Schwermetallausleitung nach Klinghardt
Betreff Körpersanierung: Schwermetallausleitung nach Klinghardt
Körpersanierung: Schwermetallausleitung nach Klinghardt
1.) Leber & Nieren freihalten durch tägl. Einnahme von:
a) Lebermittel (z.B. Clark-Leberkräuter)
b) Nierenmittel (z.B. Clark-Nierenkur, Solidago)
Grund: Die Ausscheidungsorgane brauchen Unterstützung, um Schwermetalle (SM) effektiv ausleiten zu können; z.B. Nierenmembranen schwellen an & werden funktionsunfähig wenn sie in Kontakt mit Quecksilber (Hg) kommen.
2.) Bindegewebeausleitung mit Chlorella Algen-Tabletten:
a) mit langsam ansteigenden Dosen über einen Zeitraum von 3-4 Wo. herausfinden, wieviel man verträgt (Dauerdosis, meisten 4-6 Tabl.) bis Symptome wie Sodbrennen, Übelkeit, Muskelschmerz, Kopfschmerz, Schlafschwierigkeiten, Blähungen, etc. auftreten
b) jeden 9. & 10. Tag die zehnfache Menge der Dauerdosis einnehmen (max. 60 Tabl.)
c) zwei Tage Pause einlegen
Mit a.) bis c.) weitermachen, bis keine Symptome mehr auftreten, d.h. SM aus dem Bindegewebe ausgeleitet sind. Grund: Resorption von SM aus dem Darm vermeiden: Chlorella mobilisiert und bindet SM. Bei kleinen Dosen ist die Mobilisierungseffekt größer, bei großen Dosen der Bindungseffekt. Wenn die Mobilsierung überwiegt, werden die über die Leber in den Darm ausgeschiedene SM nur teilweise gebunden. Die ungebundenen SM werden ins Blut resorbiert (Dickdarm) und gelangen wieder zur Leber, usw - ein Teufelskreis. Die hohe Dosis über zwei Tage bindet diese zirkulierenden SM. Sie werden ausgeschieden und machen Platz für die nächste "Generation" der mit der Dauerdosis zu mobilisierenden SM.
3.) Nervenzellenausleitung mit Korianderextrakt (Chinesische Petersilie) nach Abschluss der Bindegewebeausleitung:
a) 2x tägl.5 Tr. auf die Zunge langsam steigern auf max 3x tägl. 10 Tr. (mutige Dosierung)
b) nach einer Woche zwei Tage Pause einlegen Die aus den Hirnzellen freiwerdenden SM wandern in verschiedene Organe (kinesiologisch/bioresonant etc. austesten welche) und werden am effektivsten durch subkutane Injektionen eines DMPS-Lokalanästhetikum-Gemisches (3mg DMPS pro kg Körpergewicht im Verhältnis 1:9) über den befallenen Organen ausgeleitet (Segmenttherapie).
Weitermachen mit a.) & b.), bis Gaben von 5-10 Tr. Koriander keine meßbaren SM Belastungen mehr auslösen. Grund: Mobilisierung von SM aus Hirnzellen mit Koriander (nach Klinghardt einziges bekanntes Mittel): Intrazelluläre SM (Gehirn, ZNS) können mit Bioresonanz, Pendeln, etc. nicht nachgewiesen werden. Allerding sind sie in kürzester Zeit nach ihrem Ausschwemmen mit Koriander (Lunge: 10s, ander Organe max. 2-3min) mit diesen Methoden gut nachweisbar.
Kontroverse: Dr. Klinghardts Behauptung, daß Bioresonanz und Homöopathie SM nur aus extrazel-lulären Räumen in die Nervenzellen umlagern (dann nicht mehr meßbar!) statt sie auszuscheiden, stehen umfangreiche Patientenuntersuchungen gegenüber. Hg im Bindegewebe (extrazellulär) ist vergleichsweise harmlos verglichen mit seiner Wirkung in Nerven- & Gehirnzellen (intrazellulär).
4.) Zusatzmaßnahmen:
(a) Nahrung reich an schwefelhaltigen Aminosäuren wie Cystein & N-Acetylcystein (z.B. in Afa- & Spirulina-Algen). Grund:Schwefelhaltige
Aminosäuren sind wichtig für den Transport von SW aus dem System heraus.
(b) Hohe Gaben von Vit.C (oral) plus Kalzium zur Aluminium Ausleitung. Grund:Aluminium wird nicht von DMPS ausgeleitet!
(c) Selen, wenn es kinesiologisch testet. Grund:Allgemein gilt Selen als wichtiges Spurenelement bei der SM-Ausleitung, sollte aber individuell ausgetestet werden.
(d) Zink bei Zinkmangel; Kupfermangel ist allerdings eine Gegenindikation! Grund:Zinkmangel ist sehr häufig bei SM-Belastung. Zink bewirkt Ausscheidung von Kupfer, deshalb bei Kupfermangel (häufig bei anämischen Frauen) kein Zink geben.
(e) Lymphmittel langsam auf empfohlene Dosis steigern (z.B. Lymphdiaraal). Grund: Zur Anregung des Lymphabflusses (nach Dr. Amlacher)
· Wirkungsvolle Alternativen: Statt DMPS kann auch Tinktur/Kapseln von Bär- oder Knoblauch verwendet werden (langsamer als DMPS; Bärlauch ist wirksamer als Knoblauch).
· Statt Chlorella: Algen-Gemüse-Kräuter-Mischung zur Entgiftung und Stoffwechselaktivierung Die Mischung aus Afa-Alge, Chlorella, Spirulina, Bärlauch, Lycopin, Selen, Koriander, Petersilie, Löwenzahn, Brennessel, etc. aktiviert die Nieren- und Leberfunktion, leitet Schadstoffe aus Nerven- und Bindegewebe aus und ist in der Zusammensetzung synergetisch aufeinander abgestimmt.
· Natürliche Ausleitungsmittel (aus Bindegewebe) sind schwefelhaltige Pflanzen; führend unter diesen Bärlauch & Knoblauch; sanfter als DMPS. Bärlauch enhält dreimal so viel organische Schwefelverbindungen wie Knoblauch, und ist die eisen- und schwefelreichste Pflanze Europas.
· Die Entgiftungswirkung von Algen durch Alginate ist bestens dokumentiert (siehe Dr. med. Probst "Energieschub aus dem Meer). Vor allem die Afa-Alge ist wegen ihrer ausleitenden Wirkung auf Gehirn und Nervensystem bekannt.
Tipps und Tricks
(1) Algen vor der Einnahme pulverisieren und mit genügend Wasser einnehmen oder in Wasser auflösen. Die Ausleitungswirkung von Algen beruht darauf, daß sie mit Wasser Schleim bilden, der die Schwermetalle bindet (cheliert). Die so gebildeten Chelatmoleküle sind zu groß, um vom Darm in den Körper resorbiert werden zu können. Sie werden daher mit dem Stuhl ausgeschieden.
(2) Mindestens 30 min vor der Mobilisierung mit Koriandertinktur Ausleitungsmittel einnehmen, so daß es während der Mobilisierung bereits im Darm präsent ist. Wie schon erwähnt werden mobilisierte Schwermetalle über die Leber ausgeschieden und, falls kein Chelatbildner im Darm dies verhindert, gleich wieder mit dem Wasser rückresorbiert.
(3) Während der Mobilisierung mit Koriander die Akkupunkturpunkte/Reflexzonen seitlich an den Nägeln der Mittelfinger 5 min pressen bzw. massieren. Das unterstützt die Freisetzung der Schwermetalle aus den Nervenzellen. Drücken der Handreflexzonen für die Nieren zur Unterstützung der Nierenfunktion ist auch empfohlen. -
(4) Zur Unterstützung der Entgiftung von Nieren und Leber mit dem Daumen auf das dritte Ringfingerglied-Innenkante drücken (beide Hände oder auch nur eine): Sieben mal täglich jeweils 10 min. mit jeweils mindestens 9 min. Pause dazwischen (aus "Gesundheit in unseren Händen" von Kim Da Silva, ISBN 3-426-87030-4, DM 16.90).
(5) Manche Leute vertragen den Korianderextrakt nicht. Häufig liegt das eher am Alkohol als am Koriander. Nach Dr. Clark kann Alkohol mit Vit-B3 entgiftet werden. Eine andere Möglichkeit ist, frisches Korianderkraut (auch Chinesische Petersilie oder Cilantro genannt) auszupressen. Der gemeinhin als Gewürz verkaufte getrocknete Koriandersamen ist dagegen vollständig ungeeignet.
(6) Vit-C (und vermutlich auch andere ähnlich starke Antioxidantien) hebt die Wirkung von Koriander auf und sollte daher nicht gleichzeitig eingenommen werden. Da Koriander in sehr kurzer Zeit mobilisiert, steht einer späteren Vit-C Einnahme nichts im Wege. Es ist wichtig, das während der Koriandereinnahme der Vit-C Spiegel im Blut niedrig ist.
(7) Vorsicht: Nierenreinigung (auch Leberreinigung) können Schwermetalle in großen Schüben mobilisieren!
(8) Prinzipiell empfiehlt Dr. Clark, alle Nahrungsergänzungsmittel erst auf Schadstoffgehalt zu testen.
(9) Schwermetalle sind reaktionsfreudiger (toxischer) im sauren Medium, d. h. ggf. Basenpulver (z.B. Basovita) trinken. Ein paar Worte zur Ausleitung: Anleitungen zur Dosis, Häufigkeit und Zeitraum aus Büchern oder Packungsbeilagen sind Durchschnittswerte, die nicht auf jeden zutreffen. Empfindliche Menschen werden überdosiert, unempfindliche Menschen unterdosiert. Da sich Schwermetallausleitung über viele Monate hinzieht, ist es sinnvoll, die Wirkung der einzelnen Mittel auf den eigenen Körper und Geist erspüren zu lernen und so die richtige Dosierung für das jeweilige Stadium der Ausleitung zu ermitteln.In der synergetisch zusammengesetzten Algen-Gemüse-Kräuter-Mischung vereinen sich bereits verschiedene Prinzipien zu einer milden, wirkungsvollen Form der Ausleitung, die im allgemeinen gut bis sehr gut vertragen wird und so die Entgiftung vereinfachen. Wenn Sie mit den sehr wirksamen Einzelmitteln ausleiten, müssen Sie auf die richtige Dosierung der einzelnen Mittel achten. Ausleitung ist wie eine Maschine mit verschiedene Hebeln: Mobilisierungsmittel, Ausleitungsmittel, Mittel zur Unterstützung von Leber und Nieren, sowie Nahrungsergänzungsmittel. Diese müssen wirkungsvoll koordiniert werden wie die drei Pedale (Kupplung, Gas, Bremse) eines Autos. Unkoordinierte Einnahme der Mittel hat die gleiche Wirkung wie unkoordinierte Bedienung der Autopedale: Abwürgen des Motors, ruckartiges Fahren, Unfälle. Wie das Fahren muss Ausleitung gelernt werden, und zwar langsam und schrittweise (die Routine kommt dann beim Fahren):
1.) Zuerst herauszufinden, welche Mittel die natürliche Ausscheidungs- und Entgiftungsfunktion von Leber und Niere am wirkungsvollsten unterstützt. Die verschiedene Mittel müssen einzeln nacheinander ausprobiert werden. Hat man die Effektivität der einzelnen Mittel festgestellt, kann man Kombinationen testen.
2.) Mobilisierungsphase: Mobilisierte Schwermetalle belasten das Immunsystem und rufen Vergiftungssymptome hervor (z.B. Gelenkschmerzen; Verstopfung, Kopfschmerzen, Lähmungserscheinungen etc.), die dem Patienten als allgemeine Schwachstellen meist bekannt sind. Finden Sie heraus, wie viel SM Sie mobilisieren können, ohne starke Vergiftungssymptome zu spüren. Dann leiten Sie aus, bis sich der Gesundheitszustand vor der Mobilisierung wieder einstellt. Nach einer zweitägigen Pause die nächste Portion Schwermetalle mobilisieren und ausleiten, ähnlich einer Zwiebel, die man Schicht um Schicht abträgt.
3.) Ausleitphase: Nachdem man die Mobilisierung durch Versuch, Irrtum und Erfolg optimiert hat, sollte man die verschiedene Ausleitungsmittel ausprobieren, und zwar wieder eins nach dem anderen (nicht gleichzeitig!). Hat man die Effektivität der einzelnen Mittel festgestellt, kann man kombinieren.
4.) Auch wenn Sie von Anfang an eine Mischung verwenden, müssen Sie darauf achten, die Verzehrmenge den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. Werden viele Schwermetalle mobilisiert, erhöhen Sie die Einnahme, da dann der ausleitende Effekt überwiegt.
Zu beachten:
* Bitte bedenken Sie, dass des Einen Medizin des Anderen Gift sein kann.
* Wer hastig vorgeht verliert Zeit, Geld und Motivation. Es gibt nichts ermutigenderes als die als die kleinen Fortschritte, die von systematischer Beständigkeit produziert werden (zuerst bei den Geistesfunktionen spürbar).
* Wenn Sie sich selbst und Ihren Empfindungen sowie Körperfunktionen nicht trauen können, wem dann?
* Empfindsame Menschen benötigen kleinere Dosen. Es gibt Menschen, für die eine Mobilisierungsdosis von 3x2 Tabletten Chlorella täglich zu hoch ist. Es gibt andere, für die 3x10 Tabl. tägl. zu niedrig ist. Probieren und vor allem testen (kinesiologisch, bioresonant) geht über studieren. Vegetarier sollten alle Dosen halbieren.
* Wenn man schnell ausleiten will, muss man sich auf schwere Vergiftungserscheinungen einstellen. Man hat die Wahl zwischen brutal & schnell und sanft & langsam. Schnell & sanft ist nicht möglich.
* Ausleitung nimmt den Körper mit. Wenn er zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, sollte man eine längere Pause machen (in dieser Zeit jedoch weiter Leber und Nierenmittel nehmen).
* Das Motto "viel hilft viel" ist nur sehr begrenzt anwendbar. Wer die Ausleitungphase durch zusätzliche Koriandergaben stört, und/oder die verschiedenen Mittel nach theoretischen Überlegungen kombiniert, wird sich sehr schnell ziemlich schlecht fühlen. Das liegt dann nicht an den Mitteln, sondern an schlecht koordinierter Einnahme.
ZEICHEN UND SYMPTOME BEI BELASTUNGEN MIT TOXISCHEN METALLEN
Diese Zeichen und Symptome sind möglich:
Quecksilber z. B. aus Amalgam
Kopfschmerzen, Erschöpfungssyndrom, Schwäche, Benommenheit, Schwindel, Gedächtnisstörungen, Irritabilität, emotionale Labilität, Depression, Schlaflosigkeit, Sehstörungen, Hörstörungen, Taubheitsgefühl, Tremor, Koordinationsstörungen, Störung der Bewegungsabläufe, Entzündung der Mundschleimhaut, akute oder chronische Schleimhautentzündung des Darms, Blutarmut, Bluthochdruck, Nierenschädigung, akute Hautentzündung evtl. auch mit Lymphabsonderung, Bläschen, Krusteln, Schuppenbildung, Psychose, Zustände krankhaft gesteigerter Erregung.
Cadmium z. B. aus Dentalstoffen (Färbung des künstlichen Zahnfleisches)
Erschöpfungssyndrom, Rücken- und Beinschmerzen, gelbe Zähne, Lungenfunktionsstörung, ein übermäßiges Vorkommen von Luft bzw. Gas im Körper, Anämie (Eisenmangel), Bluthochdruck, Nierenschädigung, diffuse Ausfällung und Einlagerung von Kalksalzen in den Nieren mit nachfolgender Bindegewebsvermehrung und Harnabflusshemmung. Trockene und schuppige Haut, Haarausfall (selten angeboren), Entkalkungskrankheiten, Gelenkschmerzen
Aluminium z. B. aus Medikamenten (Säureblocker), Gefäßen und Speisesalzmischungen)
Schwäche, Muskelschmerzen, Störung der Bewegungsabläufe, diffuse Entzündung der Speiseröhre, Kolik, Entzündung des Magen-Darm-Traktes, Leberfunktionsstörung, Lufthungergefühl bis Atemnot