Hallo
Ich wurde auch im KH auf Amiodaron eingestellt . Nehme es seit 6 Jahrenund komme auch mit mit den Nebenwirkingen klar .
Wenn ich merke das RS. aufrtreten lasse ich den Amoispiegel Überprüfen und were danach wieder auf den Normalen Stand gebracht .
Liebe grüsse von Heike
Ausser das ich ein Schattenkind geworden bin , weil man ja nicht alles haben Kann.
Hallo an alle, die Amiodaron nehmen. Nach meinem Sondenbruch Ende Februar bekam ich einen neuen Defi. Wir wollten eine Woche Urlaub machen in der Nähe von Bad Rothenfelde. Nach 3 Tage hatte ich eine starke Entladung. In der Schüchtermann-Klinik wurde mir dann nach einer Aufsättigung an 3 Tagen mit Amiodaron dieses Medikament verordnet mit einer Tablette täglich. Man hat mir dort die Nebenwirkungen, vor allem im Zusammenhang mit der Schilddrüse, angedeutet. Ich nehme seitdem tgl.
60 Tropfen Irenat. Meine Schilddrüsenwerte waren bei der letzten Untersuchung im Normbereich. Ein Professor vom Herzzentrum Duisburg sagte mir jedoch, ich könnte nicht mein leben lang Irenat nehmen. Bin 81 Jahre alt. Ich darf sagen, dass ich ansonsten keine Nebenwirkungen verspüre. Ich habe mich zwar nie der Sonne ausgesetzt, bin aber auch bei Sonnenschein spazieren gegangen, und zwar mit Hut. Ich habe irgendwo gelesen, dass ein Anwalt noch Leute sucht, um gegen Medtronic zu klagen.
Da ich Fürchterliches durch gemacht habe, auch meine Frau, bin ich interessiert. Kann mir jemand dazu was sagen?
Grüße an alle. Fritz aus Duisburg
Hallo und einen schönen Sonntag,
bei mir hat Amiodaron (Cordarex) v e r m u t l i c h Böses angerichtet.
Ich bin soeben (gestern) aus der Lungenklinik der Uni entlassen worden mit der gesicherten Diagnose: Lungenfibrose. Was das ist und wie es sich äußert könnt Ihr im WWW nachlesen, jedenfall ist es im Moment noch nicht heilbar.
Als Ursachen können infrage kommen: Asbest, Strahlenbelastung, Tierumgang, Rauchen oder Einnahme gewisser Medikamente, an erster Stelle eben AMIODARON. Da bei mir nichts von alledem zutrifft, meinten die Docs dass der Grund Amiodaron sei, das ich von 2000 bis 2002 eingenommen hatte und seitdem aber nicht mehr. Es wirke wie ein Initialzünder, der den Fibrotisierungsprozess in Gang setze, der dann unaufhörlich weiter fortschreite.
Mein Ratschlag an alle, die z.B. trockenen Husten haben, unter wachsender Kurzatmigkeit leiden oder andere Symptome zeigen, die im WWW gut und ausführlich beschrieben werden, sich gezielt die Lunge untersuchen zu lassen.
Ich war auch wie vom Blitz getroffen.
Alles Gute und ein sonniges Wochenende
Jürgen
Hallo Fritz
Warum willst du denn gegen Medtronic klagen? Das hat doch nichts mit Amiodaron zu tun.
Ich habe auch einen Medtronic-Defi bin aber sehr damit zufrieden. Ausser mit dem Amiodaron, das würde ich nicht mehr nehmen, wenn irgendwie möglich.
Liebe Grüsse
Denise
ich nehme Amiodaron seit 61/2 Jahren und mir geht es gut damit .
Nureine leichte Ablagerung am Augen die nicht Behandelt werden muss .
Als ich das Amiodaron noch nicht hatte , hat der Defi stendig geschockt aber seitdem ist Ruhe und es soll auch so Bleiben.
Aber sie einfach von dir aus wegzulassen , ob das richtig ist .
Wie heisst es so schö :
Jeder ist seines Glückes Schmid
Liebe grüsse von Heike
natürlich kann man das Amiodaron nicht von sich aus absetzen. Bei mir wurde es abgesetzt und gleichzeitig der Defi so programmiert, dass er auch kleine, unregelmässige Schläge aufzeichnet. Falls meine Rhythmusstörungen wieder auftreten sollten, müssten sofort Alternativen gesucht werden. Ich hoffe nur, dass ich das Amiodaron nicht mehr nehmen muss. Habe genau vor einem Jahr abgesetzt, natürlich unter ärztlicher Aufsicht und hatte bis jetzt einen Zwichenhüpfer. Der war allerdings nicht so schlimm (Defi musste nicht reagieren).
Liebe Grüsse
Denise
Hallo Denise
ich musste gleichfalls Amiodaron wegen einer Schilddrüsenüberfunktion nach 3 Jahren absetzen und wurde mit Cortison erfolgreich behandelt.
Jetzt nehme ich Bisoprolol, das ist aber bei meinem niedrigen Blutdruck nicht so ganz das Wahre.
Ich hatte vor Amiodaron so viele VT, dass mein Karidologe meinte, es ginge nicht ohne Medikament, weil der Defi zuviel eingreifen muss und jetzt fürchte ich natürlich, dass die VT wieder kommen, wenn die Wirkschwelle vom Amiodaron unterschritten ist.
Propafenon (Rytmonorm) habe ich nicht vertragen.
Hat Dir Dein Kardiologe schon eine mögliche alternative Medikation genannt?
Liebe Grüße Elke
"Bisoprolol, das ist aber bei meinem niedrigen Blutdruck nicht so ganz das Wahre" Ich nehme das auch ein, ebenfalls trotz seit jeher zu niedrigem Blutdruck. Er ist weiter gesunken und ziemlich niedrig, ich bin auch insgesamt etwas mehr müde, aber ansonsten ists ok für mich. Nach knapp drei Jahren damit treten nun wieder vermehrt Rhythmusstörungen auf - was wohl aber an der Verschlechterung des Herzens liegen soll. Anfangs hat es mir aber lange gut geholfen. Allerdings ist die Ausdauer gesunken, wenn ich es v o r dem Sport eingenommen habe (also abends, ich tanze). Nachdem ich es morgens eingenommen habe, war diese sofort wieder wie vorher.
Hallo zusammen
Ja, ich nehme jetzt Multaq 400 mg. Kennt das jemand? Da ich aus der Schweiz komme, heisst das ja nicht, dass es in Deutschland gleich heisst. Bei mir hiess das Amiodaron Cordarone und in D Cordarex. Ich nehme das neue Medi jetzt ca. 3 Wochen und langsam habe ich das Gefühl, dass es zu wirken beginnt. Am Anfang merkte ich überhaupt nichts, ausser dass ich einen benebelten Kopf hatte ;-)
Liebe Grüsse
Denise
Hallo Denise
die Wirksubstanz von Multaq ist Dronedaron. Dabei handelt es sich vereinfacht gesagt um ein dejodiertes Amiodaron mit dadurch weit besserem Nebenwirkungsprofil, aber halt auch weniger Wirksamkeit als Amiodaron.
Als Indikation ist es eigentlich nur für VHF zugelassen, mein Kardiologe hat aber gemeint, das läge daran, dass VT Patienten zu selten sind, als dass die Pharmafirma da extra eine Studie macht. Ich habe bei Sanofi auch schon angefragt und die haben gemailt, dass für VT keine Zulassung geplant ist. Ich denke, dass es in der Praxis trotzdem auch für VT von Kardiologen versucht werden wird, in Österreich ist die Zulassung nur deshalb ein Problem, weil die Krankenkassa das Medikament nicht zahlt, wenn es für eine andere Indikation verschrieben wird.
Laut verschiedenen Webpages wird die Wirkung von den Nutzern ganz unterschiedlich beurteilt - von gar keine Wirkung bis sehr gut.
Andere Frage: hat schon jemand Erfahrung mit Ivabradin?
lg Elke