[Pendragon] Double D20 und stochastische Fallstricke
[Pendragon] Double D20 und stochastische Fallstricke
Enrico! Hilf mir mal auf die Sprünge: Beim Double D20 System aus der GPC ist da die Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg oder Mißerfolg nicht immer gleich für den Spielleiter?
Details:
S. 24: Wenn ein Spieler has to make an opposed resolution against an undefined value, nimmt der SL zwei W20. Wurf 1 legt den Skill des Gegners fest; Wurf 2 ist dann der eigentlich Würfelwurf des Gegners.
Bsp: Bootsfahrt, Kampf gegen das Wetter. Wurf 1 bestimmt den Skill des Wetters, sagen wir, SL würfelt 15. Dann Wurf 2: Würfelt der SL 15 oder drunter, hat das Wetter einen Erfolg. 16 oder höher, der Wurf des Wetters schlägt fehl.
Ist da die Chance nicht immer 55 % für einen Erfolg, wenn ich den Krit (W1 = W2) mit einrechne?
In general, Bumblebee Man only speaks in simple, over-enounced Spanish sentences. His catchphrases of choice are typically Ay, ay, ay, no me gusta! (I dont like it!), Ay, ay, ay, no es bueno! (Thats not good!) and Ay, Dios no me ama! (God doesnt love me!)
Re: [Pendragon] Double D20 und stochastische Fallstricke
Ich komme auf 52,5%: Wenn man im ersten Wurf eine Zahl i zwischen 1 und 20 würfelt, hat man im zweiten Wurf genau i Möglichkeiten für ein positives Ergebnis. Insgesamt also 1 + 2 + ... + 20 = 210 positive Ergebnisse unter den 20*20 = 400 möglichen Ergebnissen bei zweimaligem Würfeln. 210/400 = 0,525.
Das ist auch nicht sonderlich überraschend: Die beiden Zahlen werden auf die gleiche Weise bestimmt, die zweite Zahl wird also in der Hälfte der Fälle größer und in der anderen Hälfte kleiner sein (die Abweichung kommt von der Frage ob "gleich" als Erfolg zählt oder nicht).
Langer Rede kurzer Sinn: Man kann sich das Verfahren eigentlich sparen und einen W2 würfeln.
Edit: Letztes gilt erstmal nur für die Frage, ob der SL einen Erfolg erzielt. Wenn man es noch mit einem eventuellen Spieler-Erfolg vergleichen muß, macht es vielleicht trotzdem Sinn.
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Re: [Pendragon] Double D20 und stochastische Fallstricke
Hmpf, ja, für n=20 ist das (n+1)/(2n), in diesem Falle also 0,525, wie mir mein Mitbewohner gerade am Raster zum Mitdenken klargemacht hat.¹
Es wird zwar mit dem Spielerwurf verglichen, aber das lohnt sich dann doch trotzdem nicht die Regel soll ja gerade Fälle abdecken, in denen der SL keinen Fertigkeitswert für den Gegner des Spielers festgelegt hat. Effektiv setzt man den ja dann doch fest.
¹ Also n²/2 für die Hälfte alle möglichen Kombinationen, und +(n/2) um sich sich die gesamte Diagonale mit den gleichen Ergebnissen zuzuschlagen, wenn ich mir das als Raster aufgeführt denke die Diagonale hat man ja bereits zur Hälfte in der Tasche, sozusagen.
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