Xin weitererzählen darf, weil ich weg muss rofl winke :)



Re: Dämonisches verlangen (weiterschreiben)

Seit dem Brief waren Wochen vergangen....

Es war viel passiert..

Paege (Ihre kleinere Schwester) hatte sich der furchtlosen Emy angeschlossen, beide holten sich die Zimtschnecken und Paege ist rund und mobbelig geworden.

Seufzend erhob sich Xinaria von Ihrem Bette.....

Sinarius stand kurz vor der Hochzeit mit der Clanchefin Peonora.

Stirnrunzelnd dachte Xin an die letze Nacht, sie hatte weider von den Tag im Wald geträumt und das jemand sie gerufen hatte.

*Angst kroch ihrem Nacken hoch*

"Vielleicht brauche ich Hilfe" ich sollte den weisen DuDu CasCas aufsuchen...."



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Re: Dämonisches verlangen (weiterschreiben)

Gedankenverloren blätterte Xin ihre Post durch. Nichts. Gar nichts von Belang. Rechnungen, Mahnungen, Wipe-Beschwerden. Das Übliche eben. Aber halt. Lugte da nicht ein Schreiben auf scharlachrotem Paper hervor? "Der Kreuzzug", dachte Xin und verdrängte den Gedanken ganz schnell wieder. "Die äußeren Ereignisse erscheinen mir wieder mal inkommensurabel", schoss es ihr durch den Kopf. Sie liebte es, sich kompliziert auszudrücken. Ob das jedoch bei einem inneren Monolog wirklich angebracht war, erschien ihr schleierhaft.

Der Brief trug tatsächlich das Siegel des Kreuzzugs. Lange war es her, dass sie in den Tirisfal Glades herumgeritten war, um eine Antwort auf die Frage zu finden, die sie mehr als alles beschäftigte: ihre Herkunft. Sie und ihre Schwester waren Waisen. Ihre Zieheltern hatten lange Zeit gebraucht, um Xin über das Geheimnis ihrer Herkunft zu unterrichten. Man hatte sie eines Morgens vor einer Hütte in der Nähe der Untotenstadt Undercity gefunden. Die freien Menschen von Lordaeron unterhielten nur wenige Bastionen im fernen Kalimdor. Ein armer Bauer hatte sich des kleinen Bündels Menschen angenommen. Sein Name war Constantine. Die weisen Männer des Dorfes hatten ihn gewarnt: Die dämonischen Mächte seien stark in einer der Mädchen. Doch Constantine hatte sich nicht beirren lassen. Von Prädestination hielt er nichts. „Kommt ihr nicht zu nahe!“, hatte er seinen Nachbarn entgegen gerufen, als sie mehrmals versuchten, seiner Xin etwas anzutun. Er liebte sie beide: Paege, das lichte, sanfte, bezwingende Mädchen, aber auch die schwermütige Xin, deren dunkle Abstammung immer wieder aufblitzte, die aber ihren Ziehvater so liebte, dass sie alles versuchte, um seine Achtung zu erringen. Trotzdem konnte niemand verhehlen, dass Xin und Paege zwei ungleiche Schwestern waren. Waren sie denn überhaupt blutsverwandt? Sie einte ein Geheimnis, das niemand – am allerwenigsten sie selbst – ergründen konnte. Paege widmete sich der hellen Magie und wurde eine Magierin im Dienste der Behüter von Teldrassil, eines furchtlosen Clans, der die Geschicke der Nachtelfen lenkte. Deren Welt, der Baum des Lebens, der Suigeneris, der gewaltige Stamm Teldrassils starb. Die Behüter versuchten das Schlimmste zu verhindern und die Welt der sanftmütigen Nachtelfen vor dem Ansturm ihrer Feinde zu retten.

Xin hatte sich der Welt der Schatten verschrieben. Sie interessierten die dunklen Geheimnisse der Natur und sie wuchs heran zu einer mächtigen Hexenmeisterin. Nur die Erziehung durch ihren Lehrmeister Sin und die sanften Einflüsse ihres Ziehvaters hatten sie davor bewahrt, auf die dunkle Seite zu wechseln. Die Welt war voller Schatten. Und Xin wähnte sich mehr als einmal auf der finsteren Seite des Chaos. Constantine hatte ihr am Tag ihrer Initiation als Hexe offenbart, dass beide – sie und ihre Schwester – das Siegel des scharlachroten Kreuzzugs getragen hatten. Damals, als sie als kleine Kinder zu ihm kamen. Xin erinnert sich, dass sie der Kreuzzug immer fasziniert hatte, aber was hatte es zu bedeuten, dass ihr eigenes Leben unter dem Siegel jenes mysteriösen Ordens begann? Sie hatte versucht, es herauszufinden. Doch in Tirisfal, ja in ganz Kalimdor fand sie keine Antwort. Alpträume waren es, scharlachrote Alpträume suchten sie heim. Immer wieder hörte sie diese Stimme. Die Stimme eines Wesens, das sie zu sich rief. „Ich bin hier, Xin, tief im Kern.“ Als Kind erschrak sie, denn immer schon erschien ihr die grauenhafte Stimme so real. So als käme sie aus dem Schrank im Haus ihres Ziehvaters. Aus den Bäumen im Wald von Elwynn, hinter den flüsternden Wasserfällen von Ashenvale, ja selbst aus den glucksenden Kratern der brennenden Steppe. Diese Stimme hing über ihr wie das Damoklesschwert ihres Schicksals. Xin spürte, dass dereinst diese Stimme über ihr Leben entscheiden würde. War sie auf dem richtigen Weg? Im Gegensatz zu ihrer Schwester wurde sie in der menschlichen Gesellschaft mehr geduldet als geliebt. Gehörte sie den zu den Menschen? Die Wesen ihrer Heimat, die Orks, Untoten und Trolle von Kalimdor hasste sie abgrundtief, sonst hätte sie längst versucht, zu ihnen Kontakte zu knüpfen. Konnte es sein, dass ihr Leben mit diesen „Monstern“ stärker verwoben war als sie annahm. Sie fürchtete die Wahrheit.

„Ich bin im Kern. Such mich, Xin. Ich warte auf dich.“ Sie wachte auf. Blätter raschelten im Wind. Ein eisiger Hauch aus den kalten Dun Moroghs streifte ihre Haut. Xin fröstelte. Sie dachte wieder an den Blackrock. Der Kern des Berges, der geschmolzene Kern im Inneren des schwarzen Berges. Xin hatte davon gehört, dass man tief in der brennenden Steppe einen Stollen in den Blackrock getrieben hatte. Die Zwerge von Loch Modan hatten ganze Arbeit geleistet. Auch gab es bereits kühne Expeditionen, die einen Vorstoß in diese unbekannte und grauenerregende Unterwelt gewagt hatten. Xin hatte sich vorgenommen, zum Blackrock zu reisen und ihrer Vergangenheit endgültig das Geheimnis zu entreißen, das sie mehr alles andere quälte...

(Na denn macht mal weiter ;-) Gruß, Suizid)

Re: Dämonisches verlangen (weiterschreiben)

Re: Dämonisches verlangen (weiterschreiben)

Tief unter der Erde, Tief im Kern... dort wo sich kaum einer hinwagte... flackerte ein Feuer auf. Im Scheine dessen sah man dunkle schwarze Augen aufblitzen, eine Kutte verbarg das Gesicht und ein Dämonisches Grinzen blitze auf.

Getuschel und geraschel ein flüster ohne das man Worte verstehen konnte.

Etwas böses liegt in der Luft, die Welt wartet auf einen Helden....


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OOC: omg Sui bist du gut ^^



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