gibt bestimmt einige "heimliche bewunderer" von ihr , die sie eigentlich doch ganz gut fanden :-) war ja ganz schön extrem am Anfang wo beim ZDF Forum soviel gelästert wurde über sie,ihre Haare usw.Hab kaum gedacht das es noch "ein paar" andere gibt (ausser mir) die sie hübsch und toll und talentiert finden
Re: elisabeth sutterlüty o.T.
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Re: elisabeth sutterlüty
so hat alles angefangen ......erinnert ihr euch?
. o.T.
. o.T.
Re: elisabeth sutterlüty
Re: elisabeth sutterlüty
Judiths Tod
Letzte Klappe für Elisabeth Sutterlüty
Nach 158 Folgen hieß es für Schauspielerin Elisabeth Sutterlüty endgültig Abschied nehmen. Und ihr Ausstieg aus der erfolgreichen ZDF-Telenovela "Bianca - Wege zum Glück" hätte dramatischer kaum sein können. Nachdem sie bei einem mysteriösen Autounfall zuerst ihr Baby verloren hat, stirbt sie kurze Zeit später für alle unerwartet. Offiziell wird als Todesursache eine Lungenembolie diagnostiziert, doch die Fans wissen: Judith ist in Wahrheit an Olivers Affäre mit Bianca zerbrochen.
von Marc Heidenreich, 15.06.2005
Als Judith Simon in Folge 22 der Telenovela nach einem mehrmonatigen Auslandsaufenthalt in Afrika nach Gut Wellinghoff zurückkehrt, ist dies auch der Serien-Einstand für die Fernseh- und Theaterschauspielerin Elisabeth Sutterlüty.
Schwierige Rolle Doch von Anfang hat es die gebürtige Wienerin in ihrer Rolle der Judith schwer, sich einen Platz in den Herzen der "Bianca"-Fans zu erobern - die Sympathie der Zuschauer für das neue junge Glück zwischen Oliver (Patrik Fichte) und Bianca (Tanja Wedhorn) ist einfach zu groß. Da wirkt die heimgekehrte Verlobte des Wellinghoff-Juniors, die von da an wieder ihren Stammplatz an der Seite des Bankierssohns auf Gut Wellinghoff einnehmen will, beinahe wie ein ungeliebter Störfaktor.
Doch anstatt die Verlobung mit Judith nach ihrer Rückkehr zu lösen, um mit Bianca glücklich zu werden, fühlt sich Oliver als werdender Vater gegenüber seinem Kind und somit auch Judith verpflichtet und setzt mit dieser Entscheidung ein emotionales Gefühlschaos in Gang, das schließlich nach etlichen Wirrungen und Intrigen in dem Tod seiner einstigen Verlobten und späteren Ehefrau gipfelt.
Emotionaler Abschied Dass der Ausstieg bei einer solch langen Produktion wie "Bianca" nicht ganz ohne Abschiedsschmerz abläuft, kann Elisabeth Sutterlüty nach über einem halben Jahr Drehzeit nicht verheimlichen. "Die letzte Klappe war ein unglaublich emotionaler Moment, in dem es uns allen schwer gefallen ist, unsere Tränen zurückzuhalten", erinnert sich die Schauspielerin, wenn sie mit etwas Wehmut an die gemeinsame Zeit mit dem Team zurückdenkt. "Vor allem als in der letzten Szene 'Time to say Goodbye' eingespielt wurde und Rosenblätter von der Studiodecke fielen, brachen bei mir alle Dämme."
Nicht ohne Tränen und Trauer gestalteten sich auch die Szenen, in denen Judith nach dem Verlust ihres Kindes mit sich und ihrem Schicksal hadert und zunehmend labiler wird. Schwierig insbesondere auch deshalb, weil Elisabeth Sutterlüty ihre letzten Drehtage in immer blasserer Maske fast ausschließlich liegend in ihrem (Toten-) Bett verbringen musste.
Todeszene als Herausforderung Den Tod zu spielen, empfand die Österreicherin dabei in erster Linie als große schauspielerische Herausforderung, die sie bereits lange vor der letzten Klappe in eine Art Trauerphase verfallen ließ. "Es war wie ein Tod auf Raten, weil ich mich schon vier bis fünf Wochen vor dem Dreh nach dem Lesen der Drehbücher intensiv mit dem Ende des Lebens auseinandergesetzt habe."
»Wenn man die Emotionen der anderen mitbekommt, kriegt man eine richtige Gänsehaut.«
Elisabeth Sutterlüty
Dramatisch wurde es vor allem bei jenen Szenen, so Elisabeth Sutterlütys eigene Erfahrungen, in denen das Sterben einem durch das Zusammenspiel mit den Schauspielkollegen bewusst wurde: "Wenn man die Emotionen der anderen um einen herum mitbekommt, selbst aber nichts tun darf, ist es nicht leicht, und man bekommt eine richtige Gänsehaut."
Nach "Judith" kommt "Ophelia" So tragisch und traurig Judiths Ausstieg aus "Bianca" auch war, Schauspielerin Elisabeth Sutterlüty betrachtet ihre Rolle in der ersten deutschen Telenovela rückblickend als einen Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere und als große Bereicherung. Allerdings war an einen ausgedehnten Urlaub im Anschluss an die Marathon-Dreharbeiten kaum zu denken. So blieb der Wienerin lediglich eine Woche, um sich von ihrem Abschied von Gut Wellinghoff zu erholen und die Proben für ihr anschließendes Theaterengagement in Berlin in Angriff zu nehmen.
»Judith und Ophelia sind beides Opfer. Doch ich wollte sie als Kämpferinnen für das Gute darstellen.«
Elisabeth Sutterlüty
Im Rahmen einer Inszenierung der Shakespeare Company Berlin wird die Schauspielerin ab dem 30. Juni 2005 die "Ophelia" in Shakespeares "Hamlet" spielen, die sie schon einmal 1999 mit Begeisterung verkörpert hat. Beide Charaktere weisen ihrer Ansicht nach gewisse Parallelen auf, was beide Rollen für die Mimin so interessant machte. "Judith und Ophelia sind beides Opfer, die in diese Situation geraten sind, weil sie dorthin gedrängt wurden. Ich fand es spannend, sie eben nicht als bloße Opfer, sondern als Kämpferinnen für das Gute im Menschen darzustellen."
In guter Erinnerung Doch in welcher Rolle Elisabeth Sutterlüty in Zukunft auch zu sehen sein wird, die "Bianca"-Fangemeinde wird sie immer als treusorgende und emotionale Ehefrau Judith Wellinghoff in guter Erinnerung behalten.