Wir kämpften gegen ....

Missgunst und Neid und vor allem darum, den Verein bei unseren Mitmenschen bekannt zu machen.

Wenn UNICEF & CO. zu Spenden aufrufen, dann spenden Tausende, bei COWA war das leider anders, denn kaum jemand kannte den Verein.
Ich überlegte also, wie kann man die Menschen auf unseren Verein aufmerksam machen? dann kam mir die Idee, warum nicht eine Musikveranstaltung in Leben rufen und gleichzeitig den Verein interessierten Menschen vorzustellen?

Die ersten 3 Jahr waren sehr schwer und wir mussten viele Hindernisse bekämpfe. Ich habe viel privates Geld in die Veranstaltungen, die aber leider nur zu gerne von den hier in Bremen lebenden Afrikanern boykottiert wurden. Missgunst und Neid standen uns im Weg und immer wieder die Andeutungen einiger Afrikaner ,dass ich dass Geld für mich und nicht für die Kinder nehmen würde.
Ich habe dann immer zu mir selbst gesagt Gabi, es ist für die Kinder und die können doch nichts dafür,ansonsten hätte ich wahrscheinlcih schon aufgegeben.
Aber es gab auch Afrikaner, die unsere Idee toll fanden und uns gerne unterstützten.
So traten einige von ihnen kostenlos auf unseren Veranstaltungen auf und erfreuten uns mit ihren Tänzen und Gesängen.
Nur leider waren diese Veranstaltungen oft so schlecht besucht, das wir gerade mal so die Ausgaben für die Räume usw. vom Eintrittsgeld zahlen konnten
Bei einigen Veranstaltungen habe ich dann auch kräftig zugeszahlt.