Musiktheorie und Instrumente-lernen (Musik für Dummies) !
Heißa, Freunde!
Da dieses Wochenende stark nach süßem Nichtstun und gemäßigtem Chillen riecht, haben der Präsident und der Ehrenpräsident sich folgendes überlegt:
Wir machen eine "Musik-Lern-Theorie-Einfach-Und-Verständlich-Rubrik" auf! Denn Musik ist etwas wunderbares und ein jeder sollte zumindest einmal einen Blick in diese seltsame und verblüffende Welt der schönen Töne werfen.
Diese Rubrik kommt ins Forum, da es im Desch noch mehr Musikbrains außer dem Ehrenpräsidenten gibt, und ein ständiges Editieren auf der Website schlicht lästig ist.
Meine persönlichen Musikkenntnisse sind nicht sehr ausgereift und zudem etwas eingestaubt, seit ich mit dem Klavier aufhörte und mich erst seit ... knapp ... 3-4 Monaten des besten Instrumentes der Welt widme: der Gitarre!
Also, man möge mich verbessern, sollte ich etwas falsches von mir geben, einen der großen Meister aber habe ich schon mal (wenn auch nur über ICQ) bei mir.
Da ich jetzt keine coole Einleitung finde fange ich einfach damit an:
Musik besteht aus Tönen. Diese sind noch einmal aufgeteilt in verschiedene Tonarten, doch dazu später.
Außerdem werden die Grundtöne der Einfachheit halber in Tonleitern zusammen gefasst, die Töne
c, d, e, f, g, a, h, c
bilden eine Oktave (das heisst so weil Okta = Acht auf ... deutsch heisst. Man beachte: es sind 8 Töne insgesamt).
Nach dem letzten "c" geht es wieder von vorne los, also
c, d, e, f, g, a, h, c, d, e, f, g, a, h, c, d, ... usw..
Wenn man diese Noten auf Papier bringen will, muss man darauf aufpassen, dass die zwar immer noch die gleichen Namen haben, wenn die eine Oktave höher gehen, werden aber dann z.B. " c' " (sprich: c-Strich) genannt.
Genauso, wenn es tiefer geht, da schreibt man die z.B. einfach groß: C, D, E, ... etc.
Allerdings werden Noten normalerweise in einer "Notation" oder einer "Partitur" niedergeschrieben. Das ist sehr nützlich, weil somit, wenn Mozart jetzt ne coole Melodie eingefallen war, konnte er die in dieser Notation aufschreiben. So kann heutzutage jedes Instrument seine Stücke nachspielen und sich die spielende Person sich daran erquicken.
Die Notation steht aber nicht nur für die Noten an sich:
sie ist zusammengesetzt aus 5 Notenlinien, auf denen die einzelnen Noten als Punkte notiert sind.
Die Note "c" wird (schlecht für's Beispiel) nicht direkt auf einer der Notenlinien abgebildet, sondern unter der untersten, aber auch ohne Kontakt zu der 1. Linie.
Sie wird durch einen Punkt dargestellt, durch den ein Strich durchgeht.
"d" liegt genau unter der 1. Linie, mit Kontakt, "e" ist auf der 1. Linie und "f" ist zwischen der 1. und der 2. Linie. Je nach Tonhöhe geht es dann höher oder tiefer, zur Not muss man halt zu Hilfslinien greifen.
Wie schon gesagt, die Notation steht nicht nur für Noten. Abgebildet werden u.A.: die Dauer des Tones (das sind die Noten mit 'nem lustigen Fähnchen dran, z.B.), bei einer Partitur stehen sogar die einzelnen Instrumente drin, wer halt was spielt, dann sind mehrere Notensysteme untereinander, das Tempo (Schnelligkeit, wie man spielt halt) oder die eben angesprochene Tonhöhe.
Weiterhin gibt's noch die "bpm"-Anzahl, aber ich hab keinen Bock mehr zu schreiben, will was essen und jetzt läuft Southpark auf MTV.
Ich hoffe jedoch, dass sich aufgrund der hohen Anzahl an musikalischen Genies und Oberchecker in unserem Stammtisch diese Rubrik füllen wird und wir bald einen reichhaltigen Fundus an Musikwissen in unserem Forum aufweisen können.
Leute, verbessert mein bescheidenes Wissen !
Der Präsident
Hauptsache es knallt !
"Mir kommt es auf den Sex und das Fleisch an." -Armin Meiwes